ESP Alfa Romeo 159 2006 Betriebsanleitung (in German)
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Aufleuchten der
Kontrollleuchte
Ywährend
der Fahrt
Leuchtet die Kontrollleuchte
Y, bedeu-
tet dies, dass das System eine Selbst-
diagnose ausführt (z. B. wegen eines
Spannungsabfalls).
Sollte die Kontrollleuchte
Yweiterhin
eingeschaltet bleiben, wenden Sie sich
bitte an den Autorisierten Alfa Romeo
Kundendienst.
ZUR BEACHTUNGJeder elektroni-
sche Schlüssel besitzt einen eigenen Co-
de, der in der Systemelektronik gespei-
chert werden muss. Zum Speichern neu-
er Schlüssel (maximal 8) wenden Sie
sich ausschließlich an den Autorsisierten
Alfa Romeo Kundendienst und nehmen
alle Schlüssel in Ihrem Besitz, die CODE
Card, den Personalausweis und die Fahr-
zeugpapiere mit. Die Codes der nicht
beim Speichervorgang vorhandenen
Schlüssel werden gelöscht, damit even-
tuell verlorene oder gestohlene Schlüs-
sel nicht mehr zum Anlassen des Motors
verwendet werden können. Die Übermittlung des Erkennungscodes
erfolgt nur, wenn das Alfa Romeo CO-
DE-System den ihm vom elektronischen
Schlüssel gesandten Code erkannte.
Wenn beim Einstecken des elektroni-
schen Schlüssels in das Zündschloss oder
infolge der Anfrage eines Anlassvorgangs
der Code nicht einwandfrei erkannt wur-
de, leuchtet auf dem Instrumentenbrett
die Kontrollleuchte
Y(auf einigen Ver-
sionen erscheint eine Meldung auf dem
Display) (siehe Kapitel “Kontrollleuch-
ten und Anzeigen”).
In diesem Fall empfiehlt es sich, den
elektronischen Schlüssel aus dem Zünd-
schloss zu ziehen und zu versuchen, ihn
wieder einzuführen. Wenn die Sperre
weiterhin besteht, versuchen Sie es mit
den anderen mitgelieferten Schlüsseln.
Wenn der Motor auch nach diesen Vor-
gängen noch nicht anspringt, wenden
Sie sich an den Autorisierten Alfa Romeo
Kundendienst.
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SICHERHEIT
KONTROLL-
LEUCHTEN
UND ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRT
Starke Stöße können den
elektronischen Schlüssel
beschädigen.
Wenn nach Ablauf von
etwa 2 Sekunden, nach-
dem der elektronische
Schlüssel ins Zündschloss ge-
steckt wurde, die Kontroll-
leuchte
Ywieder leuchtet und
blinkt (auf einigen Versionen er-
scheint eine Meldung auf dem
Display), bedeutet dies, dass
der Code der Schlüssel nicht ge-
speichert wurde und das Fahr-
zeug daher nicht vom Alfa Ro-
meo CODE-System vor eventu-
ellen Diebstahlversuchen ge-
schützt ist. In diesem Fall wen-
den Sie sich für die Speicherung
der Codes der Schlüssel an den
Autorisierten Alfa Romeo Kun-
dendienst.
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SICHERHEIT
KONTROLL-
LEUCHTEN
UND ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRT
KOPFSTÜTZEN
VORN Abb. 34
Die Kopfstützen können in der Höhe und
auf einigen Versionen auch in der Nei-
gung verstellt werden und rasten auto-
matisch in der gewünschten Stellung
ein.
Für die Verstellung nach oben gehen Sie
bitte wie folgt vor:
❒Verstellung nach oben: Die Kopf-
stütze anheben, bis sie hörbar ein-
rastet.
❒Verstellung nach unten: Die Taste A
drücken und die Kopfstütze nach un-
ten verschieben.
Für die Einstellung der Neigung (wo vor-
gesehen) die Kopfstütze von Hand dre-
hen.
Falls notwendig ist es möglich, die Kopf-
stützen zu entfernen. Gehen Sie dabei
so vor:
❒Die Kopfstützen bis zur maximalen
Höhe anheben. Speicherung der
Fahrersitzpositionen/Außenrü
ckspiegel
Mit den Tasten Ckönnen drei verschie-
dene Positionen des Fahrersitzes und der
Außenrückspiegel gespeichert und auf-
gerufen werden. Die Speicherung und der
Aufruf sind nur möglich, wenn der elek-
tronische Schlüssel im Zündschloss steckt.
