service Seat Altea Freetrack 2012 Betriebsanleitung (in German)
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Sicherheitsgurte
ACHTUNG
● Ein falsch angelegter Sicherheitsgurt erhöht das Risiko schwerer Ver-
letzungen.
● Weisen Sie vor jeder Fahrt alle Mitfahrer an, den Sicherheitsgurt rich-
tig anzulegen und ihn während der Fahrt auch richtig zu tragen.
● Lesen und beachten Sie in jedem Fall die Informationen und Warnhin-
weise zum Umgang mit den Sicherheitsgurten ⇒ Seite 23.
Gurtstraffer Funktionsweise des Gurtstraffers
Bei einem Frontalunfall werden die Sicherheitsgurte der vor-
deren Sitzplätze automatisch gestrafft. Die Sicherheitsgurte für die vorderen Insassen sind mit Gurtstraffern ausge-
stattet. Die Gurtstraffer werden bei Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen mit
höherer Unfallschwere durch Sensoren nur dann aktiviert, wenn der jeweili-
ge Sicherheitsgurt angelegt ist. Dadurch werden die Sicherheitsgurte entge-
gen der Auszugsrichtung gestrafft und die Vorwärtsbewegung der Insassen
reduziert.
Der Gurtstraffer kann nur einmal aktiviert werden.
Bei leichten Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen, bei einem Überschlag so-
wie bei Unfällen, bei denen keine erheblichen Kräfte von vorne, hinten und
auf die Fahrzeugseite wirksam werden, erfolgt keine Auslösung der Gurt-
straffer.
Hinweis
● Werden die Gurtstraffer ausgelöst, entsteht feiner Staub. Das ist normal
und kein Anzeichen für ein Feuer im Fahrzeug.
● Bei Verschrottung des Fahrzeuges oder Einzelteilen des Systems sind
unbedingt die diesbezüglichen Sicherheitsvorschriften zu beachten. Diese
Vorschriften sind bei Fachbetrieben bekannt und können dort eingesehen
werden.
Service und Entsorgung der Gurtstraffer
Die Gurtstraffer sind Bestandteil der Sicherheitsgurte, die an den Sitzplät-
zen Ihres Fahrzeuges vorhanden sind. Wenn Sie Arbeiten am Gurtstraffer so-
wie Aus- und Einbauarbeiten von Systemteilen wegen anderer Reparaturar-
beiten ausführen, kann der Sicherheitsgurt beschädigt werden. Das kann
zur Folge haben, dass die Gurtstraffer im Falle eines Unfalles nicht richtig
oder gar nicht funktionieren.
Damit die Wirksamkeit der Gurtstraffer nicht beeinträchtigt wird und ausge-
baute Teile keine Verletzungen und Umweltverschmutzungen verursachen,
müssen Vorschriften beachtet werden, die den Fachbetrieben bekannt sind.
ACHTUNG
● Eine unsachgemäße Behandlung und selbst durchgeführte Reparatu-
ren erhöhen das Risiko von schweren oder tödlichen Verletzungen, weil
dadurch die Gurtstraffer nicht oder unerwartet ausgelöst werden können.
● Führen Sie niemals Reparaturen, Einstellungen sowie Ein- und Aus-
bauarbeiten von Teilen an Gurtstraffern oder an den Sicherheitsgurten
durch.
● Der Gurtstraffer und der Sicherheitsgurt einschließlich seines Gurt-
aufrollautomaten können nicht repariert werden.
Sicher ist sicherHinweise zur BedienungRat und TatTechnische Daten
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Cockpit
Zeiger im Warnbereich C
Wenn sich der Zeiger im Warnbereich befindet, leuchtet die Warnleuchte*
⇒ Abb. 49 2 auf. Am Display des Kombiinstruments erscheint eine Warn-
meldung 1)
. Halten Sie das Fahrzeug an und stellen Sie den Motor ab. Prü-
fen Sie den Kühlmittelstand ⇒ Seite 241 ⇒
.
