stop start OPEL VIVARO B 2017.5 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren und Bedienung145Bei aktivem Infotainment-System
wird der Ton beim Neustart mögli‐ cherweise kurzzeitig leiser oder setztaus.
Störung
Wenn im Stopp-Start-System ein
Fehler auftritt, leuchtet die LED Î auf
und im Driver Information Center
3 106 erscheint eine entsprechende
Meldung. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Fahrzeugmeldungen 3 107.
Warn- und Signaltöne 3 107.
Fahrzeug abstellen9 Warnung
● Fahrzeug nicht auf leicht
entzündbaren Oberflächen
abstellen. Die hohe Tempera‐
tur des Abgassystems könnte
zu einem Entzünden der Ober‐
fläche führen.
● Parkbremse immer anziehen,
ohne den Entriegelungsknopf
zu betätigen. Im Gefälle oder
an einer Steigung so fest wie
möglich anziehen. Gleichzeitig
Bremspedal betätigen, um die
Betätigungskräfte der Park‐
bremse zu verringern.
● Den Motor ausschalten.
● Wenn sich das Fahrzeug auf ebenem Untergrund oder an
einer Steigung befindet, den
ersten Gang einlegen. An einer
Steigung Vorderräder vom
Bordstein wegdrehen.
Beim Abstellen an Gefällen den
Rückwärtsgang einlegen.
Vorderräder zum Bordstein
hindrehen.
● Die Fenster schließen.
● Den Zündschlüssel aus dem Zündschloss entfernen. Lenk‐rad drehen, bis Lenkradsperre
spürbar einrastet.
● Fahrzeug durch Drücken auf e an
der Fernbedienung verriegeln 3 26.
Diebstahlwarnanlage aktivieren
3 38.
● Motorkühlgebläse können auch nach Abstellen des Motors laufen3 174.Achtung
Nach Fahren mit hohen Motor‐
drehzahlen bzw. hoher Motorbe‐
lastung Motor zum Schutz des
Turboladers vor dem Abstellen
kurzzeitig mit niedriger Belastung
bzw. ca. 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen.
Fahrzeugeinlagerung 3 173.
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146Fahren und BedienungMotorabgase9Gefahr
Motorabgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid. Dieses Gas ist
farb- und geruchlos und kann
beim Einatmen lebensgefährlich
sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeug‐
innere gelangen, Fenster öffnen.
Störungsursache von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Nicht mit offenem Laderaum
fahren, weil sonst Abgase in das
Fahrzeug eindringen können.
Diesel-Partikelfilter
Das Diesel-Partikelfilter-System filtert
schädliche Rußpartikel aus den
Motorabgasen. Das System verfügt
über eine Selbstreinigungsfunktion,
die während der Fahrt ohne einen
Hinweis automatisch abläuft.
Der Filter wird von Zeit zu Zeit durch
Verbrennen der zurückgehaltenen
Rußpartikel bei hoher Temperatur
gereinigt. Dieser Vorgang wird auto‐
matisch unter festgelegten Fahrbe‐
dingungen ausgeführt. Währenddes‐
sen ist kein Autostopp möglich und
der Kraftstoffverbrauch kann etwas
höher sein. Die dabei auftretende
Geruchs- und Rauchentwicklung ist
normal.
Unter bestimmten Fahrbedingungen,
z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sich
das System nicht automatisch reini‐
gen.
Wenn der Filter gereinigt werden
muss und eine automatische Reini‐
gung aufgrund der letzten Fahrbedin‐
gungen nicht möglich war, wird dies
durch Aufleuchten der Kontrollleuch‐
ten F 3 101 und Z 3 101 im Instru‐
ment angezeigt. Sofort Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.Achtung
Wenn der Reinigungsvorgang
unterbrochen wird, können
schwere Motorschäden hervorge‐
rufen werden.
Die Reinigung erfolgt am raschesten
bei hoher Motordrehzahl und Last.
