OPEL MERIVA 2015.5 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2015.5, Model line: MERIVA, Model: OPEL MERIVA 2015.5Pages: 259, PDF-Größe: 7.94 MB
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Fahren und Bedienung149
Dieser Vorgang läuft bei bestimmten
Fahrbedingungen automatisch ab
und kann bis zu 25 Minuten dauern.
In der Regel benötigt er zwischen 7
und 12 Minuten. In diesem Zeitraum
ist kein Autostopp verfügbar und der
Kraftstoffverbrauch kann gegebenen‐ falls höher sein. Die dabei auftre‐tende Geruchs- und Rauchentwick‐
lung ist normal.
Unter bestimmten Fahrbedingungen,
z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sich
das System nicht automatisch reini‐
gen.
Wenn der Filter gereinigt werden
muss, eine automatische Reinigung
aber aufgrund der letzten Fahrbedin‐
gungen nicht möglich war, wird dies
durch die Kontrollleuchte % ange‐
zeigt. Gleichzeitig erscheint Diesel‐
partikelfilter ist voll Fahrt fortsetzen
oder Warncode 55 im Fahrerinforma‐
tionszentrum.
% leuchtet, wenn der Diesel-Partikel‐
filter voll ist. Den Reinigungsvorgang
so bald wie möglich beginnen.
% blinkt, wenn der Diesel-Partikelfil‐
ter seinen maximalen Füllstand er‐
reicht hat. Sofort mit dem Reinigungs‐
vorgang beginnen, um Motorschäden
zu vermeiden.
Reinigungsvorgang Zur Aktivierung des Reinigungsvor‐
gangs weiterfahren und die Motor‐ drehzahl über 2000 Umdrehungenpro Minute halten. Wenn nötig zu‐
rückschalten. Dadurch wird die Reini‐
gung des Diesel-Partikelfilters ausge‐ löst.Wenn zusätzlich die Kontrollleuchte
g aufleuchtet, ist die Reinigung
nicht möglich, Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.Achtung
Wenn der Reinigungsvorgang un‐
terbrochen wird, können schwere
Motorschäden hervorgerufen wer‐ den.
Die Reinigung erfolgt am raschestenbei hoher Motordrehzahl und Last.
Kontrollleuchte % erlischt, sobald die
Selbstreinigung abgeschlossen ist.
Katalysator Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.
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150Fahren und BedienungAchtung
Andere als die auf den Seiten
3 164, 3 237 aufgeführten Kraft‐
stoffsorten können den Katalysa‐
tor oder Teile der Elektronik be‐
schädigen.
Unverbrannter Kraftstoff überhitzt
und beschädigt den Katalysator.
Übermäßigen Gebrauch des An‐
lassers, Leerfahren des Kraftstoff‐ tanks und Anlassen des Motors
durch Anschleppen oder Anschie‐
ben deshalb unterlassen.
Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐
torlauf, Abfall der Motorleistung oder
anderen ungewöhnlichen Problemen
Störungsursache möglichst bald in
einer Werkstatt beheben lassen. In
Notfällen kann die Fahrt kurzzeitig bei
niedriger Geschwindigkeit und Dreh‐
zahl fortgesetzt werden.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ermöglicht ein
automatisches Schalten (Automatik-
Modus) oder ein manuelles Schalten
(Manuell-Modus).
Getriebe-Display
Im Getriebe-Display werden Modus
oder gewählter Gang angezeigt.
WählhebelP=Parkstellung, Räder sind blo‐
ckiert; nur bei stillstehendem
Fahrzeug und betätigter Park‐
bremse einlegenR=Rückwärtsgang, nur bei stillste‐
hendem Fahrzeug einlegenN=Neutral- bzw. LeerlaufstellungD=Automatikbetrieb mit allen Gän‐
gen
Der Wählhebel ist in P gesperrt und
kann nur bewegt werden, wenn die Zündung eingeschaltet ist und das
Bremspedal betätigt wird.
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Fahren und Bedienung151
Bei nicht betätigtem Bremspedal
leuchtet die Kontrollleuchte j auf.