Auch wenn der Kühlmittelstand in Ordnung sein sollte, fahren Sie bitte
nicht weiter . Nehmen Sie die Hilfe eines Fachmanns in Anspruch.
ACHTUNG
Vor allen Arbeiten im Motorraum beachten Sie die Sicherheitshinweise
auf ⇒ Seite 234.
VORSICHT
Anbauteile vor dem Kühllufteinlass verschlechtern die Kühlwirkung des
Kühlmittels. Bei hohen Außentemperaturen und starker Motorbelastung be-
steht dann die Gefahr einer Motorüberhitzung!
Drehzahlmesser
Der Drehzahlmesser zeigt die Umdrehungen pro Minute des
laufenden Motors an.
Der Beginn des roten Bereichs ⇒ Abb. 34 4
weist auf die maximale Motor-
drehzahl bei Betriebstemperatur hin. Vor Erreichen dieses Bereiches sollte
in den nächsthöheren Gang geschaltet, die Wählhebelstellung D gewählt
oder der Fuß vom Gaspedal genommen werden.
VORSICHT
Um mögliche Motorstörungen zu vermeiden, wird empfohlen, dass der Zei-
ger des Drehzahlmessers nicht den roten Bereich erreicht. Der Beginn des
roten Bereiches in der Skala hängt vom jeweiligen Motor ab.
Umwelthinweis
Frühzeitiges Hochschalten entsprechend den Gangempfehlungen
⇒ Abb. 39 hilft Ihnen, den Kraftstoffverbrauch, die Emissionen und die Be-
triebsgeräusche zu verringern.
Tachometer
Der Geschwindigkeitsmesser ist mit einem Kilometerzähler, einem Tageski-
lometerzähler und einer Service-Intervall-Anzeige ausgestattet.
Solange das Fahrzeug eingefahren wird, sind die Anweisungen auf
⇒ Seite 206 zu beachten.
Digitaluhr einstellen*
Die Digitaluhr befindet sich im Display des Kombiinstru-
mentes. – Zur Einstellung der Stundenzahl den Einstellknopf
⇒ Abb. 34 5
bis zum ersten „Klick“ nach rechts drehen. Die
Stundenzahl blinkt auf. Zur Einstellung der Stundenzahl den
Knopf drücken.
1)
Modellabhängig
Sicher ist sicherHinweise zur BedienungRat und TatTechnische Daten
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62Cockpit
–Zur Einstellung der Minutenzahl den Einstellknopf bis zum zwei-
ten „Klick“ nach rechts drehen. Die Minutenzahl blinkt auf. Zur
Einstellung der Minutenzahl den Knopf drücken.
Hinweis
In den Versionen Highline kann auch im Menü des Kombiinstruments die
Uhrzeit eingestellt werden.
Display im Kombiinstrument Display (Anzeige ohne Warn- bzw. Informationstexte)
Das Display im Kombiinstrument zeigt unter anderem die
Uhrzeit, den Kilometer- und Tageskilometerstand sowie die
Wählhebelstellungen an.
Abb. 37 Ausschnitt aus
dem Kombiinstrument:
Display mit diversen An-
zeigen Anzeige der Digitaluhr ⇒ Seite 61. Rechts am Display: Anzeige der
Wählhebelstellung des Automatikgetriebes*. Die Wählhebelstellung
oder der eingelegte Gang (bei Tiptronic)* erscheint im Anzeigefeld her-
vorgehoben.
Außentemperatur
Kilometerzähler oder Service-Intervall-Anzeige*
Anzeigebereiche*
Das Display des Kombiinstruments zeigt unter anderem die
Uhrzeit, den Kilometer- und Tageskilometerstand sowie die
Wählhebelstellungen an.
Abb. 38 Display im Kom-
biinstrument
Zeituhr: „Uhrzeit einstellen“. Rechts am Display: Anzeige der Wählhe-
belstellung des Automatikgetriebes*. Die Wählhebelstellung oder der
eingelegte Gang (bei Tiptronic) erscheint im Anzeigefeld hervorgeho-
ben.
