ABS Seat Ibiza SC 2016 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: SEAT, Model Year: 2016, Model line: Ibiza SC, Model: Seat Ibiza SC 2016Pages: 260, PDF-Größe: 5.37 MB
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Grundsätzliches
Gelbe Warn- und Kontrollleuchten Mittlere Warnleuchte: Zusatzinfor-
mationen im Display des Kombi-In-
struments–
Vordere Bremsbeläge verschlissen.
›››
Sei-
te 159
leuchtet auf:
ESC-Störung bzw. vom
System herbeigeführte Abschal-
tung.
Blinkt: ESC bzw. ASR aktiv.
ASR manuell abgeschaltet.
Oder: ESC im Sportmodus.
ABS gestört oder ausgefallen.
Nebelscheinwerfer eingeschaltet.›››
Sei-
te 22
Nebelschlussleuchte eingeschal-
tet.›››
Sei-
te 22
leuchtet auf oder blinkt:
Störung
des Abgaskontrollsystems.››› Sei-
te 177
Leuchtet auf:
Vorglühen Dieselmo-
tor.
››› Sei-
te 177
blinkt: Störung in der Dieselmotor-
steuerung.
Störung in der Ottomotorsteue-
rung.›››
Sei-
te 177
leuchtet oder blinkt:
Lenkung ge-
stört.››› Sei-
te 153
Geringer Reifenfülldruck oder Stö-
rung der Reifenfülldruckanzeige.›››
Sei-
te 225
Kraftstoffbehälter fast leer.›››
Sei-
te 102
Airbag- und Gurtstraffersystem ge-
stört.›››
Sei-
te 69 Weitere Kontrollleuchten
Blinklicht links oder rechts.›››
Sei-
te 22
Warnblinkanlage eingeschaltet.››› Sei-
te 127
Anhängerblinkanlage›››
Sei-
te 194
Leuchtet auf:
Bremspedal betäti-
gen!
blinkt grün: Die Sperrtaste im Aus-
wahlhebel ist nicht eingerastet.››› Sei-
te 167
leuchtet: Geschwindigkeitsregelan-
lage regelt oder Geschwindigkeits-
begrenzer eingeschaltet und aktiv.
›››
Sei-
te 35
blinkt: Eingestellte Geschwindig-
keit im Geschwindigkeitsbegrenzer
wurde überschritten.
Fernlicht eingeschaltet oder Licht-
hupe betätigt.›››
Sei-
te 22 Im Display des Kombiinstruments
Abb. 42
IM Display des Kombiinstruments
Nicht weiterfahren!
Mit der entsprechenden Anzeige:
Tür(en), Gepäckraumklappe oder
Motorraumklappe geöffnet oder
nicht richtig geschlossen.››› Sei-
te 110
››› Seite 9
››› Sei-
te 209
Leuchtet: Nicht weiterfahren!
Motor-Kühlmittelstand zu nied-
rig, Kühlmitteltemperatur zu
hoch
››› Sei-
te 215
Blinkt: Störung im Motorkühlmit-
telsystem.
Nicht weiterfahren!
Der Motoröldruck ist zu niedrig.››› Sei-
te 212» 37
Page 40 of 260

Grundsätzliches
Störung der Batterie.›››
Sei-
te 219
Fahrbeleuchtung ganz oder teil-
weise ausgefallen.›››
Sei-
te 87
Kurvenfahrlicht (Cornering) ge-
stört.››› Sei-
te 122
Dieselpartikelfilter mit Ruß zuge-
setzt.›››
Sei-
te 176
Scheibenwaschwasserstand zu
niedrig.›››
Sei-
te 218
Blinkt: Ölstandsmessung ge-
stört. Manuell überprüfen.
›››
Sei-
te 212
Leuchtet: Motorölstand zu nied-
rig.
Getriebestörung.›››
Sei-
te 172
Gangverriegelung aktiviert.›››
Sei-
te 155
Service-Intervall-Anzeige.›››
Sei-
te 34
Ein Mobiltelefon ist über Blue-
tooth mit dem Original Telefon-
gerät verbunden.›››
Buch R
adio oder
››› Buch N
avigati-
onssys-
tem
Lademesser der Mobiltelefonbat-
terie. Nur für werksseitig vorins-
tallierte Apparate verfügbar.
