YAMAHA XT1200Z 2017 Betriebsanleitungen (in German)

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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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6
GAU58971
Stan dlichtlampe auswechseln
Dieses Modell ist mit zwei Standlichtern
ausgestattet. Eine durchgebrannte Stand-
lichtlampe kann folgendermaßen ausge-
wechselt werden.
1. Die Windschutzscheibe abschrauben.
2. Die Abdeckung nach außen abziehen.
3. Die Schrauben und Schnellver- schlussschraube entfernen und die
Abdeckung abnehmen. 4. Die Scheinwerfereinsatz-Abdeckung
abschrauben.
5. Die Schrauben des Scheinwerferein- satzes entfernen, dann den Schein-
werfereinsatz geradeaus herauszie-
hen und dabei sicherstellen, dass er
immer abgestützt ist. ACHTUNG: Da-
rauf achten, d ass nicht an d en
S cheinwerfer-Ka beln gezo gen
wir d.
[GCA16811]
1. Windschutzscheibe
2. Schraube
1. Abdeckung
1
22
1
1. Abdeckung
2. Schraube
3. Schnellverschlussschraube
1. Scheinwerfereinsatz-Abdeckung
2. Schraube
3
22
1
1
22
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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6. Die Fassung der Standlichtlampe (zu-
sammen mit der Lampe) gegen den
Uhrzeigersinn drehen und herauszie-
hen.
7. Die durchgebrannte Lampe heraus- ziehen. 8. Eine neue Lampe in die Fassung ein-
setzen.
9. Die Fassung (zusammen mit der Lam-
pe) hineindrücken und im Uhrzeiger-
sinn drehen.
10. Den Scheinwerfereinsatz montieren,
indem Sie die Befestigungsschrauben
mit dem vorgeschriebenen Anzugs-
moment festziehen.
11. Die Scheinwerfereinsatz-Abdeckung festschrauben.
12. Die Abdeckung anbringen und die
Schrauben und die Schnellver-
schlussschraube einsetzen.
13. Die Abdeckung einbauen.
14. Die Windschutzscheibe montieren, in-
dem Sie die Befestigungsschrauben
mit dem vorgeschriebenen Anzugs-
moment festziehen. WARNUNG! Eine
1. Scheinwerfereinsatz
2. Scheinwerfereinsatz-Schraube
1. Scheinwerfer-Kabel
1. Stecker der Standlichtlampe
1
2
2
1
1
1. Standlichtlampe
Anzugsmoment:
Scheinwerfereinsatz-Schraube: 7 N·m (0.7 kgf·m, 5.1 lb·ft)
1
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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6
lose Windschutzschei be kann Un-
fälle verursachen. Achten S ie dar-
auf, die Schrau ben mit d em vorge-
schrie benen Anzu gsmoment
festzuziehen.
[GWA15511] GAU70570
Blinker un
d Bremslicht/Rücklicht
Dieses Modell ist mit LED-Blinkern und
LED-Bremslicht/Rücklicht ausgestattet.
Von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen
lassen, falls Blinker oder Bremslicht/Rück-
licht nicht funktioniert.
Anzu gsmoment:
Schraube der Windschutzscheibe: 0.5 N·m (0.05 kgf·m, 0.36 lb·ft)
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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6
GAU49722
Kennzeichenleuchten-Lampe
auswechseln
1. Die Schrauben der Kennzeichen-
leuchte entfernen.
2. Lampenfassung der Kennzeichenbe- leuchtung (zusammen mit der Lampe)
entfernen, indem sie gegen den Uhr-
zeigersinn herausgedreht und dann
herausgezogen wird.
3. Die durchgebrannte Lampe heraus- ziehen. 4. Eine neue Lampe in die Fassung ein-
setzen.
5. Die Fassung samt Lampe einbauen.
Dazu die Fassung hineindrücken und
sie dann im Uhrzeigersinn bis zum An-
schlag drehen.
6. Die Kennzeichenleuchte in die ur- sprüngliche Lage bringen und dann
festschrauben.