Eine gespeicherte Position kann außer-
dem für etwa 3 Minuten nach der Öff-
nung der Türen und für etwa 1 Minute
nach dem Auszug des elektronischen
Schlüssels aus dem Zündschloss aufge-
rufen werden.
Für die Speicherung einer Position des
Sitzes, diesen mit den verschiedenen
Steuerungen einstellen, dann einige Se-
kunden lang die Taste drücken, auf der
die Position gespeichert werden soll.
Zum Abruf der gespeicherten Position,
kurz die entsprechende Taste drücken.
Wenn eine neue Position des Sitzes ge-
speichert wird, wird automatisch die vor-
her mit derselben Taste gespeicherte Po-
sition gelöscht.
A0E0033mAbb. 34
Die Kopfstützen müs-
sen so eingestellt wer-
den, dass der Kopf, nicht der
Hals, darauf aufliegt. Nur so
üben sie ihre Schutzwirkung
aus.Für die beste Ausnutzung
der Schutzwirkung der Kopf-
stützen stellen Sie die Rücken-
lehne so ein, dass der Oberkör-
per aufrecht daran anliegt und
der Kopf so nahe wie möglich
an der Kopfstütze ist.
ZUR BEACHTUNG
❒Die TastenA, Abb. 34(sie befin-
den sich auf der Seite der beiden Hal-
terungen der Kopfstützen) drücken,
dann die Kopfstützen entfernen, in-
dem sie nach oben herausgezogen
werden.
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SICHERHEIT
KONTROLL-
LEUCHTEN
UND ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRT
Speicherung der Park-Position
des Außenrückspiegels auf der
Beifahrerseite
Um auf den Versionen, die mit elektrisch
verstellbaren Sitzen ausgestattet sind,
beim Einlegen des Rückwärtsganges
zum Einparken eine bessere Sicht nach
hinten zu erhalten, kann der Außen-
rückspiegel auf der Beifahrerseite vom
Fahrer in eine andere Position als
während der Fahrt eingestellt (und ge-
speichert) werden. Für die Speicherung
gehen Sie so vor:
Für die Speicherung gehen Sie so vor:
❒den Rückwärtsgang bei stehendem
Fahrzeug und im Zündschloss
steckenden elektronischen Schlüssel
einlegen;
❒die Vorrichtung A, Abb. 39auf 2
(Auswahl des Spiegels auf der Bei-
fahrerseite) stellen;
❒den Außenrückspiegel auf der Bei-
fahrerseite auf die optimale Position
zum Einparken einstellen;
❒eine der Tasten C, Abb. 33 (sie-
he Abschnitt „Sitze“ in diesem Ka-
pitel) wenigstens 3 Sekunden ge-
drückt halten.Mit der Park-Position des Beifahrer-
Außenrückspiegels wird auch die Posi-
tion des Fahrersitzes und des Fah-
rerrückspiegels gespeichert. Ein akusti-
sches Signal meldet dem Fahrer die er-
folgte Speicherung der Spiegelposition.
Abruf der Park-Position des
Beifahrer-Außenrückspiegels
Gehen Sie bitte wie folgt vor: den elek-
tronischen Schlüssel in das Zündschloss
stecken, den Rückwärtsgang einlegen,
die Vorrichtung A, Abb. 39auf 2
(Auswahl des Spiegels auf der Beifah-
rerseite) stellen.
Der Spiegel geht automatisch auf die
zuvor gespeicherte Position.
Wurde keine Position für den Spiegel
bei Einlage des Rückwärtsganges ge-
speichert, verstellt sich der Beifahrer-
Außenrückspiegel leicht nach unten, um
das Einparken zu erleichtern.
Der Spiegel geht automatisch ca. 10 Se-
kunden nach Auskuppeln des Rück-
wärtsganges, wenn 10 km/h Ge-
schwindigkeit bei Vorwärtsfahrt über-
schritten werden oder wenn die Vorrich-
tungA, Abb. 39auf0gestellt wird,
wieder auf seine Ausgangsstellung.Automatische Neuausrichtung
der Außenrückspiegel
Bei jedem Einstecken des elektroni-
schen Schlüssels in das Zündschloss ge-
hen die Außenrückspiegel automatisch
auf die zuletzt vor Abzug des elektro-
nischen Schlüssels aus dem Zündschloss
eingestellte und/oder abgerufene Po-
sition.