Glatteiswarnung. Außentempera-
tur unter +4 °C (+39 °F).›››
Sei-
te 28
Start-Stopp-System eingeschal-
tet
›››
Sei-
te 179
Start-Stopp-System nicht verfüg-
bar.
Kraftstoffspargang-Status›››
Sei-
te 27 Auf der Instrumententafel
Abb. 43
Kontrolllämpchen für Abschaltung
de s
u
nd Beifahrerairbags.
Der Beifahrer-Frontairbag ist ab-
geschaltet (
).
››› Sei-
te 69
››› in Warnsymbole auf Seite 103
›››
Seite 102 Schalthebel
Sc h
a
ltgetriebe Abb. 44
Schaltschema bei einem 5-Gang
b zw
. 6-G
ang Schaltgetriebe Auf dem Schalthebel sind die Positionen der
ein
z
elnen F
ahrgänge dargestellt ››› Abb. 44.
● Kupplungspedal vollständig treten und hal-
ten.
● Sch
althebel in die gewünschte Position
bringen.
● K
upplungspedal loslassen.
Rückwär
tsgang einlegen
● Kupplungspedal vollständig treten und hal-
ten.
● Sch
althebel auf Leerlauf stellen und nach
unten drüc
ken, ganz nach links und dann
nach vorne schieben um den Rückwärtsgang
››› Abb. 44 R einzulegen.
38
Page 49 of 260

Grundsätzliches
● Be
ac
hten Sie die gesetzlichen Bestimmun-
gen einzelner Länder (Warnweste, Warndrei-
eck, usw.).
● Lassen Sie alle Insassen des Fahrzeugs
auss
teigen, diese sollten sich außerhalb des
Gefahrenbereiches aufhalten (z.B. hinter ei-
ner Leitplanke). ACHTUNG
● Be ac
hten Sie die genannten Schritte und
schützen Sie damit sich selbst und andere
Verkehrsteilnehmer.
● Wenn Sie ein Rad auf einer abschüssigen
Fahrbahn w
echseln, blockieren Sie das ge-
genüberliegende Rad mit einem Stein oder
dergleichen, um das Fahrzeug gegen Wegrol-
len zu sichern. Einen Reifen mit dem Pannenset repa-
rier
en Abb. 59
Prinzipdarstellung: Bestandteile des
P annen
sets Das Pannenset befindet sich im Gepäckraum
u
nt
er der Gepäc
kraumboden.
Reifen abdichten
● Ventilkappe und Ventileinsatz vom Reifen-
ventil
abschrauben. Verwenden Sie den Ven-
tileinsatzdreher ››› Abb. 59 1 zum Heraus-
s c
hr
auben des Ventileinsatzes. Legen Sie
den Ventileinsatz auf einem sauberen Unter-
grund ab.
● Reifendichtmittelflasche kräftig schütteln
›››
Abb. 59 10 .
● Schrauben Sie den Einfüllschlauch
› ›
›
Abb. 59 3 auf die Dichtmittelflasche. DieFolie am Verschluss wird automatisch durch-
s
t
oßen.
● V
erschlussstopfen vom Einfüllschlauch
›››
Abb. 59 3 entfernen und das offene Ende
g an
z
auf das Reifenventil stecken.
● Flasche mit dem Boden nach oben halten
und den ge
samten Inhalt der Dichtmittelfla-
sche in den Reifen füllen.
● Dichtmittelflasche vom Reifenventil abneh-
men.
● Ventileinsatz mit dem Ventileinsatzdreher
›››
Abb. 59 1 wieder in das Reifenventil
s c
hr
auben.
Reifen aufpumpen
● Reifenfüllschlauch ›››
Abb. 59 5 des Luft-
k ompr
e
ssors fest auf das Reifenventil schrau-
ben.
