ABS YAMAHA FJR1300 2020 ΟΔΗΓΌΣ ΧΡΉΣΗΣ (in Greek)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2020, Model line: FJR1300, Model: YAMAHA FJR1300 2020Pages: 198, PDF Size: 4.85 MB
Page 25 of 198
–20–
Exercise 8: Crossing wakes and swells
You will not always have flat, smooth water to ride on. There will be swells, wakes from
other boats, etc. We cannot give you a drill to practice as in the earlier lessons, but we can
give you some information to help you when you encounter swells and wakes.
The best way to cross wakes and swells is with the least jolt to you and the watercraft.
Small swells are not as difficult to cross as larger swells or wakes.
Crossing a sharp wake gives more of a jolt than a broad swell.
To cross a wake or swell, change your speed and choose the angle at which you cross
the wake or swell. Usually, a slower speed and “quartering” the wake (crossing at an angle)
will reduce the jolt.
Two other things you may notice as you ride.
The first is that crossing a group of wakes or swells is not as easy or smooth as crossing
just one wake.
The second is that when you quarter the wake or swell the watercraft will try to steer
away from the wake or swell.
When crossing at a 45° angle, you may not notice this, but at a smaller angle, say 10°, it
can be very strong. Be prepared to steer and balance as necessary.
Tips:
1. Grip the handlebars firmly and keep both feet on the floor of the footwell at all times.
2. Reduce speed before crossing the wake or swell.
3. “Quarter” the wake or swell.
4. When going over wakes, raise your body off the seat slightly and absorb the shock with
your knees.
5. Do not operate the watercraft with your chin or chest right above the handlebars. It is
possible for the operator to hit his or her chest or jaw on the watercraft body or handle-
bars and be injured.
6. Do not operate in rough water.
7. Do not operate in bad weather.
F4L-T71-forPrint.book Page 20 Wednesday, July 3, 2019 10:38 AM
Page 35 of 198
–6–
Exercice 1: Commandes
Objectif:
Cet exercice vous apprend à localiser et à utiliser les commandes du scooter nautique
sans hésiter et sans regarder. Vous devez absolument acquérir cette maîtrise afin de pou-
voir en permanence regarder autour de vous pour détecter les gens, les objets et les autres
véhicules nautiques lorsque vous manœuvrez, plutôt que de relâcher votre concentration
pour trouver une commande.
Compétences:
Connaître l’emplacement de toutes les commandes et pouvoir les utiliser sans devoir
s’arrêter et y réfléchir.
Indications:
Activité 1: Identification des composants et des commandes
Lisez votre Manuel de l’utilisateur pour identifier les principaux composants et com-
mandes du scooter nautique.
Ne vous contentez pas de penser que vous savez comment une commande fonctionne:
lisez les instructions pour vous en assurer !
Activité 2: Contrôles préalables
Exercez-vous à effectuer les contrôles préalables énumérés dans le Manuel de l’utilisa-
teur. Vous avez appris l’emplacement de chaque chose dans l’Activité 1.
Vérifiez maintenant que tout fonctionne correctement. Accordez une attention toute par-
ticulière aux commandes de direction et à la manette des gaz.
Activité 3: Positions de pilotage
Le scooter nautique étant à terre et le moteur coupé, montez à bord et familiarisez-vous
avec les positions de pilotage correctes décrites dans le Manuel de l’utilisateur. Ensuite, en
gardant les yeux fixés devant vous, exercez-vous à retrouver les différentes commandes et
vérifiez que vous savez comment les utiliser. Continuez jusqu’à ce que vous vous sentiez
parfaitement maître de chaque commande.
F4L-T71-forPrint.book Page 6 Wednesday, July 3, 2019 10:38 AM
Page 53 of 198
E
F
D
E
S
P
G
R
I
Inhalt
Einführung.............................................................................. 1
Wichtige Informationen......................................................... 2
Anwendung dieses Handbuchs für Übungszwecke........... 4
Übungsgruppe 1: Bedienelemente....................................... 6
Übungsgruppe 2: Starten und Anhalten des Motors.......... 7
Übungsgruppe 3: Aufsteigen und Halten des
Gleichgewichts..................................................................... 10
Übungsgruppe 4: Manövrieren mit
Langsamstlaufgeschwindigkeit.......................................... 13
Übungsgruppe 5: Manövrieren bei unterer
Gleitgeschwindigkeit (“Sub-Planing”)................................ 14
Übungsgruppe 6: Maximale Beschleunigung und
Anhalten................................................................................ 17
Übungsgruppe 7: Betrieb bei Gleitgeschwindigkeit......... 18
Übungsgruppe 8: Überfahren von Bugwellen und
Wasseranhebungen............................................................. 20
Übungsgruppe 9: Fahrten mit Beifahrern.......................... 21
Abschließende Anmerkungen............................................. 23
WaveRunner
EXR
ANLEITUNG FÜR FAHRÜBUNGEN
©2020 Yamaha Motor Co., Ltd.