Dies bewirkt eine Ausrichtung der Spie-
gel, wenn während eines Aufenthalts ei-
ner der Außenrückspiegel per Hand
und/oder zufällig verstellt wurde.
Entfrosten/Beschlagentfernen
Die Spiegel sind mit Widerständen aus-
gestattet, die sich einschalten, wenn die
Heizscheibe eingeschaltet wird (durch
Druck der Taste
().
ZUR BEACHTUNGDie Funktion
wird mit einem Zeitschalter gesteuert
und nach einigen Minuten automatisch
ausgeschaltet.
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IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRT
CRUISE CONTROL
(Regler für
konstante
Geschwindigkeit)
(wo vorgesehen)
ALLGEMEINES
Der elektronisch gesteuerte Geschwin-
digkeitsregler (CRUISE CONTROL)
ermöglicht die Fahrt mit einer ge-
wünschten Geschwindigkeit, ohne das
Gaspedal zu bedienen. Dadurch wird die
Müdigkeit bei Fahrten auf der Autobahn
besonders auf langen Reisen reduziert,
weil die gespeicherte Geschwindigkeit
automatisch beibehalten wird.
ZUR BEACHTUNGDie Vorrichtung
kann nur bei Geschwindigkeiten von 30
bis 190 km/h eingeschaltet werden.
A0E0095mAbb. 57
EINSCHALTUNG DER
VORRICHTUNG
Den Ring A, Abb. 57aufÜdrehen.
Die Vorrichtung kann nicht im 1. oder
Rückwärtsgang, sondern nur im 4. oder
höheren Gängen eingeschaltet werden.
Bei eingeschalteter Vorrichtung kann auf
abfälligen Strecken die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs leicht gegenüber der ge-
speicherten Geschwindigkeit zunehmen.
Die Einschaltung wird durch das Auf-
leuchten der Kontrolllampe
Üauf der
Instrumententafel (auf einigen Versio-
nen zusammen mit einer Meldung auf
dem Display) angezeigt (siehe Kapitel
“Kontrollleuchten und Anzeigen”).
SPEICHERUNG DER
GESCHWINDIGKEIT
Bitte gehen Sie so vor:
❒den Ring A, Abb. 57aufÜdre-
hen, und das Gaspedal so lange
drücken, bis das Fahrzeug die ge-
wünschte Geschwindigkeit erreicht;
❒den Hebel nach oben (+) oder un-
ten (–) drücken, dann loslassen. Die
Fahrgeschwindigkeit wird gespei-
chert, und das Gaspedal kann daher
freigegeben werden.
Bei Bedarf (zum Beispiel bei Überhol-
vorgängen) ist eine Beschleunigung
durch Druck des Gaspedals möglich:
Nach seiner Freigabe geht das Fahrzeug
erneut auf die zuvor gespeicherte Ge-
schwindigkeit.
GESPEICHERTE
GESCHWINDIGKEIT WIEDER
AUFRUFEN
Wurde die Vorrichtung zum Beispiel
durch Drücken des Brems- oder Kupp-
lungspedals ausgeschaltet, kann die ge-
speicherte Geschwindigkeit wie folgt
wieder aufgerufen werden:
❒durch progressive Beschleunigung bis
nahe an den gespeicherten Wert;
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KONTROLL-
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WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRT
❒durch Drücken des Brems- oder Kupp-
lungspedals (in diesen Fällen bleibt die
zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit
gespeichert und kann durch Druck der
Taste RES) abgerufen werden;
❒durch Drücken des Gaspedals: In die-
sem Fall wird die Vorrichtung nur
zeitweilig ausgeschaltet. Nach Frei-
gabe des Pedals schaltet sich die Vor-
richtung automatisch wieder ein;
❒wenn die Geschwindigkeit des Fahr-
zeugs unter den vorgegebenen Wert
absinkt (in diesem Fall bleibt die zu-
letzt gespeicherte Geschwindigkeit
gespeichert, die durch Druck der Ta-
steRES) abgerufen werden kann;
Automatische Ausschaltung
der Cruise Control
Die Cruise Control wird zeitweilig ausge-
schaltet, wenn das ABS- oder VDC-System
(über eine zulässige Höchstzeit hinaus)
einschreitet: In diesem Fall bleibt die zu-
letzt eingestellte Geschwindigkeit gespei-
chert, die durch Druck der Taste RESab-
gerufen werden kann.
