YAMAHA XMAX 125 2012 Betriebsanleitungen (in German)

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HINWEIS
Wird das Öl gewechselt, bevor die
Ölwechsel-Intervallanzeige aufleuchtet (d.
h. vor Ablauf des entsprechenden Inter-
valls), muss die Anzeige nach dem
Ölwechsel zurückgestellt werden, damit
sie korrekt die Fälligkeit des nächsten
Ölwechsels signalisiert. Um die Ölwech-
sel-Intervallanzeige zurückzustellen,
bevor das Ölwechsel-Intervall fällig
geworden ist, dem obigen Verfahren fol-
gen. Darauf achten, dass die Kontroll-
leuchte 1.4 Sekunden lang aufleuchtet
wird, nachdem der Knopf “OIL CHANGE”
freigegeben worden ist. Andernfalls das
Verfahren wiederholen.GAU20065
Achsgetriebeöl
Das Achsantriebsgehäuse sollte vor jeder
Fahrt auf Öllecks geprüft werden. Treten
Lecks auf, den Motorroller von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und
reparieren lassen. Außerdem muss in den
vorgeschriebenen Abständen, gemäß
Wartungs- und Schmiertabelle, das Achs-
getriebeöl gewechselt werden.
1. Den Motor starten, das Achsgetrie-
beöl einige Minuten während der
Fahrt warm werden lassen und dann
den Motor ausschalten.
2. Den Roller auf den Hauptständer
stellen.
3. Ein Ölauffanggefäß unter das Achs-
antriebsgehäuse stellen, um das
Altöl aufzufangen.
4. Den Achsgetriebeöl-Einfüllschraub-
verschluss mit seinem O-Ring aus
dem Achsantriebsgehäuse heraus-
drehen.
5. Die Achsgetriebeöl-Ablassschraube
mit ihrer Dichtung herausdrehen und
das Achsgetriebeöl ablassen.
1. Achsgetriebeöl-Einfüllschraubverschluss
2. O-Ring
6. Die Achsgetriebeöl-Ablassschraube
mit einer neuen Dichtung einschrau-
ben und anschließend vorschrifts-
mäßig festziehen.
1. Achsgetriebeöl-Ablassschraube
ZAUM07031
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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7. Die vorgeschriebene Menge des
empfohlenen Achsgetriebeöls nach-
füllen. WARNUNG! Darauf achten,
dass keine Fremdstoffe ins Getrie-
begehäuse eindringen. Sicherstel-
len, dass kein Öl auf den Reifen
oder das Rad gelangt.
[GWA11311]
8. Den Achsgetriebeöl-Einfüllschraub-
verschluss mit einem neuen O-Ring
einschrauben und vorschriftsmäßig
festziehen.
9. Das Achsantriebsgehäuse auf
Öllecks prüfen. Tritt irgendwo Öl aus,
die Ursache feststellen.
GAU20070
Kühlflüssigkeit
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen
Abständen, gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle, gewechselt werden.
GAUS1670
Kühlflüssigkeitsstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in gerader
Stellung halten.
HINWEIS
Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft
werden.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst
geringfügige Neigung zur Seite kann
bereits zu einem falschen Messer-
gebnis führen.
2. Durch das Schauglas den Kühlflüs-
sigkeitsstand kontrollieren.
HINWEIS
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-
Markierung befinden.
1. Maximalstand-Markierung
2. Minimalstand-Markierung
3. Prüffenster für den Kühlflüssigkeitsstand
3. Wenn der Kühlflüssigkeitsstand an
oder unter der Minimalstand-Markie-
rung steht, die rechte Fußmatte wie
gezeigt nach oben ziehen.
FULL
LOW
Empfohlene Getriebeölsorte:
Siehe Seite 8-1
Füllmenge:
0,21 L (0,22 US qt, 0,18 Imp.qt)
Anzugsmoment:
Achsgetriebeöl-Ablassschraube:

REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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1. Fußmatte
4. Den Ausgleichsbehälterdeckel öffnen
und Kühlflüssigkeit bis zur Maximal-
stand-Markierung auffüllen. WAR-
NUNG! Nur den Kühlflüssigkeits-
Ausgleichsbehälterdeckel öffnen.
Niemals versuchen, den Kühler-
Verschlussdeckel bei heißem
Motor abzunehmen.
[GWA15161]
ACHTUNG: Wenn keine Kühlflüs-
sigkeit zur Verfügung steht, kann
stattdessen destilliertes Wasser
oder weiches Leitungswasser
benutzt werden. Kein hartes Was-
ser oder Salzwasser verwenden,
da dies dem Motor schadet. Wenn
Wasser anstelle von Kühlflüssig-
keit verwendet wurde, tauschen
Sie es so schnell wie möglich
durch Kühlflüssigkeit aus, dasonst das Kühlsystem nicht gegen
Frost und Korrosion geschützt ist.
Wenn der Kühlflüssigkeit Wasser
hinzugefügt wurde, den Frost-
schutzmittelgehalt der Kühlflüs-
sigkeit so bald wie möglich von
einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen, da sonst die Wirk-
samkeit des Kühlmittels reduziert
wird.
[GCA10472]
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
5. Den Behälterdeckel schließen
6. Die Fußmatte wieder in ihre
ursprüngliche Position bringen und
nach unten drücken, um sie zu
sichern.
GAU33031
Kühlflüssigkeit wechseln
Die Kühlflüssigkeit muss in den empfohle-
nen Abständen, gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle, gewechselt werden. Die
Kühlflüssigkeit von einer Yamaha-Fach-
werkstatt wechseln lassen. WARNUNG!
Niemals versuchen, den Kühler-Ver-
schlussdeckel bei heißem Motor abzu-
nehmen.
[GWA10381]
Fassungsvermögen des
Ausgleichsbehälters:
0,25 L (0,26 US qt, 0,22 Imp.qt)
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAUM2242
Filtereinsätze von Luftfilter und
Riementriebgehäuse-Luftfilter
Der Luftfiltereinsatz sollte ersetzt und der
Riementriebgehäuse-Filtereinsatz sollte
gereinigt werden gemäß den empfohlenen
Intervallen in der Wartungs- und Schmier-
tabelle. Bei übermäßig staubigem oder
feuchtem Einsatz sind die Filter häufiger
zu warten.
Luftfiltereinsatz ersetzen
1. Den Roller auf den Hauptständer
stellen.
2. Den Luftfilter-Gehäusedeckel
abschrauben.
1. Luftfiltergehäuseabdeckung
2. Schraube
3. Luftfiltereinsatz
3. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.4. Einen neuen Luftfiltereinsatz in das
Luftfiltergehäuse einsetzen.
5. Den Luftfilter-Gehäusedeckel fest-
schrauben.
Den Filtereinsatz des
Riementriebgehäuse-Luftfilters
reinigen
1. Die Riementriebgehäuse-Filterdeckel
abschrauben.
1. Riementrieb-Gehäusefilterdeckel
2. Schraube1. Schraube
2. Riementrieb-Gehäusefilterdeckel
2. Den Luftfiltereinsatz herausnehmen
und dann mit Druckluft, wie in der
Abbildung dargestellt, ausblasen.
1. Luftfiltereinsatz des Keilriemengehäuses
1
ZAUM0706
1
2 2
ZAUM06623
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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3. Den Luftfiltereinsatz auf Beschädi-
gung überprüfen und, falls beschä-
digt, erneuern.
4. Den Filtereinsatz mit der farbigen
Seite nach außen in das Luftfilter-
gehäuse einsetzen.
5. Die Riementriebgehäuse-Filterdeckel
festschrauben. ACHTUNG: Sicher-
stellen, dass jeder Filtereinsatz
korrekt in seinem Gehäuse einge-
setzt ist. Der Motor sollte niemals
ohne eingebaute Luftfiltereinsätze
betrieben werden, da sonst der
(die) Kolben und/oder Zylinder
stärkerem Verschleiß unterliegen.
[GCA10531]GAU48431
Gaszugspiel einstellen
1. Spiel des Gaszugs
Das Gaszugspiel sollte am inneren Rand
des Gasdrehgriffs 3,0-5,0 mm (0,12-0,20
in) betragen. Das Gaszugspiel am Dreh-
griff regelmäßig prüfen und ggf. folgen-
dermaßen einstellen.
HINWEIS
Vor dem Prüfen des Gaszugspiels die
Leerlaufdrehzahl prüfen und ggf. korrigie-
ren.
1. Die Gummiabdeckung zurückschie-
ben.
2. Die Kontermutter lockern.3. Zum Erhöhen des Gaszugspiels die
Einstellmutter in Richtung (a) drehen.
Zum Verringern des Gaszugspiels die
Einstellmutter in Richtung (b) drehen.
1. Gummiabdeckung
2. Kontermutter
3. Einstellmutter
4. Die Kontermutter festziehen und
dann die Gummiabdeckung in ihre
ursprüngliche Position schieben.
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU21401
Ventilspiel
Mit zunehmender Betriebszeit verändert
sich das Ventilspiel, wodurch die Zylinder-
füllung nicht mehr den optimalen Wert
erreicht und/oder Motorgeräusche entste-
hen können. Um dem vorzubeugen, muss
das Ventilspiel in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle von einer Yamaha-Fach-
werkstatt geprüft und ggf. eingestellt wer-
den.
GAU21873
Reifen
Zur Erzielung optimaler Fahrleistungen,
einer langen Lebensdauer und maximaler
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs beachten
Sie bitte die folgenden Punkte zum Thema
Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen
und ggf. korrigieren.
GWA10501
Bei Fahren des Fahrzeugs mit falschem
Reifendruck besteht Verletzungs- oder
Lebensgefahr durch einen Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug.
Den Reifenluftdruck stets bei kal-
ten Reifen (d. h. Reifentemperaturentspricht Umgebungstemperatur)
prüfen und korrigieren.
Der Reifendruck muss entspre-
chend der Fahrgeschwindigkeit
und hinsichtlich des Gesamtge-
wichts von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör, das für die-
ses Modell genehmigt wurde,
angepasst werden.
Reifenluftdruck (gemessen bei
kalten Reifen):
0–90 kg (0–198 lb):
Vo r n :
190 kPa (1,90 kgf/cm
2,
28 psi, 1,90 bar)
Hinten:
220 kPa (2,20 kgf/cm
2,
32 psi, 2,20 bar)
Zuladungsbedingung:
Vo r n :
210 kPa (2,10 kgf/cm
2,
30 psi, 2,10 bar)
Hinten:
250 kPa (2,50 kgf/cm
2,
36 psi, 2,50 bar)
Maximale Zuladung*:
YP125R 182 kg (401 lb)
YP125RA 179 kg (395 lb)
YP125R Sport 180,5 kg (398 lb)
YP125RA Business 171,8 kg (379 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer,
Beifahrer, Gepäck und Zubehör
WARNUNG
ZAUM0053
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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6