1. Ausgabe, Mai 2019
Alle Rechte vorbehalten.
Jeglicher Nachdruck oder unautorisierte Verwendung
ohne die schriftliche Genehmigung von
Yamaha Motor Co., Ltd.
ist ausdrücklich verboten.
Gedruckt in USA
F4L-T71-forPrint.book Page 1 Wednesday, July 3, 2019 10:38 AM
Page 54 of 198
–1–
Einführung
Yamaha-Wasserfahrzeuge sind eine interessante Alternative für die Freizeitgestaltung im Wasser-
sport.
Ein Wasserfahrzeug kann Stunden von Spaß und Freude bieten und die Versuchung ist groß, es
einfach zu Wasser zu lassen und loszufahren.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass hierzu erst einmal Techniken gelernt und Können entwickelt
werden muss. Dies gilt ohnehin für jeden neuen Sport oder jedes Fahrzeug, mit dem man nicht ver-
traut ist. Das Erlernen dieser Techniken und dieses Könnens ist sowohl für die maximale Ausnutzung
des Fahrzeugs als auch für die Sicherheit erforderlich.
Dieses Handbuch zur Anleitung für Fahrübungen wurde entwickelt, um einen ungelernten Wasser-
fahrzeugführer beim Erlernen der Techniken und der Entwicklung der nötigen Fertigkeiten zu unterstüt-
zen.
Jeder, der mit einem Wasserfahrzeug fahren oder als Beifahrer mitfahren möchte, kann aus dem Le-
sen und Benutzen dieses Handbuches seinen Nutzen ziehen.
Hierbei ist jedoch zu beachten, dass es sich bei dieser Anleitung für Fahrübungen eben nur darum
handelt: eine Anleitung.
Sie kann kein Ersatz für den gesunden Menschenverstand oder eine vernünftige Beurteilung der
Lage sein.
Ein sicherer und verantwortungsvoller Betrieb des Wasserfahrzeugs erfordert Können und Wissen,
das von den Fahrzeugführern erst im Zuge eines Vertrautwerdens mit dem Fahrzeug erlernt wird.
Yamaha rät an, jede der Übungen in der dargebotenen Reihenfolge entsprechend der Anweisungen
durchzuführen. Übernehmen Sie sich nicht. Machen Sie eine Pause, wenn Sie müde werden.
Sie müssen jede der Übungen gründlich beherrschen, bevor Sie mit dem Erlernen der nächsten
fortfahren. Dies ist wichtig, weil die im Rahmen einer Übung erlernten Fertigkeiten als Grundlage für
die folgende Übung erforderlich sein können.
Beachten Sie, dass es in Ihrer Verantwortung liegt, eine abschließende Beurteilung darüber zu fäl-
len, ob Sie sich die erlernten Fertigkeiten wirklich zutrauen und zu deren Ausführung fähig sind.
F4L-T71-forPrint.book Page 1 Wednesday, July 3, 2019 10:38 AM
Page 55 of 198
–2–
Wichtige Informationen
Diese Anleitung zu Fahrübungen ist kein Ersatz für die Betriebsanleitung oder die Warnpla-
ketten Ihres Wasserfahrzeugs.
Studieren Sie unbedingt diese anderen Anleitungen gründlich, bevor Sie das Wasserfahrzeug
überhaupt erstmalig in Betrieb nehmen.
Kollisionen führen zu mehr Verletzungen und tödlichen Unfällen, als jeder andere Unfall mit Pri-
vatwasserfahrzeugen (PWC).
Zur Vermeidung von Kollisionen:
Suchen Sie mit scharfem Blick ständig Ihr gesamtes Umfeld auf Personen, Gegenstände oder
andere Wasserfahrzeuge ab. Achten Sie besonders auf Umstände, die Ihre Sicht einschränken
oder Sie daran hindern, andere zu sehen.
Fahren Sie defensiv und mit angemessener Geschwindigkeit, und wahren Sie einen Sicherheits-
abstand zu Personen, Gegenständen und anderen Wasserfahrzeugen.
Folgen Sie nicht direkt im Fahrwasser hinter Privatwasserfahrzeugen oder anderen Booten.
Nähern Sie sich nicht anderen, um sie mit Wasser zu besprühen oder zu bespritzen, nähern
Sie sich anderen Booten nicht zu sehr und fahren Sie nicht zu schnell für die vorherrschen-
den Bedingungen.
Meiden Sie Orte mit versunkenen Hindernissen und seichte Gewässer.
