JEEP GRAND CHEROKEE 2018 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: JEEP, Model Year: 2018, Model line: GRAND CHEROKEE, Model: JEEP GRAND CHEROKEE 2018Pages: 432, PDF-Größe: 6.53 MB
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ACHTUNG!
wendet werden. Gebrochene Traktions-
hilfen können ernsten Schaden verursa-
chen. Halten Sie sofort an, falls Sie
Geräusche bemerken, die auf eine geris-
sene Traktionshilfe hindeuten. Entfer-
nen Sie beschädigte Teile der Traktions-
hilfe vor dem Weiterfahren.
• Spannen Sie die Traktionshilfe so straff
wie möglich, und spannen Sie sie an-
schließend nach ½ Meile (0,8 km) Fahrt
nochmals nach.
• Fahren Sie nicht schneller als 30 mph
(48 km/h).
• Fahren Sie vorsichtig. Vermeiden Sie
scharfe Kurvenfahrt und das Überfahren
großer Unebenheiten, besonders bei be-
ladenem Fahrzeug.
• Fahren Sie nicht für längere Zeit auf
trockener Fahrbahn.
• Beachten Sie die Anweisungen des Trak-
tionshilfenherstellers hinsichtlich der
Montagemethode, der zulässigen Fahr-
geschwindigkeit und der Betriebsbedin-
gungen. Halten Sie sich immer an die
empfohlene Höchstgeschwindigkeit des
ACHTUNG!
Traktionshilfenherstellers, wenn sie un-
ter 48 km/h (30 mph) liegt.
• Verwenden Sie keine Traktionshilfen auf
einem Notrad.
Schneeketten (Traktionshilfen) –
SRT-Fahrzeuge
Die Verwendung von Traktionshilfen erfordert
ein ausreichend großes Spiel zwischen Rei-
fen und Karosserie. Folgen Sie diesen Emp-
fehlungen, um sich vor Schäden zu schützen.
• Die Traktionshilfe muss eine passende
Größe für den Reifen haben, entsprechend
der Empfehlung des Herstellers der Trakti-
onshilfe.
• Ziehen Sie die Traktionshilfe nur auf den
hinteren Reifen auf.
• Aufgrund der begrenzten Bodenfreiheit
wird bei der Reifengröße 295/
45R20 110 die Traktionshilfe RUD-GRIP
4X4 (oder gleichwertig) empfohlen.
WARNUNG!
Der Einsatz unterschiedlicher Reifengrö-
ßen und -typen (M+S, Schnee) für Vorder-
und Hinterachse kann zu unberechenba-
rem Fahrverhalten führen. Sie können die
Kontrolle über das Fahrzeug verlieren und
einen Unfall verursachen.
ACHTUNG!
Um Schäden am Fahrzeug oder an den
Reifen zu vermeiden, sind die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
• Da die Traktionshilfen den Freiraum zwi-
schen Reifen und Fahrwerkteilen verrin-
gern, ist es wichtig, dass nur in gutem
Zustand befindliche Traktionshilfen ver-
wendet werden. Gebrochene Traktions-
hilfen können ernsten Schaden verursa-
chen. Halten Sie sofort an, falls Sie
Geräusche bemerken, die auf eine geris-
sene Traktionshilfe hindeuten. Entfer-
nen Sie beschädigte Teile der Traktions-
hilfe vor dem Weiterfahren.
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ACHTUNG!
• Spannen Sie die Traktionshilfe so straff
wie möglich, und spannen Sie sie an-
schließend nach ½ Meile (0,8 km) Fahrt
nochmals nach.
• Fahren Sie nicht schneller als 30 mph
(48 km/h).
• Fahren Sie vorsichtig. Vermeiden Sie
scharfe Kurvenfahrt und das Überfahren
großer Unebenheiten, besonders bei be-
ladenem Fahrzeug.
• Fahren Sie nicht für längere Zeit auf
trockener Fahrbahn.
• Beachten Sie die Anweisungen des Trak-
tionshilfenherstellers hinsichtlich der
Montagemethode, der zulässigen Fahr-
geschwindigkeit und der Betriebsbedin-
gungen. Halten Sie sich immer an die
empfohlene Höchstgeschwindigkeit des
Traktionshilfenherstellers, wenn sie un-
ter 48 km/h (30 mph) liegt.
