Wisch Lancia Musa 2011 Betriebsanleitung (in German)
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Geschwindigkeitsgrenze
(Geschwindigkeitsgrenze)
Diese Funktion erlaubt das Einstellen
der Geschwindigkeitsgrenze für das
Fahrzeug (km/h oder mph). Bei deren
Überschreitung wird der Fahrer ge-
warnt (siehe Kapitel „Kontrollleuch-
ten und Meldungen“).
Gehen Sie wie folgt vor, um die ge-
wünschte Geschwindigkeitsgrenze ein-
zustellen:
– die Taste MODEkurz drücken, das
Display zeigt den Schriftzug (Ge-
schwindigkeitsgrenze);
– die Taste +oder–drücken, um die
Geschwindigkeitsgrenze entweder ein-
zuschalten (On) oder auszuschalten
(Off);Zum Abbrechen der Einstellung wie
folgt vorgehen:
– die Taste MODEkurz drücken, auf
dem Display erscheint blinkend (On),
– die Taste +drücken, auf dem Display
erscheint blinkend (Off),
– die Taste MODEkurz drücken, um
zur Menübildschirmseite zurückzukeh-
ren bzw. die Taste lang drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukeh-
ren, ohne zu speichern. – wurde die Funktion aktiviert (On),
wählen Sie mittels der Taste +oder–
die gewünschte Grenzgeschwindigkeit
und drücken Sie zur Bestätigung der
AuswahlMODE.
HINWEIS Die Grenzgeschwindigkeit
kann zwischen 30 und 250 km/h bzw.
zwischen 20 und 155 mph je nach zu-
vor eingestellter Maßeinheit ausge-
wählt werden. Siehe hierzu den nach-
folgenden Abschnitt „Einstellen der
Maßeinheit (Maßeinheit)“. Bei jeder
Betätigung der Taste +/–wird der
Wert um 5 erhöht / verringert. Durch
dauerhaftes Drücken der Taste +/–
wird der Wert hingegen automatisch
schnell erhöht bzw. verringert. Bei
Annäherung an den gewünschten Wert
die Einstellung dann durch einzelnes
Drücken der Taste abschließen.
– die Taste MODEkurz drücken, um
zur Menübildschirmseite zurückzu-
kehren bzw. die Taste lang drücken,
um zur Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.
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IM NOTFALL
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UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Einstellen der
Rückenlehnenneigung
Den Hebel in Pfeilrichtung betätigen
D-Abb.32, Rückenlehne in die ge-
wünschte Stellung bringen und los-
lassen.
Einstellen im Lendenbereich
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Um die individuelle Auflage zwischen
Rücken und Rückenlehne einzustellen,
Drehgriff C-Abb. 32im Uhrzeigersinn
drehen, um den Rückendruck zu er-
höhen, oder entgegen den Uhrzeiger-
sinn, um ihn herabzusetzen.
SITZEINSTELLUNG
VORDERSITZE
Verstellen in Längsrichtung
Den Hebel A-Abb. 31anheben und
den Sitz vor oder zurück schieben, bis
die gewünschte Stellung erreicht wird.
Beim Lenken müssen die Arme leicht
angewinkelt sein und die Hände müs-
sen auf dem Lenkradkranz aufliegen.
Prüfen Sie stets nach, dass der Sitz auf
den Führungen eingerastet ist, dazu
den Sitz vor- un zurückschieben.
Höhenverstellung
(Fahrerseite)
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Wiederholt den Hebel betätigen
B-Abb. 31und nach oben oder unten
bewegen, bis die gewünschte Höhe er-
reicht wird.
ZUR BEACHTUNG Die Einstellung
wird nur auf dem Fahrersitz im Sitzen
und bei stehendem Fahrzeug durch-
geführt.
Abb. 31L0D0041mAbb. 32L0D0042m
Nachdem die Einstellungen
ausgeführt wurden, stets
überprüfen, dass die Sitze eingera-
stet sind.
