YAMAHA YZF-R3 2015 Betriebsanleitungen (in German)

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ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
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4
Vo r derra dbremse • Funktion prüfen.
• Falls weich oder schwammig, das Hydrauliksystem von einer Yamaha-Fach-
werkstatt entlüften lassen.
• Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
• Ersetzen, falls nötig.
• Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
• Falls nötig, vorgeschriebene Bremsflüssigkeit bis zum vorgeschriebenen Flüssig- keitsstand hinzufügen.
• Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren. 6-20, 6-21
Hinterra dbremse • Funktion prüfen.
• Falls weich oder schwammig, das Hydrauliksystem von einer Yamaha-Fach-
werkstatt entlüften lassen.
• Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
• Ersetzen, falls nötig.
• Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
• Falls nötig, vorgeschriebene Bremsflüssigkeit bis zum vorgeschriebenen Flüssig- keitsstand hinzufügen.
• Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren. 6-20, 6-21
Kupplun g • Funktion prüfen.
• Ggf. Seilzug schmieren.
• Hebelspiel kontrollieren.
• Ggf. einstellen. 6-18
Gas dreh griff • Sicherstellen, dass er re
ibungslos funktioniert.
• Spiel des Gasdrehgriffs prüfen.
• Ggf. das Spiel des Gasdrehgriffs von einer Yamaha-Fachwerkstatt einstellen und des Seilzug- und Griffgehäuse schmieren lassen. 6-15, 6-25
S teuerun gs- Seilzü ge • Sicherstellen, dass er re
ibungslos funktioniert.
• Ggf. schmieren. 6-25
Antrie bskette • Kettendurchhang kontrollieren.
• Ggf. einstellen.
• Zustand der Kette kontrollieren.
• Ggf. schmieren.
6-22, 6-24
PRÜFPUNKT KONTROLLEN
SEITE
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ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
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4
Rä der un d Reifen • Auf Beschädigung kontrollieren.
• Den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
• Luftdruck kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig. 6-16, 6-18
Brems- un d S chaltpe dale • Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. die Drehpunkte der Pedale schmieren.
6-25
Brems- un d Kupplun gshe bel • Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. die Drehpunkte der Hebel schmieren. 6-26
S eitenstän der • Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. Drehpunkt schmieren. 6-26
Fahr gestellhalterun gen • Sicherstellen, dass alle Muttern und
Schrauben richtig festgezogen sind.
• Ggf. festziehen. —
Instrumente, Lichter, Sig nale
un d S chalter • Funktion prüfen.
• Korrigieren, falls nötig.

S eitenstän derschalter • Funktion des Zündunterbrechungs- und An
lasssperrschaltersystems kontrollie-
ren.
• Arbeitet das System nicht korrekt, da s Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerk-
statt überprüfen lassen. 3-22
PRÜFPUNKT KONTROLLEN
SEITE
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEI SE
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GAU15952
Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfäl-
tig durch, um sich mit allen Bedienungsele-
menten vertraut zu machen. Falls Sie ein
Bedienungselement oder eine Funktion
nicht verstehen, wenden Sie sich bitte an
Ihren Yamaha-Händler.
WARNUNG
GWA10272
Wenn Sie sich nicht mit den Be die-
nun gselementen vertraut machen, kann
es zum Verlust der Kontrolle kommen
und zu Unfällen o der Verletzun gen in
Fol ge davon.
GAU62513
HINWEISZur Ausstattung dieses Modell gehören:
 ein Neigungswinkelsensor, um den
Motor bei einem Sturz auszuschalten.
In diesem Fall wird die Anzeige Fehler-
code 30 zeigen, dies ist jedoch keine
Fehlfunktion. Den Schlüssel auf “ ”
und danach auf “ ” drehen, um den
Fehlercode zu löschen. Anderenfalls
startet der Motor nicht, selbst wenn
der Motor bei Drücken des Starter-
schalters angelassen wird.
 ein automatisches Motorstopp-Sys-
tem. Der Motor schaltet sich automa-
tisch aus, wenn er 20 Minuten im
Leerlauf laufen gelassen wird. Drü-
cken Sie, wenn der Motor sich aus-
schaltet, einfach den Starterschalter,
um den Motor neu zu starten.
