sensor Alfa Romeo Giulietta 2014 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: ALFA ROMEO, Model Year: 2014, Model line: Giulietta, Model: Alfa Romeo Giulietta 2014Pages: 280, PDF Size: 6.62 MB
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DAS FAHRZEUG KENNEN
Beginnen Sie hier, sich mit Ihrem
Fahrzeug vertraut zu machen.
Diese Betriebsanleitung erklärt auf ganz
einfache Art und Weise, wie alles
funktioniert und gebaut ist.
Aus diesem Grunde wird eine bequeme
Lektüre an Bord Ihres Autos empfohlen,
damit Sie alle erläuterten Schritte gleich
nachvollziehen können.
BEDEUTUNG DER SYMBOLE ........ 10
ALFA-ROMEO-CODE-SYSTEM ...... 10
DIE SCHLÜSSEL ............................ 11
ALARM ........................................... 13
ANLASSVORRICHTUNG................. 16
SITZE .............................................. 17
KOPFSTÜTZEN............................... 18
LENKRAD ....................................... 19
RÜCKSPIEGEL ............................... 20
KLIMAANLAGE ............................... 22
KLIMAKOMFORT ............................ 23
MANUELLE KLIMAANLAGE............ 24
AUTOMATISCHE
ZWEI-ZONEN-KLIMAAUTOMATIK .. 28
AUSSENBELEUCHTUNG ............... 36
SCHEIBENREINIGUNG ................... 39
CRUISE CONTROL ......................... 41
DECKENLEUCHTEN ....................... 43
BEDIENUNGEN .............................. 45
INNENAUSSTATTUNG .................... 47
ELEKTRISCHES SCHIEBEDACH .... 51
TÜREN............................................ 53
ELEKTRISCHE SCHEIBENHEBER .. 55
KOFFERRAUM................................ 58
MOTORHAUBE............................... 61
GEPÄCKTRÄGER/SKITRÄGER ....... 62
SCHEINWERFER ............................ 63ESC-SYSTEM ................................. 64
SYSTEM “ALFA
DNA”(DYNAMISCHES
KONTROLLSYSTEM DES
FAHRZEUGES)................................ 69
SYSTEM START&STOP .................. 72
ITPMS-SYSTEM (INDIRECT TYRE
PRESSURE MONITORING
SYSTEM) ........................................ 75
EOBD-SYSTEM (EUROPEAN ON
BOARD DIAGNOSIS) ...................... 77
AKTIVE LENKUNG DUAL PINION ... 78
VORBEREITUNG
AUTORADIO-ANLAGE .................... 78
VOM KUNDEN ZUGEKAUFTES
ZUBEHÖR ...................................... 79
PARKSENSOREN ........................... 80
AN DER TANKSTELLE .................... 83
UMWELTSCHUTZ ........................... 85
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BESCHLAGENTFERNUNG /
ENTEISUNG DER
BEHEIZBAREN
HECKSCHEIBE
Die Taste
drücken, um die
Beschlagsentfernung/Enteisung der
beheizbaren Heckscheibe zu aktivieren
(LED auf der Taste leuchtet).
Die Funktion schaltet sich automatisch
nach etwa 20 Minuten oder beim
Abstellen des Motors aus und schaltet
sich beim darauf folgenden Anlassen
wieder ein.
Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen,
wird beim Drücken der Taste
auch die
Beschlagsentfernung/Enteisung der
Außenspiegel und der beheizten
Spritzwasserdüsen (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen) aktiviert.
ZUR BEACHTUNG Keine Aufkleber auf
der Innenseite der beheizbaren
Heckscheibe im Bereich der
Heizwiderstände aufkleben, um
Beschädigungen zu vermeiden und die
Funktion nicht zu beeinträchtigen.Beheizte Komfort-
Windschutzscheibe
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei einigen Versionen ist die beheizte
Komfort-Windschutzscheibe vorhanden,
die, wenn sich das Fahrzeug in der Sonne
befindet, den Temperaturanstieg im
Fahrgastraum begrenzt und somit einen
besseren Komfort garantiert.