In diesem Feld gibt es wählbare und automatische Anzeigen.
1
23
1
2
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Cockpit
Wählbare Anzeigen: z.B. die der Multifunktionsanzeige (MFA)
Automatische Anzeigen: Informationstexte oder Warnmeldungen. Am Display werden auch Menüs mit unterschiedlichen Informationen
angezeigt, die eine Vielzahl von Einstellungen ermöglichen: „Menüs
des Kombiinstruments“
Außentemperatur:
Kilometerzähler oder Service-Intervall-Anzeige
Gangempfehlung*
Diese Anzeige dient zur Verringerung des Kraftstoffver-
brauchs.
Abb. 39 Ganganzeige
Mit Hilfe der Ganganzeige kann Kraftstoff gespart werden. Wenn Sie im rich-
tigen Gang fahren, wird neben der Ganganzeige ein Punkt angezeigt. Wenn
Sie jedoch in einem anderen Gang fahren, wird neben der Ganganzeige ein
Pfeil angezeigt, der Ihnen angibt, ob Sie in einen höheren oder niedrigeren
Gang schalten sollten. –
–
–
3
4
Hinweis
Ist eine starke Beschleunigung erforderlich (z. B. beim Überholen), ist die
Gangempfehlung nicht zu beachten.
Kilometeranzeigen oder Service-Intervall-Anzeige
Kilometerzähler
Das linke Zählwerk im Display registriert die insgesamt zurückgelegte Fahr-
strecke.
Das rechte Zählwerk registriert die Kurzstrecken. Die letzte Stelle steht für
Strecken von 100 m. Der Kurzstreckenzähler kann auf Null gestellt werden,
indem Sie den Rückstellknopf einige Sekunden lang gedrückt halten.
Service-Intervall-Anzeige
Bei Fahrzeugen mit zeit- oder laufleistungsabhängigem Service sind festge-
legte Service-Intervalle definiert. Bei Fahrzeugen mit LongLife Service wer-
den die Intervalle individuell ermittelt.
Die Service-Intervall-Anzeige Ihres Fahrzeugs informiert Sie nur über die
Service-Termine, die einen Motorölwechsel enthalten. Alle anderen Service-
Termine, wie z. B. den nächsten fälligen Inspektions-Service oder Brems-
flüssigkeitswechsel finden Sie auf dem Aufkleber am Türholm des Fahr-
zeugs oder im Service-Plan.
Ist demnächst ein Service fällig, erscheint in der Kilometeranzeige eine Ser-
vice-Vorwarnung. Es erscheint ein „Schraubenschlüssel“-Symbol und die
Anzeige „km“ mit der Kilometerangabe, die bis zum fälligen Service-Termin
gefahren werden kann. Nach etwa 10 Sekunden wechselt diese Anzeige. Es
erscheint ein „Uhr-Symbol“ und die Anzahl der Tage bis zum fälligen Ser-
vice-Termin. Der Informationstext am Display* des Kombiinstruments lautet:
Sicher ist sicherHinweise zur BedienungRat und TatTechnische Daten
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64Cockpit
Service in
[XXXX]
kmoder[XXXX]
Tagen
Etwa 20 Sekunden nach Einschalten der Zündung oder bei laufendem Motor
erlischt die Service-Meldung. Sie können auch durch kurzes Drücken des
Rückstellknopfes des Kurzstreckenzählers oder durch Drücken der Taste OK
am Lenkrad in die Normalanzeige schalten.
Bei eingeschalteter Zündung können Sie jederzeit die aktuelle
Service-Mel-
dung im Menü Fzg. Status oder durch Drehen des Reset-Knopfes bis in die
Stellung der Service-Anzeige abfragen.
Wenn Sie den entsprechenden Service nicht ausgeführt haben , wird den Ki-
lometern oder Tagen das Minussymbol vorgestellt.