ZUR BEACHTUNG
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TECHNISCHE
DATEN
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ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Beschlagentfernung an den
Scheiben
Bei starker Außenluftfeuchtigkeit und/
oder Regen und/ oder großen Tempe-
raturunterschieden zwischen Innen-
raum und Fahrzeugumgebung wird
empfohlen wie folgt vorzugehen, um
dem Beschlagen der Scheiben vorzu-
beugen:
❒die Innenumluft durch Drehen des
GriffsF- Abb. 59 auf
Úaus-
schalten;
❒den drehbaren Ring Bauf den ro-
ten Bereich drehen;
❒den Griff Aauf 2 einstellen;
❒den drehbaren Ringauf Esu
-drehen, wobei auf die Stellung ğbergegangen werden kann, wenn
kein Beschlag auftritt.
ZUR BEACHTUNG Die Klimaanlage
ist beim Beschleunigen der Beschlag-
entfernung sehr hilfreich, weil sie die
Luft entfeuchtet. es genügt, die Be-
schlagentfernung wie oben beschrie-
ben durchzuführen und die Anlage zu
aktivieren, dazu TasteDdrücken. SCHNELLE
BESCHLAGENTFERNUNG/
ENTEISUNG DER VORDEREN
SCHEIBEN
(WINDSCHUTZSCHEIBE
UND SEITENFENSTER)
Fahren Sie folgendermaßen fort:
❒den drehbaren Ring Bauf den ro-
ten Bereich drehen;
❒den Griff Aauf 4
-einstellen;
❒den drehbaren Ring Eauf
-dre-
hen;
❒die Innenumluft durch Drehen des
GriffsFauf
Úausschalten.
Nach erfolgter Beschlagentfernung/
Enteisung die übliche Bedienelemente
so einstellen, dass die gewünschten
Komfortbedingungen wieder herge-
stellt werden. SCHNELLES BEHEIZEN
DES INNENRAUMS
Fahren Sie folgendermaßen fort:
❒alle Luftdüsen am Armaturenbrett
schließen;
❒den drehbaren Ring B-Abb. 59auf
den roten Bereich drehen;
❒den Griff Aauf 4
-einstellen;
❒den drehbaren Ring Eauf
≈ein-
stellen.
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DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENUNGEN
Diese Funktion kann man einschalten,
wenn man möchte, dass sich der In-
nenraum unter Nutzung der vollen
Leistung der Anlage schneller er-
wärmt. Die Funktion benutzt die
Höchsttemperatur der Heizungsflüs-
sigkeit, während die Luftverteilung
und Gebläsedrehzahl vom System
nach den jeweiligen Bedingungen ge-
steuert werden.
Falls beispielsweise die Motorkühl-
flüssigkeit nicht heiß genug ist, wird
nicht sofort die höchste Gebläsedreh-
zahl eingestellt, um die Zufuhr nicht
ausreichend warmer Luft in den In-
nenraum einzuschränken.
Wenn diese Funktion eingeschaltet ist,
sind trotzdem alle manuellen Einstel-
lungen möglich.
Zum Abschalten der Funktion muss
lediglich der Griff für die Temperatu-
reinstellung gegen den Uhrzeigersinn
gedreht und die gewünschte Tempe-
ratur eingestellt werden.
❒FunktionLO(maximale Kühlung):
diese wird eingeschaltet, wenn der
Griff für die Temperatureinstellung ge-
gen den Uhrzeigersinn über den Min-
destwert (16 °C) gedreht wird. Sie
kann auch von der Fahrer- oder Bei-
fahrerseite oder von beiden Seiten ak-
tiviert werden (auch durch Wahl der
FunktionMONO). Diese Funktion ist vorgesehen, um die
Temperatureinstellung im Innenraum
einzustellen,wenn nur der Fahrer im
Fahrzeug anwesend ist.
Um zur getrennte Steuerung der Tem-
peraturen und der Luftverteilung
zurückzukehren, einfach die Dreh-
griffeHdrehen oder die Taste (A-MO-
NO) drücken, wenn die LED auf der
Taste aufleuchtet.