GAU67610
Motor anlassenDa das Fahrzeug mit einem Zündunterbre-
chungs- und Anlasssperrschalter-System
ausgerüstet ist, kann der Motor nur gestar-
tet werden, wenn eine der folgenden Be-
dingungen erfüllt ist:
 Das Getriebe befindet sich in der
Leerlaufstellung.
 Wenn ein Gang eingelegt ist, muss der
Seitenständer hochgeklappt und der
Kupplungshebel gezogen sein.
Weitere Informationen siehe Seite
3-23.
1. Den Zündschlüssel auf “ ” drehen und sicherstellen, dass der Motor-
stoppschalter auf “ ” gestellt ist.
Die Motorstörungs-Warnleuchte
leuchtet einige Sekunden lang auf und
erlischt dann wieder. ACHTUNG:
Falls die Warnleuchte nicht erlischt,
lassen Sie den elektrischen Schalt-
kreis von einer Yamaha-Fachwerk-
statt ü berprüfen.
[GCAT1121]
Die ABS-Warnleuchte sollte aufleuch-
ten, wenn das Zündschloss auf “ON”
gestellt wird, und dann erlöschen, so-
bald eine Geschwindigkeit von 10
km/h (6 mi/h) oder mehr erreicht ist.
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEI SE
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5
ACHTUNG
GCA17682
Wenn die AB S-Warnleuchte nicht wie
o ben beschrie ben aufleuchtet un d d ann
erlischt, siehe Seite 3-2 für die Strom-
kreisprüfun g d er Warnleuchte.2. Das Getriebe in die Leerlaufstellung
schalten. Die Leerlauf-Kontrollleuchte
sollte aufleuchten. Ist das nicht der
Fall, den Stromkreis von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
3. Den Starterschalter drücken, um den
Motor anzulassen.
Falls der Motor nicht sofort anspringt,
den Starterschalter loslassen und eini-
ge Sekunden bis zum nächsten Start-
versuch warten. Jeder Anlassversuch
sollte so kurz wie möglich sein, um die
Batterie zu schonen. Drehen Sie den
Motor pro Anlassversuch nicht länger
als 10 Sekunden durch.ACHTUNG
GCA11043
Zur Schonun g d es Motors niemals mit
kaltem Motor stark beschleuni gen!
GAU16673
S chaltenDurch Einlegen der entsprechenden Gänge
kann die Motorleistung beim Anfahren, Be-
schleunigen und Bergauffahren optimal ge-
nutzt werden.
Die Abbildung zeigt die Lage der Gänge.HINWEISUm das Getriebe in den Leerlauf zu schal-
ten, den Fußschalthebel mehrmals ganz hi-
nunterdrücken, bis das Ende des Schalt-
weges erreicht ist, und dann den
Fußschalthebel leicht hochziehen.
ACHTUNG
GCA10261
 Auch wenn das Getrie be im Leer-
lauf ist, das Motorra d nicht ü ber ei-
nen läng eren Zeitraum mit aus ge-
schaltetem Motor im Leerlauf
laufen lassen un d d as Motorra d
nicht ü ber lan ge Strecken schie-
b en. Das Getrie be wir d nur ausrei-
chen d g eschmiert, wenn der Motor
läuft. Unzureichen de Schmierun g
kann das Getrie be beschäd ig en.
 Zum Schalten stets d ie Kupplung
b etäti gen. Motor, Getrie be un d
Kraftü bertra gung sind nicht auf d ie
Belastun gen des Schaltens ohne
Kupplun gsb et
äti gun g aus gele gt
un d könnten d ad urch beschäd ig t
wer den.
GAU16682
Zum Anfahren un d Beschleuni gen
1. Den Kupplungshebel ziehen, um die
Kupplung zu lösen.
2. Am Getriebe den 1. Gang einlegen. Die Leerlauf-Kontrollleuchte sollte er-
löschen.
