EGR Hyundai Tucson 2019
[x] Cancel search | Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2019, Model line: Tucson, Model: Hyundai Tucson 2019Pages: 770, PDF Size: 18.4 MB
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4-21
Multimedia-Anlage
4
Informationen
- Bedienung des Systems
• Verwenden Sie das System möglichst bei laufendem Motor. Bei
längerem Nutzen des Systems mit
abgestelltem Motor kann sich die
Batterie entladen.
• Verwenden Sie keine Produkte ohne Zulassung. Durch Verwendung von
Produkten ohne Zulassung können
Fehler im System auftreten.
Systemfehler, die durch die
Verwendung von Produkten ohne
Zulassung verursacht werden,
fallen nicht unter die Garantie.
Informationen
- Handhabung des Systems
• Nicht zu viel Kraft bei der Handhabung des Systems
anwenden. Wird der Bildschirm mit
zu viel Druck berührt, können das
LCD-Panel oder das Touch-Panel
beschädigt werden.
• Beim Reinigen des Bildschirms oder der Tasten sicherstellen, dass der
Motor abgestellt ist. Benutzen Sie
ein weiches, trockenes Tuch. Wenn
Sie zum Abwischen des Bildschirms
oder der Tasten ein zu grobes Tuch
oder Lösungsmittel (Alkohol,
Benzol, Lackverdünnung usw.)
benutzen, kann die Oberfläche
verkratzt oder chemisch angegriffen
werden.
• Wenn Sie einen flüssigen Lufterfrischer am Lüftungsgitter
anbringen, kann sich die Oberfläche
des Lüftergitters aufgrund des
Luftstroms verbiegen.
(Fortsetzung)
i
i
•Das Audiosystem darf weder
zerlegt noch modifiziert
werden. Dies kann einen
Unfall, einen Brand oder einen
elektrischen Schlag zur Folge
haben.
• Achten Sie darauf, dass keine
Flüssigkeiten oder Fremd-
körper in das System
eindringen können.
Flüssigkeiten oder Fremd-
körper können giftige
Dämpfe, einen Brand oder
eine Systemstörung ver -
ursachen.
• Verwenden Sie das System
nach Möglichkeit nicht weiter,
wenn Störungen auftreten wie
z.B. keine Audioausgabe oder
kein Display. Wenn Sie das
System trotz auftretender
Störungen weiter benutzen,
kann dies einen Brand, einen
elektrischen Schlag oder eine
Systemstörung verursachen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
•Berühren Sie während eines
Gewitters niemals die
Antenne, da die Gefahr eines
elektrischen Schlages
besteht.VORSICHT
- Handhabung des Systems
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4-53
Multimedia-Anlage
4
USB
Unterstützte Audioformate
• Audiodatei-Spezifikationen- WAV-Audioformat
- MPEG1/2/2,5 Audio Layer3
- Windows Media Audio Ver7.X/8.X
• Bitraten - MPEG1 (Layer3):32/40/48/56/64/80/96/112/128/
160/192/224/256/320 kbps
- MPEG2 (Layer3): 8/16/24/32/40/48/56/64/80/96/
112/128/144/160 kbps
- MPEG2,5 (Layer3): 8/16/24/32/40/48/56/64/80/96/
112/128/144/160 kbps
- WMA (High Range): 48/64/80/96/128/160/192 kbps
• Bits pro Sample - WAV (PCM(Stereo)): 24 bit
- WAV (IMA ADPCM): 4 bit
- WAV (MS ADPCM): 4 bit • Sampling-Frequenz
- MPEG1: 44100/48000/32000 Hz
- MPEG1: 22050/24000/16000 Hz
- MPEG2,5: 11025/12000/8000 Hz
- WMA: 32000/44100/48000 Hz
- WAV: 44100/48000 Hz
• Max. Anzahl von Verzeichni- sebenen: Keine Begrenzung
• Max. Länge der Verzeichnisnamen (basierend auf Unicode): 31
englische oder koreanische
Zeichen
• Max. Länge der Dateinamen (basierend auf Unicode): 63
englische oder koreanische
Zeichen
• Unterstützte Zeichen für Verzeichnis-/Dateinamen
(Unicode-Unterstützung): 2.604
koreanische Zeichen, 94
alphanumerische Zeichen, 4.888
chinesische Zeichen in
allgemeinem Gebrauch, 986
Sonderzeichen
• Max. Anzahl von Verzeichnissen: 2.000
• Max. Anzahl von Dateien: 6.000 • Dateien in nicht unterstützten
Formaten werden nicht erkannt
oder wiedergegeben oder
Informationen wie z.B. der
Dateiname werden nicht
ordnungsgemäß angezeigt.