Wenn der Wählhebel bei Ausschalten
der Zündung nicht in Stellung P ist,
blinken die Kontrollleuchten j und
P .
Zum Einlegen von P oder R Entriege‐
lungsknopf betätigen.
Der Motor kann nur gestartet werden,
wenn der Wählhebel in Stellung P
oder N ist. Wenn N gewählt ist, vor
dem Starten das Bremspedal
drücken oder die Parkbremse betäti‐ gen.
Während des Schaltens nicht be‐
schleunigen. Gas- und Bremspedal
nie gleichzeitig betätigen.
Mit eingelegtem Gang und gelöster
Bremse fährt das Fahrzeug langsam
an.
Bremsunterstützung des Motors
Um die Motorbremswirkung zu nut‐
zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einen
niedrigeren Gang wählen, siehe Ma‐
nuell-Modus.
Herausschaukeln
Schaukeln ist nur zulässig, wenn das
Fahrzeug in Sand, Schlamm oder
Schnee steckt. Wählhebel wiederholt
zwischen D und R hin- und herbewe‐
gen. Motor nicht hochdrehen und
plötzliche Beschleunigung vermei‐
den.
Fahrzeug abstellen Parkbremse betätigen und P einle‐
gen.
Der Zündschlüssel lässt sich nur in
Wählhebelstellung P abziehen.Manuell-Modus
Wählhebel aus Stellung D nach links
und dann nach vorn oder hinten be‐
wegen.
<=Schalten in einen höheren Gang]=Schalten in einen niedrigeren
Gang
Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐
ger Geschwindigkeit bzw. ein niedri‐
gerer Gang bei zu hoher Geschwin‐
digkeit gewählt, wird nicht geschaltet. Dies kann zu einer Meldung im Fah‐
rerinformationszentrum führen.
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152Fahren und Bedienung
Im Manuell-Modus erfolgt bei hohenMotordrehzahlen kein automatisches
Hochschalten.
Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme ■ Das Betriebstemperaturprogramm bringt den Katalysator nach einem
Kaltstart durch erhöhte Motordreh‐
zahl schnell auf die erforderliche
Temperatur.
■ Die automatische Neutralschaltung
schaltet selbsttätig in den Leerlauf,
wenn bei eingelegtem Vorwärts‐
gang angehalten und das Brems‐
pedal gedrückt wird.
■ Spezielle Programme passen die Schaltpunkte bei Bergauf- oder
Bergabfahren automatisch an.
Kickdown Wenn im Automatikmodus das Gas‐
pedal vollständig durchgetreten wird,
schaltet das Getriebe abhängig von
der Motordrehzahl einen Gang herun‐
ter.Störung
Bei einer Störung leuchtet g auf.
Darüber hinaus wird im Fahrerinfor‐ mationszentrum eine Codenummer
oder eine Fahrzeugmeldung ange‐
zeigt. Fahrzeugmeldungen 3 112.
Das Getriebe schaltet nicht mehr au‐
tomatisch. Weiterfahrt ist mit manuel‐
lem Schalten möglich.
Nur höchster Gang verfügbar. Je
nach Störung kann auch der zweite
Gang im Manuell-Modus verfügbar
sein. Nur bei stehendem Fahrzeug
schalten.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Stromunterbrechung
Bei einer Stromunterbrechung lässt
sich der Wählhebel nicht aus Stellung P bewegen. Der Zündschlüssel kann
nicht aus dem Zündschalter gezogen
werden.
Bei entladener Fahrzeugbatterie
Starthilfe durchführen 3 222.Wenn die Fahrzeugbatterie nicht die
Ursache der Störung ist, den Wähl‐
hebel lösen.
1. Die Parkbremse anziehen.
2. Die Wählhebelverkleidung an der angegebenen Stelle fassen, um
sie an der Rückseite zu lösen.
3. Die Wählhebelverkleidung nach oben klappen. Ziehen, um sie ander Vorderseite zu lösen.
4. Die Wählhebelverkleidung nach links schieben. Darauf achten,
dass dabei der Stecker und der
Kabelbaum an der Unterseite
nicht beschädigt werden.