1. Kennzeichenbeleuchtungsanlage
2. Schraube der Kennzeichenbeleuchtung
1. Lampenfassung der Kennzeichenbeleuch-tung
2
1
1
1. Lampe der Kennzeichenbeleuchtung
1
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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GAU24351
Motorrad aufb ocken
Da dieses Modell keinen Hauptständer be-
sitzt, sollten beim Ausbau der Räder oder
zum Erledigen von anderen Wartungsarbei-
ten, bei denen das Motorrad sicher und
senkrecht stehen muss, folgende Hinweise
beachtet werden. Vor der Wartungsarbeit
prüfen, ob das Motorrad sicher und senk-
recht steht. Es kann nach Bedarf auch eine
stabile Holzkiste unter dem Motor platziert
werden.
Vorderra d warten
1. Entweder hinten einen Motorrad-
Montageständer verwenden oder
(falls nicht zwei solcher Ständer zur
Verfügung stehen) einen Aufbock-
ständer aus dem Automobilfachhan-
del unter den Rahmen in Nähe des
Hinterrads stellen.
2. Das Fahrzeug mit einem Motorrad- Montageständer vorn so abstützen,
dass das Vorderrad sich frei drehen
lässt.
Hinterra d warten
Das Motorrad so abstützen, dass das Hin-
terrad sich frei drehen lässt. Dazu entweder
hinten einen Motorrad-Montageständer
verwenden oder zwei Aufbockständer un-
ter den Hauptrahmen oder die Schwingen-
arme stellen.
GAU25872
Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können De-
fekte am Kraftstoff- oder Zündsystem oder
mangelnde Kompression zu Anlassproble-
men und Leistungseinbußen führen.
Die nachfolgenden Fehlersuchdiagramme
beschreiben die Vorgänge, die es Ihnen er-
möglichen, eine einfache und schnelle
Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem
Motorrad sollten jedoch unbedingt von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt
werden, denn nur diese bietet das Know-
how, die Werkzeuge und die Erfahrung für
eine optimale Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte Repara-
turkosten zur Folge hat.
WARNUNG
GWA15142
Bei Ü berprüfun g d es Kraftstoffsystems
nicht rauchen un d sicherstellen, dass
sich kein offenes Feuer o der Funken-
quellen in d er Nähe befinden, einschließ-
lich Zün dflammen für Warmwasser be-
reiter o der Öfen. Benzin od er
Benzin dämpfe können sich leicht ent-
zün den o der explod ieren und d ad urch
schwere Au genverletzun gen o der Be-
schä dig ung en verursachen.
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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6
GAU63470
Fehlersuch dia gramme
S tartpro bleme un d man geln de Motorleistun g
1. KraftstoffEs ist genügend
Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff
vorhanden.
Batterie prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor dreht sich
zügig.
Der Motor dreht sich
nur mühsam.
Der Motor startet
nicht.
Batterie prüfen.
Mit einem trockenen
Tuch abwischen und
Zündkerzen-
Elektrodenabstand
korrigieren, oder
Zündkerzen ersetzen.
Die Batterieanschlüsse
prüfen und, falls nötig,
die Batterie von einer
Yamaha-Fachwerkstatt
aufladen lassen.
2. BatterieDer Batteriezustand
ist gut.
Der Motor startet
nicht.
Zündung prüfen.
3. ZündungFeuchtE-Starter betätigen.
Trocken
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Der Motor startet nicht.
Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen lassen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet
nicht.
Verdichtung prüfen.Lassen sie das
Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen.
Zündkerzen
herausnehmen und
Elektroden prüfen.
E-Starter betätigen.
E-Starter betätigen.
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.
4. Verdichtung
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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Motorüberhitzung
WARNUNG
GWAT1041
 Niemals den Kühler deckel ab nehmen, wenn der Motor un d d er Kühler heiß sin d.
S ie den d heiße Flüssi gkeit un d heißer Dampf können unter Druck austreten un d
ernsthafte Verletzun gen verursachen. Immer a bwarten, bis der Motor a bgekühlt
ist.
