Hyundai Santa Fe 2004 Betriebsanleitung (in German)

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!WARNUNG:
Während der Prüfung nicht in die Nähe der Fahrzeugvorderseite kommen. Dies ist äußerst gefährlich, da das Fahrzeug einenSatz nach vorne machen und schwerwiegende Verletzungen, eventuell mit Todesfolge,verursachen kann.
(10) Wenn Schneeketten verwendet werden, sind diese stets an den Vorderrädern anzubringen.
(11) Wenn die Vorder- oder Hinterräder im Schlamm steckenbleiben,dürfen sie nicht rücksichtslos durchgedreht werden. Andernfalls könnte das Allradantriebssystembeschädigt werden.!!VORSICHT:
o Wenn das Fahrzeug mit permanentem Allradantrieb auf einem Wagenheber angehoben wird, weder den Motor anlassen noch die Reifen drehen lassen. Es besteht die Gefahr, daß das Fahrzeug vom Wagenheber herunterrollt oder einen Satz nachvorne macht, wenn drehende Reifen den Boden berühren.
o Wenn eines der Vorder- oder Hinterräder in Schlamm, Schnee usw. zu drehen beginnt, läßt sichdas Fahrzeug manchmal herausfahren, indem das Gaspedal weiter durchgetretenwird; den Motor jedoch nicht kontinuierlich mit einer hohen Drehzahl laufen lassen, daandernfalls das Allradantriebs- system beschädigt wird. WARNUNG:
o Hohe Kurvengeschwindigkeiten vermeiden.
o Keine schnellen Lenkradbewe- gungen machen, wie z. B. bei schnellen Spurwechseln oderschnellen, scharfen Drehungen.
o Die Überschlaggefahr erhöht sich stark, wenn Sie bei Autobahng- eschwindigkeiten die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren.
o Bei einem Zusammenstoß ist das Sterberisiko einer nicht ange-schnallten Person deutlich höherals das einer Person, die einen Sicherheitsgurt angelegt hat.
o Es kommt häufig zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, wenn zwei oder mehrRäder von der Straße abkommen und der Fahrer übersteuert, um wieder auf die Straße zukommen.
o Wenn Ihr Fahrzeug von der
Straße abkommt, nicht scharfgegenlenken. Statt dessen abbremsen, bevor wieder auf die Fahrbahn gefahren wird.
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D190A01O-GST SPERRDIFFERENTIAL (Falls vorhanden) Ein Sperrdifferential, falls vorhanden, ist nur für das Hinterraddifferential. Die Merkmale dieses Sperrdifferentials werden im folgenden beschrieben:Genau wie bei einem herkömmlichenDifferential darf bei Kurvenfahren dasRad auf der einen Seite mit einer anderen Drehzahl drehen als das Rad auf der anderen Seite. Der Unterschiedzwischen dem Sperrdifferential und einem herkömmlichen Differential besteht darin, daß, wenn das Rad aufder einen Seite an Zugkraft verliert, ein größeres Drehmoment auf das Hinterrad auf der anderen Seiteübertragen wird, um die Zugkraft zu verbessern. C130A01A-ASTBREMSHINWEISE
WARNUNG:
Auf der Kofferraumabdeckung
hinter dem Rücksitz darf nichts gelagert werden. Im Falle eines Unfalls oder eines plötzlichen Halts könnten solche Gegenstände nachvorn geschleudert werden und das Fahrzeug beschädigen oder Insassen verletzen.
o Nach dem Parken überprüfen, ob die Handbremse gelöst ist, und vor dem Fahren sicherstellen, daß die Handbrems-Kontrolleuchteerloschen ist.
o Beim Durchfahren von Wasser können die Bremsen feucht werden.Auch beim Waschen des Fahrzeugs kann dies passieren. Das Bremsen kann gefährlich sein!Ist dies der Fall, läßt sich das Fahrzeug nicht so schnell zum Halten bringen, und es kann nacheiner Seite ausscheren. Zum Trocknen der Bremsen die Bremsen nur leicht betätigen, bis dieBremswirkung wieder normal ist.
