Alfa Romeo MiTo 2019 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: ALFA ROMEO, Model Year: 2019, Model line: MiTo, Model: Alfa Romeo MiTo 2019Pages: 222, PDF-Größe: 5.23 MB
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Alle Rückhaltevorrichtungen müssen
auf einer sachgerecht befestigten
Plakette am Kindersitz, die nicht
entfernt werden darf, mit den
Zulassungsdaten und dem
Kontrollzeichen versehen sein.
In der Lineaccessori MOPAR® sind für
jede Gewichtsgruppe geeignete
Kindersitze erhältlich. Diese Auswahl
wird empfohlen, da sie speziell für die
Fahrzeuge von Alfa Romeo erprobt
wurde.
ZUR BEACHTUNG
63)GROSSE GEFAHR: Die entgegen der
Verkehrsrichtung installierten Kindersitze
dürfen nicht auf dem Beifahrersitz installiert
werden, wenn der Airbag für diesen Sitz
aktiv ist. Das Auslösen des Airbags bei
einem Aufprall könnte, unabhängig von der
Schwere des Aufpralls, tödliche
Verletzungen für das mitreisende Baby
verursachen. Es empfiehlt sich daher immer,
Kleinkinder im eigenen Kindersitz auf dem
Rücksitz zu transportieren, da dies die am
besten geschützte Position bei einem
Aufprall ist.
64)Dass der Airbag deaktiviert werden
muss, wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung installiert wird. steht mit
Symbolen auf dem Etikett der
Sonnenblende. Immer die Angaben an der
Sonnenblende auf der Beifahrerseite
befolgen (siehe Abschnitt „Zusätzliches
Schutzsystem (SRS) - Airbags” im Kapitel
„Sicherheit”).65)Wenn ein Kleinkind in einer Babywiege
entgegen der Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz transportiert werden muss,
müssen die Airbags auf der Beifahrerseite
(Frontalairbag und Seitenairbag (Sidebag)
im Hauptmenü des Displays deaktiviert
werden (siehe Beschreibung im Abschnitt
"Display" im Kapitel "Kenntnis der
Instrumententafel"). Das Aufleuchten der
LED
OFF auf der Blende der
Instrumententafel bestätigt die erfolgte
Abschaltung. Weiterhin ist der Beifahrersitz,
um die Berührung des Kindersitzes mit dem
Armaturenbrett zu vermeiden, auf die
entfernteste Sitzposition einzustellen.
66)Den Vorder- oder die Rücksitze nie
verstellen, wenn ein Kind darauf sitzt oder
ein entsprechender Kindersitz vorhanden ist.
EINBAU DES UNIVERSALEN
KINDERSITZES (mit den
Sicherheitsgurten)
GRUPPE 0 und 0+
68) 69) 70) 71) 72)
Kinder mit bis zu 13 kg Gewicht müssen
in einem nach hinten ausgerichteten
Kindersitz transportiert werden, Abb. 48,
die bei starken
Geschwindigkeitsverringerungen, dank
der Kopfabstützung, keine Belastungen
des Halses verursacht.
Der Kindersitz ist durch die
Sicherheitsgurte des Fahrzeugs
befestigt, wie in Abb. 48 angegeben, und
muss das Kind durch die eingebauten
Gurte zurückhalten.
48A0K0014C
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GRUPPE 1
67) 68) 69) 70) 71) 72)
Wiegt das Kind zwischen 9 und 18 kg,
kann es mit dem Gesicht nach vorne
Abb. 49 transportiert werden.
GRUPPE 2
68) 69) 70) 71) 72)
Kinder mit 15 bis 25 kg Gewicht können
direkt durch die Sicherheitsgurte des
Fahrzeugs Abb. 50 gehalten werden.Die Kindersitze haben hier nur noch die
Funktion, die Kinder in die richtige
Position für die Sicherheitsgurte zu
bringen, damit der diagonale Gurtverlauf
am Oberkörper und nicht am Hals erfolgt,
während das horizontal verlaufende
Gurtband am Becken und nicht am Bauch
des Kindes anliegt.GRUPPE 3
68) 69) 70) 71) 72)
Für Kinder mit 22 bis 36 kg
Körpergewicht gibt es spezielle
Haltevorrichtungen, die das korrekte
Anlegen der Sicherheitsgurte
ermöglichen.