 Einen dicken Lappen, wie z. B. ein Han dtuch, ü ber den Kühlerverschluss deckel
le gen un d d ann den Deckel lan gsam geg en den Uhrzei gersinn bis zum Anschla g
d rehen, damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu
vernehmen ist, auf d en Deckel drücken un d g eg en den Uhrzei gersinn a bschrau-
b en.
HINWEIS
Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungs-
wasser verwendet werden. Dieses aber so bald wie möglich durch die vorschriftsmäßige
Kühlflüssigkeit ersetzen.
Motor abkühlen
lassen.
Kühlflüssigkeitsstand
im Vorratsbehälter
und im Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeit
nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Kühlflüssigkeitsstand
ist OK.
Es gibt kein Leck.
Es gibt ein Leck.
Kühlflüssigkeitsstand
zu niedrig.
Kühlanlage auf Lecks
absuchen.
Lassen Sie das
Kühlsystem von einer
Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt,
das Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen und reparieren lassen.
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Pflege und La gerung d es Motorra ds
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7
GAU37834
Vorsicht bei Mattfar ben
ACHTUNG
GCA15193
Eini ge Mo delle sin d mit mattfar big en
Bauteilen aus gestattet. Vor der Reini-
g un g d es Fahrzeu gs sollten S ie einen
Yamaha-Fachhänd ler bezü glich ver-
wen dbarer Reini gung smittel zu Rate
ziehen. Wer den Bürsten, scharfe Chemi-
kalien o der Reini gung smittel zum S äu-
b ern dieser Bauteile b enutzt, können
d iese verkratzt o der beschäd ig t wer den.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfar big e
Bauteile auf getra gen wer den.
GAU54711
Pfle ge
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur
hochwertige Materialien verwendet wer-
den, sind die Bauteile nicht korrosionssi-
cher. Während bei Automobilen beispiels-
weise ein korrodierter Auspuff unbeachtet
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze an
der Motorrad-Auspuffanlage unangenehm
auf. Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht
nur eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser
aussehen, länger leben und optimale Leis-
tungen erbringen.
Vor bereitun g für die Reini gun g
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich der Zündkerzenstecker,
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z. B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
niger auf Dichtungen und Radachsen
auftragen! Kaltreiniger und Schmutz
mit Wasser abspülen.
Reini gung
ACHTUNG
GCA10773
 Stark säurehalti ge Ra dreini ger, b e-
son ders an S peichenrä dern, ver-
mei den. Wer den solche Prod ukte
für schwer zu entfernen de Ver-
schmutzun gen verwen det, das Rei-
ni gung smittel nicht län ger als vor-
g eschrie ben auf der betroffenen
S telle lassen. Die b ehandelten Teile
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Pflege und La gerun g d es Motorra ds
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7
unb ed in gt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort a btrocknen un d an-
schließen d mit einem Korrosions-
schutz versehen.
 Unsach gemäße Reini gun g kann
Plastikteile (wie Verklei dun gsteile,
A bdeckun gen, Win dschutzschei-
b en, Streuschei ben, Instrumenten-
b eleuchtun g usw.) un d d ie Schall-
d ämpfer beschä dig en.
Ausschließlich weiche, sau bere Tü-
cher o der Schwämme mit Wasser
verwen den, um Plastikteile zu reini-
g en. Wenn sich die Plastikteile mit
Wasser allein nicht grün dlich genu g
reini gen lassen, kann ein ver dünn-
tes, mild es Reinigun gsmittel zu-
sammen mit Wasser verwen det
wer den. Da R e

inigun gsmittel Plas-
tikteile an greifen können, müssen
alle Reste d es Reinigun gsmittels
mit sehr viel Wasser a bgespült wer-
d en.
 Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwen den. Niemals fol-
g en de Mittel b zw. einen mit d iesen
Mitteln an gefeuchteten Lappen
o der Schwamm benutzen: alkali-
sche o der stark säurehalti ge Reini-
g ung smittel, Lösun gsmittel, Ben-
zin, Rostschutz- o der
-entfernun gsmittel, Brems- o der
Kühlflüssi gkeit, Batteriesäure.