Feuchtigkeitssensor
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Der Feuchtigkeitssensor versucht, einem
Beschlagen der Scheiben vorzubeugen.
Für die korrekte Funktion empfiehlt es
sich, die Funktion AUTO (LED N leuchtet)
zu aktivieren.
Bei kalten Außentemperaturen könnte das
System den Kompressor automatisch
aktivieren und die Umluft ausschalten, um
sichere Fahrtbedingungen garantieren
zu können.
AUSSCHALTEN/ERNEUTES
EINSCHALTEN DER
KLIMAANLAGE
Ausschalten der
Klimaanlage
Die Taste
drücken (LED auf der Taste
erlischt).Bei ausgeschalteter Klimaanlage:
❒Der Umluftbetrieb ist eingeschaltet,
so dass der Fahrgastraum von
außen isoliert ist.
❒Der Kompressor ist ausgeschaltet.
❒Der Lüfter ist ausgeschaltet.
❒Die Heckscheibenheizung kann
ein-/ausgeschaltet werden.
❒Die Funktion AQS (Air Quality
System) kann nicht aktiviert werden.ZUR BEACHTUNG Die Steuerung der
Klimaanlage speichert die eingestellten
Temperaturen vor dem Abstellen des
Motors und stellt diese wieder her, wenn
irgendeine Taste des Systems gedrückt
wird (außer der Taste D).
Erneutes Einschalten der
Klimaanlage
Um die Klimaanlage erneut mit dem vollen
Automatismus einzuschalten, drückt
man die Taste AUTO.
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ZUR BEACHTUNG
2) Die Klimaanlage ermittelt die
Innenraumtemperatur mittels
einem Temperatursensor der
durchschnittlichen Strahlung, der
sich in einer Abdeckung unter
dem Rückspiegel befindet. Wird
der „Sichtbereich” dieses Sensors
durch irgend einen Gegenstand
abgedeckt, könnte u.U. die
Klimaanlage nicht mehr korrekt
funktionieren.
AUSSEN
BELEUCHTUNG
KURZ DARGESTELLT
Mit dem linken Hebel Abb. 31 kann ein
Großteil der Außenlichter bedient
werden. Die Außenbeleuchtung kann
nur mit Zündschlüssel auf MAR
eingeschaltet werden.
Beim Einschalten der
Außenbeleuchtung leuchten die
Instrumententafel und die
verschiedenen Bedientasten auf dem
Armaturenbrett auf.TAGFAHRLICHT (DRL)
„Daytime Running Lights”
Wenn der Zündschlüssel auf MAR und
der Stellring A Abb. 31 auf
gedreht
werden, schalten sich das Tagfahrlicht ein.
Die anderen Lampen und die
Innenbeleuchtung bleiben aus.
ZUR BEACHTUNG Das Tagfahrlicht ist
eine Alternative zum Abblendlicht
während der Fahrt am Tag, wo dies Pflicht
ist, und ist auch dort erlaubt, wo dies
nicht vorgeschrieben ist
ZUR BEACHTUNG Das Tagfahrlicht
ersetzt nicht das Abblendlicht während
der Fahrt in einem Tunnel oder während
der Nacht. Die Benutzung des
Tagfahrlichts unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des jeweiligen
Landes, in dem man sich befindet.
STAND-/ABBLENDLICHT
Wenn der Zündschlüssel sich auf MAR
befindet, den Stellring A Abb. 31 auf
drehen.
Das Tagfahrlicht wird ausgeschaltet und
das Stand- und Abblendlicht wird
eingeschaltet. Die Kontrollleuchteauf der Instrumententafel leuchtet
auf.
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PARKLICHT
Das Parklicht kann nur bei Zündschlüssel
auf STOP oder bei abgezogenem
Schlüssel durch Drehen des Stellrings A
Abb. 31 zuerst auf
und anschießend
auf
eingeschaltet werden.
Die Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel leuchtet auf.