• Verwenden Sie keine Traktionshilfen auf
einem Notrad.
Empfehlungen zum Umsetzen der Reifen
Die Reifen an Vorder- und Hinterachse des
Fahrzeugs werden unterschiedlich belastet
und erfüllen unterschiedliche Funktionen in
Bezug auf Lenk-, Fahr- und Bremsverhalten.
Aus diesen Gründen verschleißen sie unter-
schiedlich schnell.
Ungleichmäßigem Reifenverschleiß kann
durch rechtzeitiges Umsetzen der Reifen vor-
gebeugt werden. Das Umsetzen der Räder ist
besonders bei On-/Offroad-Reifen für Straße
und Gelände zu empfehlen. Das Umsetzen
verlängert die Lebensdauer der Reifen, sorgt
für optimale Traktion auf verschneiter,
schlammiger oder nasser Fahrbahn und hält
die Abrollgeräusche gering.
Informationen zu den korrekten Wartungsin-
tervallen finden Sie unter „Wartungsplan“.
Ein häufigeres Umsetzen ist zulässig, wenn
gewünscht. Vor dem Umsetzen sollten die
Ursachen für vorzeitigen oder übermäßig ho-
hen Reifenverschleiß behoben werden.HINWEIS:
Das Premium-Reifendrucküberwachungs-
system wird nach einem Umsetzen der Rei-
fen automatisch die Druckwerte lokalisieren,
die in der richtigen Fahrzeugposition ange-
zeigt werden.
Die vorgeschlagene Umsetzmethode lautet
„nach hinten, über Kreuz“ und ist in der
folgenden Abbildung dargestellt.
Umsetzen der Reifen
SERVICE UND WARTUNG
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EINLAGERUNG DES
FAHRZEUGS
Wenn das Fahrzeug mehr als einen Monat
nicht bewegt werden soll, sind die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
• Parken Sie das Fahrzeug in einem abge-
deckten, trockenen und möglichst luftigen
Raum, und öffnen Sie die Scheiben leicht.
• Stellen Sie sicher, dass die elektrische
Feststellbremse nicht betätigt ist.
• Trennen Sie das Ende der Minusleitung (-)
vom Batteriepol, und achten Sie darauf,
dass die Batterie vollständig geladen ist.
Prüfen Sie die Batterieladung während der
Einlagerungszeit vierteljährlich.
• Wenn Sie die Batterie nicht von der elekt-
rischen Anlage trennen, prüfen Sie die Bat-
terieladung alle 30 Tage.
• Reinigen und schützen Sie die lackierten
Teile durch Auftragen von Schutzwachs.
• Reinigen und schützen Sie die polierten
Metallteile durch Auftragen von Schutz-
wachs.• Tragen Sie Talkumpulver auf die vorderen
und hinteren Wischerblätter auf, und las-
sen Sie sie von der Scheibe abgehoben.
• Bedecken Sie das Fahrzeug mit einer ge-
eigneten Abdeckung. Achten Sie dabei da-
rauf, dass die lackierte Oberfläche nicht
beschädigt wird, wenn Sie beispielsweise
die Abdeckung über verschmutzte Oberflä-
chen ziehen. Verwenden Sie keinesfalls
eine Kunststoffabdeckung, die keine Ver-
dunstung der Feuchtigkeit auf der Oberflä-
che des Fahrzeugs ermöglicht.
• Pumpen Sie die Reifen auf einen Druck von
+0,5 bar (+7,25 psi) über dem auf der
Sicherheitsplakette empfohlenen Druck
auf, und prüfen Sie den Druck regelmäßig.
• Lassen Sie das Motorkühlsystem nicht ab.
• Wenn Sie das Fahrzeug zwei Wochen lang
oder länger stehen lassen möchten, lassen
Sie den Motor etwa fünf Minuten lang bei
eingeschalteter Klimaanlage und hoher Ge-
bläsedrehzahl im Leerlauf laufen. Dies ge-
währleistet eine ordnungsgemäße Schmie-
rung des Systems, wodurch die Möglichkeiteiner Beschädigung des Kompressors mini-
miert wird, wenn das Fahrzeug wieder in
Betrieb genommen wird.