Bei einer Havarie der Cruise Control oder
des Motorkontrollsystems wird die Vor-
richtung ausgeschaltet, bis der elektro-
nische Schlüssel aus dem Zündschloss
❒durch Einlegen des gleichen Ganges,
der bei der Geschwindigkeitsspei-
cherung eingelegt war (4. oder 5.
Gang);
❒Druck auf die Taste RES(sie befin-
det sich am Hebelende).
ERHÖHEN DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten erhöht werden:
❒durch Drücken des Gaspedals und
Speichern der erreichten Geschwin-
digkeit;
oder
❒durch Verschiebung des Hebels nach
oben (+).
Jeder Hebelbetätigung entspricht eine
Geschwindigkeitszunahme von ca. 1,5
km/h. Wird der Hebel dagegen nach
oben gehalten, verändert sich die Ge-
schwindigkeit kontinuierlich.
REDUZIEREN DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten reduziert werden:
❒durch Ausschalten der Anlage und
darauf folgender Speicherung der
neuen Geschwindigkeit;
oder
❒durch Verstellung des Hebels nach
unten (–), bis die neue Geschwin-
digkeit erreicht wird, die automatisch
gespeichert wird.
Jeder Hebelbetätigung entspricht eine
Geschwindigkeitsabnahme von ca. 1,5
km/h. Wird der Hebel dagegen nach
unten gehalten, verändert sich die Ge-
schwindigkeit kontinuierlich.
AUSSCHALTEN DER
VORRICHTUNG
Die Vorrichtung wird in folgenden Fällen
ausgeschaltet:
❒durch Drehen des Rings A, Abb. 57
aufO;
❒durch Abstellen des Motors oder Aus-
zug des elektronischen Schlüssels
aus dem Zündschloss;
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UND PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND BEDIENELEMENTE
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UND FAHRT
Zum Öffnen der Klappe Bsicherstellen,
dass der Schalter A, Abb. 73(vom
Gepäckraum aus zugänglich) auf die
vertikale Stellung gedreht ist (
Á= Fach
gesperrt).
A0E0148mAbb. 73
A0E0147mAbb. 72
HANDSCHUHFACH
Zum Öffnen des Faches den Hebel A,
Abb. 74betätigen. Beim Öffnen des
Faches schaltet sich eine Innenleuchte
ein. Wenn Sie vergessen, das Hand-
schuhfach zu schließen, erlischt die
Leuchte automatisch nach einigen Mi-
nuten. Auf dem Schreibschrank befindet
sich außerdem eine Aufnahme für einen
Stift oder Bleistift.
A0E0149mAbb. 74
Nicht mit offenem Hand-
schuhfach fahren: Ver-
letzungsgefahr für den
Beifahrer bei einem Unfall.
ZIGARETTENANZÜNDER
Vorn
Er befindet sich auf dem mittleren Tun-
nel nahe dem Handbremshebel. Für den
Zugang die Abdeckung A, Abb. 75
gemäß Angabe des Pfeils nach oben
drücken.
A0E0031mAbb. 75
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Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒Finden Sie die Einstellungstaste auf
dem oberen Teil des Motors der Ga-
ragentür oder des Tors. Farbe und Po-
sition können je nach Hersteller va-
riieren (konsultieren Sie die Bedie-
nungsanleitung des Motors).
❒Drücken Sie die Einstellungstaste des
Motors (dadurch wird normalerwei-
se die “Einstellungs-" Kontrollleuch-
te aktiviert). Nach Vorgang 2 be-
ginnen Sie mit dem Vorgang 3 in-
nerhalb von 30 Sekunden.
❒Drücken Sie die programmierte Ta-
ste (AoderBoderC), und lassen
Sie sie dann los. Drücken Sie die pro-
grammierte Taste ein zweites Mal,
und lassen Sie sie zur Beendigung
des Vorgangs los. Für einige Moto-
ren muss der Vorgang wahrschein-
lich ein drittes Mal wiederholt wer-
den, um die Einstellung zu beenden.
Jetzt müsste der Motor das Signal er-
kennen können, das vom HomeLink
übertragen wird und folglich die Tür oder
das Tor öffnen/schließen.
NEUPROGRAMMIERUNG
EINER EINZELNEN TASTE
Es ist möglich, eine andere Original-
fernbedienung auf einer Taste von Ho-
meLink zu programmieren, die vorher
programmiert war. Dadurch wird die vor-
her gespeicherte Frequenz gelöscht.
ZUR BEACHTUNGVersichern Sie
sich, dass sich während der Program-
mierung des Systems weder Personen
noch Gegenstände in der Nähe der Türen
oder Tore befinden: Die Bewegung letz-
terer könnte zu Schäden führen.