!
Dabei muß beachtet werden, daß das Fahrzeug unter Kontrolle bleibt. Kehrt die Bremswirkung nicht zumNormalzustand zurück, so schnell, wie dies die Sicherheit zuläßt, anhalten und den Hyundai-Händlerum Hilfe bitten.
o Nicht ohne eingelegten Gang auf Abhängen fahren. Dies kann gefährlich sein. Grundsätzlich einen Gang eingelegt lassen und dieBremsen zum Abbremsen verwenden, dann in einen niedrigeren Gang schalten, so daßdurch die Motorbremswirkung eine sichere Geschwindigkeit beibehalten wird.
o Das Bremspedal nicht übermäßig beanspruchen. Verbleibt der Fußwährend des Fahrens auf demBremspedal, kann dies gefährlich sein. Dies könnte dazu führen, daß die Bremsen überhitzen, und daßdie Bremswirkung verlorengeht. Darüber hinaus wird die Abnutzung der Bremselemente erhöht.
o Bei Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe das Fahrzeugnicht vorwärts kriechen lassen. Um dies zu verhindern, das Bremspedal niedertreten, wenn das Fahrzeugsteht.
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o Bei einer Reifenpanne während des
Fahrens die Bremsen sanft betätigen und das Fahrzeug beimAbbremsen geradeaus fahren. Ist eine ausreichend niedrige Geschwindigkeit erreicht und läßtdies die Sicherheit zu, das Fahrzeug von der Fahrbahn bewegen und an einer sicheren Stelle anhalten.
o Bei Parken an einem Hang Vorsicht
walten lassen. Die Handbremseanziehen und den Wählhebel in die Parkstellung "P" (automatisches Getriebe) oder in den 1. oderRückwärtsgang (mechanisches Getriebe) schalten. Ist das Fahrzeug bergabwärts gerichtet, dieVorderräder zum Bordstein einschlagen, um ein Rollen des Fahrzeugs zu verhindern. Ist dasFahrzeug bergaufwärts gerichtet, die Vorderräder zur Straße hin einschlagen, um das Fahrzeugzusätzlich am Rollen zu hindern. Ist kein Bordstein vorhanden, oder ist es aufgrund von anderenBedingungen erforderlich, das Fahrzeug am Rollen zu hindern, die Räder blockieren. o Unter bestimmten Bedingungen
kann die Handbremse in derangezogenen Stellung einfrieren.Dies ist besonders dann möglich, wenn sich um die Hinterradbremse Schnee oder Eis ansammelt, oderwenn die Bremsen naß sind. Besteht die Möglichkeit, daß die Bremsen einfrieren können, dieBremsen nur zeitweilig anziehen, um den Wähl-/Schalthebel in die Parkstellung "P" (Automatik-getriebe) oder in den 1. oder Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) zu schieben, und die Hinterräder zublockieren, so daß das Fahrzeug nicht wegrollen kann. Dann die Handbremse lösen.
o Das Fahrzeug nicht mit Kupplung und Gaspedal an einem Hanghalten. Dadurch kann das Getriebe überhitzen. Stattdessen stets die Hand- oder Fußbremse benutzen. C140A01A-AST WIRTSCHAFTLICH FAHREN Werden die nachfolgenden
Empfehlungen beachtet, kann Kraftstoff gespart und eine längere Fahrleistung gewährleistet werden:
o Gleichmäßig fahren und moderat beschleunigen. Keine Kavalierstarts veranstalten oder bei Vollgas schalten und eine gleichmäßigeFahrgeschwindigkeit beibehalten. Zwischen Verkehrsampeln nicht rasen. Die Geschwindigkeitmöglichst dem Verkehr anpassen, so daß keine unnötigen Schaltvorgänge erforderlich sind.Soweit wie möglich dichten Verkehrvermeiden. Zu den anderenFahrzeugen immer einen Sicherheitsabstand einhalten, so daß ein unnötiges Bremsenverhindert werden kann. Auf diese Weise wird darüber hinaus die Bremsabnutzung verringert.