• Nur Dateien mit .mp3/.wma/.wav- Erweiterung werden vom System
erkannt. Liegt die Datei nicht in
unterstütztem Format vor,
ändern Sie das Dateiformat mit
der neuesten Formatänderungs -
software.
• Durch DRM (Digital Rights Management) geschützte Musik -
dateien werden nicht
unterstützt).
• Die Soundqualität von im Format MP3/WMA komprimierten
Dateien oder WAV-Dateien hängt
von der Bitrate ab. (Musikdateien
mit einer höheren Bitrate haben
eine bessere Soundqualität).
• Dateien oder Verzeichnisse mit japanischen oder chinesischen
Schriftzeichen werden
möglicherweise nicht richtig
angezeigt.
ANMERKUNG
AUDIOSYSTEMSPEZIFIKATIONEN
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Fahrhinweise
Vor Fahrtantritt ......................................................5-6
Vor dem Einsteigen ...........................................................5-6
Vor Fahrtantritt ..................................................................5-6
Zündschalter ...........................................................5-8
Zündschalter .......................................................................5\
-8
Engine start/stop-knopf ...............................................5-13
Schaltgetriebe ......................................................5-22
Bedienung des Schaltgetriebes ...................................5-22
Ratschläge für die Fahrpraxis .....................................5-24
Automatikgetriebe ...............................................5-26
Bedienung des Automatikgetriebes ............................5-26
Parken ........................................................................\
........5-31
Ratschläge für die Fahrpraxis .....................................5-31
Doppelkupplungsgetriebe ...................................5-33
Funktionsweise Doppelkupplungsgetriebe................5-33
LCD-Display für Getriebetemperatur und Warnmeldung ...........................................................5-36
Parken ........................................................................\
........5-44
Ratschläge für die Fahrpraxis .....................................5-45
Bremsanlage .........................................................5-47
Bremsanlage mit Bremskraftverstärker ....................5-47
Verschleißmelder, Scheibenbremsbeläge ..................5-48
Feststellbremse (Handhebel) ........................................5-48
Elektronische Feststellbremse (EPB) .........................5-50
AUTO HOLD ......................................................................5-\
57 ABS-Bremssystem ..........................................................5-61
Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) ....................5-64
VSM (Vehicle Stability Management,
Fahrzeugstabilitätsmanagement) ................................5-67
Hill-start Assist Control (HAC, Berganfahrhilfe) ..................................................5-69
Bergabfahr-Bremshilfe (DBC) (Downhill Brake Control) ...............................................5-70
Low Vacuum Assist (LVA) ..............................................5-72
ESS: Emergency Stop Signal (ESS) (Notbremssignal) .............................................................5-72
Sicherheitshinweise zum Bremsen .............................5-73
Allradantrieb (4WD).............................................5-75
Handhabung des Allradantriebs ..................................5-77
Vorkehrungen im Notfall ...............................................5-82
Gefahr eines Überschlags reduzieren .......................5-83
Start-/Stopp-Automatik (ISG) ...........................5-86
So aktivieren Sie die Start-/Stopp-Automatik ........5-86
So deaktivieren Sie die Start-/Stopp-Automatik ...5-90
Fehlfunktion der Start-/Stopp-Automatik ...............5-90
Deaktivierung des Batteriesensors.............................5-91
Flex-Lenkrad ........................................................5-92
Integrierte Fahrmodussteuerung .......................5-94
5
TLe GER 5a(-120).qxp 09.05.2018 13:22 Page 1
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5-28
Fahrhinweise
R (Rückwärtsgang)
Wählen Sie diese Fahrstufe, um
rückwärts zu fahren.