HINWEIS:
Wenn das Fahrzeug mindestens 30 Tage lang
nicht gestartet oder gefahren wurde, ist ein
erweitertes Park-Start-Verfahren erforderlich,
um das Fahrzeug zu starten. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter „Anlassen des
Motors“ in „Start und Betrieb“.
ACHTUNG!
Vor dem Abklemmen der Plus- und Minus-
leitung an der Batterie warten Sie mindes-
tens eine Minute mit ausgeschalteter Zün-
dung, und schließen Sie die Fahrertür.
Achten Sie beim Anschließen der Plus-
und Minusleitung an der Batterie darauf,
dass sich der Zündschalter in der Stellung
AUS befindet und die Fahrertür geschlos-
sen ist.
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KAROSSERIE
Konservieren der Karosserie
Wagenwäsche
• Waschen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig. Wa-
schen Sie immer Ihr Fahrzeug im Schatten
mit einem milden Autoshampoo und spü-
len Sie die Verkleidungen vollständig mit
klarem Wasser.
• Verwenden Sie hochwertiges Polierwachs
zum Entfernen von Straßenschmutz, zur
Lackauffrischung und zum Polieren. Dabei
den Lack nicht verkratzen.
• Möglichst keine schleifmittelhaltigen Poli-
turen und keine elektrischen Poliergeräte
verwenden. Dadurch wird der Lack unter
Umständen matter und die Lackschicht
wird dünner.
ACHTUNG!
• Keine Scheuermittel und scharfen Rei-
nigungsmittel verwenden, wie z. B.
Stahlwolle oder Scheuerpulver. Dadurch
ACHTUNG!
werden Metall- und Lackoberflächen
zerkratzt.
• Die Verwendung von Hochdruckreini-
gern mit mehr als 1.200 psi (8.274 kPa)
Druck kann zu Lackschäden und zum
Ablösen von Aufklebern führen.
Spezielle Pflegeanweisungen
• Bei Fahrten auf gestreuten oder staubigen
Straßen oder in Küstennähe den Unterbo-
den des Fahrzeugs mindestens einmal mo-
natlich abspritzen.
• Es ist wichtig, die Wasserablauföffnungen
an den Unterseiten der Türen, der Schwel-
lerbleche und der Heckklappe bzw. des
Kofferraumdeckels sauber und offen zu
halten.
• Kleinere Steinschlagschäden und Kratzer
im Lack sofort ausbessern. Die Kosten für
derartige Reparaturen sind vom Fahrzeug-
besitzer zu tragen.
• Wenn die Lackierung und Schutzbeschich-
tung Ihres Fahrzeugs beispielsweise durch
einen Unfall beschädigt wurde, ist derSchaden schnellstmöglich fachgerecht zu
beheben. Die Kosten für derartige Repara-
turen sind vom Fahrzeugbesitzer zu tragen.
• Bei der Beförderung von speziellem Lade-
gut, z. B. Chemikalien, Düngemittel, Streu-
salz usw. ist auf einwandfreie und dichte
Verpackung zu achten.
• Bei häufiger Fahrt auf Schotterstraßen
sollte hinter jedem Rad ein Schmutzfänger
angebracht werden.
• Zu diesem Zweck sind Lackstifte in den
Originalfarbtönen erhältlich.
INNENRAUM
Sitze und Stoffteile
WARNUNG!
Zur Innenreinigung keine leichtflüchtigen
Lösungsmittel verwenden. Viele dieser Lö-
sungsmittel sind feuergefährlich und kön-
nen in geschlossenen Räumen die Atem-
wege schädigen.
SERVICE UND WARTUNG
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Pflege der Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte nicht bleichen, färben oder
mit aggressiven Löse- und Scheuermitteln
behandeln. Dadurch wird das Gurtgewebe
geschwächt. Das Gurtgewebe wird ebenso
durch Sonneneinstrahlung geschwächt.