3. Langsam Gas geben und dabei all- mählich den Kupplungshebel freige-
ben.
1. Fußschalthebel
2. Neutralstellung
1
N
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1
2
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEI SE
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5
4. Bei Erreichen der in nachfolgender Ta-
belle empfohlenen Schaltpunkte das
Gas wegnehmen und gleichzeitig
rasch den Kupplungshebel ziehen.
5. Am Getriebe den 2. Gang einlegen.
(Sicher stellen, dass das Getriebe
nicht in die Leerlaufstellung geschaltet
wird.)
6. Teilweise Gas geben und allmählich den Kupplungshebel freigeben.
7. Zum Schalten in den nächsthöheren
Gang auf die gleiche Weise verfahren.HINWEISDas Schalten erfolgt unter normalen Be-
triebsbedingungen bei den empfohlenen
Schaltpunkten.
GAU58270
Zur Verzö gerun g
1. Um das Motorrad abzubremsen, das
Gas wegnehmen und die Vorder- so-
wie Hinterradbremsen behutsam be-
tätigen.
2. Bei Erreichen der in nachfolgender Ta- belle empfohlenen Schaltpunkte her-
unterschalten.
3. Wenn das Motorrad 25 km/h (16 mi/h) erreicht oder der Motor nahezu ab-
stirbt bzw. stottert, den Kupplungshe- bel ziehen, das Motorrad abbremsen
und nach Bedarf weiter herunter-
schalten.
4. Sobald das Motorrad stillsteht, kann das Getriebe in die Leerlaufstellung
geschaltet werden. Sobald die Leer-
lauf-Kontrollleuchte aufleuchtet, kann
der Kupplungshebel freigegeben wer-
den.
WARNUNG
GWA17380
Unsach gemäßes Bremsen kann
zum Verlust d er Kontrolle oder Bo-
d enhaftun g führen. S tets bei de
Bremsen behutsam einsetzen.
 Vor dem Herunterschalten müssen
Fahr geschwin dig keit un d Motor-
d rehzahl ausreichen d g esunken
sein. Wir d b ei zu hoher Fahr ge-
schwin dig keit o der Motor drehzahl
herunter geschaltet, könnte das
Hinterra d Bod enhaftun g verlieren
o der der Motor ü ber drehen. Dies
kann zum Verlust d er Kontrolle, ei-
nem Unfall un d Verletzun g führen.
Außer dem könnten Motor un d
Kraftü bertra gun g b eschä dig t w
er-
d en.
GAU58280
Empfohlene Schaltpunkte
Die nachfolgende Tabelle zeigt die empfoh-
lenen Schaltpunkte beim Beschleunigen
und Abbremsen.
Aufwärts- Schaltpunkte:
1. → 2.: 20 km/h (12 mi/h)
2. → 3.: 30 km/h (19 mi/h)
3. → 4.: 40 km/h (25 mi/h)
4. → 5.: 50 km/h (31 mi/h)
5. → 6.: 60 km/h (37 mi/h)
A bwärts- Schaltpunkte:
6. → 5.: 45 km/h (28 mi/h)
5. → 4.: 35 km/h (22 mi/h)
4. → 3.: 25 km/h (16 mi/h)
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEI SE
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5
GAU16842
EinfahrvorschriftenDie ersten 1600 km (1000 mi) sind aus-
schlaggebend für die Leistung und Lebens-
dauer des neuen Motors. Darum sollten die
nachfolgenden Anweisungen sorgfältig ge-
lesen und genau beachtet werden.
Der Motor ist fabrikneu und darf während
der ersten 1600 km (1000 mi) nicht zu stark
beansprucht werden. Die verschiedenen
Teile des Motors spielen sich selbst in das
richtige Betriebsspiel ein. Hohe Drehzah-
len, längeres Vollgasfahren und andere Be-
lastungen, die den Motor stark erhitzen,
sind während dieser Periode zu vermeiden.