Katalysator Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.Achtung
Andere als die auf den Seiten
3 167, 3 222 aufgeführten Kraft‐
stoffsorten können den Katalysa‐
tor oder Teile der Elektronik
beschädigen.
Unverbrannter Kraftstoff überhitzt
und beschädigt den Katalysator.
Daher übermäßigen Gebrauch
des Anlassers, Leerfahren des
Kraftstofftanks und Starten des Motors durch Anschieben oder
Anschleppen vermeiden.
Bei Fehlzündungen, unrundem
Motorlauf, Abfall der Motorleistung
oder anderen ungewöhnlichen Prob‐
lemen Störungsursache möglichst
bald in einer Werkstatt beheben
lassen. In Notfällen kann die Fahrt
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Fahren und Bedienung1493.Y leuchtet während der Fahrt mit
der Warnmeldung XXX KM
STOPP ADBLUEZUFUHR auf:
Die Fahrgeschwindigkeit kann
nach dem Ausschalten und
erneuten Einschalten des Motors
auf 20 km/h beschränkt sein, bis
die Reichweite auf 0 km gesunken ist.
Den Tank umgehend vollständig
bzw. (je nach AdBlue-Verbrauch)
mit mindestens zehn Litern
AdBlue auffüllen.
4. Y leuchtet während der Fahrt mit
der Warnmeldung 0 KM STOPP
ADBLUEZUFUHR auf:
Nach dem Ausschalten der Zündung kann der Motor nicht
neu gestartet werden.
Um ein erneutes Starten des
Motors zu ermöglichen, den Tank
umgehend vollständig bzw. (je
nach AdBlue-Verbrauch) mit
mindestens zehn Litern AdBlue
auffüllen.
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte
Y kann von einem Warnton begleitet
werden.Warn- und Signaltöne 3 107.
Warnmeldungen über zu hohe
Emissionswerte
Wenn die Abgasemissionswerte
einen bestimmten Wert überschrei‐
ten, werden ähnliche Warnmeldun‐
gen wie die oben beschriebenen
Warnmeldungen zur Reichweite im
Driver Information Center angezeigt.
Die Kontrollleuchte Y leuchtet
zusammen mit F dauerhaft auf und
es wird ein Warnton wiedergegeben.
Im Driver Information Center werden
mehrere Aufforderungen zur Prüfung
der Abgasanlage und schließlich die
Meldung zur bevorstehenden Unter‐
bindung des Motorstarts angezeigt.
Hinweis
Diese Einschränkungen sind eine
gesetzliche Anforderung.
Wenn die AdBlue-Reichweite auf
1100 km gesunken ist, wird im Driver
Information Center eine Warnmel‐
dung mit der verbleibenden Fahrstre‐
cke bis zur Unterbindung des Motor‐starts angezeigt. Die Warnmeldung
wird wiederholt alle 100 km Fahrstre‐
cke angezeigt.
So bald wie möglich Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Warnstufen: Warnmeldungen bei
hohen Emissionswerten
1. Y und F leuchten zusammen mit
der Warnmeldung ABGASSYSTEM PRUEFEN auf:
Störung im System, die zu einem Verlust der Motorleistung führen kann.
So bald wie möglich Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
2. Y und F leuchten zusammen mit
der Warnmeldung
ABGASENTGIFT. xxx KM
SPER. auf:
Zeigt an, dass in weniger als
1100 km ein erneutes Starten des
Motors nach dem Ausschalten
der Zündung nicht mehr zugelas‐
sen wird.
Die Warnmeldung wird wiederholt alle 100 km Fahrstrecke ange‐
zeigt.
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Fahren und Bedienung151einen stechenden Geruch haben.
Das Einatmen der Dämpfe ist nicht
gesundheitsschädlich.
Das Fahrzeug muss auf einer
ebenen, geraden Fläche abgestellt
werden.
Der Einfüllstutzen für AdBlue befindet
sich hinter der Tankdeckelklappe an
der linken Fahrzeugseite.