o Mit einer vernünftigen Geschwindigkeit fahren. Jeschneller gefahren wird, desto höherist der Kraftstoffverbrauch. Das Fahren bei einer gemäßigten
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Geschwindigkeit ist besonders auf Autobahnen eine der effektivsten Möglichkeiten, den Kraftstoffverb-rauch zu senken.
o Das Brems- oder Kupplungspedal
nicht übermäßig beanspruchen. Dies würde den Kraftstoffverbrauch erhöhen und auch zu einemgrößeren Verschleiß der Teile führen. Verbleibt der Fuß beim Fahren auf dem Bremspedal, kannes darüber hinaus zu einer Überhitzung der Bremsen kommen, wodurch die Bremswirkungvermindert wird und ernste Folgen entstehen können.
o Immer auf die Reifen achten. Sie müssen immer den vorgeschrie-benen Reifenluftdruck aufweisen. Ein zu hoher oder zu niedrigerReifenluftdruck führt zu unnötigem Reifenverschleiß. Den Reifenluftdruck mindestens einmal monatlich überprüfen.
o Sicherstellen, daß die Räder richtig eingestellt sind. Durch dasÜberfahren von Bordsteinkanten oder zu schnelles Fahren überunregelmäßigen Boden kann die Radausrichtung beeinträchtigt werden. Eine schlechteRadausrichtung führt zu schnellerer Abnutzung der Reifen und sonstigenProblemen sowie zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch.
o Das Fahrzeug in gutem Zustand halten. Aus Gründen eines geringeren Kraftstoffverbrauchs undverringerter Wartungskosten das Fahrzeug entsprechend dem in Kapitel 5 aufgeführten Wartungs-schema warten. Wird das Fahrzeug extremen Fahrbedingungen ausgesetzt, ist eine häufigereWartung erforderlich. (Genauere Informationen siehe Kapitel 5.)
o Das Fahrzeug sauberhalten. Zur Gewährleistung einer maximalenLebensdauer muß der Hyundai sauber und frei von korrosivenStoffen gehalten werden. Dazu ist es besonders von Bedeutung, daß Schlamm, Schmutz, Eis, usw. sichnicht auf dem Fahrzeugunterboden ansammeln können. Das zusätzliche Gewicht kann zu einemerhöhten Kraftstoffverbrauch führen, und die Verschmutzung trägt darüber hinaus zur Korrosion bei. o Das Fahrzeug bei Reisen leicht
beladen. Kein unnötiges Gewichtim Fahrzeug transportieren. HohesGewicht erfordert einen höheren Kraftstoffverbrauch.
o Den Motor nicht länger als notwendig im Leerlauf drehen lassen. Zum Warten (nicht imVerkehr) den Motor ausschalten und erst dann wieder anlassen, wenn weitergefahren werden soll.
o Ihr Hyundai benötigt keine zusätzliche Warmlaufzeit. Sobaldder Motor ruhig läuft, kannangefahren werden. Bei extrem kalten Witterungsbedingungen geben Sie Ihrem Fahrzeug einigeSekunden mehr Zeit, um ein besseres Ansprechverhalten beim Beschleunigen zu erreichen.
o Den Motor nicht zu untertourig oder zu hochtourig fahren. Untertourigbedeutet, daß bei einem zu hohen Gang zu langsam gefahren wird, wodurch es zum Bocken des Mo-tors kommt. lst dies der Fall, in einen niedrigeren Gang schalten. Hochtourig bedeutet, den Motor über den sicheren Grenzwert hinaus hochzufahren. Dies kann vermieden
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werden, wenn bei den empfohlenen Geschwindigkeiten geschaltet wird.
o Mit der Klimaanlage sparsam umgehen. Die eingeschaltete Klimaanlage "verbraucht" 5 - 10%der Motorleistung, so daß beim Einsatz der Klimaanlage der Kraftstoffverbrauch erhöht wird.