GAU17094
0–1000 km (0–600 mi)
Eine längere Betriebszeit über 7000 U/min
vermeiden. ACHTUNG: Nach 1000 km
(600 mi) müssen d as Motoröl und d ie Öl-
filterpatrone bzw. d er Filtereinsatz ge-
wechselt wer den.
[GCA10303]
1000–1600 km (600–1000 mi)
Eine längere Betriebszeit über 8400 U/min
vermeiden. Nach 1600 km (1000 mi)
Das Fahrzeug kann jetzt voll ausgefahren
werden.
ACHTUNG
GCA10311

Drehzahlen im roten Bereich grun d-
sätzlich vermei den.
 Bei Motorstörun gen währen d d er
Einfahrzeit das Fahrzeu g sofort von
einer Yamaha-Fachwerkstatt ü ber-
prüfen lassen.
GAU17214
ParkenZum Parken den Motor abstellen und dann
den Zündschlüssel abziehen.
WARNUNG
GWA10312
 Motor un d Auspuffanla ge können
sehr heiß wer den. Deshal b so par-
ken, dass Kin der o der Fuß gän ger
d ie heißen Teile nicht versehentlich
b erühren un d sich ver brennen kön-
nen.
 Das Fahrzeu g nicht auf a bschüssi-
g em od er weichem Unter grun d a b-
stellen, damit es nicht umfallen
kann. Sonst b esteht durch austre-
ten den Kraftstoff erhöhte Bran dge-
fahr.
 Nicht in der Nähe von Gras o der an-
d eren leicht brenn baren Stoffen
parken, die in Bran d g eraten kön-
nen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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6
GAU17245
Regelmäßige Inspektionen, Einstellungen
und Schmierung gewährleisten maximale
Fahrsicherheit und einen optimalen Zu-
stand Ihres Fahrzeugs. Der Fahrzeughal-
ter/Fahrer ist für die Sicherheit selbst ver-
antwortlich. Auf den folgenden Seiten
werden die wichtigsten Inspektionspunkte,
Einstellungen und Schmierstellen des Fahr-
zeugs angegeben und erläutert.
Die in den Wartungstabellen empfohlenen
Zeitabstände sollten lediglich als Richtwer-
te für den Normalbetrieb angesehen wer-
den. Je nach Wetterbedingungen, Gelän-
de, geographischem Einsatzort und
persönlicher Fahrweise müssen die War-
tungsintervalle möglicherweise verkürzt
werden.
WARNUNG
GWA10322
Ohne die richti ge Wartun g d es Fahr-
zeu gs o der durch falsch aus geführte
Wartung sarbeiten erhöht sich d ie Gefahr
von Verletzun gen, auch mit To desfol ge,
währen d d er Wartun g un d d er Benut-
zun g d es Fahrzeug s. Wenn Sie nicht mit
d er Fahrzeu gwartun g vertraut sin d, b e-
auftra gen Sie einen Yamaha-Händ ler mit
d er Wartun g.
WARNUNG
GWA15123
S chalten Sie, wenn keine an derslauten-
d en Anweisun gen an geg eb en sin d, d en
Motor zur Durchführun g von Wartun gs-
ar beiten aus.
 Ein laufen der Motor hat beweg liche
Teile, die Körperteile o der Klei dun g
erfassen un d mitreißen können
o der elektrische Teile, die Strom-
schlä ge o der Bran d verursachen
können.
 Ein währen d Wartun gsar beiten lau-
fen der Motor kann Au genverletzun-
g en, Ver brennung en, Feuer o der
Kohlenmonoxi d-Ver giftun gen ver-
ursachen – mö glicherweise mit To-
d esfol ge. Weitere Informationen zu
Kohlenmonoxi d siehe Sei
te 1-2.
WARNUNG
GWA15461
Bremsschei ben, Bremssättel, Brems-
trommeln un d Belä ge können währen d
ihres Einsatzes sehr heiß wer den. Las-
sen Sie, um mö gliche Ver brennun gen zu
vermei den, die Komponenten der
Bremsanla ge erst a bkühlen, bevor Sie
sie berühren.