● Prüfen, ob die Luftablassschraube
›››
Abb. 59 7 zugedreht ist.
● Fahrzeugmotor starten und laufen lassen.
● Stecker ››
› Abb
. 59 9 in die 12 Volt-Steck-
do se de
s
Fahrzeugs stecken ›››
Sei-
te 139.
● Luftkompressor mit dem EIN- und AUS-
Schalt
er ››› Abb. 59 8 einschalten.
● Luftkompressor so lange laufen lassen, bis
2,0 -2,5 b ar (29-36 p
s
i / 200-250 kPa) er-
reicht sind. Maximale Laufzeit 8 Minuten .
● Luftkompressor ausschalten. » 47
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Grundsätzliches
● Wenn der g
en
annte Luftdruck nicht erreicht
wird, den Reifenfüllschlauch vom Reifenventil
abschrauben.
● Das Fahrzeug 10 Meter bewegen, damit
sich d
as Dichtungsmittel im Reifen verteilen
kann.
● Reifenfüllschlauch des Luftkompressors er-
neut auf d
as Reifenventil schrauben.
● Aufpumpvorgang wiederholen.
● Wenn auch jetzt nicht der erforderliche Rei-
fenfüll
druck erreicht wird, ist der Reifen zu
stark beschädigt. Nicht weiterfahren und
fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.
● Luftkompressor ausschalten. Reifenfüll-
sch
lauch vom Reifenventil abschrauben.
● Wenn ein Reifenfülldruck von 2,0-2,5 bar
erreicht
ist, fahren Sie mit maximal 80 km/h
(50 mph) weiter.
● Reifenfülldruck nach 10 Minuten Fahrt er-
neut prüfen ›
›› Seite 81.
››› in Pannenset TMS (Tyre Mobility
System)* auf Seite 80
››› Seite 79 Rad wechseln
Bor dw
erkz
eug Abb. 60
Im Gepäckraum unter dem Gepäck-
r aumboden: Bor
dw
erkzeug. Adapter für die Radschraubensicherung*
Ab
s
c
hleppöse.
Radschlüssel*
Wagenheber*
Haken zum Entfernen der Radvollblen-
den*/Klammer für Abdeckkappen der
Radschrauben.
››› in Bordwerkzeug auf Seite 78
››› Seite 78 1
2
3
4
5 Radvollblenden*
Abb. 61
Die Radvollblende vom Rad abneh-
men. Die Radvollblenden müssen entfernt werden,
um
Z
ug
ang zu den Radschrauben zu erhal-
ten.
Demontieren
● Ziehen Sie die Radvollblende mit dem
Drahtbüg
el ab ››› Abb. 61.
● Setzen Sie den Haken in einer der Aufnah-
men in der Radv
ollblende ein.
Anbringen
● Pressen Sie die Radvollblende mit Druck
auf die Fel
ge auf.
● Üben Sie an der Stelle der Ventilausspa-
rung Druc
k aus.
● Lassen Sie den gesamten Umfang der Rad-
vol
lblende einrasten. 48
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Grundsätzliches
Die Verwendung von Schneeketten ist aus
t ec
hni
schen Gründen nur auf bestimmten
Felgen/Reifenkombinationen zulässig:
175/70R14
185/60R15Die Schneeketten dürfen einschließlich
Kettenschloss nicht mehr als 15 mm auf-
tragen.
215/45R16Die Schneeketten dürfen einschließlich
Kettenschloss nicht mehr als 9 mm auf-
tragen.
215/40R17Die Schneeketten dürfen einschließlich
Kettenschloss nicht mehr als 7 mm auf-
tragen. Bei Schneekettenbetrieb sollten Sie Radvoll-
b
l
enden u
nd Felgenzierringe abnehmen.