Zum Reinigen der Gurte eine milde Seifenlö-
sung oder lauwarmes Wasser verwenden. Si-
cherheitsgurte zu Reinigungszwecken nicht
ausbauen. Mit einem weichen Tuch trocknen.
Wenn die Gurtbänder ausgefranst oder ver-
schlissen sind oder wenn die Gurtschlösser
nicht problemlos einrasten, sind die Sicher-
heitsgurte auszutauschen.
WARNUNG!
Ein ausgefranster oder eingerissener Gurt
kann bei einem Unfall reißen und bietet
Ihnen dann keinerlei Schutz. Überprüfen
Sie die Sicherheitsgurte regelmäßig auf
Einschnitte, ausgefranste Stellen und ge-
WARNUNG!
lockerte Teile. Beschädigte Teile müssen
sofort ersetzt werden. Das Gurtsystem
nicht zerlegen oder verändern. Sollten die
Sicherheitsgurte bei einem Unfall beschä-
digt worden sein (verbogener Aufroller, ge-
rissener Gurt usw.), müssen sie ausge-
tauscht werden.
Kunststoff- und beschichtete Teile
Verwenden Sie zur Reinigung von Kunststoff-
polstern Mopar-Allesreiniger.
ACHTUNG!
• Direkter Kontakt von Lufterfrischern, In-
sektenschutzmitteln, Sonnencremes
oder Händedesinfektionsmitten zum
Kunststoff, lackierten oder Zierflächen
des Interieurs kann dauerhafte Schäden
verursachen. Sofort abwischen.
ACHTUNG!
• Schäden, die durch diese Art von Pro-
dukten verursacht werden, fallen mögli-
cherweise nicht unter die begrenzte Ge-
währleistung für Neufahrzeuge.
Kunststoffdeckscheiben der Instrumente
Die Abdeckscheiben der Instrumente beste-
hen aus Kunststoff. Beim Reinigen der Ab-
deckscheiben darauf achten, dass die Kunst-
stoffoberflächen nicht zerkratzt werden.
1. Zum Reinigen ein angefeuchtetes wei-
ches Tuch verwenden. Milde Seifenlösung
kann verwendet werden, jedoch keine
Reinigungsmittel mit hohem Alkoholge-
halt oder Scheuermittel. Bei Verwendung
von Seifenlauge mit einem feuchten Tuch
nachwischen.
2. Mit einem weichen Tuch trocknen.
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Lederteile
Lederpolster am besten regelmäßig mit ei-
nem feuchten weichen Tuch abwischen. Klei-
nere Schmutzpartikel können scheuern und
die Lederoberfläche beschädigen und sollten
daher sofort mit einem weichen Tuch entfernt
werden. Allerdings dürfen Lederpolster nicht
mit einer Flüssigkeit getränkt werden. Zum
Reinigen von Lederpolstern keine Poliermit-
tel, Öle, Reinigungsmittel, Lösungsmittel,
Spülmittel oder Reinigungsmittel auf Ammo-
niakbasis verwenden. Um den Originalzu-
stand des Leders möglichst lange zu bewah-
ren, muss nicht unbedingt ein spezielles
Lederpflegemittel angewandt werden.HINWEIS:
Helles Leder (sofern damit ausgestattet)
neigt stärker dazu, etwaige Fremdkörper,
Schmutz und Stofffärbungen zu zeigen als
dunklere Materialien. Die Lederoberfläche
wurde für eine einfache Reinigung
entwickelt.
ACHTUNG!
Verwenden Sie zur Reinigung von Leder-
sitzen keinen Alkohol und keine Reini-
gungsmittel auf Alkohol- oder Ketonbasis,
da andernfalls der Sitz beschädigt werden
könnte.
Glasoberflächen
Alle Glasoberflächen sollten regelmäßig mit
einem handelsüblichen Haushaltsglasreini-
gungsmittel gereinigt werden. Keine aggres-
siven Scheuermittel verwenden. Gehen Sie
bei der Reinigung der Innenseite der Heck-
scheibe, die mit Heizdrähten versehen ist,
oder bei Fenstern mit Radioantennen vor-
sichtig vor. Keine scharfkantigen Gegen-
stände zum Reinigen verwenden, da andern-
falls die Heizelemente beschädigt werden
können.