Wird der Griff vollständig nach rechts
bzw. nach links gedreht, um die bei-
den Extreme HIoderLOauszu-
wählen, werden die entsprechenden
Funktionen für die maximale Heizung
bzw. Kühlung aufgerufen:
❒FunktionHI(maximale Heizung):
diese wird eingeschaltet, wenn der
Griff für die Temperatureinstellung im
Uhrzeigersinn über den Höchstwert
(32 °C) hinaus gedreht wird. Sie kann
von der Fahrer- und der Biefahrersei-
te oder von beiden Seiten aktiviert
werden (auch durch Wahl der Funkti-
onMONO). BEDIENELEMENTE
Drehgriffe zur
Lufttemperaturein-
stellung H -N
Durch Drehen des
Griffs im oder gegen
den Uhrzeigersinn
wird die Temperatur
der für den Innen-
raum angeforderten
Luft erhöht bzw. ver-
ringert, jeweils im lin-
ken (DrehgriffN) und
im rechten Bereich (Drehgriff H) des
Innenraumes.
Da das System zwei Bereiche des In-
nenraumes steuert, können Fahrer und
Beifahrer verschiedene Temperatur-
werte wählen, mit einem maximal zu-
gelassenen Unterschied von 7 °C.
Die eingestellten Temperaturen wer-
den über das Display neben den Dreh-
griffen angezeigt.
Durch die Taste A(MONO) wird die
Lufttemperatur der Beifahrerseite an
diejenige der Fahrerseite angeglichen;
dieselbe Temperatur zwischen den bei-
den Bereichen kann eingestellt werden,
indem der Drehgriff Nauf der Fah-
rerseite gedreht wird.
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BEDIENUNGEN
˙
▼Verteilung des Luftflusses zwischen
den Luftdüsen im Fußbereich
(wärmere Luft) und den mittleren
und seitlichen Luftdüsen des Ar-
maturenbretts (frischere Luft).
Diese Verteilung ist insbesondere in
den Übergangsjahreszeiten (Früh-
jahr und Herbst) bei Sonnenein-
strahlung nützlich.
▲
▼Verteilung des Luftflusses zwischen
den Luftdüsen im Fußraum sowie
den Luftdüsen zur Entei-
sung/Beschlagentfernung an der
Windschutzscheibe und an den
vorderen Seitenfenstern. Diese
Luftverteilung bietet eine gute Auf-
heizung des Innenraums und ver-
hindert das mögliche Beschlagen
der Scheiben. Diese Funktion kann man einschalten,
wenn man möchte, dass der Innen-
raum unter Nutzung der vollen Lei-
stung der Anlage schnellstmöglich ab-
gekühlt wird. Die Funktion schaltet die
Umluft und den Klimakompressor ein,
während die Luftverteilung und Ge-
bläsedrehzahl vom System nach den
jeweiligen Bedingungen gesteuert wer-
den. Wenn diese Funktion eingeschal-
tet ist, sind trotzdem alle manuellen
Einstellungen möglich.
Zum Abschalten der Funktion muss
lediglich der Griff für die Temperatu-
reinstellung im Uhrzeigersinn gedreht
und die gewünschte Temperatur ein-
gestellt werden.Tasten
Luftverteilung
I-M
Durch Drücken die-
ser Tasten kann ma-
nuell eine der fünf
möglichen Luftver-
teilungen für die lin-
ke und de rechte In-
nenraumseite einge-
stellt werden:
▲Luftstrom zu den Auslässen an der
Windschutzscheibe und an den
vorderen Seitenfenstern zur Be-
schlagentfernung und Enteisung
der Scheiben.
˙Luftstrom zu den mittleren und
seitlichen Luftdüsen des Armatu-
renbretts für die Belüftung von
Oberkörper und Gesicht in den
warmen Jahreszeiten.
▼Luftstrom zu den Luftdüsen in den
vorderen und hinteren Fußräumen.