Beim Befahren schneefreier Strecken müssen
Sie die Ketten abnehmen. Die Fahreigen-
schaften werden beeinträchtigt und die Rei-
fen schnell beschädigt, so dass sie sogar zer-
stört und unbrauchbar gemacht werden kön-
nen. ACHTUNG
Die Schneeketten müssen gemäß den Her-
st el
lerangaben korrekt gespannt werden. So-
mit wird ein Kontakt der Schneeketten mit
dem Radhaus vermieden. Fahrzeug im Notfall abschlep-
pen
Ab s
c
hleppen Abb. 67
Vorderer Stoßfänger, rechte Seite:
Ab s
c
hleppöse. Abb. 68
Hinterer Stoßfänger, rechte Seite:
Ab s
c
hleppöse. Abschleppösen
B
ef
e
stigen Sie die Stange oder das Seil an
den Abschleppösen.
Die Abschleppösen befinden sich im Gepäck-
raum, unter der Ladebodenabdeckung und
neben dem Bordwerkzeug ››› Seite 48.
Schrauben Sie die vordere Abschleppöse in
das Gewinde ››› Abb. 67 ein und ziehen Sie
sie fest mit dem Radschlüssel an. Die hintere
Abschleppöse ist rechts unter dem hinteren
Stoßfänger angebracht.
Abschleppseil bzw. Abschleppstange
Am schonendsten und sichersten fahren Sie
mit einer Abschleppstange. Nur wenn eine
solche nicht zur Verfügung steht, sollten Sie
ein Abschleppseil benutzen.
Das Abschleppseil sollte elastisch sein, da-
mit beide Fahrzeuge geschont werden. Ein
Kunstfaserseil oder ein Seil aus ähnlich elas-
tischem Material verwenden.
Befestigen Sie das Abschleppseil bzw. die
Abschleppstange nur an den dafür vorgese-
hen Ösen bzw. an der Anhängevorrichtung.
Fahrer des ziehenden Fahrzeugs
● Fahren Sie erst richtig an, wenn das Seil
straff
ist.
● Kuppeln Sie beim Anfahren besonders
weic h ein (Sc
haltgetriebe) bzw. geben Sie be-
sonders vorsichtig Gas (Automatikgetriebe). 52
Page 55 of 260

Grundsätzliches
Fahrweise
Da s
Ab
schleppen erfordert eine gewisse
Übung , insbesondere bei der Verwendung
eines Abschleppkabels. Beide Fahrer sollten
mit den Schwierigkeiten des Abschleppvor-
gangs vertraut sein. Ungeübte sollten weder
an- noch abschleppen.
Achten Sie bei Ihrer Fahrweise stets darauf,
dass keine unzulässigen Zugkräfte und keine
stoßartigen Belastungen auftreten. Bei
Schleppmanövern abseits der befestigten
Straße besteht die Gefahr, dass die Befesti-
gungsteile überlastet werden.
Die Zündung des gezogenen Fahrzeuges
muss eingeschaltet sein, damit das Lenkrad
nicht blockiert ist, und die Blinkleuchten, die
Hupe, die Scheibenwischer und die Schei-
benwaschanlage eingeschaltet werden kön-
nen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe, den
Schalthebel in Neutralstellung bringen. Bei
Automatikgetrieben, legen Sie die Wählhe-
belstellung N.
Da der Bremskraftverstärker bei stehendem
Motor nicht arbeitet, müssen Sie zum Brem-
sen das Bremspedal wesentlich kräftiger als
normalerweise treten.
Da die Servolenkung bei stehendem Motor
nicht arbeitet, müssen Sie zum Lenken mehr
Kraft aufwenden. ››› in Anmerkungen auf Seite 82
›››
Seite 82 Anschleppen
Wenn der Motor nicht anspringt, versuchen
Sie z
u
nächst den Motor mit der Batterie ei-
nes anderen Fahrzeugs zu starten ››› Sei-
te 53. Man sollte nur den Motor durch Ab-
schleppen starten, wenn das Aufladen der
Batterie nicht funktioniert. Dies erfolgt durch
die Ausnutzung der Bewegung der Räder.
Fahrzeuge mit Benzinmotor dürfen nur über
eine kurze Strecke angeschleppt werden, da
ansonsten unverbrannter Kraftstoff in den Ka-
talysator gelangen kann.