Die Tankdeckelklappe lässt sich nur öffnen, wenn das Fahrzeug entriegelt und die linke Tür offen ist.9 Gefahr
Fahrzeuge mit Stopp-Start-
System: Den Motor ausschalten und den Zündschlüssel abziehen,
um zu verhindern, dass das
System den Motor automatisch
neu startet.
Füllmengen 3 231.
Tankstelle9 Gefahr
Beim Nachfüllen von AdBlue die
Bedienungs- und Sicherheitsvor‐
schriften der Tankstelle beachten.
1. Motor ausschalten und Zünd‐ schlüssel abziehen.
2. Die linke Tür öffnen und die Tank‐
klappe durch Ziehen öffnen.
3. Die Schutzkappe linksherum drehen, um sie vom Einfüllstutzen
abzuschrauben.
Achtung
Der untere blaue Deckel (in der
Abbildung mit Pfeil markiert) ist
der AdBlue-Schutzdeckel und der
obere schwarze Deckel 3 168 ist
der Kraftstofftankdeckel.
Bei falscher Betankung nicht die
Zündung einschalten. Sofort Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
4. Die Zapfpistole bis zum Anschlag in den Einfüllstutzen einführen
und betätigen.
5. Nach dem Ende des Tankvor‐ gangs die Schutzkappe aufsetzen
und rechtsherum drehen, bis sie
einrastet.
6. Tankdeckelklappe und linke Tür schließen.
AdBlue-Behälter Hinweis
Nur die vorgesehenen AdBlue-
Behälter zum Nachfüllen verwen‐
den, um zu verhindern, dass zu viel
AdBlue nachgefüllt wird. Außerdem
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Fahren und Bedienung153Wenn das Nachfüllen von AdBlue
nicht erkannt wird, nachdem der
Motor einige Zeit betrieben wurde, wenden Sie sich an eine Werkstatt.
Tankdeckel
Nur Original-Tankdeckel verwenden.
Der AdBlue-Tank verfügt über einen
besonderen Tankdeckel.
Störung
Wenn das System eine Betriebsstö‐
rung erkennt, leuchtet die Kontroll‐
leuchte Y zusammen mit F auf und
ein Warnton wird wiedergegeben.
Sofort Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Im Driver Information Center
erscheint eine entsprechende
Meldung 3 106.Schaltgetriebe
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
bei stehendem Fahrzeug das Kupp‐
lungspedal treten, den Ring am
Schalthebel nach oben ziehen und den Gang gegen den Widerstand
einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
Wählhebel in Leerlaufstellung führen, Kupplungspedal loslassen und
wieder betätigen. Nochmals schalten.
Lassen Sie die Kupplung nicht unnö‐
tig schleifen.
Bei jeder Betätigung Kupplungspedal
ganz durchtreten. Pedal nicht als
Fußstütze verwenden.Achtung
Es ist nicht ratsam, die Hand
während der Fahrt auf dem Wähl‐ hebel ruhen zu lassen.
Hochschalten 3 102.
Stopp-Start-Automatik 3 142.
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Fahren und Bedienung155nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐ bar und kann ausbrechen.
Wenn die Kontrollleuchten u, F , R
3 101 und C 3 101 aufleuchten, liegt
eine Störung der Bremsanlage vor. Im Driver Information Center
erscheint außerdem eine entspre‐
chende Meldung 3 106. Störungsur‐
sache von einer Werkstatt beheben
lassen.
Fahrzeugmeldungen 3 107.
Parkbremse
9 Warnung
Parkbremse immer ohne Betäti‐
gung des Entriegelungsknopfes
fest anziehen; bei Gefälle oder
Steigung so fest wie möglich
anziehen.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel etwas anheben, Entriegelungs‐
knopf drücken, Hebel ganz
senken.
Um die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern, gleich‐ zeitig das Bremspedal betätigen.
Kontrollleuchte R 3 101.
Abstellen 3 145.
Bremsassistent
Bei schnellem, kräftigem Niedertre‐
ten des Bremspedals wird automa‐
tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
bremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem‐
sung gleichmäßig starken Druck auf
das Bremspedal ausüben. Die maxi‐
male Bremskraft verringert sich auto‐
matisch, sobald das Bremspedal frei‐ gegeben wird.