AUTOMATISCHE
KONTROLLE DER LICHTER
(AUTOLIGHT)
(Dämmerungssensor)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Dies ist ein Sensor mit Infrarot-LEDs, der
mit einem Regensensor kombiniert und
an der Windschutzscheibe installiert
ist; dieser Sensor ist in der Lage, die
Helligkeitsveränderungen der Umgebung
je nach eingestellter Lichtsensibilität im
Setup-Menü zu ermitteln; je höher die
Sensibilität eingestellt ist, desto niedriger
liegt die notwendige Helligkeit für das
Einschalten der Außenlichter.
Aktivierung
Der Dämmerungssensor wird durch
Drehen des Stellrings A Abb. 31 in die
Position
aktiviert. Auf diese Weise
bewirkt man das automatische und
gleichzeitige Einschalten des Stand- und
des Abblendlichts abhängig von der
Außenhelligkeit.ZUR BEACHTUNG Der Sensor ist nicht in
der Lage, Nebel zu ermitteln. Daher muss
das Einschalten dieser Lichter in diesem
Fall manuell erfolgen.
Während des Einschaltens der Lichter
durch den Sensor können die
Nebelscheinwerfer (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen) und die Nebelrückleuchte
einschalten.
Beim automatischen Ausschalten der
Lichter werden auch die
Nebelscheinwerfer und die
Nebelrückleuchte (wenn aktiviert)
ausgeschaltet. Beim nächsten
automatischen Einschalten müssen ggf.
diese Lichter wieder aktiviert werden.
Bei aktivem Sensor kann man nur die
Lichthupe betätigen und es ist nicht
möglich, das Fernlicht einzuschalten. Um
diese Lichter einzuschalten, muss der
Rändelring A in die Position
gedreht
werden. Das Abblendlicht einschalten.
Bei automatisch aktivierten Lichtern und
bei einem Ausschaltbefehl von Seiten des
Sensors wird zuerst das Abblendlicht
und dann nach einigen Sekunden das
Standlicht ausgeschaltet.
Bei einer Aktivierung und Fehlfunktion des
Sensors werden das Standlicht und das
Abblendlicht unabhängig von der
Helligkeit außerhalb des Fahrzeuges
eingeschaltet, während die Störung des
Sensors angezeigt wird.Der Sensor kann auf jeden Fall deaktiviert
werden, um ggf. die Lichter
einzuschalten.
FERNLICHT
Um das Fernlicht einzuschalten, den
Hebel, bei Stellring A Abb. 31 auf
zum
Lenkrad über den Anschlag ziehen. Die
Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel leuchtet auf.
Wenn der Hebel erneut über den
Anschlag in Richtung des Lenkrades
gezogen wird, gehen das Fernlicht aus,
das Abblendlicht ein und die Leuchte
erlischt.
Das Fernlicht kann nicht eingeschaltet
werden, wenn die automatische Kontrolle
der Lichter aktiv ist.
LICHTHUPE
Zur Aktivierung der Lichthupe den Hebel,
unabhängig von der Position des
Stellrings A Abb. 31, in Richtung des
Lenkrads ziehen (unstabile Position). Die
Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel leuchtet auf.
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ANPASSUNGSFÄHIGE
LICHTER AFS
(Adaptive Frontlight System)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Dieses System ist mit den Xenon-
Scheinwerfern kombiniert, richtet den
Haupt-Leuchtstrahl aus und passt diesen
beim Wenden/in der Kurve fortlaufend
und automatisch den Fahrbedingungen
an.
Das System richtet den Leuchtstrahl so
aus, dass die Straße besser beleuchtet
wird, indem es die
Fahrzeuggeschwindigkeit, den Winkel der
Kurve / Wendung und die
Lenkgeschwindigkeit beachtet.
Die anpassenden Lichter werden
automatisch aktiviert, wenn das Fahrzeug
gestartet wird.
Zur Aktivierung/Deaktivierung der Lichter
das Set-up-Menü benutzen (siehe
Abschnitt „Menü-Punkte” im Kapitel
„Kenntnis der Instrumententafel”).