Die Abb. 51 zeigt ein Beispiel für die
korrekte Positionierung des Kindes auf
dem Rücksitz.Bei einer Körpergröße über 1,50 m
können Kinder wie Erwachsene
angegurtet werden.
49A0K0129C
50A0K0016C51A0K0017C
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SICHERHEIT
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EIGNUNG DER BEIFAHRERSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON UNIVERSALEN KINDERSITZEN
Das Fahrzeug entspricht der Europäischen Richtlinie 2000/3/CE, die die Montierbarkeit von Kindersitzen auf den verschiedenen
Sitzplätzen des Fahrzeugs gemäß der folgenden Tabelle regelt:
Einbau eines universellen Kindersitzes
Gruppe GewichtsgruppenBeifahrer
(*)Hintere Insassen (auf
der Seite und in der
Mitte) Airbags aktiv Airbags nicht aktiv
Gruppe 0, 0+ bis 13 kg"X" U U
Gruppe 1 9 -18 kg"X" U U
Gruppe 2 15 -25 kgUUU
Gruppe 3 22 -36 kgUUU
(*) WICHTIG Bei aktivem Airbag-System NIE einen Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz befestigen. Wenn ein Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz installiert werden möchte, muss der entsprechende Airbag auf jeden Fall deaktiviert werden
(siehe dazu die Beschreibung im Abschnitt „Zusätzliches Schutzsystem (SRS) - Airbags”).
"X"= Sitzplatz, der nicht für Kinder dieser Gewichtsgruppe geeignet ist.
U= geeignet für universelle Rückhaltesysteme nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen „Gruppen”.
ZUR BEACHTUNG
67)Kindersitze mit Isofix-Verankerungen ermöglichen eine stabile Befestigung am Sitz, ohne dass hierzu die Sicherheitsgurte des Autos
erforderlich sind. Für die Montageanleitung den Abschnitt “Vorbereitung für den Einbau eines Isofix-Kindersitzes” einsehen.
68)Die Abbildung zeigt nur die Art der Montage. Den Kindersitz gemäß der Anleitung montieren, die dem Kindersitz beiliegen muss.
69)Wenn das Kinderschutzsystem nicht verwendet wird, entweder mit dem Sicherheitsgurt oder ISOFIX-Verankerungen fixieren oder ganz aus
dem Fahrzeug herausnehmen. Unbefestigte Kindersitze nie in der Fahrgastzelle mittransportieren. So wird vermieden, dass die Fahrzeuginsassen
im Falle eines abrupten Bremsvorganges oder Unfalls möglicherweise verletzt werden.
70)Nach Befestigung eines Kindersitzes den Autositz nicht mehr verstellen: Vor Einstellung jeder Art immer zuerst den Kindersitz herausnehmen.
71)Immer darauf achten, dass das Kind den diagonalen Teil des Sicherheitsgurtes nicht unter die Arme oder hinter den Rücken legt. Bei Unfällen
ist der Sicherheitsgurt nicht für das Halten des Kindes geeignet und kann unter Umständen auch tödliche Verletzungen verursachen. Kinder müssen
somit immer mit den eigenen Sicherheitsgurten sicher angeschnallt werden.
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72)Eine falsche Befestigung des Kindersitzes stellt die Schutzwirkung in Frage. Im Falle eines Unfalls könnte sich der Kindersitz lockern und das
Kind schwer oder sogar tödlich verletzt werden. Halten Sie sich bei der Befestigung eines Schutzsystems für Neugeborene oder Kinder strikt an die
Montageanleitung des Herstellers.
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SICHERHEIT
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VORRÜSTUNG FÜR DIE
MONTAGE DES
ISOFIX-KINDERSITZES
73)
Das Fahrzeug ist mit ISOFIX-
Befestigungen ausgestattet. Es handelt
sich um ein neues europäisches
Normsystem für die einfache und sichere
Befestigung von Kindersitzen.
Eine gemischte Montage mit normalen
Kindersitzen und Kindersitzen Isofix ist
für die verschiedenen Sitzplätze im
Fahrzeug möglich.
