airbag PEUGEOT 206 2008 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2008, Model line: 206, Model: PEUGEOT 206 2008Pages: 123, PDF-Größe: 1.44 MB
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BORDKOMFORT
52 -
Beifahrerairbag OFF Klasse 0: von der Geburt bis 10 kg
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
L1
"RÖMER Baby-Safe Plus"
wird mit dem Rücken in Fahrtrichtung eingebaut.
Klasse 1, 2 und 3: 9 bis 36 kg L2
"KIDDY Life"
Bei Kleinstkindern (9 bis 18 kg) e m p i e h l t I h n e n P E U G E O T ,
sicherheitshalber das Schutzpolster zu benutzen.
Klasse 2 und 3: 15 bis 36 kg
L3
"RECARO Start"
L4
"KLIPPAN Optima"
Ab 6 Jahren (ca. 22 kg)
wird nur die
Sitzerhöhung benutzt.
PEUGEOTVON EMPFOHLENE KINDERSITZE
PEUGEOT bietet Ihnen eine umfassende Auswahl an gelisteten Ki
ndersitzen, die
sich mit einem Dreipunktgurt befestigen lassen :
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ÖFFNEN/SCHLIESSEN
-
SCHLÜSSEL
Mit den Schlüsseln können unabhän-
gig voneinander die Inaktivierung des
Beifahrerairbags, das Lenkschloss
und die Zündung betätigt werden. Orten des Fahrzeugs
Um das zuvor verriegelte Fahrzeug
a u f e i n e m P a r k p l a t z w i e d e r z u i n d e n :
F
Taste A drücken,
die Deckenleuchten
schalten sich ein und die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken
einige Sekunden lang.
Batterie der Fernbedienung
auswechseln
Batterietyp: CR 2016/3 Volt
Wenn die Batterie verbraucht ist,
wird dies durch einen Warnton und
die Meldung "Batterie der Fernbe-
dienung verbraucht" auf dem Multi-
funktionsbildschirm angezeigt.
Zum Auswechseln der Batterie dre-
hen Sie die Schraube heraus und
öffnen Sie das Gehäuse in Höhe der
Öse mit einem Geldstück.
Wenn die Fernbedienung nach einem
Batteriewechsel nicht funktioniert,
muss sie reinitialisiert werden.
Nicht abgezogener Zündschlüssel
Wenn der Schlüssel noch im Zünd-
schloss steckt, ertönt beim Öffnen
der Fahrertür ein Warnsignal. Reinitialisierung der
Fernbedienung
F
Zündung ausschalten,
F Zündung wieder einschalten,
F sofort für die Dauer von einigen
Sekunden auf Taste A drücken,
F Zündung ausschalten und
Schlüssel mit Fernbedienung
aus dem Zündschloss ziehen.
Die Fernbedienung ist nun
wieder betriebsbereit.
Ohne Zentralverriegelung/
entriegelung manuell
Mit dem Schlüssel werden Vorder-
türen, Kofferraum und Tankverschluss
gleichermaßen geöffnet/geschlossen.
Mit Zentralverriegelung/
entriegelung
Mit den Schlüsseln werden alle Türen
und der Kofferraum von den Vorder-
türen aus ver- bzw. entriegelt.
Wenn eine der Türen oder der Kof-
ferraum offen ist, funktioniert die
Zentralverriegelung nicht. Mit Zentralverriegelung/
entriegelung per
Fernbedienung
Durch Druck auf Taste
A lässt sich
das Fahrzeug verriegeln.
Die erfolgte Verriegelung wird durch
A u l e u c h t e n d e r B l i n k l e u c h t e n f ü r d i e
Dauer von etwa zwei Sekunden an-
gezeigt.
Durch Druck auf Taste B lässt sich
das Fahrzeug entriegeln.
Der Entriegelungsvorgang wird durch
schnelles Blinken der Blinkleuchten
angezeigt.
Vermeiden Sie es, die Tasten der
Fernbedienung außerhalb der Reich-
weite des Fahrzeugs zu betätigen.
Sie könnte dadurch funktionsuntüch-
tig werden. In diesem Fall müsste sie
reinitialisiert werden (siehe betref-
fenden Abschnitt).