C150A01A-AST GLEICHMÄSSIGE KURVENFAHRT In Kurven, besonders auf nassen Straßen, sollte nicht gebremst oder geschaltet werden. Im ldealfall müssen Kurven bei leichter Beschleunigunggenommen werden. Werden diese Hinweise befolgt, läßt sich die Reifenabnutzung auf ein Minimumreduzieren. C160A01A-AST FAHREN IM WINTER Die härteren Witterungsbedingungen
des Winters führen zu einer größeren Abnutzung sowie zu anderen Problemen. Um diese Probleme zuminimieren, müssen die folgenden Fahrhinweise beachtet werden.
C160B01A-GST Schnee oder Eis Zum Fahren in tiefem Schnee kann
es erforderlich sein, Winterreifen zu verwenden oder Schneeketten auf die Reifen aufzuziehen. Sind Winterreifen erforderlich, müssen diese der Größeund dem Typ der Reifen der Originalausrüstung entsprechen. Wird darauf nicht geachtet, kann dieFahrsicherheit sowie die Handhabung des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Darüber hinaus sind rascheBeschleunigung, plötzliches Bremsen und scharfe Kurvenfahrt bei Eis und Schnee sehr riskant. Beim Abbremsen die Bremswirkung
des Motors voll ausnutzen. Durchplötzliches Bremsen auf schnee- odereisbedeckten Straßen kann das Fahrzeug ins Schleudern geraten. Zum vorausfahrenden Fahrzeug ist einausreichender Abstand zu halten. Darüber hinaus die Bremse sanft betätigen. Es ist darauf zu achten,daß der Einsatz von Schneeketten zwar eine größere Fahrkraft gewährleistet, allerdings nicht gegenseitliches Schleudern schützt.
HINWEIS: Schneeketten sind nicht überall
zugelassen. Vor dem Aufziehen der Schneeketten die örtlichenBestimmungen beachten.
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C160C01A-AST Verwendung von qualitativ hochwertigem Äthylen-Glykol-Kühlmittel Bei Neuwagen befindet sich im Kühlsystem ein qualitativ hochwertigesÄthylen-Glykol-Kühlmittel. Dies ist das einzige Kühlmittel, das eingesetzt werden darf, da es demKorrosionsschutz im Kühlsystem, zur Schmierung der Wasserpumpe und zur Verhinderung des Gefrierens dient.Sicher-stellen, daß das Kühlmittel entsprechend dem in Kapitel 5 aufgeführten Wartungsschemaausgewechselt oder aufgefüllt wird. Vor dem Winter muß das Kühlmittel darauf überprüft werden, ob seinGefrierpunkt für die voraussichtlich im Winter zu erwartenden Temperaturen ausreicht. C160D01A-AST Überprüfen von Batterie und
Kabeln
Der Winter stellt zusätzliche
Ansprüche an das Batteriesystem. DieBatterie und die Kabel, wie in Kapitel 6 beschrieben, überprüfen. DerLadezustand der Batterie kann vom Hyundai-Händler überprüft werden.
C160E01A-AST Falls erforderlich, auf "Winteröl"
umsteigen
In manchen Bereichen empfiehlt sich
bei kaltem Wetter die Verwendung von "Winteröl" mit geringererViskosität. Empfehlungen dazu sind Kapitel 9 zu entnehmen. Bezüglich der Wahl des Öls steht der Hyundai-Händler gern mit Ratschlägen zur Seite. C160F01A-ASTÜberprüfen von Zündkerzen und Zündsystem Die Zündkerzen entsprechend der Be- schreibung in Kapitel 6 überprüfen und, falls erforderlich, austauschen. Darüber hinaus alle Kabel und-bauelemente auf Risse, Verschleiß oder Beschädigung überprüfen. C160G01A-GST Einfrieren der Schlösser verhindern Um ein Einfrieren der Schlösser zu verhindern, eine handelsübliche Enteisungsflüssigkeit oder Glyzerin auf das Schlüsselloch aufsprühen.Ist ein Schloß mit Eis bedeckt, eine handelsübliche Enteisungsflüssigkeit daraufsprühen, um das Eis zuentfernen.