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Fahren und Bedienung153
5.In die Öffnung so weit wie möglich
einen Schraubendreher einführen und den Wählhebel aus P oder N
schieben. Wenn P oder N erneut
eingelegt wird, wird der Wählhe‐
bel erneut gesperrt. Ursache für
die Stromunterbrechung von
einer Werkstatt beheben lassen.
6. Die Wählhebelverkleidung wieder
an der Mittelkonsole anbringen.
Schaltgetriebe
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
das Kupplungspedal betätigen, den
Knopf am Wählhebel betätigen und
den Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
den Wählhebel in Leerlaufstellung
führen, das Kupplungspedal loslas‐
sen und wieder betätigen. Nochmals
schalten.
Die Kupplung nicht unnötig schleifen
lassen!
Bei jeder Betätigung Kupplungspedal
voll durchtreten. Pedal nicht als Fuß‐
stütze verwenden.Achtung
Es wird davon abgeraten, mit einer Hand am Wählhebel zu fah‐
ren.
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154Fahren und BedienungBremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐ der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Eine Bremswirkung wird aller‐
dings nur erzielt, wenn das Brems‐
pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐
für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐ lich. Der Bremsweg verlängert sich.
Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐
terstützung durch den Bremskraftver‐ stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt, der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 102.Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Losfahren führt das Sys‐
tem einen Selbsttest durch, der hör‐
bare Geräusche verursachen kann.
Kontrollleuchte u 3 102.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer des
ABS-Eingriffs.Störung9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
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Fahren und Bedienung155Parkbremse
Elektrische Parkbremse
Bei stillstehendem Fahrzeug
betätigen
9 Warnung
Schalter m ca. eine Sekunde lang
ziehen. Die elektrische Park‐
bremse wird automatisch mit ent‐
sprechender Kraft betätigt. Für
maximale Bremskraft, z. B. beim
Parken mit Anhänger oder auf Ab‐
hängen, Schalter m zweimal zie‐
hen.
Wenn die Kontrollleuchte m auf‐
leuchtet, ist die elektrische Park‐ bremse aktiviert 3 102.
Die elektrische Parkbremse kann im‐
mer betätigt werden, auch bei ausge‐ schalteter Zündung.
Die elektrische Parkbremse nicht zu
oft bei abgestelltem Motor betätigen
da dadurch die Fahrzeugbatterie ent‐
laden wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs
den Status der elektrischen Park‐
bremse überprüfen.
Kontrollleuchte m 3 102.
Lösen
Zündung einschalten. Bremspedal
treten und halten, und dann Schalter
m drücken.
Wegfahrfunktion
Bei Treten des Kupplungspedals
(Schaltgetriebe) bzw. Schalten in D
(Automatikgetriebe) und nachfolgen‐
der Betätigung des Gaspedals wird
die elektrische Parkbremse automa‐
tisch gelöst. Dies ist nicht möglich,
wenn gleichzeitig der Schalter m be‐
tätigt wird.
Diese Funktion hilft auch beim Anfah‐ ren auf Steigungen.
Aggressives Losfahren kann die Le‐
bensdauer der Verschleißteile verrin‐
gern.
Dynamisches Bremsen im fahrenden
Fahrzeug
Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist
und der Schalter m gezogen und ge‐
halten wird, bremst die elektrische Parkbremse das Fahrzeug ab, ohne
dass sie statisch betätigt wird.
Sobald der Schalter m losgelassen
wird, hört der dynamische Bremsvor‐
gang auf.
Störung
Eine Störung der elektrischen Park‐
bremse wird über Kontrollleuchte j
und durch eine Codenummer oder
eine Fahrzeugmeldung im Driver In‐
formation Center angezeigt.
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156Fahren und Bedienung
Kontrollleuchte j 3 102, Fahrzeug‐
meldungen 3 112.