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GWA10511
Niemals das Fahrzeug überladen. Das
Fahren mit einem überladenen Fahr-
zeug kann Unfälle verursachen.
Reifenkontrolle
1. Profiltiefe
2. Reifenflanke
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei
unzureichender Profiltiefe, Nägeln oder
Glassplittern in der Lauffläche, rissigen
Flanken usw. den Reifen umgehend von
einer Yamaha-Fachwerkstatt wechseln
lassen.
HINWEIS
Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Rich-
ten Sie sich deshalb nach den entspre-
chenden Vorschriften.
Reifenausführung
Die Räder dieses Modells sind mit
Schlauchlos-Reifen bestückt.
Ausschließlich die nachfolgenden Reifen
sind nach zahlreichen Tests von der
Yamaha Motor España S.A. freigegeben
worden.
GWA10470
Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. Abgesehen
davon, dass Sie gegen die
Straßenverkehrsordnung ver-
stoßen, beeinträchtigen über-
mäßig abgefahrene Reifen die
Fahrstabilität und können zum
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen.
WARNUNG
Vorderreifen:
Größe:
120/70-15 M/C 56P(PIRELLI-
METZELER)-56S(MICHELIN)
Hersteller/Modell:
PIRELLI / GTS23
MICHELIN / GOLD STANDARD
MICHELIN / CITYGRIP
METZELER / FEELFREE
Hinterreifen:
Größe:
140/70-14 M/C 68P(PIRELLI-
METZELER)-68S(MICHELIN)
Hersteller/Modell:
PIRELLI / GTS24
MICHELIN / GOLD STANDARD
MICHELIN / CITYGRIP
METZELER / FEELFREEMindestprofiltiefe (vorn und
hinten):
1,6 mm (0,06 in)
1
2
ZAUM0054
WARNUNG
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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6
Ausschließlich die nachfolgenden Rei-
fen sind nach zahlreichen Tests von der












Yamaha Motor Co., Ltd freigegeben wor-
den.