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C160H01A-AST Verwendung eines handelsübli- chen Frostschutzmittels in derScheibenwaschanlage Um das Wasser in der Scheibenwaschanlage am Einfrierenzu hindern, entsprechend den Anweisungen auf der Packung eine anerkannte Frostschutzlösungbeigeben. Frostschutzmittel für die Scheibenwaschanlage sind beim Hyundai-Händler erhältlich. KeinMotorkühlmittel oder andere Frostschutzmittel verwenden, da sie den Lack beschädigen können. C160I01A-AST Verhindern, daß die Handbremse
einfriert
Unter bestimmten Witterungsbedingun-
gen kann die Handbremse in derangezogenen Position einfrieren. Dies ist besonders dann möglich, wennsich in der Nähe der Hinterradbremsen Schnee oder Eis angesammelt hat, oder wenn die Bremsen naß sind. Istein Einfrieren der Handbremse abzusehen, die Handbremse nur zwischenzeitlich anziehen, um denWählhebel in die Parkstellung "P" (Automatikgetriebe) oder in den 1. oder Rückgang (Schaltgetriebe) zuschalten und die Hinterräder zu blockieren, um das Fahrzeug am Rollen zu hindern. Dann dieHandbremse lösen. C160J01A-AST Verhindern, daß sich Eis und
Schnee am Unterboden ansammeln
Unter bestimmten Witterungsbedingun-
gen können sich unter den Kotflügeln Schnee und Eis bilden, wodurch die Lenkung beeinträchtigt wird. Ist dies beim Fahren unter schwerenWinterbedingungen möglich, muß die Unterseite des Fahrzeugs in regelmäßigen Abständen überprüftwerden, um sicherzustellen, daß die Bewegung der Vorderräder und der Lenkungselemente nicht behindertwerden. C160K01A-AST Notausrüstung Je nach Witterungsbedingungen empfiechlt es sich eine Notausrüstung mitzuführen. Diese umfaßt u.a. Schneeketten, Abschleppseil,Taschenlampe, Lichtsignal, Sand, Schaufel, Starterkabel, Fensterkratzer, Handschuhe, Zeltbahn undArbeitsanzug.
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C170A01A-AST FAHREN BEI HOHER GESCHWINDIGKEITÜberprüfungen vor dem Fahrantritt
1. Reifen: Vor dem Fahren auf Autobahnen den Reifenluftdruck kontrollieren. Ein zu niedriger Reifenluftdruck führt zuÜberhitzung und möglichen Schäden des Reifens. Keine verschlissenen oder beschädigten Reifen verwenden,da dies zu einer Verringerung des Haftvermögens oder zu einer Reifenpanne führt. HINWEIS: Den auf den Reifen angegebenen maximalen Reifendruck nicht überschreiten.
2. Kraftstoff, Kühlmittel und Motoröl:
Bei hoher Geschwindigkeit wird 1,5mal mehr Kraftstoff verbraucht als imStadtverkehr. Nicht vergessen, sowohl Motorkühlmittel als auch Motoröl zu überprüfen. 3. Ventilatorriemen:
Ein lockerer oder beschädigter Riemen
kann zu einer Überhitzung des Mo- tors führen.
C180A01A-AST VERWENDUNG DER BELEUCHTUNG Die Leuchten regelmäßig auf korrekten
Betrieb überprüfen und säubern. Bei Tagfahrten mit schlechter Sicht ist es nützlich, mit eingeschaltetem Abblendlicht zu fahren. Dies ermöglichtes nicht nur, gesehen zu werden, sondern auch besser zu sehen. C190A01A-GSTANHÄNGER- ODER FAHRZEUG-SCHLEPPBETRIEB Wenn Sie mit lhrem Fahrzeug einen Anhänger oder ein Fahrzeug ziehen wollen, beachten Sie die geltenden gesetzlichen Regelungen.Da die gesetzlichen Regelungen fürdas Ziehen von Anhängern, anderenFahrzeugen oder Geräten von Land zu Land unterschiedlich sind, müssen eventuell unterschiedlicheAnforderungen erfüllt werden. Fragen Sie lhren Hyundai-Händler, bevor Sie ein Gespann lenken.