Durch die natürliche Tendenz der
Warmluft, sich nach oben zu ver-
teilen, erhält man mit dieser Ein-
stellung in kürzester Zeit die Er-
wärmung des Innenraums mit ei-
nem unmittelbaren Gefühl von
Wärme.
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Taste zum Ein-/
Ausschalten der
inneren Umluft C
Der Umluftbetrieb
wird anhand der fol-
genden Funktionslogiken verwaltet:
❒erzwungenes Einschalten (Umluft-
betrieb immer eingeschaltet), die
Meldung erfolgt durch Aufleuchten
der LED auf der Taste Cund durch
das Symbol
íauf dem Display;
❒erzwungenes Einschalten (Umluft-
betrieb immer ausgeschaltet bei
Außenlufteinlass), die Meldung er-
folgt durch Erlöschen der LED auf
der Taste und das Symbol
êauf
dem Display.
Diuese Betriebsbedingungen werden
erreicht, indem die Umlufttaste wie-
derholt gedrückt wird C.
Aus Sicherheitsgründen schaltet das
System nach einer vorbestimmten Zeit
automatisch den Umluftbetrieb aus
und erlaubt den Luftwechsekl. Taste MONO
(Ausrichtung der
eingestellten
Temperaturen und
der Luftverteilung)
Durch die Taste MONOwird die Tem-
peratur und Luftverteilung der Bei-
fahrerseite an diejenige der Fahrersei-
te angeglichen; dieselben Temperatu-
ren zwischen den beiden Bereichen
können eingestellt werden, indem nur
der Drehgriff auf der Fahrerseite ge-
dreht wird. Diese Funktion erleichtert
die Temperatureinstellung im ganzen
Innenraum,wenn nur der Fahrer im
Fahrzeug anwesend ist. Um zur ge-
trennten Steuerung der Temperaturen
und der Luftverteilung in beiden In-
nenraumbereichen zurückzukehren,
einfach den Drehgriff Hdrehen oder
die Taste (MONO A) erneut drücken,
wenn die LED auf der Taste auf-
leuchtet. ZUR BEACHTUNG: Wenn das Sy-
stem, wegen der manuellen Steuerun-
gen der Funktionen nicht mehr im-
stande ist, die gewünschte Temperatur
in den verschiedenen Innenraumbe-
reichen zu erreichen und aufrechtzu-
erhalten, blinkt die eingestellte Tem-
peratur um die Fehlfunktion im Sy-
stem anzuzeigen. Nach einer Minute
erlischt der Text AUTO.
Um zu einem beliebigen Zeitpunkt die
automatische Steuerung der Anlage
nach einer oder mehreren manuellen
Auswählen wieder herzustellen, reicht
es, die Taste AUTOzu drücken.
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BRETT UND
BEDIENUNGEN
SCHEIBENREINI-
GUNG
SCHEIBENWISCH-/
WASCHANLAGE
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel
aufMARmöglich.
Der rechte Hebel hat fünf verschiede-
ne Stellungen:
AScheibenwischer ausgeschaltet;
BIntervallbetrieb.
Bei Hebel in Position Bkann man
durch Drehen des Rändelrings Fvier
Geschwindigkeiten für den Intervall-
betrieb wählen:
,= ganz langsames Intervall
--= langsames Intervall
---= mittleres Intervall
----= schnelles Intervall Durch Aktivierung des Sensors für au-
tomatische Scheinwerfer wird auf dem
Multifunktion-Display das Empfind-
lichkeitsniveau des voreingestellten
Sensors angezeigt. Während der An-
zeige kann das Empfindlichkeitsni-
veau durch de Tasten
+e–(siehe
Abb. 68) eingestellt werden.
Deaktivierung
Bei einem Ausschaltbefehl vom Sen-
sor, wird zuerst das Abblendlicht und
etwa 10 Sekunden später das Stand-
licht ausgeschaltet.