SCHEIBENREINIGUNG
KURZ DARGESTELLT
Der rechte Hebel steuert die Betätigung
der Scheibenwischer-/-waschanlage.
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel
auf MAR möglich.
SCHEIBENWISCHER/
-WASCHER
Funktionsweise
13) 14)
Der Ring A Abb. 32 kann folgende
Stellungen einnehmen:OScheibenwischer abgeschaltet;
Intervallbetrieb (niedrige
Geschwindigkeit);
AUTO
Aktivierung Regensensor (für
Versionen/Märkte, wo
vorgesehen) (der
Scheibenwischer passt seine
Geschwindigkeit der Intensität
des Regens an);Intervallbetrieb;langsamer Dauerbetrieb;Schneller Dauerbetrieb.
Wenn man den Hebel nach oben (nicht
einrastend) bewegt wird, beschränkt sich
die Funktionsdauer auf den Zeitraum, in
dem der Hebel in dieser Position verbleibt.
Beim Loslassen kehrt der Hebel in seine
Position zurück und stoppt der
Scheibenwischer wird automatisch
angehalten.
Funktion “Intelligentes
Waschen”
Den Hebel in Richtung Lenkrad ziehen
(nicht eingerastete Position), um die
Scheibenwaschanlage einzuschalten.
Wird der Hebel länger als eine halbe
Sekunde lang angezogen, kann mit nur
einer Bewegung automatisch sowohl die
Scheibenwaschanlage und als auch
der Scheibenwischer selbst eingeschaltet
werden.
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Der Scheibenwischer bleibt drei
Wischvorgänge nach Loslassen des
Hebels wieder stehen. Der Zyklus wird
von einem Wischvorgang des
Scheibenwischers nach 6 Sekunden
beendet.
REGENSENSOR
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Es handelt sich um einen LED-
Infrarot-Sensor, der an der
Windschutzscheibe Abb. 33 angebracht
ist.
Dieser Sensor kann Regen ermitteln und
somit die Reinigung der
Windschutzscheibe je nach vorhandenem
Wasser auf der Scheibe verwalten.Aktivierung
Der Sensor wird durch Drehen des Rings
A Abb. 32 auf die "automatische" Position
aktiviert (Befehl "AUTO"): Auf diese Weise
wird die Anschlagfrequenz des
Scheibenwischers der Wassermenge auf
der Windschutzscheibe angepasst.
Diese Frequenz kann von keiner
Wischbewegung (kein Regen - Scheibe
trocken) bis zur 2
.Dauergeschwindigkeit
(starker Regen - Scheibe nass) reichen.
Über das Set-Up-Menü kann die
Empfindlichkeit des Regensensors
eingestellt werden (siehe Abschnitt
„Menü-Optionen” im Kapitel „Kenntnis der
Instrumententafel”).
Wird das Fahrzeug ausgeschaltet und der
Hebel in der Position "Automatisch"
gelassen, erfolgt beim nächsten
Motorstart kein Wischzyklus, auch wenn
es regnet. Dies verhindert ungewollte
Aktivierungen des Regensensors während
des Motorstarts (z.B. während des
Waschens der Windschutzscheibe,
Blockierung der Wischblätter auf den
vereisten Scheiben).
Die Zurücksetzung der automatischen
Funktion des Regensensors erfolgt durch
Drehen des Ringes am rechten Hebel A
Abb. 32 aus der automatischen Position
(AUTO) auf die PositionOund erneutes
Drehen des Ringes A auf die Position
AUTO.Beim Reset des Regensensors mit einem
der oben beschriebenen Vorgänge erfolgt
ein Anschlag des Scheibenwischers,
unabhängig von den Bedingungen der
Scheibe, um die erneute Aktivierung
anzuzeigen.
Verändert man die Sensibilität des
Regensensors während des Betriebs,
erfolgt ein Anschlag des
Scheibenwischers, um die Ausführung
der Veränderung anzuzeigen.