VORSICHT:
Benutzen Sie lhren Hyundai in den ersten 2000 km nicht als Zugfahrzeug, damit der Motorrichtig eingefahren werden kann. Wenn Sie diese Vorschrift nicht beachten, kann ein Motor- oderGetriebeschaden die Folge sein.
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C190B01S-AST Anhängerkupplung Achten Sie auf die richtige Anhängerkupplung und darauf, daß sie passend zum Anhänger oder zum gezogenen Fahrzeug angebracht ist.Verwenden Sie ausschließlichQualitätskupplungen ohneNiveauausgleich, die die Stützlast gleichmäßig auf das Fahrgestell verteilen. Die Kupplung muß von einem qualifizierten Mechaniker angebracht und fest mit dem Fahrzeugverschraubt werden. BENUTZEN SIE KEINESFALLS ANHÄNGERKUPP- LUNGEN, DIE NICHT FEST MITDEM FAHRZEUG VERBUNDEN ODER NUR AM STOSSFÄNGER BEFESTIGT SIND. C190C01A-GST Bremsanlage des Anhängers Wenn lhr Anhänger mit einer
Bremsanlage ausgerüstet ist, stellen Sie sicher, daß sie den gesetzlichen Vorschriften entspricht, richtigeingestellt und funktionsfähig ist.
HINWEIS: Wenn Sie lhr Fahrzeug im
Gespannbetrieb einsetzen, benötigt es durch die erhöhte Belastungkürzere Wartungsintervalle. Siehe "Wartung unter verschiedenen Einsatzbedingungen" auf Seite 5-6. VORSICHT:
o Verbinden Sie die Bremsanlage des Anhängers niemals direkt mit der Bremsanlage des Zugfahrzeugs.
o Wenn Sie mit einem Anhänger auf steilen Steigungen oderGefällstrecken (über 12%) unterwegs sind, achten Sie genau auf die Kühlwasser-temperaturanzeige, um sicherzus- tellen, daß der Motor nicht überhitzt wird. Sollte sich die Nadel der Kühlwassertemperaturanzeige zum Bereich "H" (HOT) hinbewegen, fahren Sie, sobald dies gefahrlos möglich ist, an den Fahrbahnrand und halten an, undlassen Sie den Motor so lange im Leerlauf laufen, bis er sich abgekühlt hat. Setzen Sie lhreFahrt erst dann fort, wenn der Motor ausreichend abgekühlt ist.
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Stützlast Anhängelast
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C190E04O-GST Zulässlges Anhängergewicht
C190D01A-GSTSicherungsketten Wenn sich beim Gespannbetrieb die Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger löst, können das Fahrzeug oder der Anhänger ohne Kontrolle aufandere Fahrspuren gelangen und schließlich von der Straße abkommen. ln den meisten Ländern sind daherSicherungsketten zwischen Fahrzeug und Anhänger vorgeschrieben, um diese Gefahr zu vermeiden.
Die Stützlast kann durch andere
Verteilung der Last im Anhänger erhöhtoder verringert werden. Zur Kontrolle dient die Feststellung
des Gesamtgewichts des Anhängersund der Stützlast.
HINWEIS:
1. Beladen Sie den hinteren Teil des Anhängers niemals stärkerals den vorderen Teil. Etwa 60%der Last sollten sich im vorderen und die übrigen 40% im hinteren Teil des Anhängers befinden. 2. Das tatsächliche Gesamtgewicht
das Fahrzeugs darf das zulässigeGesamtgewicht, das auf demTypenschild angegeben ist (siehe Seite 8-2), nicht überschreiten. Das tatsächliche Gesamtgewichtist das Gewicht des Zugfahrzeugs plus dem Gewicht des Fahrers, der Passagiere, des Gepäcks, derFracht, der Anhängerkupplung, der Stützlast des Anhängers und eventueller zusätzlicherAusrüstung.
3. Die vordere und hintere Achslast
dürfen die zulässige Achslast, die auf dem Typenschild angegeben ist (siehe Seite 8-2),C190E02L
Bruttoachslast
Bruttofahrzeug-
gewicht
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