Vermeiden Sie scharfe Wendungen, schnelles Abbremsen durch starkes Drücken des Rever-
se with Intuitive Deceleration Electronics-(RiDE-)Hebels oder andere Manöver, die es ande-
ren erschweren, Ihnen auszuweichen oder Ihren Kurs zu erkennen.
Das RiDE-System ist ein elektronisches System zur Kontrolle der Motordrehzahl und der Um-
kehrklappe, die sich in der Nähe der Jetdüse befindet. Mit dem RiDE-Hebel, der sich am lin-
ken Lenkergriff befindet, kann die Richtung des Schubs geändert werden, sodass sich das
Wasserfahrzeug rückwärts bewegt oder in Neutralstellung bleibt. Das RiDE-System unter-
stützt den Fahrer beim Abbremsen und bei Niedergeschwindigkeits-Manövern wie dem Zu-
wasserlassen, Anlanden und Anlegen.
Handeln Sie rasch, um Zusammenstöße zu vermeiden. Bedenken Sie jederzeit, dass Wasser-
fahrzeuge und Boote keine Bremsen haben.
Auserdem ist das RiDE-System keine Bremsvor-
richtung, um gefahrliche Situationen zu vermeiden.
F4L-T71-forPrint.book Page 2 Wednesday, July 3, 2019 10:38 AM
Page 59 of 198
–6–
Übungsgruppe 1: Bedienelemente
Zielsetzung:
Diese Übung trainiert Sie in der Auffindung und Betätigung der Bedienelemente des Fahrzeugs
ohne hierzu nachsehen zu müssen oder zu zögern. Diese Fertigkeit muss beherrscht werden, damit
Sie ständig Ihr gesamtes Umfeld auf Personen, Gegenstände oder andere Wasserfahrzeuge im Zuge
der Durchführung Ihrer Fahrmanöver absuchen können und Ihre Konzentration nicht durch das Su-
chen eines Bedienelements (Schalter, Hebel, Pedal, Griff etc.) beeinträchtigen müssen.
Fertigkeiten:
Wissen um die Lage des Bedienelements und deren Anwendung ohne hierfür innehalten und darü-
ber nachdenken zu müssen.
Anweisungen:
Übung 1: Identifizieren von Komponenten und Bedienelementen
Lesen Sie Ihre Betriebsanleitung durch, um die wesentlichen Komponenten und Bedienelemente
des Wasserfahrzeugs zu identifizieren.
Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihnen die Funktion eines Bedienelements geläufig ist, lesen Sie
um sicher zu gehen die Anweisungen!
Übung 2: Überprüfungen vor der Inbetriebnahme
Üben Sie die Durchführung der Überprüfungen vor der Inbetriebnahme wie in Ihrer Betriebsanlei-
tung aufgeführt. Sie haben die gesamte Anordnung in Übung 1 gelernt.
Stellen Sie nun sicher, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Achten Sie insbesondere auf die Be-
dienelemente der Steuerung und den Gashebel.
Übung 3: Haltungen zur Führung des Fahrzeugs
Steigen Sie bei an Land befindlichem Wasserfahrzeug und abgestelltem Motor auf und machen Sie
sich mit den richtigen Haltungen zum Betreiben des Fahrzeugs wie in Ihrer Betriebsanleitung beschrie-
ben vertraut. Dann mit dem Blick geradeaus den Ort jedes Bedienelements ermitteln und sicher stel-
len, dass deren Verwendung bekannt ist. Mit dieser Übung fortfahren, bis die Bedienelemente vertraut
sind.
F4L-T71-forPrint.book Page 6 Wednesday, July 3, 2019 10:38 AM
Page 60 of 198
–7–
Übungsgruppe 2: Starten und Anhalten des Motors
Zielsetzung:
In dieser Übungsgruppe wird gelernt, wie der Motor gestartet und angehalten wird und wie das
Wasserfahrzeug sich nach dem Starten und im Leerlauf verhält.
Fertigkeiten:
Identifizieren der Bedienelemente für das Starten und Abstellen des Motors und Durchführung des
Startvorgangs sowie Abstellen des Motors.
Anweisungen:
Wasserfahrzeug zu Wasser lassen und diese Übung im Wasser, das frei von Blättern oder Müll ist,
neben dem Wasserfahrzeug stehend bei einer Wassertiefe (unter dem Kiel) von mindestens 60 cm
(2 ft) durchführen.
Niemals in Gewässern fahren, die weniger als 60 cm (2 ft) tief sind. Anderenfalls könnten Steinchen
oder Sand in den Jeteinlass angesogen werden, was das Flügelrad beschädigen oder den Motor
überhitzen könnte.