Hinweise für Fahrzeuge mit LongLife Service
Der technische Fortschritt ermöglicht es, den Wartungsbedarf erheblich zu
reduzieren. Dank der von SEAT verwendeten Technologie muss beim Long-
Life-Service nur dann ein Inspektions-Service durchgeführt werden, wenn
das Fahrzeug diesen benötigt. Das Besondere daran ist, dass zur Ermittlung
des Intervall-Services (max. zwei Jahre) auch die individuellen Einsatzbedin-
gungen und der persönliche Fahrstil berücksichtigt werden.
Die Service-Vorwarnung erscheint erstmals 20 Tage vor dem jeweiligen Da-
tum für den fälligen Service. Die Kilometerleistung wird immer auf 100 km
und die Zeit auf ganze Tage gerundet. Die aktuelle Service-Anzeige kann
erst nach Zurücklegen von 500 km seit dem letzten Service abgefragt wer-
den. Bis dahin werden nur Bindestriche angezeigt.
Hinweis
● Setzen Sie die Anzeige selbst zurück, wird der nächste Service nach
15.000 km bzw. einem Jahr angezeigt und wird nicht spezifisch berechnet.
● Die Anzeige nicht zwischen den Service-Intervallen zurücksetzen, da es
sonst zu falschen Anzeigen kommt.
● Wird die Batterie bei Fahrzeugen mit LongLife-Service über einen länge-
ren Zeitraum abgeklemmt, ist eine Berechnung der fehlenden Tage bis zum
nächsten Service nicht mehr möglich. Die Service-Anzeigen im Display des
Kombiinstruments können daher falsche Berechnungen anzeigen. Berück-
sichtigen Sie dann die maximal zulässigen Wartungsintervalle.
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76Cockpit
Menü Einstellungen
In diesem Menü können verschiedene Einstellungen der
Funktionen des Fahrzeugs vorgenommen werden.
Menü Einstellungen öffnen
–Den Menüpunkt Konfiguration des Hauptmenüs auswählen:
„Hauptmenü“ und die Taste OK
A ⇒ Abb. 44 am Scheibenwi-
scherhebel drücken. Oder
– Drücken Sie die Taste
bzw. am Multifunktionslenkrad*
⇒ Abb. 45, bis das Menü Einstellungen angezeigt wird.
Ein Beispiel für die Bedienung der Menüs ⇒ Seite 70.
Im DisplayFunktionDaten der Multifunkti-
onsanzeigeIn diesem Menü können die Daten des Menüs
Multifunktionsanzeige ausgewählt werden, die
am Display des Kombiinstruments angezeigt
werden sollen ⇒ Seite 73.
KomfortIn diesem Menü können verschiedene Einstel-
lungen der Komfort-Funktionen des Fahrzeugs
vorgenommen werden.
Licht und SichtIn diesem Menü können verschiedene Einstel-
lungen an der Fahrzeugbeleuchtung vorgenom-
men werden.
UhrzeitSie können die Stunden und Minuten der Uhrzeit
des Kombiinstruments und des Navigationssys-
tems einstellen. Sie können die Uhrzeitanzeige
im Format 12 bzw. 24 Stunden wählen, und auf
Sommerzeit umschalten.
WinterreifenStellen Sie hier ein, ob und ab welcher Ge-
schwindigkeit eine optische und akustische War-
nung ausgegeben werden soll. Verwenden Sie
diese Funktion z.B. dann, wenn Sie Winterreifen
montiert haben, die nicht für die Höchstge-
schwindigkeit Ihres Fahrzeugs ausgelegt sind.
Weitere Hinweise finden Sie im Kapitel „Räder
und Reifen“.
SpracheDie Texte des Displays und des Navigationssys-
tems können in verschiedenen Sprachen ange-
zeigt werden.
EinheitenMit dieser Option können die Einheiten der Tem-
peratur- und Verbrauchsanzeige sowie der Stre-
cken ausgewählt werden.
Geschw. wähl.Am Display des Kombiinstruments wird die Ge-
schwindigkeit zusätzlich in einer anderen Maß-
einheit (mph oder km/h) als am Tachometer an-
gezeigt.