Warten Sie stets, bis das Fahrzeug
vollständig zum Stehen
gekommen ist, bevor Sie die
Fahrstufe „R“ (Rückwärtsgang)
einlegen oder verlassen. Wenn Sie
während der Fahrt nach „R“
(Rückwärtsgang) schalten, wird
möglicherweise das Getriebe
beschädigt.
N (Leerlauf)
Die Verbindung zwischen den Räder
und dem Getriebe ist getrennt.
Verwenden Sie die Stellung „N“
(Leerlauf), wenn Sie den Motor
wieder anlassen oder bei laufendem
Motor anhalten müssen. Schalten
Sie nach „P“ (Parken), wenn Sie Ihr
Fahrzeug aus irgendeinem Grund
verlassen müssen.
Treten Sie stets das Bremspedal,
wenn Sie aus der Stellung „N“
(Leerlauf) in eine andere Fahrstufe
schalten.
D (Drive)
Dies ist die normale Stellung zum
Vorwärtsfahren. Das Getriebe
schaltet automatisch durch eine
6(oder 8)-Gang- Sequenz und
erreicht so den günstigsten
Kraftstoffverbrauch und die
optimalen Fahrleistungen.
Zum Abrufen zusätzlicher Leistung
beim Überholen oder an Steigungen
treten Sie das Gaspedal bis zum
Anschlag. Daraufhin schaltet das
Getriebe automatisch um einen oder
mehrere Gänge herunter.
Mit dem Fahrmodusschalter (DRIVE
MODE) an der Wählhebelkonsole
kann der Fahrer vom normalen
Fahrmodus (NORMAL) in die Modi
SPORT wechseln (ausstattungs-
abhängig.)
Weitere Informationen finden Sie
unter „Integrierte Fahrmodus-
steuerung“ weiter unten.
ANMERKUNG
Legen Sie nur dann einen Gang
ein, wenn Ihr Fuß fest auf dem
Bremspedal ruht. Das Einlegen
eines Gangs bei hoher Motor -
drehzahl kann dazu führen,
dass sich das Fahrzeug sehr
schnell in Bewegung setzt.
Dabei besteht die Gefahr, dass
Sie die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren und mit
Menschen oder Gegenständen
kollidieren.
VORSICHT
TLe GER 5a(-120).qxp 09.05.2018 13:23 Page 28
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5-32
Fahrhinweise
• Drosseln Sie zunächst die Geschwindigkeit, bevor Sie im
Sportmodus herunterschalten.
Andernfalls wird der kleinere Gang
möglicherweise nicht eingelegt,
weil die Motordrehzahl außerhalb
des zulässigen Bereichs liegen
würde.
• Ziehen Sie immer die Feststell -
bremse, wenn Sie das Fahrzeug
verlassen. Verlassen Sie sich nicht
darauf, dass das Fahrzeug durch
Einlegen der Parkstufe (P) vor dem
Wegrollen gesichert ist.
• Fahren Sie auf rutschigem Untergrund besonders vorsichtig.
Seien Sie besonders vorsichtig
beim Bremsen, Gasgeben und
Schalten. Auf rutschigem Unter -
grund können plötzliche
Änderungen der Fahrgeschwindig-
keit dazu führen, dass die
Antriebsräder keine Traktion mehr
haben und Sie die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren. Ein Unfall
wäre die mögliche Folge.
• Optimale Fahrleistungen und Verbrauchswerte werden erzielt,
wenn das Gaspedal sachte
betätigt wird. (Fortsetzung)
•Der Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug tritt häufig auf,
wenn zwei oder mehr Räder
von der Fahrbahn abkommen
und der Fahrer zu stark
gegenlenkt, um wieder auf die
Fahrbahn zu gelangen.
•Führen Sie keine abrupten
Lenkbewegungen aus, wenn
Ihr Fahrzeug von der
Fahrbahn abkommt. Ver
-
ringern Sie stattdessen die
Geschwindigkeit, bevor Sie
zur Straße zurücklenken.
•HYUNDAI empfiehlt die
Einhaltung sämtlicher Tempo -
limits.
So senken Sie das Risiko
schwerer oder tödlicher Verlet -
zungen:
•Fahren Sie immer ange-
schnallt. Die Wahrscheinlich-
keit, bei einem Unfall schwere
Verletzungen zu erleiden oder
getötet zu werden, ist für
nicht angeschnallte Insassen
deutlich höher als für ord-
nungsgemäß angeschnallte
Insassen.