Elektrische Parkbremse anziehen: Schalter m ziehen und länger als
5 Sekunden halten. Wenn die Kon‐
trollleuchte m aufleuchtet, ist die
elektrische Parkbremse angezogen.
Elektrische Parkbremse lösen: Schal‐ ter m drücken und länger als
2 Sekunden halten. Wenn die Kon‐
trollleuchte m erlischt, ist die elektri‐
sche Parkbremse gelöst.
Kontrollleuchte m blinkt: Elektrische
Parkbremse ist nicht voll angezogen
bzw. gelöst. Bei Dauerblinken elektri‐
sche Parkbremse lösen und versu‐
chen, sie erneut zu betätigen.
Kontrollleuchte m 3 102.
Bremsassistent Bei schnellem, kräftigem Niedertre‐
ten des Bremspedals wird automa‐
tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
bremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem‐
sung gleichmäßig starken Druck auf
das Bremspedal ausüben. Die maxi‐male Bremskraft verringert sich auto‐
matisch, sobald das Bremspedal frei‐
gegeben wird.
Berg-Anfahr-Assistent
Das System verhindert beim Anfah‐
ren auf Steigungen ein ungewolltes
Zurückrollen des Fahrzeugs.
Wenn Sie auf einer Steigung ange‐
halten haben und das Bremspedal
wieder lösen, bleibt die Bremse für
weitere 2 Sekunden betätigt. Die Bremse wird automatisch gelöst, so‐
bald sich die Fahrzeuggeschwindig‐
keit erhöht.
Bei einem Autostopp ist der Bergan‐
fahrassistent nicht aktiv.Fahrsysteme
Traktionskontrolle
Die Traktionskontrolle (TC) ist ein Be‐
standteil der elektronischen
Stabilitätsregelung.
TC verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen, indem sie ein Durch‐
drehen der Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐ hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am stärksten
durchdrehende Rad einzeln ge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
Die TC ist einsatzbereit, sobald die
Kontrollleuchte b erlischt.
Bei aktiver TC blinkt b.
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Fahren und Bedienung1579Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 103.
Ausschalten
Die Traktionskontrolle kann ausge‐
schaltet werden, wenn ein Durchdre‐
hen der Antriebsräder erwünscht ist:
b kurz drücken.
Kontrollleuchte k leuchtet auf.
Die TC wird durch erneutes Drücken von b wieder eingeschaltet.
Darüber hinaus wird die Traktions‐
kontrolle beim nächsten Einschalten
der Zündung wieder aktiviert.
Elektronische
Stabilitätsregelung
Die elektronische Stabilitätsregelung (ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐ stabilität, unabhängig von der Fahr‐bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen. Außerdem verhindert
es ein Durchdrehen der Räder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen
droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.ESC ist einsatzbereit, sobald die Kon‐
trollleuchte b erlischt.
Bei aktiver ESC blinkt b.9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 103.
Ausschalten
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158Fahren und Bedienung
Für extremes Hochleistungsfahren
kann ESC deaktiviert werden: b für
ca. 5 Sekunden gedrückt halten.
Kontrollleuchte n leuchtet auf.
Die ESC wird durch erneutes
Drücken von b wieder eingeschaltet.
Wenn TC zuvor deaktiviert wurde,
werden sowohl TC als auch ESC wie‐
der eingeschaltet.
Darüber hinaus wird ESC beim
nächsten Einschalten der Zündung
wieder aktiviert.Fahrerassistenzsys‐
teme9 Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
zur Unterstützung der Fahrer ent‐
wickelt, können deren Aufmerk‐
samkeit aber nicht ersetzen.
Der Fahrer übernimmt beim Füh‐
ren des Fahrzeugs die volle Ver‐
antwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten von ca. 30 bis
200 km/h speichern und konstant hal‐ ten. An Steigungen und im Gefälle ist
ein Abweichen von der gespeicherten Geschwindigkeit möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse aktiviert werden. Eine Aktivierung imersten Gang ist nicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Bei Automatikgetriebe Geschwindig‐
keitsregler nur im automatischen Mo‐ dus aktivieren.
Kontrollleuchte m 3 105.