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SICHERHEIT
-
AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Fahr-
zeuginsassen bei einem starken Auf-
prall optimal zu schützen. Sie ergänzen
die Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer. Bei einem Auf-
prall registrieren und analysieren die
elektronischen Sensoren die plötzliche
Verzögerung des Fahrzeugs in den
Aufprallerfassungsbereichen (siehe
schematische Darstellung): Wird die
Auslöseschwelle erreicht, entfalten sich
die Airbags sofort und schützen die
Fahrzeuginsassen. Unmittelbar nach dem Aufprall ent-
weicht das Gas aus den Airbags, so
dass diese den Insassen weder die
Sicht nehmen noch sie beim Ausstei-
gen hindern.
Die Airbags werden bei einem nicht
sehr heftigen Aufprall, einem Aufprall
von hinten und bei bestimmten Kehrt-
wendungen des Fahrzeugs nicht
ausgelöst. In diesen Fällen bietet der
Sicherheitsgurt optimalen Schutz; die
Stärke eines Aufpralls hängt von der
Art des Hindernisses und der Fahr-
zeuggeschwindigkeit zum Zeitpunkt
des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Hinweis: Das aus den Kissen
entweichende Gas kann leich-
te Reizungen hervorrufen.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Falls diese Warnleuchte blinkt,
verbunden mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm, wenden
Sie sich bitte an das PEUGEOT-
Händlernetz, um das System überprüfen zu
lassen. Die Airbags könnten bei einem hef-
tigen Aufprall nicht mehr ausgelöst werden.
Funktionsstörung beim Frontairbag
FRONTAIRBAGS
D e r F a h r e r a i r b a g b e i n d e t s i c h i m
Mittelteil des Lenkrades, der Bei-
fahrerairbag im Armaturenbrett. Sie
werden gleichzeitig ausgelöst, außer
wenn der Beifahrerairbag deaktiviert
ist, und zwar bei einem heftigen Auf-
prall im Aufprallbereich A in Richtung
der Fahrzeuglängsachse auf horizon-
taler Ebene und von vorn nach hinten.
Der Airbag entfaltet sich zwischen
den Insassen auf den Vordersitzen
und dem Armaturenbrett, um deren
Schleuderbewegung nach vorn auf-
zufangen. So kann durch die Airbags
die Verletzungsgefahr für Kopf und
Oberkörper begrenzt werden.
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SICHERHEIT
84 -
SEITENAIRBAGS UND
KOPFAIRBAGS
Die Seitenairbags sind türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Damit diese Airbags ausgelöst wer-
den, bedarf es eines heftigen Auf-
pralls im seitlichen Aufprallbereich B,
und zwar senkrecht zur Fahrzeug-
längsachse auf horizontaler Ebe-
ne und von außen nach innen. Der
Seitenairbag entfaltet sich zwischen
dem Insassen auf dem Vordersitz
und dem Türinnenblech. Dadurch
kann die Verletzungsgefahr für den
Oberkörper begrenzt werden.
Die hinteren Seitenairbags bieten
den Insassen im Fond den gleichen
Schutz wie ihn die vorderen Seiten-
airbags den Insassen vorn bieten. Bei deaktiviertem Beifahrerair-
bag leuchtet die Kontrollleuchte
im Kombiinstrument für die
Dauer der Deaktivierung.
Falls diese Warnleuchte
blinkt, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung auf dem Multifunk-
tionsbildschirm, wenden Sie sich bit-
te an das PEUGEOT-Händlernetz,
um das System überprüfen zu las-
sen. Die Airbags könnten bei einem
heftigen Aufprall nicht mehr ausge-
löst werden.
Deaktivierung (Kontrolle)
Die Kopfairbags sind in die Dachver-
kleidung eingelassen.