F4L-T71-forPrint.book Page 7 Wednesday, July 3, 2019 10:38 AM
Page 65 of 198
–12–
Übungsgruppe 3: Aufsteigen und Halten des Gleichgewichts
Übung 2: Aufrichten eines gekenterten Wasserfahrzeugs
Lassen Sie das Wasserfahrzeug nicht länger unter Wasser als nötig, um es wieder aufzurichten. Es
könnte mehr Wasser in den Motorraum eindringen, je länger das Wasserfahrzeug im umgekipptem Zu-
stand verbleibt.
1. Zum Üben des Aufrichtens zuerst das Wasserfahrzeug absichtlich zum Kentern bringen.
2. Den Clip vom Motor-Quickstoppschalter abziehen.
3. Schwimmen Sie zum Heck des Wasserfahrzeugs. Das Wasserfahrzeug durch Ziehen mit einer
Hand an der Gleitplatte umdrehen, während das Schandeck mit der anderen Hand oder dem Fuß
nach unten gedrückt wird.
4. Den Motor starten und das Wasserfahrzeug mindestens 2 Minuten lang so geradeaus wie möglich
oberhalb der Gleitgeschwindigkeit betreiben, um jegliches verbleibendes Wasser völlig aus dem
Motorraum auszustoßen. (Für nähere Angaben siehe “Gekentertes Wasserfahrzeug” in der Be-
triebsanleitung.)
F4L-T71-forPrint.book Page 12 Wednesday, July 3, 2019 10:38 AM
Page 67 of 198
–14–
Übungsgruppe 5: Manövrieren bei unterer Gleitgeschwindigkeit (“Sub-Planing”)
Zielsetzung:
Diese Übung zeigt Ihnen, wie Sie geradeaus fahren, mit engem Wendekreis einlenken und beide
Manöver kombinieren, um eine Acht zu durchfahren.
Fertigkeiten:
Gasbetätigung und Drehen bei mittlerer Geschwindigkeit.
Anweisungen:
Lenkung
Die Lenkung des Wasserfahrzeugs erfolgt durch die Betätigung von Gas und gleichzeitiges Drehen
der Lenkergriffe 1. Mit Drehen der Lenkergriffe wird der Winkel der Jetdüse 2 am Heck verändert,
wodurch sich die Richtung des Wasserfahrzeug ändert.
Da die Stärke des Schubs die Geschwindigkeit und Richtung einer Wendung bestimmt, muss bei
einer beabsichtigten Wendung, außer bei Langsamstlaufgeschwindigkeit, die Drosselklappe immer
geöffnet sein.
F4L-T71-forPrint.book Page 14 Wednesday, July 3, 2019 10:38 AM
Page 68 of 198
–15–
Übungsgruppe 5: Manövrieren bei unterer Gleitgeschwindigkeit (“Sub-Planing”)
Anhalten
Das Wasserfahrzeug besitzt kein Bremssystem. Das Wasserfahrzeug wird durch den Wasserwider-
stand oder durch den Rückwärtsfahrt-Wasserstrahl abgebremst. Das Wasserfahrzeug bremst unmit-
telbar nach dem Loslassen des Gashebels ab, gleitet aber noch eine Weile dahin, bevor es vollständig
stehen bleibt. Falls Zweifel daran bestehen, ob Sie rechtzeitig anhalten können, bevor Sie auf ein Hin-
dernis stoßen, geben Sie Gas und drehen Sie in eine andere Richtung ab.
Nachdem das Gas weggenommen oder der Motor ausgeschaltet wurde, kommt das Wasserfahr-
zeug durch den Wasserwiderstand nach ca. 100 m (330 ft) aus der Höchstgeschwindigkeit zum Still-
stand; allerdings können Faktoren wie das Gesamtgewicht, die Bedingungen der Wasseroberfläche
und die Windrichtung diesen Abstand beeinflussen.
Wenn der RiDE-Hebel zum Abbremsen betätigt wird, ist der Bremsweg ca. 30% kürzer als ohne Be-
tätigung des RiDE-Hebels. Allerdings können Faktoren wie das Gesamtgewicht, die Bedingungen der
Wasseroberfläche und die Windrichtung diesen Abstand beeinflussen.
Übung 1: Fahrt geradeaus und Wenden in großen Ovalen
1. Langsam in Richtung vorwärts auf die untere Gleitgeschwindigkeit (“Sub-Planing”) beschleunigen
und dann unter Beibehaltung der Geschwindigkeit eine gleichmäßige Rechtskurve fahren.
2. Die Übung wiederholen und hierbei eine Linkskurve fahren.
3. Die Übung wiederholen. Hierzu geradeaus fahren und dann drehen, um ein Oval vollständig zu
durchfahren.
Bremsweg
F4L-T71-forPrint.book Page 15 Wednesday, July 3, 2019 10:38 AM