Als Beispiel wird in Abb. 52 ein
Isofix-Kindersitz gezeigt, der für die
Gewichtsgruppe 1 gedacht ist.
ZUR BEACHTUNG Der mittlere Rücksitz
ist nicht für die Isofix-Kindersitze
geeignet.EINBAU DES UNIVERSALEN
ISOFIX-KINDERSITZES
74) 75) 76)
Vorgehensweise:
Den Kindersitz in die entsprechenden
unteren Metallringe 1 Abb. 53 einhaken,
die zwischen der Rückenlehne und dem
Kissen des Rücksitzes angebracht sind.
Den oberen Gurt (zusammen mit dem
Kindersitz verfügbar) an den
entsprechenden Verankerungen 2
Abb. 54 im hinteren Bereich der
Rückenlehne befestigen.Eine gemischte Montage mit normalen
Kindersitzen und Kindersitzen “Isofix
Universal” ist möglich. Es wird daran
erinnert, dass im Falle von universalen
Isofix-Kindersitzen alle mit dem
Schriftzug ECE R44 (R44/03 oder neuer)
„Isofix Universal” zugelassenen Sitze
verwendet werden können.
Bei Lineaccessori MOPAR® steht auch der
Kindersitz Isofix Universale „Duo Plus”
zur Verfügung.
Für alle weiteren Einzelheiten für die
Installation und/oder Verwendung des
Kindersitzes beziehen Sie sich bitte auf
die “Gebrauchsanweisung”, die
zusammen mit dem Kindersitz geliefert
wird.
52A0J0093C
53A0J0092C
54A0J0335C
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EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON ISOFIX-KINDERSITZEN
Die untenstehende Tabelle gibt entsprechend der Europäischen Vorschrift ECE 16 die Einbaubarkeit der Isofix-Kindersitze auf
Sitzen an, die mit Verankerungen ausgestattet sind.
Gewichtsgruppe Ausrichtung des Kindersitzes Isofix-GrößenklasseInsasse hinten
Hintere seitliche Sitzplätze
Gruppe 0 bis zu 10 kg Entgegen der Fahrtrichtung EX
Gruppe 0+ bis 13 kgEntgegen der Fahrtrichtung E
X
Entgegen der Fahrtrichtung DX
Entgegen der Fahrtrichtung CX
Gruppe 1 von 9 bis 18 kgEntgegen der Fahrtrichtung D
X
Entgegen der Fahrtrichtung CX
In Fahrtrichtung BIUF
In Fahrtrichtung B1IUF
In Fahrtrichtung AX
X Nicht geeignete Position des Isofix für Rückhaltesysteme für Kinder dieser Gewichtsgruppe und/oder dieser Größenklasse.
IUF: Geeignet für Isofix-Rückhaltesysteme für Kinder in Fahrtrichtung, universaler Klasse (mit oberer dritter Befestigung), zugelassen für den
Gebrauch in der Gewichtsklasse.
HINWEIS Die anderen Gewichtsgruppen sind von speziellen Isofix-Kindersitzen abgedeckt, die nur verwendet werden dürfen, wenn
sie speziell für dieses Fahrzeug erprobt wurden (die Liste der Fahrzeuge liegt dem Kindersitz bei).
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SICHERHEIT
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Wichtige Hinweise für den sicheren
Transport von Kindern
Die empfohlene Position für die
Installierung der Kindersitze ist auf dem
Rücksitz, da dies der sicherste Platz bei
einem Unfall ist.
Den Kindersitz so lange wie möglich in
der Position entgegen der Fahrtrichtung
positioniert lassen, und das mindestens
bis zum 3. oder 4. Lebensjahr des Kindes.
Wird auf den Rücksitzen ein Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung installiert,
immer den Sitz soweit wie möglich gegen
den Vordersitz schieben.
Bei Deaktivierung des
Beifahrer-Frontairbags immer
überprüfen, dass die Kontrollleuchte
überhalb des inneren Rückspiegels
dauerhaft leuchtet und so die erfolgte
Deaktivierung anzeigt.
Die mit dem Sitz gelieferten
Anleitungen strengstens beachten. Diese
sind im Fahrzeug zusammen mit den
Dokumenten und dieser Anleitung
aufzubewahren. Keine gebrauchten
Kindersitze ohne Gebrauchsanweisung
verwenden.