Der Kopfairbag entfaltet sich zwi-
schen den Insassen vorn oder hinten
und den Scheiben. Dadurch kann
die Verletzungsgefahr für den Kopf
begrenzt werden. Bei einem leichten
Aufprall oder Zusammenstoß von
der Seite oder beim Überschlagen
kann es sein, dass der Airbag nicht
ausgelöst wird. Bei einem Aufprall
von hinten oder vorn wird der Airbag
nicht ausgelöst.Deaktivieren des Beifahrerairbags
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Bei-
fahrerairbag unbedingt deaktivieren,
wenn Sie einen Kindersitz mit dem
Rücken in Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz einbauen. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
F Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung in
den Schalter 1 zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags, drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
In Position "OFF" wird der Beifahrerair-
bag bei einem Aufprall nicht ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-
fernen, drehen Sie den Airbagschal-
ter auf "ON", um den Airbag wieder
zu aktivieren und so die Sicherheit
des Beifahrers bei einem Aufprall zu
gewährleisten. Funktionsstörung beim Airbag
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SICHERHEIT
-
Um die volle Schutzwirkung
der Front-, Seiten- und Kopf-
airbags zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende Si-
cherheitsvorschriften ein:
Schnallen Sie sich mit dem Sicher-
heitsgurt an und achten Sie auf die
richtige Gurteinstellung.
Setzen Sie sich normal und aufrecht
hin.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den
A i r b a g s b e i n d e t ( K i n d e r , T i e r e , G e -
genstände). Dadurch könnten diese
in ihrer Funktionstüchtigkeit beein-
trächtigt oder die Insassen verletzt
werden.
Eingriffe an den Airbag-Systemen
d ü r f e n n u r v o n q u a l i i z i e r t e n F a c h -
kräften des PEUGEOT-Händler-
netzes vorgenommen werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme
nach einem Unfall oder Diebstahl
des Fahrzeugs überprüfen. Auf den
Airbag Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegen-
stände befestigt werden. Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren
nicht an den Speichen und legen Sie
die Hände nicht auf das Mittelteil des
Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die
Füße nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht,
da beim Entfalten der Airbags durch
die Zigarette oder Pfeife Verbren-
nungen oder Verletzungen verur-
sacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen
Stößen aussetzen.
Kopfairbags
Befestigen Sie nichts an den Hol-
men und am Dachhimmel und
kleben Sie nichts darauf. Dadurch
könnten beim Aufblähen des Kopf-
airbags Verletzungen am Kopf ent-
stehen.
Die Auslösung des oder der Airbags
ist mit der Freisetzung einer leich-
ten unschädlichen Rauchfahne und
einem Geräusch verbunden, ver-
ursacht durch die Aktivierung der
im System eingebauten pyrotech-
nischen Patrone. Dieser Rauch ist
nicht schädlich, kann jedoch bei
e m p i n d l i c h e n P e r s o n e n R e i z u n g e n
auslösen.
Das Explosionsgeräusch kann
kurzzeitig zu einer leichten Gehör-
beeinträchtigung führen.
Auch bei Einhaltung aller erwähnten
Vorsichtsmaßnahmen ist eine Ver-
letzungs- oder Verbrennungsgefahr
für Kopf, Oberkörper oder Arme
beim Auslösen eines Airbags nicht
auszuschließen. Denn das Luftkis-
sen bläht sich fast augenblicklich
(in mehr oder weniger als 30 Mil-
lisekunden) auf und fällt dann in
der gleichen Zeit unter Freisetzung
heißer Gase durch die dazu vorge-
sehenen Öffnungen wieder in sich
zusammen.
Dieses System funktioniert nur ein-
mal. Bei einem zweiten Aufprall
(beim gleichen oder einem anderen
Unfall) funktioniert der Airbag nicht.
Seitenairbags
Ziehen Sie nur zugelassene Schutz-
bezüge über die Sitze. Sie behindern
das Auslösen der Seitenairbags nicht.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Aufblähen des Seitenairbags
Verletzungen am Oberkörper oder
am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper mög-
lichst nicht näher als nötig an die Tür.
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SICHERHEIT
84 -
SEITENAIRBAGS UND
KOPFAIRBAGS
Die Seitenairbags sind türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Damit diese Airbags ausgelöst wer-
den, bedarf es eines heftigen Auf-
pralls im seitlichen Aufprallbereich B,
und zwar senkrecht zur Fahrzeug-
längsachse auf horizontaler Ebe-
ne und von außen nach innen. Der
Seitenairbag entfaltet sich zwischen
dem Insassen auf dem Vordersitz
und dem Türinnenblech. Dadurch
kann die Verletzungsgefahr für den
Oberkörper begrenzt werden.