ServiceHier können die Service-Meldungen angezeigt
und die Service-Intervall-Anzeige auf Null ge-
stellt werden.
Werkseinstell.Es werden die werkseitigen Einstellungen für die
Funktionen dieses Menüs wieder eingestellt.
Zurücka)Sie gelangen zurück in das Hauptmenü.a)
Nur bei Benutzung des Scheibenwischerhebels (MFA).
Hinweis
● Entsprechend der Elektronik und Ausstattung des Fahrzeugs erscheinen
unterschiedliche Menüs am Display.
● Die SEAT-Händler können je nach Fahrzeugausstattung andere Funktio-
nen programmieren bzw. die vorhandenen Funktionen ändern.
● Das Menü Einstellungen kann nur bei stehendem Fahrzeug aufgerufen
werden.
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82Cockpit
Warnmeldungen der Priorität 2 werden erst angezeigt, wenn keine Warn-
meldung der Priorität 1 vorliegt!
Beispiele für Warnmeldungen der Priorität 2 (gelb) 1)
● Kontrollleuchte für Kraftstoffreserve mit Informationstext TANKEN.
● Scheibenwaschwasser-Symbol mit Informationstext WASCHWASSER
AUFFÜLLEN. Füllen Sie den Scheibenwaschwasserbehälter auf.
Informationsmeldungen am Display*
Textnach-
richten a)Erläuterung
SERVICEEs ist ein Service fällig. Wenden Sie sich an einen Fachbe-
trieb.
WEGFAHR-
SPERREWegfahrsperre aktiv. Das Fahrzeug kann nicht gestartet wer-
den. Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.
FEHLERKombiinstrument defekt. Wenden Sie sich an einen Fachbe-
trieb.
LUFTFILTERREINIGENMeldung: Reinigen Sie den Luftfilter.
KEIN
SCHLÜSSELMeldung: Es befindet sich kein zugehöriger Schlüssel im
Fahrzeug.
SCHLÜSSEL- BATTERIEMeldung: Die Schlüsselbatterie ist schwach. Wechseln Sie
die Batterie.
KUPPLUNGMeldung: Treten Sie zum Anfahren die Kupplung. Bei Fahr-
zeugen mit Schaltgetriebe und Start-Stopp-System.
--> P/NMeldung: Legen Sie den Wählhebel in Stellung P oder N, um
den Motor zu starten. Nur bei Fahrzeugen mit Automatikge-
triebe.
--> PMeldung: Legen Sie den Wählhebel beim Abschalten des
Motors in die Stellung P.
STARTETMeldung: Der Motor startet automatisch. Start-Stopp-Sys-
tem eingeschaltet.
MANUELLSTARTENMeldung: Der Motor muss manuell gestartet werden. Start-
Stopp-System eingeschaltet.
FEHLER
START STOPPMeldung: Fehler im Start-Stopp-System.
START STOPP NICHT MÖG- LICHMeldung: Obwohl das Start-Stopp-System eingeschaltet ist,
kann der Motor nicht automatisch abgestellt werden. Es
werden nicht alle nötigen Bedingungen erfüllt.
START STOPPAKTIVMeldung: Start-Stopp-System eingeschaltet. Fahrzeug im
Stopp-Modus.
ZÜNDUNG
AUSSCHAL- TENMeldung: Start-Stopp-System eingeschaltet. Schalten Sie
die Zündung vor dem Verlassen des Fahrzeugs aus.
STOPP GE-TRIEBE ZU HEISSMeldung: Stellen Sie den Motor ab. Getriebe überhitzt.
BREMSEMeldung: Betätigen Sie zum Starten das Bremspedal. Nur
bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe.
FREILAUFMeldung: „Segelmodus“ aktiv. Kraftübertragung eingekup-
pelt. Nur bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe.
SAFELOCK
BEACHTENMeldung für aktivierte Zentralverriegelung.
a) Diese Meldungen können modellabhängig unterschiedlich sein.