Jedes Rückhaltesystem hat nur einen
Sitz, auf dem nie zwei Kinder gleichzeitig
transportiert werden dürfen.
Prüfen Sie stets, dass der
Sicherheitsgurt nicht am Hals des Kindes
anliegt.
Die erfolgte Einrastung der
Sicherheitsgurte durch Ziehen am
Sicherheitsgurt überprüfen.
Dem Kind nicht erlauben, während der
Fahrt ungewöhnliche Stellungen
einzunehmen oder den Sicherheitsgurt
abzulegen.
Immer darauf achten, dass das Kind
den diagonalen Gurtteil nicht unter die
Arme oder hinter den Rücken legt.
Keine Kinder, d. h. auch keine
Neugeborenen, auf dem Arm
transportieren. Niemand ist in der Lage,
sie bei einem Aufprall festzuhalten.
Tauschen Sie nach einem Unfall den
Kindersitz unbedingt durch einen neuen
aus. Lassen Sie zusätzlich, je nach Art des
installierten Kindersitzes, die
Isofix-Verankerungen oder den
Sicherheitsgurt austauschen, der zum
Festschnallen des Kindersitzes
verwendet wurde.
ZUR BEACHTUNG
73)Die Abbildung zeigt nur die Art der
Montage. Den Kindersitz gemäß der
Anleitung montieren, die dem Kindersitz
beiliegen muss.
74)Ist ein universaler Isofix-Kindersitz nicht
korrekt mit allen drei Verankerungen
befestigt, ist kein korrekter Schutz des
Kindes gewährleistet. Im Falle eines
Aufpralls besteht für das Kind das Risiko von
schweren und auch tödlichen Verletzungen.75)Den Kindersitz nur bei stehendem
Fahrzeug montieren. Der Kindersitz ist
richtig an den Halterungen befestigt, wenn
das Einrasten zu vernehmen ist, das das
erfolgte Einhängen anzeigt. In jedem Fall die
Anleitungen zu Montage, Demontage und
Positionierung berücksichtigen, die der
Hersteller des Kindersitzes mit diesem zu
liefern verpflichtet ist.
76)Niemals eine untere Verankerung für die
Befestigung mehrerer Rückhaltesysteme für
Kinder verwenden.
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FRONTAIRBAGS
77) 78) 79) 80) 81)
SYSTEM "SMART BAG"
(MULTISTAGE-FRONTAIRBAGS)
Das Fahrzeug ist mit Multistage-
Frontairbags („Smart Bag”) für Fahrer und
Beifahrer ausgestattet.
Die Frontairbags (für Fahrer und
Beifahrer) schützen die Insassen der
Vordersitze im Falle eines
mittelschweren, frontalen Aufpralls
durch das Aufblasen eines Luftkissens
zwischen der Person und dem Lenkrad
bzw. dem Armaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen
Aufprallarten (seitlich, hinten,
Überschlagen usw.) ist daher nicht als
Systemstörung auszulegen.
Die Airbags ersetzen die
Sicherheitsgurte nicht, sondern ergänzen
ihre Wirksamkeit. Es ist daher sehr
wichtig, die Sicherheitsgurte immer
anzulegen. Bei einem Aufprall würde ein
nicht angeschnallter Fahrgast nach vorn
geschleudert und mit dem sich noch
aufblasenden Kissen in Berührung
kommen. In dieser Lage ist der vom
Kissen gewährte Schutz herabgesetzt.
Die vorderen Airbags können in
folgenden Fällen nicht auslösen:
Beim Aufprall gegen stark
verformbare Gegenstände, wenn dieFrontfläche des Fahrzeugs nicht
betroffen ist (zum Beispiel Aufprall der
Stoßstange gegen die Leitplanke)
Unterfahren anderer Fahrzeuge oder
Leitplanken (z. B. unter einen
Lastkraftwagen oder eine Leitplanke). Da
sie keinen zusätzlichen Schutz zu den
Sicherheitsgurten bieten, wäre somit ihre
Aktivierung unnötig. Die Airbags
aktivieren sich unter den oben genannten
Bedingungen nicht, da sie keinen
zusätzlichen Schutz zu den
Sicherheitsgurten bieten würden und
somit ihre Aktivierung unnötig wäre. Das
Nichtauslösen in diesen Fällen ist daher
nicht als Systemstörung auszulegen.