Werden während der automatischen
Beleuchtung die Fernlichter (manuell
vom Benutzer) eingeschaltet, so erlö-
schen diese bei der automatischen Aus-
schaltung der Lichter.
HINWEIS Der Sensor kann keinen
vorhandenen Nebel erkennen. Unter
diesen Bedingungen muss das Licht
manuell eingeschaltet werden.
Abb. 68L0D0384m
Abb. 69L0C0073m
Clangsamer Dauerbetrieb;
Dschneller Dauerbetrieb;
Eschneller Kurzbetrieb (instabile Stel-
lung des Hebels).
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TECHNISCHE
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ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Die Funktion in Stellung Eist auf die
Zeit beschränkt, die der Hebel in die-
ser Stellung gehalten wird. Beim Los-
lassen kehrt der Hebel in die Position
Azurück und der Scheibenwischer
wird automatisch angehalten.
ZUR BEACHTUNG Den Austausch
der Wischerblätter wie im Kapitel
„Wartung und Pflege“ angegeben vor-
nehmen.REGENSENSOR
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Der Regensensor befindet sich hinter
dem Innenrückspiegel in Kontakt zur
Frontscheibe und ermöglicht die au-
tomatische Anpassung der Wischhäu-
figkeit an die Stärke des Regens.
ZUR BEACHTUNG Das Glas der
Windschutzscheibe im Sensorbereich
sauber halten.
Aktivierung
Den rechten Hebel um eine Raststufe
nach unten verschieben
Die Aktivierung des Sensors wird von
einem „Wischvorgang“ zur Bestäti-
gung des Einschaltens angezeigt.
Durch Drehen des Rändelrings F-
Abb. 71kann die Empfindlichkeit des
Regensensors erhöht werden.
Das Erhöhen der Empfindlichkeit des
Regensensors wird von einem „Wisch-
vorgang“ zur Bestätigung der Befehl-
sannahme angezeigt.
Wird der Scheibenwascher bei akti-
viertem Regensensor eingeschaltet, er-
folgt der intelligente Waschzyklus oh-
ne zusätzlichen Wischvorgang nach
5 Sekunden. nach dessen Beendigung
der Regensensor seinen automatischen
Normalbetrieb wieder aufnimmt. Funktion „Intelligentes
Waschen“
Durch Ziehen des Hebels zum Lenk-
rad (instabile Position) wird der
Waschstrahl der Scheibenwaschanla-
ge aktiviert
Wird der Hebel länger als eine halbe
Sekunde gezogen gehalten, werden der
Waschstrahl und der Wischvorgang
ausgelöst.
Bei Loslassen des Hebels wird der
Waschvorgang sofort unterbrochen.
Der Scheibenwischer bleibt vier Wisch-
vorgänge nach Loslassen des Hebels
wieder stehen.
Der Zyklus wird von einem Wischvor-
gang des Scheibenwischers nach wei-
teren fünf Sekunden beendet. Den Scheibenwischer nicht
zum Befreien der Wind-
schutzscheibe von angesam-
melten Schnee- oder Eis-
schichten verwenden. Wenn der
Scheibenwischer unter diesen Bedin-
gungen einer zu starken Belastung
ausgesetzt wird, löst der Motor-
schutzschalter aus, der den Betrieb
für einige Sekunden verhindert. Wenn
anschließend die Funktionsfähigkeit
nicht wiederhergestellt wird, wenden
Sie sich bitte an das Lancia Kunden-
dienstnetz.
Abb. 70L0D0074m
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ARMATUREN -
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BEDIENUNGEN
❒in Synchronbetrieb (halbe Schei-
benwischer-Geschwindigkeit), wenn
der Scheibenwischer in Betrieb ist.
Bei eingeschaltetem Scheibenwischer
und eingelegtem Rückwärtsgang wird
auch in diesem Fall die Aktivierung
des Heckscheibenwischers in Dauer-
betrieb erreicht.
Durch Ziehen des Hebels zum Arma-
turenbrett (instabile Stellung) wird der
Waschstrahl derHeckscheibenwasch-
anlage aktiviert.