Zum Reinigen des Innenspiegels das Reini-
gungsmittel auf ein Tuch oder einen Lappen
aufsprühen. Das Reinigungsmittel nicht di-
rekt auf den Spiegel aufsprühen.
SERVICE UND WARTUNG
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TECHNISCHE DATEN
IDENTIFIKATIONSDATEN......326
Fahrgestellnummer.............326
DREHMOMENTE FÜR RÄDER . .327
Anzugsmomente...............327
KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN —
OTTOMOTOREN............328
3.6L-Motor..................328
5.7L-Motor..................328
6.2L-/6.4L-Motor..............329
Methanol...................329
Ethanol....................329
Luftreinhaltungskraftstoff.........330Verwenden Sie kein E85 in nicht für
Mischkraftstoffe ausgestatteten
Fahrzeugen..................330
Veränderungen am CNG- und
LP-Kraftstoffsystem.............330
Kraftstoffzusätze..............330
Kraftstoffsymbol-Identifikation zugelassen
nach EN16942...............331
Warnhinweise zu Kohlenmonoxid. . . .332
KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN –
DIESELMOTOR.............333
Kraftstoffsymbol-Identifikation zugelassen
nach EN16942...............334
FÜLLMENGEN FÜR NICHT-SRT-
FAHRZEUGE...............335FÜLLMENGEN FÜR SRT-
FAHRZEUGE...............336
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMIT-
TEL OHNE SRT.............337
Motor.....................337
Fahrgestell..................338
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMIT-
TEL–SRT.................339
Motor.....................339
Fahrgestell..................340
MOPAR-ZUBEHÖR..........340
Originalzubehör von Mopar........340
TECHNISCHE DATEN
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IDENTIFIKATIONSDATEN
Fahrgestellnummer
Die Fahrgestellnummer (VIN) ist links vorn
auf einem Schild auf der Instrumententafel
angebracht und durch die Windschutz-
scheibe von außen sichtbar. Diese Nummer
ist auch rechts vorn hinter dem rechten Vor-
dersitz in das Bodenblech eingestanzt.
Schieben Sie den rechten Vordersitz nach
vorn, um die eingestanzte Fahrgestellnum-
mer besser erkennen zu können. Diese Num-
mer ist auch auf dem Fahrzeugdatenschild
verzeichnet, das an einer der Fahrzeugschei-
ben befestigt ist. Bewahren Sie dieses Schild
als schnelle Nachschlagmöglichkeit für die
Fahrgestellnummer und die Sonderausstat-
tung Ihres Fahrzeugs auf.HINWEIS:
Das Entfernen oder Verändern der Fahrge-
stellnummer ist gesetzlich verboten.
Position der FahrgestellnummerFahrgestellnummer rechts vorn an der
Karosserie
TECHNISCHE DATEN
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DREHMOMENTE FÜR
RÄDER
Das richtige Anzugsmoment für Radmuttern/
Schrauben ist sehr wichtig, um sicherzustel-
len, dass das Rad einwandfrei am Fahrzeug
montiert ist. Immer wenn ein Rad entfernt
und wieder am Fahrzeug montiert wurde,
müssen die Radmuttern/Schrauben mit ei-
nem ordnungsgemäß kalibrierten Drehmo-
mentschlüssel mit hochwertigem langem
Sechskantaufsatz angezogen werden.
Anzugsmomente
Basismodell
Anzugsmo-
mente für
Radmuttern**Radmuttern-
größeSteckschlüs-
selgröße für
Radmuttern
176 Nm
(130 ft-lbs)M14 x 1,50 22 mm
SRT-Modell
Anzugsmo-
mente für
Radmuttern**Radmuttern-
größeSteckschlüs-
selgröße für
Radmuttern
149 Nm
(110 ft-lbs)M14 x 1,50 22 mm
**Verwenden Sie nur von Ihrem Vertrags-
händler empfohlene Radmuttern/-
schrauben, und entfernen Sie vor dem Fest-
ziehen sämtlichen Schmutz oder Öl.
Überprüfen Sie die Radmontagefläche vor
dem Montieren des Reifens, und entfernen
Sie Korrosion oder lose Partikel.