FAHRER-FRONTAIRBAG
Er besteht aus einem sich sofort
aufblasenden Luftkissen und ist in einem
Fach in der Mitte des Lenkrads
Abb. 55 untergebracht.
BEIFAHRER-FRONTAIRBAG
Er besteht aus einem sich sofort
aufblasenden Luftkissen in einem dafür
vorgesehenen Fach in der
Instrumententafel Abb. 56 und hat ein
größeres Luftkissen als der Airbag auf
der Fahrerseite.
AIRBAG VORN AUF DER
BEIFAHRERSEITE UND KINDERSITZE
Entgegen der Fahrtrichtung zu
montierende KindersitzeNIEauf dem
Vordersitz montieren, ohne den Airbag
des vorderen Beifahrersitzes zu
deaktivieren, da der explodierende
Airbag im Falle eines Aufpralls schwere
Verletzungen des transportierten Kindes
verursachen könnte.IMMERdie Hinweise
auf dem Schild auf der Sonnenblende der
Beifahrerseite Abb. 57 beachten.
55A0J0047C
56A0J0050C
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SICHERHEIT
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Deaktivierung der Airbags auf der
Beifahrerseite: Front- und Seitenairbag
für den Schutz von Ober- und
Unterkörper (Side bag).
Wenn es unbedingt erforderlich ist, ein
Kind auf dem Beifahrersitz entgegen der
Fahrtrichtung zu transportieren, müssen
der Frontairbag auf der Beifahrerseite
und der vordere Seitenairbag für den
Schutz von Ober-, Unterkörper (Side bag)
deaktiviert werden. Die Airbags können
im Setup-Menü deaktiviert werden (siehe
Abschnitt „Display” im Kapitel „Kenntnis
der Instrumententafel”).
Bei deaktivierten Airbags wird an der
Instrumententafel die Kontrollleuchte
an der Blende oberhalb des inneren
Rückspiegels Abb. 58 aktiviert.Bei eingeschaltetem Beifahrer-
Frontairbag schaltet sich beim Drehen
des Zündschlüssels auf MAR die
Kontrollleuchte einige Sekunden lang mit
Dauerlicht ein, blinkt dann einige
Sekunden lang und muss dann ausgehen.
Blinkt die Leuchte
, so deutet dies auf
einen Fehler der Leuchte
hin. Suchen
Sie umgehend das Alfa Romeo-
Servicenetz auf und lassen Sie die Anlage
kontrollieren.
Wenn der Anlasser auf MAR steht,
leuchtet die Kontrollleuchte
einige
Sekunden lang. Sollte dies nicht der Fall
sein, das Alfa Romeo Kundendienstnetz
aufsuchen. Während der ersten Sekunden
bezeugt die eingeschalteten
Kontrollleuchte
nicht die effektive
Schutzfunktion des Beifahrers, sondern
nur den korrekten Betrieb der Leuchte
selbst. Nach dem Test, der einige
Sekunden in Anspruch nimmt, meldet dieKontrollleuchte den Zustand der
Schutzvorrichtung des Airbags auf der
Beifahrerseite.
Aktiver Beifahrerschutz: Die
Kontrollleuchte
ist aus.
Nicht aktiver Beifahrerschutz: Die
Kontrollleuchte
leuchtet mit
Dauerlicht.
Je nach Fahrzeugzustand könnte die
Kontrollleuchte
mit unterschiedlicher
Intensität leuchten. Die Intensität könnte
sich während des Drehens des
Zündschlüssels ändern.
KNIEAIRBAG FAHRERSEITE
Er befindet sich in einem dafür
vorgesehenen Fach unter dem Lenkrad
Abb. 59. Er bietet einen zusätzlichen
Schutz im Falle eines Frontalaufpralls.
57A0J0450C58A0J0402C
59A0J0056C
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AIRBAG VORN AUF DER BEIFAHRERSEITE UND KINDERSITZE ACHTUNG
60J0A0215
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SICHERHEIT