•Fahren Sie in Kurven und
beim Wenden nicht mit hoher
Geschwindigkeit.
•Vermeiden Sie abrupte Lenk -
bewegungen wie z. B.
schnelle Fahrbahnwechsel
und scharfe Kurvenfahrten.
•Das Risiko eines Fahrzeug -
überschlags ist bei höheren
Geschwindigkeiten (z. B. auf
der Autobahn) deutlich
größer.
(Fortsetzung)
VORSICHT
TLe GER 5a(-120).qxp 09.05.2018 13:24 Page 32
Page 414 of 770

5-42
Fahrhinweise
D (Drive)
Dies ist die normale Stellung zum
Vorwärtsfahren. Das Getriebe
schaltet automatisch durch die 7
verfügbaren Gänge und erzielt so
den günstigsten Kraftstoffverbrauch
und die optimale Fahrleistung.
Zum Abrufen zusätzlicher Leistung
beim Überholen oder an Steigungen
treten Sie das Gaspedal bis zum
Anschlag. Daraufhin schaltet das
Getriebe automatisch um einen oder
mehrere Gänge herunter.
Mit dem Fahrmodusschalter (DRIVE
MODE) an der Wählhebelkonsole
kann der Fahrer vom normalen
Fahrmodus (NORMAL) in die Modi
SPORT wechseln (ausstattungs-
abhängig).
Weitere Informationen finden Sie
unter „Integrierte Fahrmodus-
steuerung“ weiter unten. Vergewissern Sie sich, dass das
Fahrzeug vollständig zum
Stillstand gekommen ist, bevor
Sie nach „D“ (Drive) schalten.
Sports modus
Den Handschaltmodus können Sie
sowohl im Stand als auch während
der Fahrt wählen, indem Sie den
Wählhebel aus der Fahrstufe "D" in
die Kulisse für das Schalten von
Hand drücken. Um in die Fahrstufe
"D" zurückzugelangen, bewegen
Sie dem Wählhebel zurück in die
Automatik-Schaltgasse.
ANMERKUNG
•Legen Sie nur dann einen
Gang ein, wenn Ihr Fuß fest
auf dem Bremspedal ruht. Das
Einlegen eines Gangs bei
hoher Motordrehzahl kann
dazu führen, dass sich das
Fahrzeug sehr schnell in
Bewegung setzt. Möglicher-
weise verlieren Sie die
Kontrolle über das Fahrzeug
und verursachen einen Unfall.
•Fahren Sie nicht mit dem
Wählhebel in der Stellung
„N“ (Leerlauf). Andernfalls
besteht Unfallgefahr, da keine
Motorbremse zur Verfügung
steht.
VORSICHT
OTL055007
+ (Hochschalten)
- (Herunterschalten)
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Page 417 of 770

5-45
Fahrhinweise
Ratschläge für die Fahrpraxis
• Bewegen Sie niemals beibetätigtem Gaspedal den
Wählhebel aus der Parkstufe (P)
oder der Neutralstellung (N) in eine
andere Schaltstufe.
• Bewegen Sie den Wählhebel niemals während der Fahrt in die
Parkstufe (P).
Stellen Sie sicher, dass sich das
Fahrzeug im Stillstand befindet,
bevor Sie in die Stellung R
(Rückwärtsgang) oder D (Drive)
schalten.
• Schalten Sie nicht beim Fahren nach „N“ (Leerlauf). Andernfalls
besteht Unfallgefahr, da keine
Motorbremse mehr zur Verfügung
steht. Ferner wird möglicherweise
das Getriebe beschädigt.
• Lassen Sie Ihren Fuß beim Fahren nicht auf dem Bremspedal ruhen.
Schon leichter aber anhaltender
Pedaldruck kann dazu führen,
dass die Bremsen zu heiß werden,
verschleißen und möglicherweise
sogar versagen. • Drosseln Sie zunächst die
Geschwindigkeit, bevor Sie im
Sportmodus herunterschalten.
Andernfalls wird der kleinere Gang
möglicherweise nicht eingelegt,
weil die Motordrehzahl außerhalb
des zulässigen Bereichs liegen
würde.