Die hinteren Seitenairbags bieten
den Insassen im Fond den gleichen
Schutz wie ihn die vorderen Seiten-
airbags den Insassen vorn bieten. Bei deaktiviertem Beifahrerair-
bag leuchtet die Kontrollleuchte
im Kombiinstrument für die
Dauer der Deaktivierung.
Falls diese Warnleuchte
blinkt, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung auf dem Multifunk-
tionsbildschirm, wenden Sie sich bit-
te an das PEUGEOT-Händlernetz,
um das System überprüfen zu las-
sen. Die Airbags könnten bei einem
heftigen Aufprall nicht mehr ausge-
löst werden.
Deaktivierung (Kontrolle)
Die Kopfairbags sind in die Dachver-
kleidung eingelassen.
Der Kopfairbag entfaltet sich zwi-
schen den Insassen vorn oder hinten
und den Scheiben. Dadurch kann
die Verletzungsgefahr für den Kopf
begrenzt werden. Bei einem leichten
Aufprall oder Zusammenstoß von
der Seite oder beim Überschlagen
kann es sein, dass der Airbag nicht
ausgelöst wird. Bei einem Aufprall
von hinten oder vorn wird der Airbag
nicht ausgelöst.Deaktivieren des Beifahrerairbags
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Bei-
fahrerairbag unbedingt deaktivieren,
wenn Sie einen Kindersitz mit dem
Rücken in Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz einbauen. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
F Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung in
den Schalter 1 zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags, drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
In Position "OFF" wird der Beifahrerair-
bag bei einem Aufprall nicht ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-
fernen, drehen Sie den Airbagschal-
ter auf "ON", um den Airbag wieder
zu aktivieren und so die Sicherheit
des Beifahrers bei einem Aufprall zu
gewährleisten. Funktionsstörung beim Airbag
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SICHERHEIT
-
Um die volle Schutzwirkung
der Front-, Seiten- und Kopf-
airbags zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende Si-
cherheitsvorschriften ein:
Schnallen Sie sich mit dem Sicher-
heitsgurt an und achten Sie auf die
richtige Gurteinstellung.
Setzen Sie sich normal und aufrecht
hin.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den
A i r b a g s b e i n d e t ( K i n d e r , T i e r e , G e -
genstände). Dadurch könnten diese
in ihrer Funktionstüchtigkeit beein-
trächtigt oder die Insassen verletzt
werden.
Eingriffe an den Airbag-Systemen
d ü r f e n n u r v o n q u a l i i z i e r t e n F a c h -
kräften des PEUGEOT-Händler-
netzes vorgenommen werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme
nach einem Unfall oder Diebstahl
des Fahrzeugs überprüfen. Auf den
Airbag Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegen-
stände befestigt werden. Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren
nicht an den Speichen und legen Sie
die Hände nicht auf das Mittelteil des
Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die
Füße nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht,
da beim Entfalten der Airbags durch
die Zigarette oder Pfeife Verbren-
nungen oder Verletzungen verur-
sacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen
Stößen aussetzen.
Kopfairbags
Befestigen Sie nichts an den Hol-
men und am Dachhimmel und
kleben Sie nichts darauf. Dadurch
könnten beim Aufblähen des Kopf-
airbags Verletzungen am Kopf ent-
stehen.
Die Auslösung des oder der Airbags
ist mit der Freisetzung einer leich-
ten unschädlichen Rauchfahne und
einem Geräusch verbunden, ver-
ursacht durch die Aktivierung der
im System eingebauten pyrotech-
nischen Patrone. Dieser Rauch ist
nicht schädlich, kann jedoch bei
e m p i n d l i c h e n P e r s o n e n R e i z u n g e n
auslösen.
Das Explosionsgeräusch kann
kurzzeitig zu einer leichten Gehör-
beeinträchtigung führen.
Auch bei Einhaltung aller erwähnten
Vorsichtsmaßnahmen ist eine Ver-
letzungs- oder Verbrennungsgefahr
für Kopf, Oberkörper oder Arme
beim Auslösen eines Airbags nicht
auszuschließen. Denn das Luftkis-
sen bläht sich fast augenblicklich
(in mehr oder weniger als 30 Mil-
lisekunden) auf und fällt dann in
der gleichen Zeit unter Freisetzung
heißer Gase durch die dazu vorge-
sehenen Öffnungen wieder in sich
zusammen.