ZUR BEACHTUNGDie Handbremse
anziehen, den Zündschlüssel ins Zünd-
schloss einführen, aber nicht den Mo-
tor anlassen.
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
1) Halten Sie die gewünschte Taste des
HomeLinkAoderBoderCgedrückt.
Lassen Sie die Taste nicht los, bis der
Vorgang 3ausgeführt wurde;
2) Wenn die Led Ddes HomeLink
(nach etwa 20 Sekunden) anfängt,
langsam zu blinken, nähern Sie die
Fernbedienung (dadurch, dass Sie die
Taste gedrückt halten, die programmiert
werden soll) so weit wie möglich dem
HomeLink. Damit HomeLink korrekt funktionieren
kann, muss der programmierte alter-
nierte Code mit dem System der Vor-
richtung (Garagentür, Tor o. a.) syn-
chronisiert werden.
ZUR BEACHTUNGVersichern Sie
sich, dass sich während der Synchroni-
sierung des Systems keine Personen
oder Gegenstände in der Nähe der Türen
oder Tore befinden: Die Bewegung letz-
terer könnte zu Schäden führen
ZUR BEACHTUNGDas Fahrzeug
muss sich im Aktionsradius des Motors
befinden. Die Handbremse anziehen,
den Zündschlüssel ins Zündschloss ein-
führen, und nicht den Motor anlassen.
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TECHNISCHE
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EOBD-SYSTEM
Das EOBD-System (European On Board
Diagnosis) führt eine kontinuierliche Dia-
gnose der mit den Emissionen verbun-
denden Bestandteile des Fahrzeugs aus.
Es meldet weiterhin über das Aufleuch-
ten der Kontrollleuchte
Uauf der In-
strumententafel (auf einigen Versionen
zusammen mit einer Meldung auf dem
Display) (siehe Kapitel “Kontrollleuch-
ten und Anzeigen”) den Verschlechte-
rungszustand dieser Komponenten.
Der Zweck des Systems ist:
❒die Wirksamkeit der Anlage zu kon-
trollieren;
❒eine Zunahme der Emissionen durch
Fahrzeughavarie zu melden;
❒die zu ersetzenden Bestandteile an-
zuzeigen.
Wenn sich bei Ein-
stecken des Schlüssels in
das Zündschloss die
Kontrollleuchte
Unicht ein-
schaltet, oder wenn sie
während der Fahrt aufleuchtet
oder blinkt, wenden Sie sich um-
gehend an den Autorisierten Al-
fa Romeo Kundendienst. Die
Funktionstüchtigkeit der Kon-
trollleuchte
Ukann durch ent-
sprechende Geräte durch die
Verkehrspolizei überprüft wer-
den. Die geltenden Vorschriften
des jeweiligen Landes sind zu
beachten.
Das System verfügt außerdem über ei-
nen Verbinder, an den entsprechende
Geräte angeschlossen werden können,
für die Ablesung der von der Elektronik
gespeicherten Fehlercodes zusammen
mit einer Reihe von speziellen Parame-
tern zur Diagnose der Motorfunktion.
Diese Überprüfung kann auch von der
Verkehrspolizei ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNGNach Behebung
des Defektes muss der Autorisierte Alfa
Romeo Kundendienst für die komplet-
te Überprüfung der Anlage auf dem Prüf-
stand - falls notwendig - Probefahrten
auf der Straße, auch über längere
Strecken, durchführen.
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INHALTS-
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BRETT UND BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRT
Halten Sie bei einer Störungsanzeige an,
stellen Sie den Motor ab, und versuchen
Sie, die Sensoren zu reinigen. Stellen
Sie sicher, dass Sie sich nicht in der Nähe
von eventuellen Ultraschallsystemen (z.
B. pneumatische Bremsen von LKWS
oder Presslufthämmer) befinden. Wenn
der Defekt behoben wurde, nimmt das
System seinen vollständigen Betrieb
wieder auf, und die Kontrollleuchte
t
und die entsprechende Warnmeldung
gehen aus.
Leuchtet die Kontrollleuchte dagegen
weiterhin, wenden Sie sich für eine
Überprüfung der Anlage an den Autori-
sierten Alfa Romeo Kundendienst, auch
wenn das System weiterhin funktioniert.
Wenn die festgestellte Störung den Be-
trieb nicht beeinträchtigt, funktioniert
das System weiterhin, und die Störung
wird gespeichert, um bei der folgenden
Kontrolle vom Autorisierten Alfa Romeo
Kundendienst festgestellt werden zu
können.