• Ziehen Sie immer die Feststell -
bremse, wenn Sie das Fahrzeug
verlassen. Verlassen Sie sich nicht
darauf, dass das Fahrzeug durch
Einlegen der Parkstufe (P) vor
dem Wegrollen gesichert ist.
• Fahren Sie auf rutschigem Untergrund besonders vorsichtig.
Seien Sie besonders vorsichtig
beim Bremsen, Gasgeben und
Schalten. Auf rutschigem Unter -
grund können plötzliche
Änderungen der Fahrgeschwindig-
keit dazu führen, dass die
Antriebsräder keine Traktion mehr
haben und Sie die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren. Ein Unfall
wäre die mögliche Folge.
• Optimale Fahrleistungen und Verbrauchswerte werden erzielt,
wenn das Gaspedal sachte
betätigt wird.
5
Wenn Sie bei laufendem Motor
im Fahrzeug bleiben, treten Sie
nicht zu lange das Gaspedal.
Motor und Auspuff könnten zu
heiß werden und einen Brand
verursachen.
Abgase und Auspuffanlage sind
sehr heiß. Halten Sie Abstand
zu Bauteilen der Auspuffanlage.
Halten/Parken Sie nicht über
entflammbaren Dingen wie
trockenem Gras, Papier oder
Laub. Sie könnten sich
entzünden und einen Brand
verursachen.
VORSICHT
TLe GER 5a(-120).qxp 09.05.2018 13:25 Page 45
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5-94
Fahrhinweise
INTEGRIERTE FAHRMODUSSTEUERUNG (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
Der Fahrmodus kann je nach
Vorliebe des Fahrers oder Straßen-
zustand gewählt werden.
Beim Anlassen des Motors ist
grundsätzlich der COMFORT-Modus
aktiviert.
Informationen
Bei einer Störung des Kombiinstru-
ments ist der normale Fahrmodus
(COMFORT) aktiviert und es kann
möglicherweise nicht in den SPORT-
Modus gewechselt werden. Die Betriebsart ändert sich mit
jedem Drücken der Taste DRIVE
MODE wie folgt:
Wenn der COMFORT modus aus
-
gewählt ist, wird dies nicht auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
SPORT-Modus
Der SPORT-Modus regelt die Fahrdynamik durch die
automatische Anpassung
von Lenkung, Motor und
Getriebe.
• Wenn mit der Taste DRIVE MODE der SPORT-Modus gewählt
wird, leuchtet die Kontrollleuchte
SPORT (gelb) auf.
• Beim Wiederanlassen des Motors im Modus SPORT wird auto-
matisch der Fahrmodus
COMFORT reaktiviert. Folglich
müssen Sie den SPORT-Modus
ggf. erneut aktivieren.
• Wenn der SPORT-Modus aktiviert ist:
- Die Drehzahl wird auch nachdem Loslassen des Gaspedals
eine gewisse Zeit lang
beibehalten.
- Beim Beschleunigen wird später heraufgeschaltet.
Informationen
Im SPORT-Modus kann sich der
Kraftstoffverbrauch erhöhen.
i
i
SPORT COMFORT
OTL055130
TLe GER 5a(-120).qxp 09.05.2018 13:28 Page 94
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5-95
Fahrhinweise
5
Die Auffahrwarnfunktion FCA
(Forward Collision-Avoidance Assist)
soll vorausfahrende Fahrzeuge oder
auf der Fahrbahn befindliche
Fußgänger mittels Radar und einer
Kamera erkennen, den Fahrer vor
bevorstehenden Kollisionen warnen
und bei Bedarf eine Notbremsung
einleiten.Systemeinstellung und -
aktivierung
Systemeinstellung
• Der Fahrer kann das FCA-Systemaktivieren, indem er den Zünd -
schlüssel in der Stellung ON
platziert und Folgendes auswählt:
"User Settings [Benutzereinst] →
Driver assistance [Fahrerassistenz]
→ Forward safety [Sicherheit
vorne]"
Die Auffahrwarnfunktion wird
deaktiviert, wenn der Fahrer die
Systemeinstellung beendet.