1)
Modellabhängig
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106Öffnen und Schließen
Schlüssel
Schlüsselsatz
Zum Schlüsselsatz gehören ein Funkschlüssel, ein Schlüssel
ohne Funk-Fernbedienung und ein Kunststoffanhänger*.
Abb. 61 Schlüsselsatz
Der Schlüsselsatz zu Ihrem Fahrzeug besteht aus folgenden Elementen:
● Funkschlüssel
⇒ Abb. 61 A
mit ausklappbarem Schlüsselbart
● Schlüssel ohne Funk-Fernbedienung B
●
Kunststoffanhänger* C.
Schlüssel-Ersatz
Wenn Sie einen Ersatzschlüssel benötigen, wenden Sie sich bitte mit der
Fahrgestell-Nr. des Fahrzeugs an den Werkstattservice.
ACHTUNG
● Eine unsachgemäße Benutzung der Fahrzeugschlüssel kann zu
schweren Verletzungen führen.
● Lassen Sie Kinder oder hilfsbedürftige Personen nicht allein im Fahr-
zeug, da diese nicht in der Lage sind, das Fahrzeug selbstständig zu ver-
lassen oder sich im Notfall selbst zu helfen.
● Ein unbeaufsichtigtes Benutzen des Fahrzeugschlüssels durch Dritte
kann dazu führen, dass der Motor gestartet wird oder elektrische Aus-
stattungen (z.B. elektrische Fensterheber) betätigt werden – Unfallge-
fahr! Die Fahrzeugtüren können mit dem Funkschlüssel verriegelt wer-
den, so dass in einer Notsituation die Hilfe erschwert wird.
● Lassen Sie niemals einen zum Fahrzeug gehörenden Schlüssel im
Fahrzeug zurück. Eine von Ihnen nicht erlaubte Nutzung des Fahrzeugs
durch Dritte könnte das Fahrzeug beschädigen, oder Ihr Fahrzeug könnte
gestohlen werden. Nehmen Sie deshalb in jedem Fall den Schlüssel mit,
wann immer Sie das Fahrzeug verlassen.
● Ziehen Sie niemals den Schlüssel aus dem Zündschloss, solange das
Fahrzeug in Bewegung ist. Die Lenksperre könnte sonst plötzlich einras-
ten und Sie wären nicht mehr in der Lage, das Fahrzeug zu lenken.
VORSICHT
Der Funkschlüssel enthält elektronische Bauteile. Schützen Sie den Schlüs-
sel vor Nässe und starken Erschütterungen.
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132Licht und Sicht
● Nach Betätigen der „Wisch-/Wasch-Automatik“ wird bei fahrendem Fahr-
zeug nach etwa fünf Sekunden noch einmal nachgewischt (Tropfen-Wi-
schen). Wenn innerhalb von drei Sekunden nach der Funktion des Tropfen-
Wischens erneut die Scheibenwaschfunktion betätigt wird, wird ein erneu-
ter Waschvorgang ohne das Nachwischen durchgeführt. Damit die Funktion
„Tropfen-Wischen“ erneut verfügbar ist, muss die Zündung aus- und wieder
eingeschaltet werden.
● Bei eingeschalteter Funktion „Intervall-Wischen“ werden die Intervalle in
Abhängigkeit von der Geschwindigkeit geregelt. Je höher die Geschwindig-
keit, desto kürzer die Wischpause.
● Bei einem Hindernis auf der Windschutzscheibe versucht der Wischer,
dieses Hindernis wegzuschieben. Sollte das Hindernis weiterhin den Wi-
scher blockieren, bleibt der Wischer stehen. Entfernen Sie das Hindernis
und schalten Sie den Wischer erneut ein.
● Bevor Sie den möglicherweise vorhandenen Schmutz auf den Seiten der
Frontscheibe entfernen, sollten Sie den Scheibenwischer in die Servicestel-
lung stellen.
● Die Heizleistung der beheizbaren Waschdüsen wird entsprechend der je-
weils herrschenden Außentemperatur beim Einschalten der Zündung auto-
matisch eingestellt. Regensensor*
Der Regensensor steuert das Scheibenwischer-Intervall in
Abhängigkeit von der Regenmenge.