ALLGEMEINE HINWEISE
Beim Einparken muss man immer auf
Hindernisse achten, die sich ober- oder
unterhalb der Sensoren befinden. Ge-
genstände in nächster Nähe zum Vor-
derteil oder Heck des Fahrzeugs können
unter Umständen vom System nicht er-
kannt werden und daher das Fahrzeug
beschädigen oder selbst beschädigt wer-
den.
Die von den Sensoren gesendeten Sig-
nale können durch Beschädigung der
Sensoren selbst, durch Schmutz, Schnee
oder Eis auf den Sensoren oder durch in
der Nähe befindliche Ultraschallsysteme
(z. B. pneumatische Bremsen von LK-
Ws oder Presslufthämmer) verfälscht
werden.
ZIEHEN VON ANHÄNGERN
Die hinteren Sensoren werden beim Her-
ausziehen des Kabelsteckers des An-
hängers automatisch reaktiviert.
MELDUNG VON FEHLERN
Das Steuergerät des Systems führt die
Kontrolle aller Komponenten des Sy-
stems jedes Mal aus, wenn der Schlüs-
sel ins Zündschloss gesteckt wird. Die
Sensoren und entsprechenden elektri-
schen Anschlüsse werden dann konstant
während des Betriebs des Systems kon-
trolliert. Betriebsanomalien der Senso-
ren werden durch das Aufleuchten der
Kontrollleuchte
t(wo vorgesehen)
auf der Instrumententafel (auf einigen
Versionen erscheint eine Meldung auf
dem Display) (siehe Kapitel “Kontroll-
leuchten und Anzeigen”) angezeigt.
Der Betrieb der hinteren
Sensoren wird automa-
tisch bei Einführung des
elektrischen Kabelsteckers des
Anhängers in die Steckdose der
Anhängerkupplung des Fahr-
zeugs deaktiviert.
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BRETT UND BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRT
Das Fahrzeug kann mit dem System für
die Kontrolle des Reifendrucks T.P.M.S.
(Tyre Pressure Monitoring System) aus-
gestattet sein. Dieses System besteht
aus einem Sender, der auf allen Rädern
innerhalb des Reifens montiert ist, und
dem Kontrollsteuergerät über Funkfre-
quenz die Informationen über den Luft-
druck jedes Reifens senden kann.ZUR BEACHTUNG
Die Fehlermeldungen bei Störungen an
einem oder mehreren Sensoren werden
nicht gespeichert und daher nicht ange-
zeigt, wenn der Motor abgestellt und
wieder angelassen wird. Wenn der
Störungszustand weiterhin besteht, sen-
det das Steuergerät die entsprechenden
Anzeigen nur an die Instrumententafel,
nachdem das Fahrzeug eine kurze
Strecke gefahren ist.
Der Reifendruck ist bei kalten Reifen zu
überprüfen. Wenn Sie den Reifendruck
aus einem beliebigen Grund an warmen
Reifen kontrollieren, reduzieren Sie den
Fülldruck auch dann nicht, wenn er den
vorgesehenen Wert überschreitet, son-
dern wiederholen Sie die Kontrolle,
wenn die Reifen abgekühlt sind (siehe
Abschnitt “Räder”im Kapitel “Technische
Merkmale”).
SYSTEM FÜR DIE KONTROLLE DES
REIFENDRUCKS T.P.M.S. (Tyre Pressure
Monitoring System) (wo vorgesehen)
Das Vorhandensein des
T.P.M.S.-Systems be-
freit den Fahrer nicht von der
regelmäßigen Überprüfung des
Fülldrucks der Reifen und des
Ersatzrades (wo vorgesehen).
ZUR BEACHTUNG
Das System T.P.M.S. kann keine plötz-
lichen Druckverluste der Reifen anzeigen
(zum Beispiel das Platzen eines Rei-
fens). In diesem Fall halten Sie das Fahr-
zeug an, indem Sie vorsichtig bremsen
und keine plötzlichen Lenkmanöver aus-
führen.
Besonders starke Funkfrequenzstörun-
gen können den korrekten Betrieb des
TPMS-Systems behindern. Dieser Zu-
stand wird dem Fahrer durch die Anzei-
ge einer Meldung auf dem Display an-
gezeigt. Diese Anzeige verschwindet au-
tomatisch, sobald die Funkfrequenz-
störung das System nicht mehr stört.