Dieses System funktioniert nur ein-
mal. Bei einem zweiten Aufprall
(beim gleichen oder einem anderen
Unfall) funktioniert der Airbag nicht.
Seitenairbags
Ziehen Sie nur zugelassene Schutz-
bezüge über die Sitze. Sie behindern
das Auslösen der Seitenairbags nicht.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Aufblähen des Seitenairbags
Verletzungen am Oberkörper oder
am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper mög-
lichst nicht näher als nötig an die Tür.
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SICHERHEIT
-
Der Fahrer muss sich ver-
gewissern, dass die Fahr-
gäste die Sicherheitsgurte
korrekt benutzen und dass
alle vor dem Start richtig
angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig
auf welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser
nicht, sie würden in diesem Fall ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Wenn die Sitze mit Armlehnen* aus-
gestattet sind, muss der Bauchgurt
immer unter der Armlehne hindurch
geführt werden.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlän-
ge automatisch an den Körper an-
gepasst wird. Der Gurt wird auto-
matisch eingezogen, wenn er nicht
benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt rich-
tig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie
möglich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die
Schulter verlaufen, und zwar so,
dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer au-
tomatischen Blockiervorrichtung bei
einem Aufprall, einer Notbremsung
oder einem Überschlag ausgerüs-
tet. Sie können sie lösen, indem Sie
schnell am Gurt ziehen und ihn wie-
der loslassen. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirk-
samen Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper
anliegt,
- nur ein einziger Erwachsener damit angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und
darauf achten, dass er sich nicht
verdreht,
- er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit
beeinträchtigt wird.
Aufgrund der geltenden Sicherheits-
vorschriften muss jeder Eingriff und
jede Kontrolle von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes vor-
genommen werden, der die Garantie
dafür übernimmt und die fachgerechte
Durchführung gewährleistet.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen und beson-
ders, wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen, im PEUGEOT-Händler-
netz überprüfen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwas-
ser oder einem im PEUGEOT-Händ-
lernetz erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem
Umklappen oder Verschieben eines
Sitzes oder einer Rückbank, dass
der Sicherheitsgurt richtig positio-
niert und aufgerollt ist. Empfehlungen für die
Beförderung von Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten
Kindersitz für Kinder unter
12 Jahren und unter 1,50 m.
- Benutzen Sie beim Einbau eines Kindersitzes nicht die
Gurtführung*.
- Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit einem einzigen
Gurt an.
- Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem Schoß.
Je nach Art und Heftigkeit des
Aufpralls kann das pyrotechnische
System vor den Airbags und unab-
hängig davon ausgelöst werden.
Beim Auslösen der Gurtstraffer
kann es zu leichter, unschädlicher
Rauchentwicklung und durch die
Aktivierung der Pyropatrone im
System zu einem Knall kommen.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall
das Gurtsystem von einem Vertre-
ter des PEUGEOT-Händlernetzes
überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
* Je nach Modell
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101
PRAKTISCHE TIPPS
-
Sicherung Nr.Stärke Abgesicherter Stromkreis
1 15 A Sitzheizung - Sirene Alarmanlage
4 20 A Multifunktionsbildschirm - Kofferraumbeleuchtung - Autoradio - Bedien
ungsschalter am
Lenkrad - Anhängerkupplung
5 15 A Diagnose Automatikgetriebe
6 10 A K ü h l l ü s s i g k e i t s s t a n d - A u t o m a t i k g e t r i e b e - A u t o r a d i o - L e n k r a d w i n k e l s e n s o r ( E S P )
7 15 A Fahrschul-Zubehör - nachgerüstete Alarmanlage
9 30 A Fensterheber hinten
10 40 A Heckscheiben- und Außenspiegelheizung 11 15 A Heckscheibenwischer
12 30 A Fensterheber vorne - Schiebedach
14 10 A Motor-Steuergerät (BSI) - Airbags - Bedienungsschalter am Lenkrad - R egensensor
15 15 A Kombiinstrument - Multifunktionsbildschirm - Heizung/Belüft ung - Autoradio
16 30 A Steuerung der Verriegelung/Entriegelung der Fahrzeugö ffnungen -
20 10 A Bremsleuchte rechts
21 15 A Bremsleuchte links - dritte Bremsleuchte
22 20 A Deckenleuchte vorn - Kartenleseleuchte - Bele uchtung Handschuhfach - Zigarettenanzünder
S1 Shunt Shunt PARC
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109
PRAKTISCHE TIPPS
-
206 ZUBEHÖR
Verwenden Sie für Ihren nur Original-
zubehör und -teile, die von PEUGEOT
zugelassen sind.