Wenn der Hebel für mehr als 0,5 2 Se-
kunden gezogen bleibt, wird auch der
Heckscheibenwischer aktiviert.
Beim Loslassen des Hebels wird der in-
telligente Waschvorgang wie für den
Scheibenwischer aktiviert Die Wiederaktivierung des Sensors
wird durch einen “Wischvorgang” an-
gezeigt.
Der Regensensor kann das Vorhan-
densein folgender Bedingungen er-
kennen und sich automatisch daran
anpassen:
❒Verschmutzung auf der Kontroll-
fläche (Salzablagerungen, Schmutz
usw.);
❒Unterschied zwischen Tag und
Nacht.
Deaktivierung
Den Hebel aus der Position Bver-
schieben oder den Zündschlüssel in
PositionSTOPdrehen.
Beim nächsten Anlassen (Zündschlüs-
sel in Position MAR) wird der Sensor
nicht aktiviert, auch wenn der Hebel
noch auf Position Bsteht. Um den Sen-
sor zu aktivieren, den Hebel auf Positi-
onAoderCstellen und danach auf Po-
sitionB, oder den Rändelring zur Ein-
stellung der Empfindlichkeit drehen.
Abb. 71L0C0073m
Wasserstreifen können un-
erwünschte Bewegungen
der Wischerblätter verursachen.
ZUR BEACHTUNG
WINDSCHUTZ-
HECKSCHEIBENWISCHER
Abb. 72
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel
aufMARmöglich.
Durch Drehung des Ringes Avon der
Stellung
åzur Stellung
'wird der
Heckscheinbenwischer folgender-
maßen betätigt.
❒in Aussetzbetrieb, wenn der Schei-
benwischer nicht in Betrieb ist;
Abb. 72L0D0075m
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NOTBETRIEB
Bei Störungen des Schalters kann das
Schiebedach manuell gesteuert wer-
den. Dazu:
❒den Schutzverschluss auf der inne-
ren Verkleidung zwischen den bei-
denrollos entfernen;
❒den beigestellten Inbusschlüssel
nehmen;
❒den Schlüssel A - Abb. 98in den
Sitz einführen und drehen:
– im Uhrzeigersinn zum Öffnen des
Schiebedachs
– gegen den Uhrzeigersinn zum
Schließen des Schiebedachs Schließen
Von der Stellung vollständiger Öff-
nung, die Taste A-Abb. 101 drücken
und, durch Betätigung der Steuerung
über mehr als 0,5 Sekunden, stellt sich
die vordere Dachscheibe automatisch
in „Spoiler“-Stellung; wenn die Taste
erneut gedrückt wird, bleibt die Dach-
scheibe in mittlerer Stellung stehen;
Ta s t e Aerneut drücken und bis zur
vollständigen Schließung der Glas-
scheibe gedrückt halten.
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BRETT UND
BEDIENUNGEN
Abb. 97L0D0098mAbb. 98L0D0099m
Bei Vorhandensein von quer-
liegenden Gepäckträgern
wird die Öffnung des Schie-
bedachs nur in „Spoiler“-
Stellung empfohlen.
WP Das Schiebedach bei
Schnee oder Eis nicht öffnen:
Beschädigungsgefahr.
WP Nehmen Sie beim Ver-
lassen des Fahrzeugs bitte
immer den Schlüssel aus der An-
lassvorrichtung, um zu vermeiden,
dass die im Fahrzeug noch anwe-
senden Insassen durch ungewolltes
Betätigen des Schiebedachs gefähr-
det werden. Ein Missbrauch des
Schiebedachs kann gefährlich sein.
Sich vor und während der Betäti-
gung des Schiebedachs stets versi-
chern, dass für die Passagiere kei-
ne Verletzungsgefahr besteht, weder
durch die sich bewegenden Scheiben
direkt, noch durch persönliche Ge-
genstände, die von den Scheiben er-
fasst oder angestoßen werden.
ZUR BEACHTUNG