Falls Ihr Fahrzeug dennoch angeschleppt
werden muss:
● Legen Sie den 2. oder 3. Gang ein.
● Halten Sie die Kupplung getreten.
● Zündung einschalten.
● Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind,
la s
sen Sie die Kupplung los.
● Sobald der Motor angesprungen ist, treten
Sie die Kupp
lung und nehmen Sie den Gang
heraus, um ein Auffahren auf das Zugfahr-
zeug zu verhindern.
››› in Anmerkungen auf Seite 82
›››
Seite 82 Starthilfe
St ar
thi
lfekabel Das Starthilfekabel muss einen ausreichen-
den Leit
u
ngsquerschnitt haben.
Springt der Motor nicht an, weil die Fahrzeug-
batterie entladen ist, können Sie die Batterie
eines anderen Fahrzeuges zum Starten be-
nutzen.
Starthilfekabel
Für die Starthilfe benötigen Sie Starthilfeka-
bel nach der Norm DIN 72553 (beachten Sie
die Anweisungen des Kabelherstellers). Der
Leitungsquerschnitt muss bei Fahrzeugen mit
Benzinmotor mindestens 25 mm 2
, und bei
Fahrzeugen mit Dieselmotor mindestens
35 mm 2
betragen. Hinweis
● Zw i
schen den Fahrzeugen darf kein Kontakt
bestehen, andernfalls könnte bereits beim
Verbinden der Pluspole Strom fließen. » 53
Page 60 of 260

Sicherheit
– Mac
hen
Sie auf langen Reisen regelmäßige
Pausen – spätestens jedoch alle zwei Stun- den.
– Fahren Sie nach Möglichkeit nicht, wenn
Sie müde sind oder unt
er Zeitdruck stehen.ACHTUNG
Wird die Fahrsicherheit während der Fahrt be-
einträchtig t, so erhöht
sich das Unfall- und
Verletzungsrisiko. Sicherheitsausstattungen
Ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Mit-
f
ahr
er so
llten Sie nicht aufs Spiel setzen. Im
Falle eines Unfalls können Sicherheitsauss-
tattungen die Verletzungsgefahr reduzieren.
Die folgende Aufzählung enthält einen Teil
der Sicherheitsausstattung in Ihrem SEAT-
Fahrzeug:
● optimierte Dreipunkt-Sicherheitsgurte
● Gurtkraftbegrenzer an den Vorder- und den
äußeren Rück
sitzen
● Gurtstraffer für die Vordersitze
● Frontairbags
● Seitenairbags in den Vordersitzlehnen mit
Kopf- u
nd Oberkörperschutz.
● „ISOFIX“-Verankerungspunkte an den Rück-
sitz en für Kinder
sitze mit dem „ISOFIX“-Sys-
tem, ●
höhenv er
stellbare Kopfstützen vorne
● hintere mittlere Kopfstütze mit Gebrauchs-
und Außerg
ebrauchsstellung
● einstellbare Lenksäule.
Die genannt
en Sicherheitsausstattungen die-
nen dazu, Sie und Ihre Mitfahrer in Unfallsitu-
ationen bestmöglich zu schützen. Diese Si-
cherheitsausstattungen nützen Ihnen oder
Ihren Mitfahrern nichts, wenn Sie oder Ihre
Mitfahrer eine falsche Sitzposition einneh-
men oder diese Ausstattungen nicht richtig
einstellen oder anwenden.
Sicherheit geht jeden etwas an! Richtige Sitzposition der Insas-
sen des F
ahrzeugs
Richtige Sitzposition des Fahrers Abb. 74
Der richtige Abstand des Fahrers
z um L
enk
rad. Abb. 75
Die richtige Kopfstützeneinstellung
de s
F
ahrers. 58
Page 61 of 260

Verkehrssicherheit
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Ver-
l etz
u
ngsgefahr im Falle eines Unfalles zu ver-
ringern, empfehlen wir für den Fahrer die fol-
gende Einstellung:
– Stellen Sie das Lenkrad so ein, dass der
Abst
and zwischen Lenkrad und Brustkorb
mindestens 25 cm beträgt ››› Abb. 74.