Ziehen Sie die Radmuttern über Kreuz fest,
bis jede Mutter zweimal festgezogen wurde.
Sicherstellen, dass der Sockel vollständig auf
der Radmutter eingerastet ist (nicht halb ein-
setzen).
HINWEIS:
Lassen Sie das vorgeschriebene Anzugsmo-
ment im Zweifelsfall mit einem Drehmo-
mentschlüssel durch einen Vertragshändler
oder eine Tankstelle prüfen.Prüfen Sie nach 40 km (25 Meilen) das
Anzugsmoment der Radmuttern, um den ord-
nungsgemäßen Sitz aller Radmuttern auf
dem Rad sicherzustellen.
Anzugsmomentmuster
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Page 330 of 432

WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom
Wagenheber zu vermeiden, die Radmut-
tern erst dann vollständig festziehen,
wenn das Fahrzeug wieder abgelassen
wurde. Bei Nichtbeachtung dieser War-
nung kann es zu einem Unfall mit schwe-
ren Verletzungen kommen.
KRAFTSTOFFANFORDE-
RUNGEN —
OTTOMOTOREN
3.6L-Motor
Diese Motoren sind so ausgelegt, dass sie alle
Vorschriften bezüglich der Abgasreinigung
erfüllen und niedrigen Kraftstoffverbrauch
sowie hervorragende Leistung bieten, wenn
Sie unverbleites Benzin mit mindestens
91 Oktan tanken.
Falls mitunter leichte Klopfgeräusche bei
niedrigen Drehzahlen auftreten, werden da-
durch keine Schäden am Motor verursacht.Dauerhaftes Klopfen bei hohen Drehzahlen
kann allerdings zu Schäden führen, sodass in
einem solchen Fall die vorliegende Störung
unverzüglich behoben werden muss.
Neben der Befüllung mit bleifreiem Marken-
benzin wird die Verwendung von Benzinen
mit besonderen reinigungsaktiven Wirkstoff-
zusätzen (Additiven) zur Stabilisierung und
Korrosionsminderung empfohlen. Diese Ad-
ditive sorgen für einen optimierten Kraftstoff-
verbrauch bei besserem Abgasverhalten und
höherer Fahrzeugleistung.
Die Verwendung von Benzin minderer Quali-
tät kann zu schlechtem Startverhalten, un-
rundem Motorlauf und Aussetzern führen.
Bei Auftreten derartiger Probleme, sollten
Sie vor einer Überprüfung des Fahrzeugs bei
einem Vertragshändler zunächst die Benzin-
marke wechseln.
5.7L-Motor
Diese Motoren sind so ausgelegt, dass sie alle
Vorschriften bezüglich der Abgasreinigung
erfüllen und einen niedrigen Kraftstoffver-
brauch bei guter Leistung bieten, wenn Sieunverbleiten Kraftstoff im Bereich von 91 bis
95 Oktan tanken. Der Hersteller empfiehlt
die Verwendung von 95 Oktan für optimale
Leistung.
Falls mitunter leichte Klopfgeräusche bei
niedrigen Drehzahlen auftreten, werden da-
durch keine Schäden am Motor verursacht.
Dauerhaftes Klopfen bei hohen Drehzahlen
kann allerdings zu Schäden führen, sodass in
einem solchen Fall die vorliegende Störung
unverzüglich behoben werden muss. Die Ver-
wendung von Benzin minderer Qualität kann
zu schlechtem Startverhalten, unrundem
Motorlauf und Aussetzern führen. Sollten
derartige Probleme auftreten, ist vor einer
Überprüfung des Fahrzeugs bei einem Ver-
tragshändler zunächst die Kraftstoffmarke zu
wechseln.
Neben der Befüllung mit bleifreiem Marken-
benzin wird die Verwendung von Benzinen
mit besonderen reinigungsaktiven Wirkstoff-
zusätzen (Additiven) zur Stabilisierung und
Korrosionsminderung empfohlen. Diese Ad-
ditive sorgen für einen optimierten Kraftstoff-
verbrauch bei besserem Abgasverhalten und
höherer Fahrzeugleistung.
TECHNISCHE DATEN
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