Abb. 84 Regensensor*
Abb. 85 Scheibenwi-
scherhebel
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173
Klimatisierung
Bei gelöster Taste AC
(LED ist aus) ist die Klimaanlage ausgeschaltet.
Bei gelöster Taste AC
ist die Klimaanlage ausgeschaltet, wodurch der Kraft-
stoffverbrauch verringert wird. Die Temperatur wird weiterhin geregelt. Die
eingestellte Temperatur kann nur erreicht werden, wenn sie höher als die
Außentemperatur ist.
Temperaturvorwahl für den Fahrer und den Beifahrer
Die Taste SYNC
dient zur Gleichschaltung der beiden Klimabereiche der Cli-
matronic.
Bei gelöster Taste SYNC
(LED leuchtet nicht) ist der Klimabereich der Climat-
ronic in individuelle Bereiche unterteilt, z. B.: Zum Beispiel: Temperaturvor-
wahl für die Fahrerseite 22 °C und Temperaturvorwahl für die Beifahrerseite
23 °C.
Bei gedrückter Taste SYNC
(LED leuchtet auf) ist der Klimabereich der Cli-
matronic gleichgeschaltet, z. B.: Zum Beispiel: Temperaturvorwahl für die
Fahrerseite 22 °C und Temperaturvorwahl für die Beifahrerseite 22 °C.
Wenn die Temperaturvorwahl für die Beifahrerseite bei gedrückter Taste SYNC
geändert wird, wird diese Funktion automatisch deaktiviert.
Umluftbetrieb
Im Umluftbetrieb wird verhindert, dass verunreinigte Au-
ßenluft in das Fahrzeuginnere gelangt.
– Drücken Sie die Taste
⇒ Abb. 132
2, um den Umluftbetrieb
ein- oder auszuschalten. Bei eingeschaltetem Umluftbetrieb er-
scheint am Display das Symbol .
Im Umluftbetrieb wird verhindert, dass starke Umweltgerüche in das Fahr-
zeuginnere gelangen können, die beispielsweise beim Durchfahren eines
Tunnels oder in einem Stau auftreten können. Bei niedrigen Außentemperaturen erhöht der Umluftbetrieb die Heizleis-
tung, da die Luft aus dem Fahrzeuginnenraum und nicht die Luft von außen
erwärmt wird.
Bei hohen Außentemperaturen erhöht der Umluftbetrieb die Kühlleistung,
da die Luft aus dem Fahrzeuginnenraum und nicht die Luft von außen abge-
kühlt wird.
Wenn der Luftauslass zur Windschutzscheibe eingestellt ist und die Umluft-
taste betätigt wird, wird die Umluft aktiviert. Wenn der Umluftbetrieb einge-
stellt ist und der Luftauslass zur Windschutzscheibe gewählt wird, wird der
Umluftbetrieb ausgeschaltet. Aus Sicherheitsgründen sollte der Umluftbe-
trieb nicht eingeschaltet werden.
ACHTUNG
Im Umluftbetrieb gelangt keine Außenluft in das Fahrzeuginnere. Zudem
können bei ausgeschalteter Kühlanlage die Fensterscheiben schnell be-
schlagen. Lassen Sie deshalb den Umluftbetrieb nicht über einen länge-
ren Zeitraum eingeschaltet – Unfallgefahr!
Allgemeine Hinweise
Der Schadstofffilter
Der Schadstofffilter (Partikel- und Aktivkohlefilter) sorgt dafür, dass Verun-
reinigungen der Außenluft (z.B. Staub oder Pollen) im Fahrzeuginneren be-
trächtlich reduziert bzw. zurückgehalten werden.
Der Schadstofffilter muss entsprechend den im Service-Plan angegebenen
Abständen gewechselt werden, damit die Leistung der Klimaanlage nicht
beeinträchtigt wird.
Sicher ist sicherHinweise zur BedienungRat und TatTechnische Daten