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Den Austausch von Bauteilen an
Rädern und Bremsanlage sowie
Reifenwechsel grundsätzlich von
einer Yamaha-Fachwerkstatt vor-
nehmen lassen, die über das not-
wendige Werkzeug und fachliche
Erfahrung verfügt.GAU21961
Gussräder
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte
gewährleistet.
Räder und Reifen vor jeder Fahrt auf
Risse, Schnitte u. ä. untersuchen, die
Felgen auf Verzug und andere
Beschädigungen prüfen. Bei Män-
geln an Reifen oder Rädern das Rad
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
ersetzen lassen. Selbst kleinste
Reparaturen an Rädern und Reifen
nur von einer Fachwerkstatt aus-
führen lassen. Verformte oder einge-
rissene Felgen müssen ausgetauscht
werden.
Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muss das Rad aus-
gewuchtet werden. Eine Reifenun-
wucht beeinträchtigt die Fahrstabi-
lität, vermindert den Fahrkomfort und
verkürzt die Lebensdauer des Rei-
fens.
GAUM2061
Spiel des Vorder- und
Hinterradbremshebels
überprüfen
1. Handbremshebelspiel
1. Handbremshebelspiel
Der Bremshebel muss ein Spiel von 3,0-
3,5 mm (0,12-0,14 in) aufweisen, wie dar-
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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6

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gestellt. Das Bremshebelspiel regelmäßig
prüfen und, falls erforderlich, das Brems-
system von einer Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen lassen.
GWA10641
Ein falsches Bremshebelspiel kann auf
einen Defekt im Bremssystem hinwei-
sen. Das Fahrzeug nicht benutzen, bis
das Bremssystem von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüft oder repariert
worden ist.
GAU22392
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen
Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muss in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden.
GAU22430
Scheibenbremsbeläge vorn
1. Verschleißanzeigerille
Die Vorderradbremse weist Verschleißan-
zeiger (Nuten) auf, die ein Prüfen der
Bremsbeläge ohne Ausbau erlauben. Zur
Prüfung des Bremsbelagverschleißes die
Nuten prüfen. Wenn eine Nut fast ver-
schwunden ist, die Scheibenbremsbeläge
als ganzen Satz schnellstmöglich von
einer Yamaha-Fachwerkstatt austauschen
lassen.
GAUS1990
Scheibenbremsbeläge hinten
Die Hinterradbremse weist eine Öffnung
auf, die ein Prüfen der Bremsbeläge ohne
Ausbau erlaubt. Dazu den Prüfstopfen
herausnehmen.
Für YP125R
Misst die Stärke eines Bremsbelags weni-
ger als 0,8 mm (0,03 in), die Bremsbeläge
im Satz von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen.
1. Bremsbelagstärke
Für YP125RA
Zur Prüfung des Bremsbelagverschleißes
die Bremse betätigen und die Versch-
leißanzeiger beobachten. Wenn ein
Verschleißanzeiger die Bremsscheibe fast
berührt, die Scheibenbremsbeläge im
WARNUNG
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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6

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Satz von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen.
1. Bremsbelagstärke
GAU40260
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
Vorderradbremse
1. Minimalstand-Markierung
Hinterradbremse
1. Minimalstand-Markierung
Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft in
die Bremsanlage eindringen und deren
Funktion beeinträchtigen.
Vor Fahrtantritt kontrollieren, dass Brems-
flüssigkeit bis über die Minimalstand-Mar-
kierung reicht, und, falls erforderlich,
Bremsflüssigkeit nachfüllen. Ein niedriger
Bremsflüssigkeitsstand könnte darauf
hinweisen, dass die Bremsbeläge abge-
nutzt sind und/oder ein Leck im Bremssy-
stem vorhanden ist. Ist der Bremsflüssig-
keitsstand niedrig, sicherstellen dass die
Bremsbeläge auf Verschleiß und das
Bremssystem auf Lecks überprüft wird.
Folgende Vorsichtsmaßregeln beachten:
Beim Ablesen des Flüssigkeitsstands
muss der Vorratsbehälter für Brems-
flüssigkeit waagerecht stehen.
Nur die empfohlene Bremsflüssigkeit
verwenden. Andere Bremsflüssigkei-
ten können die Dichtungen angrei-
fen, Lecks verursachen und dadurch
die Bremsfunktion beeinträchtigen.
Ausschließlich Bremsflüssigkeit glei-
cher Marke und gleichen Typs nach-
füllen. Das Mischen verschiedener
Bremsflüssigkeiten kann chemische
Reaktionen hervorrufen, die die
Empfohlene Bremsflüssigkeit:
DOT 4
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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