– Stellen Sie den Fahrersitz in Längsrichtung
so ein, das
s Sie das Gas-, Brems- und
Kupplungspedal mit leicht angewinkelten
Beinen ganz durchtreten können ››› .
– Stellen Sie sicher, dass Sie den obersten
Pu
nkt
des Lenkrades erreichen können.
– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass die
Oberkant
e der Kopfstütze sich möglichst
auf einer Linie mit dem oberen Teil Ihres
Kopfes befindet ››› Abb. 75.
– Stellen Sie die Rückenlehne in eine auf-
recht
e Position, so dass Ihr Rücken voll-
ständig an der Rückenlehne anliegt.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vor
Fahrt
antritt richtig an ››› Seite 63.
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum, damit
Sie jederz
eit das Fahrzeug unter Kontrolle
haben.
Einstellung des Fahrersitzes ››› Seite 133. ACHTUNG
● Eine fa l
sche Sitzhaltung des Fahrers kann
zu schweren Verletzungen führen.
● Stellen Sie den Fahrersitz so ein, dass zwi-
schen Ihr
em Brustkorb und der Lenkradmitte
ein Abstand von mindestens 25 cm vorhan-
den ist ››› Abb. 74. Sitzen Sie näher als
25 cm, kann Sie das Airbag-System nicht
richtig schützen.
● Wenn Sie wegen körperlicher Gegebenhei-
ten einen Mindes
tabstand von 25 cm nicht
einhalten können, setzen Sie sich mit einem
Fachbetrieb in Verbindung. Dort berät man
Sie über möglicherweise erforderliche Ände-
rungen.
● Halten Sie während der Fahrt das Lenkrad
immer so, da
ss Sie es mit beiden Händen
seitlich am äußeren Rand festhalten (9-Uhr-
und 3-Uhr-Position). Dadurch wird die Verlet-
zungsgefahr bei Auslösung des Fahrerairbags
reduziert.
● Halten Sie niemals das Lenkrad in der 12-
Uhr-Po
sition oder in einer anderen Art und
Weise fest (z.B. in der Lenkradmitte). In sol-
chen Fällen können Sie sich bei Auslösung
des Fahrerairbags Verletzungen an Armen,
Händen und Kopf zuziehen.
● Um die Verletzungsgefahr für den Fahrer
beim plötzlic
hen Bremsmanöver oder Unfall
zu reduzieren, fahren Sie niemals mit stark
nach hinten geneigter Rückenlehne! Die opti-
male Schutzwirkung des Airbag-Systems und
der Sicherheitsgurte wird nur erreicht, wenn
sich die Rückenlehne in einer aufrechten Po- sition befindet und der Fahrer den Sicher-
heitsgur
t
richtig angelegt hat.
● Stellen Sie die Kopfstütze richtig ein, um
die optimal
e Schutzwirkung zu erzielen. Lenkradposition einstellen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 14. ACHTUNG
● St ell
en Sie das Lenkrad nur bei stehendem
Fahrzeug ein – Unfallgefahr!
● Drücken Sie den Hebel fest nach oben, da-
mit sic
h die Lenkradposition nicht während
der Fahrt unbeabsichtigt verändert: Unfallge-
fahr!
● Versichern Sie sich, dass Sie den oberen
Teil
des Lenkrads erreichen und fest greifen
können: Unfallgefahr!
● Wenn Sie das Lenkrad mehr in Richtung Ih-
res
Gesichtes einstellen, schränken Sie damit
die Schutzwirkung des Fahrerairbags im Falle
eines Unfalles ein. Stellen Sie sicher, dass
das Lenkrad in Richtung des Brustkorbes
zeigt. 59
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 62 of 260

Sicherheit
Richtige Sitzposition des Beifahrers Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Ver-
letz
u
ngsgefahr im Falle eines Unfalles zu ver-
ringern, empfehlen wir für den Beifahrer die
folgende Einstellung:
– Schieben Sie den Beifahrersitz soweit wie
möglich nac
h hinten ››› .