FRONTALKOLLISIONS-VERMEIDUNGSASSISTENT (FCA) - SENSORFUSION
(
RADAR + KAMERA VORN) (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
Beachten Sie bei der
Verwendung des Frontalkolli-
sions-Vermeidungsassistenten
(FCA) die folgenden Vorsichts-
maßnahmen:
(Fortsetzung)
VORSICHT
(Fortsetzung)
•Da es sich lediglich um eine
Ergänzungsfunktion handelt,
entbindet sie den Fahrer
keineswegs von der Pflicht,
besondere Vorsicht und
Aufmerksamkeit walten zu
lassen. Der Bereich, der von
den Sensoren abgedeckt wird,
und die von den Sensoren
erkennbaren Objekte sind
begrenzt. Achten Sie stets auf
die Straßenverhältnisse.
•Passen Sie Ihre Geschwindig -
keit IMMER an die
Straßenverhältnisse an.
•Fahren Sie stets vorsichtig,
damit Sie nicht von der
Situation überrascht werden.
Die FCA-Funktion bringt das
Fahrzeug nicht völlig zum
Stehen und verhindert keine
Kollisionen.
TLe GER 5a(-120).qxp 09.05.2018 13:28 Page 95
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5-105
Fahrhinweise
Funktionsbeschränkungen
Die Auffahrwarnfunktion FCA
(Forward Collision Avoidance) soll
vorausfahrende Fahrzeuge oder auf
der Fahrbahn befindliche Fußgänger
mittels Radar und einer Kamera
erkennen, den Fahrer vor
bevorstehenden Kollisionen warnen
und bei Bedarf eine Notbremsung
einleiten.
In bestimmten Situationen ist der
Radarsensor bzw. die Kamera
möglicherweise außerstande, das
vorausfahrende Fahrzeug oder den
auf der Fahrbahn befindlichen
Fußgänger zu erkennen. In diesen
Fällen funktioniert die Auffahrwarn-
funktion möglicherweise nicht
ordnungsgemäß. In den folgenden
Situationen muss der Fahrer
besonders aufmerksam sein, da die
Auffahrwarnfunktion möglicherweise
eingeschränkt ist.
Erkennung von Fahrzeugen
In den folgenden Fällen kann die
Funktion des Sensors eingeschränkt
sein:
• Radarsensor oder Kamera sinddurch Fremdkörper bzw. Fremd -
partikel blockiert.
• Die Kameralinse ist verschmutzt oder der Betrieb der Kamera wird
durch eine getönte, mit Folie
überklebte oder beschichtete
Windschutzscheibe, eine Beschä-
digung der Kameralinse oder der
Windschutzscheibe oder durch
an der Windschutzscheibe an -
haftende Fremdkörper (Aufkleber,
Insekten usw.) beeinträchtigt.
• Schlechte Witterungsbedingungen wie z.B. Starkregen oder dichter
Schneefall beschränken das
Sichtfeld von Radarsensor bzw.
Kamera.
• Es gibt elektromagnetische Störungen.
• Das Radarsignal wird falsch reflektiert.
• Die Erkennungsfunktion von Radar/Kamera ist begrenzt. • Das vorausfahrende Fahrzeug ist
zu klein, um erkannt zu werden.
(z.B. ein Motorrad oder ein Fahrrad
etc.)
• Das vorausfahrende Fahrzeug hat Übergröße oder zieht einen
Anhänger, der zu groß ist, um von
dem Kamera-Erkennungssystem
erkannt zu werden. (z.B. ein
Traktoranhänger etc.)
• Das Sichtfeld der Kamera ist unvorteilhaft ausgeleuchtet (z.B.
zu dunkel oder zu intensive
Reflektion oder Einschränkung des
Sichtfelds durch Schwarzlicht)
• Das vorausfahrende Fahrzeug fährt hat keine Rücklichter, die
Rücklichter sind nicht
eingeschaltet oder befinden sich
an einer ungewöhnlichen Position.
• Die Umgebungshelligkeit ver -
ändert sich drastisch, zum Beispiel
beim Erreichen/Verlassen von
Tunneln.
• Wenn sich das Licht einer Straßenlaterne oder eines
entgegenkommenden Fahrzeugs
auf der nassen Fahrbahn oder in
einer Pfütze spiegelt.
5
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