GAU17303
Das Abgaskontrollsystem sorgt nicht nur
für sauberere Luft, sondern ist auch uner-
lässlich für den ordnungsgemäßen Betrieb
des Motors und die Erzielung der maxima-
len Leistung. In den folgenden Wartungsta-
bellen sind die Servicearbeiten am Abgas-
kontrollsystem separat gruppiert. Diese
Servicearbeiten erfordern spezielle Daten,
Kenntnisse und Ausrüstung. Wartung, Aus-
tausch oder Reparatur von Abgaskontroll-
geräten und -systemen kann von jeder Re-
paraturwerkstatt oder von Fachleuten
vorgenommen werden, die die entspre-
chende Zulassung besitzen (falls zutref-
fend). Yamaha-Fachwerkstätten sind für
die Durchführung dieser speziellen Service-
arbeiten geschult und ausgerüstet.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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6
GAUB1402
Bor dwerkzeu gDas Bordwerkzeug befindet sich an der
Unterseite des Beifahrersitzes (siehe Seite
3-18) und wird durch einen O-Ring gehal-
ten.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Infor-
mationen zur Wartung und das Bordwerk-
zeug sollen Ihnen bei der Durchführung von
vorbeugenden Wartungsarbeiten und klei-
neren Reparaturen behilflich sein. Gewisse
Arbeiten und Einstellungen erfordern je-
doch zusätzliches Werkzeug wie z. B. einen
Drehmomentschlüssel.HINWEISFalls das für die Wartung notwendige
Werkzeug nicht zur Verfügung steht und Ih-
nen die Erfahrung für bestimmte Wartungs- arbeiten fehlt, lassen Sie die Wartungsar-
beiten von einer Yamaha-Fachwerkstatt
ausführen.1. Bordwerkzeug
2. O-Ring
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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6
GAU46862
HINWEIS Die Jahresinspektion kann aus blei ben, wenn statt dessen eine Inspektion, basieren d auf d en gefahrenen Kilometern bzw.
für UK d en gefahrenen Meilen, d urchgeführt wir d.
 Ab 50000 km (30000 mi) sind die Wartungsintervalle alle 10000 km (6000 mi) zu wiederholen.
 Die mit einem Sternchen markierten Arbeiten erfordern Spezialwer kzeuge, besondere Daten und technische Fähigkeiten und sollten
daher von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden.
GAU46911
Ta belle für re gelmäßi ge Wartun g d es A bgas-KontrollsystemsNR. PRÜFPUNKT KONTROLLE ODER WARTUNG
S-
ARBEIT KILOMETERS
TA N D
JAHRES-
KONTROL- LE
1000 km
(600 mi) 10000 km
(6000 mi) 20000 km
(12000 mi) 30000 km
(18000 mi) 40000 km
(24000 mi)
1 *Kraftstoffleitung • Kraftstoffschläuche auf Risse
oder Beschädigung kontrollieren. √√√√√
2 *Zün dkerzen • Zustand kontrollieren.
• Reinigen und Abstand neu ein-
stellen. √√
•Ersetzen. √√
3 *Ventile • Ventilspiel kontrollieren.
•Einstellen.
Alle 40000 km (24000 mi)
4 *Kraftstoff-Einspritz-
system • Synchronisierung einstellen.
√√√√√
5 *S
chall dämpfer un d
Krümmer • Die Schlauchschelle(n) auf guten
Sitz überprüfen. √√√√√
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
6-4
6
6 *Luftansau gsystem • Das Luftunterbrechungsventil,
das Zungenventil und den
Schlauch auf Beschädigung kon-
trollieren.
• Ggf. beschädigte Teile ersetzen. √√√√√
NR. PRÜFPUNKT
KONTROLLE ODER WARTUNG
S-
ARBEIT KILOMETER
STA N D
JAHRES-
KONTROL- LE
1000 km
(600 mi) 10000 km
(6000 mi) 20000 km
(12000 mi) 30000 km
(18000 mi) 40000 km
(24000 mi)
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