– Stellen Sie die Rückenlehne in eine auf-
rec ht
e Position, so dass Ihr Rücken voll-
ständig an der Rückenlehne anliegt.
– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass die
Oberk ant
e der Kopfstütze sich möglichst
auf einer Linie mit dem oberen Teil Ihres
Kopfes befindet ››› Seite 61.
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor dem
Beifahr
ersitz.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vor
Fahrt
antritt richtig an ›››
Seite 63.
Der Beifahrerairbag kann im Ausnahmefall
››› Seite 73 abgeschaltet werden.
Einstellung des Beifahrersitzes ›››
Sei-
te 12. ACHTUNG
● Eine fa l
sche Sitzposition des Beifahrers
kann zu schweren Verletzungen führen.
● Stellen Sie den Beifahrersitz so ein, dass
mindest
ens 25 cm Platz zwischen Ihrem
Brustkorb und der Instrumententafel ist. Sit- zen Sie näher als 25 cm, kann Sie das Airbag-
Sy
s
tem nicht richtig schützen.
● Wenn Sie wegen körperlicher Gegebenhei-
ten einen Mindes
tabstand von 25 cm nicht
einhalten können, setzen Sie sich mit einem
Fachbetrieb in Verbindung. Dort berät man
Sie über möglicherweise erforderliche Ände-
rungen.
● Halten Sie die Füße während der Fahrt im-
mer im Fußraum – l
egen Sie die Füße niemals
auf die Instrumententafel, aus dem Fenster
heraus oder auf die Sitzflächen! Durch eine
falsche Sitzposition setzen Sie sich im Falle
eines Bremsmanövers oder Unfalles einem
erhöhten Verletzungsrisiko aus. Bei einer Air-
bagauslösung können Sie sich durch eine fal-
sche Sitzposition lebensgefährliche Verlet-
zungen zuziehen.
● Um die Verletzungsgefahr für den Beifahrer
beim plötzlic
hen Bremsmanöver oder Unfall
zu reduzieren, fahren Sie niemals mit stark
nach hinten geneigter Rückenlehne! Die opti-
male Schutzwirkung des Airbag-Systems und
der Sicherheitsgurte wird nur erreicht, wenn
sich die Rückenlehne in einer aufrechten Po-
sition befindet und der Beifahrer den Sicher-
heitsgurt richtig angelegt hat. Je weiter die
Sitzlehne nach hinten geneigt ist, desto grö-
ßer ist das Verletzungsrisiko durch einen fal-
schen Gurtbandverlauf und eine falsche Sitz-
position.
● Die Kopfstützen müssen richtig eingestellt
sein, damit die optim
ale Schutzwirkung er-
zielt wird. Richtige Sitzposition der Insassen auf
den Rüc
k
s
itzen Um die Verletzungsgefahr im Falle eines
plötz
lic
hen Bremsmanövers oder eines Unfal-
les zu verringern, müssen die Mitfahrer auf
der Rücksitzbank Folgendes beachten:
– Nehmen Sie eine aufrechte Sitzposition
ein.
– Stellen Sie die Kopfstütze auf die richtige
Pos
ition ein ››› Seite 61.
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor dem
Rück s
itz.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vor
Fahrt
antritt richtig an ››› Seite 63.
– Benutzen Sie ein geeignetes Kinderrückhal-
tesy
stem, wenn Sie Kinder im Fahrzeug mit-
nehmen ›››
Seite 74. ACHTUNG
● Eine fa l
sche Sitzposition der Mitfahrer auf
der Rücksitzbank kann zu schweren Verlet-
zungen führen.
● Die Kopfstützen müssen richtig eingestellt
sein, damit die optim
ale Schutzwirkung er-
zielt wird.
● Die optimale Schutzwirkung der Sicher-
heitsgurt
e wird nur erreicht, wenn die Rü-
ckenlehne in einer aufrechten Position steht
und die Mitfahrer die Sicherheitsgurte richtig
angelegt haben. Sitzen die Mitfahrer auf der 60
Page 66 of 260

Sicherheit
wenn die Sicherheitsgurte während der Fahrt
ab g
el
egt werden, ertönt einige Sekunden
lang ein akustisches Signal. Zusätzlich blinkt
die Gurtwarnleuchte .