Während eines Autostopps ist der
Bremsassistent nicht verfügbar.
Stopp-Start-Automatik 3 142.
Berganfahrassistent Dieses System schützt vor unbeab‐
sichtigtem Wegrollen beim Anfahren
am Berg.
Wenn nach dem Anhalten an einem
Gefälle das Bremspedal gelöst wird
(und der Wählhebel in einem
Vorwärts- oder Rückwärtsgang ist),
bleibt die Bremse weitere
zwei Sekunden lang aktiviert. Die Bremse wird automatisch gelöst,
sobald sich die Fahrzeuggeschwin‐
digkeit erhöht.
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156Fahren und BedienungAchtung
Der Berganfahrassistent kann ein
Rollen des Fahrzeugs nicht in
allen Situationen (z. B. bei beson‐
deres starkem Gefälle) verhin‐
dern.
Bei Bedarf das Bremspedal betä‐
tigen, um ein Vorwärts- oder Rück‐
wärtsrollen des Fahrzeugs zu
verhindern.
Bei einem Autostopp ist der Berg- Anfahr-Assistent nicht aktiv. Stopp-
Start-Automatik 3 142.
Fahrsysteme
Traktionskontrolle Die Traktionskontrolle (TC) ist
Bestandteil des elektronischen Stabi‐
litätsprogramms (ESP® Plus
), das die
Fahrstabilität wenn nötig und unab‐
hängig von der Fahrbahnbeschaffen‐ heit und der Reifenhaftung verbes‐
sert, indem es ein Durchdrehen der
Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐
hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am meisten durch‐
drehende Rad wird einzeln abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
Die TC ist betriebsbereit, sobald die
Zündung eingeschaltet und die
Kontrollleuchte b im Instrument erlo‐
schen ist. Im Driver Information
Center erscheint außerdem eine
entsprechende Meldung 3 106.
Bei aktiver TC blinkt b.9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 102.
Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA)
3 171.
Erweiterte Traktionsfunktion
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168Fahren und BedienungKein Marinedieselöl, Heizöl, Aqua‐
zole oder ähnliches Diesel-Wasser-
Gemisch verwenden. Es ist nicht
zulässig, Dieselkraftstoffe zur
Verdünnung mit Kraftstoffen für Otto-
Motoren zu vermischen.
Fließvermögen und Filtrierbarkeit von
Dieselkraftstoffen sind temperaturab‐ hängig. Bei niedrigen Temperaturen
Dieselkraftstoff mit garantierten
Wintereigenschaften tanken.
Diesel-Kraftstofffilter 3 181, Diesel-
Kraftstoffsystem entlüften 3 182.
Tanken9 Gefahr
Vor dem Tanken Motor abstellen
und etwaige externe Heizungen
mit Brennkammern ausschalten.
Fahrzeuge mit Stopp-Start-
System: Den Motor ausschalten
und den Zündschlüssel abziehen,
um zu verhindern, dass das
System den Motor automatisch
neu startet.
Mobiltelefon abschalten.
Beim Tanken die Bedienungs- und Sicherheitsvorschriften der Tank‐
stelle beachten.9 Gefahr
Kraftstoff ist brennbar und explo‐
siv. Das Rauchen beim Tanken ist daher untersagt. Auch der
Umgang mit offenem Feuer und
Funken ist untersagt.
Wenn Sie Kraftstoffgeruch in
Ihrem Fahrzeug feststellen,
lassen Sie die Ursache unverzüg‐
lich in einer Werkstatt beheben.
Achtung
Bei falscher Betankung nicht die
Zündung einschalten.
Hinweis
Um sicherzustellen, dass der Kraft‐
stoffstand korrekt angezeigt wird, muss die Zündung vor dem Tanken
ausgeschaltet werden. Das Nacht‐
anken von geringen Mengen (z.B.
weniger als fünf Liter) vermeiden,
um die Genauigkeit der Anzeige
sicherzustellen.