Diese wurden von PEUGEOT auf
ihre Zuverlässigkeit und Sicherheit
geprüft und zugelassen, d.h. sie
sind für Ihr Fahrzeug geeignet, wofür
PEUGEOT bei anderen Produkten
keine Garantie übernehmen kann.
Das PEUGEOT-Vertragshändlernetz
bietet Ihnen ein umfassendes Pro-
gramm von Zubehörteilen, die von
PEUGEOT zugelassen wurden. Auf
alle diese Teile erhalten Sie die üb-
liche PEUGEOT-Garantie:
Reise und Freizeit: Anhängerkupp-
lung, Kofferraum-Grundträger ,
Kofferraumablagebox, Dachträger,
Dachkoffer, Skiträger, Fahrradträger
( F a h r r a d t r ä g e r n i c h t a m H e c k l ü g e l
oder an der Heckscheibe anbringen),
Schneeketten, ...
Äußeres Styling: Aluminiumfelgen, Zier-
leisten, Schmutzfänger, Schiebedach (für
den Einbau eines Schiebedachs dürfen
nur PEUGEOT-Originalteile verwendet
w e r d e n ) , N e b e l s c h e i n w e r f e r , H e c k l ü g e l
für Heckklappe, Sportauspuff, Aluminium-
und Holzzierblende für Armaturenbrett,
T ü r s c h w e l l e n , K a r o s s e r i e b a u s a t z , K o t l ü -
gelverbreiterung, zweifarbiges Lenkrad...
Innenausstattung: Mittelarmlehne,
Schreibplatte, Schutzbezug Bei-
fahrersitz, mit den Seitenairbags
kompatible Sitzbezüge, Teppiche,
Kofferraumablagebox, Dosenhal-
ter, CD- Box, Radiotelefon-Konsole,
Windabweiser an den Türen, Stau-
kästen unter der Hutablage, Sonnen-
rollos...
Technisches Zubehör: Radiotelefon,
Freisprecheinrichtung, bordeigenes
Navigationssystem, Autoradios, Laut-
sprecher, Autoradio-Zierblende, hintere
Ablage mit 4 Lautsprechern...
Sicherheit: Alarmanlage, Schei-
bengravuren, Diebstahlsicherung
für Leichtmetallfelgen, Warndreieck,
Verbandkasten, Sicherheitsweste,
Kindersitzerhöhungen und -sitze,
K i d d y I s o i x K i n d e r s i t z . . .
Lieferfahrzeug: Umbausatz für Lie-
ferfahrzeug... Je nach Bestimmungsland
ist es Vorschrift, Sicher-
heitsweste, Warndreieck
und Ersatzglühlampen im
Fahrzeug mitzuführen.
Einbau von Funksendern
Vor dem nachträglichen Einbau eines
Funksenders mit Außenantenne an
Ihrem Fahrzeug empfehlen wir Ihnen,
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes zu wenden.
Dieser kann Sie über die Eigen-
schaften der Funksender infor-
mieren (Frequenzband, maximale
Sendeleistung, Antennenposition,
spezielle Einbauvoraussetzungen),
die gemäß der Richtlinie über die
elektromagnetische Verträglichkeit
von Kraftfahrzeugen (2004/104/EG)
eingebaut werden können.
Der Einbau eines nicht von Au-
tomobiles PEUGEOT gelisteten
elektrischen Geräts oder Zubehör-
teils kann zu einer Betriebsstörung
in der elektronischen Anlage Ihres
Fahrzeugs führen.
Wir bitten Sie, dies zur Kenntnis
zu nehmen und empfehlen Ihnen,
sich an einen Vertreter der Marke
zu wenden, der Ihnen gerne die
gelisteten Geräte und Zubehör-
teile zeigt.