Die Kontrollleuchte im Kombiinstrument er-
lischt erst dann, wenn der Fahrer bzw. Beifah-
rer bei eingeschalteter Zündung den Sicher-
heitsgurt anlegt.
Die Schutzfunktion der Sicherheits-
gurte Abb. 79
Richtig angegurtete Fahrer werden
bei einem p lötzlic
hen Bremsmanöver nicht
nach vorne geschleudert. Sicherheitsgurte, die richtig angelegt sind,
h
alt
en F
ahrzeuginsassen in der richtigen Sitz-
position. Sie helfen auch unkontrollierte Be-
wegungen zu verhindern, die ihrerseits
schwere Verletzungen nach sich ziehen kön- nen und reduzieren die Gefahr, aus dem Wa-
gen ge
schleudert zu werden.
Fahrzeuginsassen mit richtig angelegten Si-
cherheitsgurten profitieren in hohem Maße
von der Tatsache, dass die Bewegungsener-
gie optimal über die Sicherheitsgurte aufge-
fangen wird. Auch gewährleisten die Vorder-
wagenstruktur und andere passive Sicher-
heitsmerkmale des Fahrzeugs, wie z. B. das
Airbag-System, eine Reduzierung der Bewe-
gungsenergie. Die entstehende Energie wird
somit verringert und das Verletzungsrisiko
gemindert. Deshalb müssen Sie die Sicher-
heitsgurte vor jeder Fahrt anlegen, auch
wenn Sie nur eine sehr kurze Wegstrecke zu-
rücklegen.
Achten Sie ebenfalls darauf, dass auch Ihre
Mitfahrer richtig angegurtet sind. Unfallsta-
tistiken haben bewiesen, dass das richtige
Anlegen der Sicherheitsgurte das Risiko einer
Verletzung erheblich verringert und die Chan-
ce des Überlebens bei einem schweren Unfall
vergrößert. Richtig angelegte Sicherheitsgur-
te erhöhen darüber hinaus die optimale
Schutzwirkung von auslösenden Airbags im
Falle eines Unfalles. Aus diesem Grund ist in
den meisten Ländern deshalb die Benutzung
der Sicherheitsgurte gesetzlich vorgeschrie-
ben.
Obwohl Ihr Fahrzeug mit Airbags ausgestat-
tet ist, müssen die Sicherheitsgurte angelegt
und getragen werden. Die Frontairbags bei-
spielsweise lösen nur in einigen Frontalunfäl- len aus. Die Frontairbags lösen nicht bei
leicht
en Frontalkollisionen, leichten Seiten-
kollisionen, Heckkollisionen, Überschlag und
bei Unfällen aus, bei denen der Airbag-Auslö-
sewert im Steuergerät nicht überschritten
wurde.
Tragen Sie deshalb immer den Sicherheits-
gurt und achten Sie darauf, dass Ihre Mitfah-
rer den Sicherheitsgurt vor Fahrtantritt richtig
angelegt haben!
Wichtige Sicherheitshinweise zur Ver-
wendun
g der Sicherheitsgurte –
Tragen Sie den Sicherheitsgurt immer so,
wie e
s
in diesem Abschnitt beschrieben
wird.
– Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsgur-
te jeder
zeit angelegt werden können und
nicht beschädigt sind. ACHTUNG
● Wenn Sie die
Sicherheitsgurte nicht tragen
oder falsch angelegt haben, so erhöht sich
das Risiko lebensgefährlicher oder tödlicher
Verletzungen. Die optimale Schutzwirkung
der Sicherheitsgurte wird nur erreicht, wenn
Sie die Sicherheitsgurte richtig benutzen.
● Legen Sie den Sicherheitsgurt vor jeder
Fahrt
- auch im Stadtverkehr - immer richtig
an. Das gilt auch für Ihren Beifahrer und die 64