Der Kraftstofftankdeckel befindet sich
auf der linken Fahrzeugseite.
Die Tankdeckelklappe lässt sich nur
öffnen, wenn das Fahrzeug entriegelt und die linke Tür offen ist.
Hinweis
Die linke Schiebetür nicht während
des Tankens öffnen.
Zum Öffnen ziehen.
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Fahrzeugwartung175
Den Sicherheitsverschluss, der sich
leicht rechts neben der Mitte befindet,
nach links bewegen und die Motor‐
haube anheben.
Die Motorhaube wird automatisch mit einem Anheber in der offenen Posi‐
tion gehalten.
Wird bei einem Autostopp die Motor‐
haube geöffnet, so wird der Motor aus Sicherheitsgründen automatisch
wieder gestartet.
Stopp-Start-Automatik 3 142.
Achtung
Vor dem Öffnen der Motorhaube
sicherstellen, dass der Wind‐
schutzscheibenwischer ausge‐
schaltet ist 3 88.
Schließen
Motorhaube absenken und aus gerin‐ ger Höhe (ca. 30 cm) in die Rastung
fallen lassen. Sicherstellen, dass die
Motorhaube eingerastet ist.
Achtung
Motorhaube nicht in die Verriege‐
lung drücken, um Beulen zu
vermeiden.
9 Warnung
Nach jeder Frontalkollision, selbst
von geringer Intensität, immer die
Verriegelung der Motorhaube in
einer Werkstatt überprüfen
lassen.
Motoröl
Den Motorölstand regelmäßig von
Hand kontrollieren, um Motorschä‐
den zu verhindern.
Nur Motoröle der richtigen Spezifika‐
tion verwenden. Empfohlene Flüssig‐ keiten und Betriebsstoffe 3 216.
Der Motorölverbrauch beträgt bis zu
0,6 l je 1000 km.
Prüfung nur bei waagerecht stehen‐
dem Fahrzeug. Der Motor muss
betriebswarm und mindestens seit
zehn Minuten abgestellt sein.
Ölmessstab herausziehen, abwi‐
schen, bis zur Anschlagfläche am
Griff einstecken, erneut herausziehen
und Motorölstand ablesen.
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180Fahrzeugwartunghäufigen Motorstarts kann die Batte‐
rie entladen werden. Nicht benötigte
Stromverbraucher ausschalten.
Die Kontrollleuchte p leuchtet auf,
wenn eine Störung des Generators
vorliegt. Anhalten, den Motor
ausschalten und die Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Generator 3 101.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt
werden.
Wird das Fahrzeug länger als
vier Wochen abgestellt, kann sich die Batterie entladen.
9 Gefahr
Vor dem Anschließen oder Tren‐
nen der Fahrzeugbatterie sicher‐
stellen, dass die Zündung voll‐
ständig ausgeschaltet ist (das
Fahrzeug darf sich nicht im Auto‐ stopp-Zustand befinden).
Stopp-Start-Automatik 3 142.
Fahrzeugbatterie ersetzen
Bei Fahrzeugen mit AGM-Batterie
(Absorptionsglas) ist sicherzustellen,
dass die Batterie durch eine andere
AGM-Batterie ersetzt wird.
AGM-Batterien sind am entsprechen‐
den Batterieschild zu erkennen. Wir
empfehlen den Einsatz einer original
Opel-Batterie.
Hinweis
Der Einsatz einer anderen AGM-
Fahrzeugbatterie als der original
Opel-Fahrzeugbatterie kann die
Leistung des Stopp-Start-Systems
beeinträchtigen.
Zum Ersetzen der Fahrzeugbatterie
die Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Stopp-Start-Automatik 3 142.
Fahrzeugbatterie laden9 Warnung
Bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-
Automatik darauf achten, dass die
Ladespannung bei Einsatz eines
Batterieladegeräts 14,6 Volt nicht
übersteigt. Andernfalls kann die
Fahrzeugbatterie beschädigt
werden.