 Niemals Hoch druck-Waschanla gen
o der Dampfstrahlreini ger verwen-
d en, da diese das Einsickern von
Wasser un d d amit eine Verschlech-
terun g in d en fol gen den Bereichen
verursachen: Dichtun gen (von Rä-
d er

n, Schwin gla gern, Ga beln un d
Bremsen), elektrische Bestan dteile
( S tecker, Ver bin dun gen, Instrumen-
te, Schalter un d Lichter), Ent- un d
Belüftun gsschläuche. 
Für Motorrä der, die mit einer Win d-
schutzschei be aus gestattet sin d:
Keine starken Reini ger o der harten
S chwämme verwen den, da sie Teile
a b stumpfen o der verkratzen wer-
d en. Eini ge Plastikreini gun gsmittel
könnten auf d er Windschutzschei-
b e Kratzer hinterlassen. Das Pro-
d ukt an einer nicht im Blickfel d lie-
g en den Stelle der
Win dschutzschei be testen, o b es
S cheuerspuren hinterlässt. Ist
die

Win dschutzschei be verkratzt, nach
d em Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwen den.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die
mit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-
he
Da Meeressalz und Streusalz in Verbindung
mit Wasser extrem korrosiv wirken, führen
Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen, Küsten-
nähe oder auf gestreuten Straßen folgende
Schritte durch.
HINWEIS
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
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Pflege und La gerung d es Motorra ds
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7
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwen den, da es d ie Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10792]
2. Um Korrosion zu verhindern, nach
dem Trocknen des Motorrads ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metal-
loberflächen, einschließlich verchrom-
ter und vernickelter
Metalloberflächen, sprühen.
Windschutzscheibe reinigen
Keine alkalischen oder säurehaltigen Reini-
ger, Benzin, Bremsflüssigkeit oder sonstige
Lösungsmittel verwenden. Die Wind-
schutzscheibe mit einem Tuch oder
Schwamm, das/der mit neutralem Reini-
gungsmittel angefeuchtet ist reinigen und
danach gründlich mit Wasser abspülen. Für
die weitere Reinigung Yamaha Wind-
schutzscheibenreiniger oder einen anderen
qualitativ hochwertigen Reiniger verwen-
den. Einige Plastikreinigungsmittel könnten
auf der Windschutzscheibe Kratzer hinter-
lassen. Vor dem ersten Einsatz solcher Rei-
nigungsmittel an einer nicht im Blickfeld lie-
genden Stelle testen, ob er Scheuerspuren
hinterlässt.
Nach der Reini gun g
1. Das Motorrad mit einem Leder oder einem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Verwenden Sie zur Pflege von ver- chromten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen, auch an der Auspuffanlage,
eine Chrompolitur. (Sogar die tempe-
raturbedingte Verfärbung von Edel-
stahl-Auspuffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
3. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
rosion geschützt werden, auch wenn
sie verchromt oder vernickelt sind.
4. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen. 5. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
6. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä- chen.
7. Das Motorrad vollständig trocknen lassen, bevor es untergestellt oder ab-
gedeckt wird.
WARNUNG
GWA11132
Verunreini gun gen auf d en Bremsen o der
Reifen kann zu Kontrollverlust führen.  Sicherstellen, dass sich we der Öl
noch Wachs auf den Bremsen o der
Reifen befin det.
 Gegeb enenfalls Bremsschei ben
und -belä ge mit Aceton o der einem
hand elsüblichen Bremsenreini ger
säu bern; Reifen mit warmem Was-
ser un d einem mil den Reini gung s-
mittel a bwaschen. Vor Fahrten mit
höheren Geschwin dig keiten die
Bremsleistun g un d d as Fahrverhal-
ten des Motorra ds in d en Kurven
testen.
ACHTUNG
GCA10801
 Wachs und Öl stets sparsam auftra-
g en un d je glichen Ü berschuss a b-
wischen.
 Niemals Gummi- o der Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
d ern mit geei gneten Pfle gemitteln
b ehan deln.
 Polituren nicht zu häufi g einsetzen,
d enn diese enthalten Schleifmittel,
d ie eine d ünne Schicht des Lackes
a b tra gen.
HINWEIS
 Produktempfehlungen erhalten Sie
bei Ihrem Yamaha-Händler.
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