Bei einem Fehlbetrieb des aktivierten
Regensensors funktioniert der
Scheibenwischer intermittierend mit einer
Einstellung, die der eingestellten
Empfindlichkeit des Regensensors
entspricht, unabhängig davon, ob es
regnet oder nicht (auf dem Display der
Instrumententafel wird die Störung des
Sensors angezeigt).
Der Sensor funktioniert weiter und man
kann die Scheibenwischer im
Dauerbetrieb aktivieren (1. oder 2.
Geschwindigkeit). Die Störungsmeldung
ist während der Aktivierungszeit des
Sensors aktiv.
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DAS FAHRZEUG KENNEN
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ESC-SYSTEM
KURZ DARGESTELLT
Das ESC-System verbessert die
Kontrolle und die Stabilität des
Fahrzeugs unter verschiedensten
Fahrbedingungen.
Das ESC-System korrigiert die Unter-
und Übersteuerung des Fahrzeugs und
verlagert die Bremskraft auf die
richtigen Räder. Auch das vom Motor
abgegebene Drehmoment kann
verringert werden, um eine bessere
Fahrzeugkontrolle zu gewährleisten.
30) 31) 32) 33) 34)
Das ESC-System benutzt in das Fahrzeug
installierte Sensoren zur Verarbeitung der
vom Fahrer eingeschlagenen
Fahrtrichtung und vergleicht diese mit der
effektiven Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
Weicht die gewünschte von der effektiven
Fahrtrichtung ab, greift das ESC-System
ein und sorgt für eine entsprechende
Unter- und Übersteuerung des Fahrzeugs.❒Übersteuerung: Die Übersteuerung
findet dann statt, wenn das
Fahrzeug im Vergleich zum
eingestellten Lenkradwinkel stärker
abbiegt.❒Untersteuerung: Die Untersteuerung
findet dann statt, wenn das Fahrzeug
im Vergleich zum eingestellten
Lenkradwinkel weniger abbiegt.
Das ESC-System beinhaltet seinerseits
folgende Systeme:❒EBD
❒ABS
❒CBC
❒ASR
❒HILL HOLDER
❒HBA
❒MSR
❒DST
❒„ELECTRONIC Q2” („E-Q2”)
❒„PRE-FILL” (RAB - Ready Alert
Brake)EINSCHALTEN DES
SYSTEMS
Das ESC-System schaltet sich
automatisch beim Anlassen des Motors
ein und kann nicht ausgeschaltet werden.EINGREIFEN DES
SYSTEMS
Der Eingriff des Systems wird durch das
Blinken der Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel angezeigt, um den
Fahrer zu informieren, dass sich
das Fahrzeug in einer kritischen
Stabilitäts- und Haftsituation befindet.
EBD-SYSTEM
Das EBD-System ist ein Bestandteil des
ESC-Systems und greift während der
Bremsvorgänge ein, um die Bremskraft
optimal unter den Vorder- und
Hinterrädern zu verteilen.
Auf diese Art wird eine bessere Stabilität
während der Bremsvorgänge des
Fahrzeugs gewährleistet. Die Hinterräder
werden nicht blockiert und das Fahrzeug
bleibt stabil.
ABS-SYSTEM
Dieses System bildet einen festen
Bestandteil der Bremsanlage und
vermeidet das Blockieren oder
Durchdrehen eines oder mehrerer Räder
bei jedem Straßenzustand bzw. jeder
Bremsstärke, so dass das Fahrzeug auch
bei Notbremsungen kontrollierbar bleibt
und die Bremswege optimiert werden.
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DAS FAHRZEUG KENNEN
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Dieser Zustand wird dem Fahrer mit
einem Summer und durch das Blinken
des Symbols
auf dem Display
gemeldet (bei einigen Versionen
zusammen mit einer Meldung auf dem
Display).
FUNKTION "ENERGY
SAVING"
(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)
Wenn nach einem automatischen Start
des Motors der Fahrer ca. 3 Minuten lang
nichts unternimmt, stellt das Start&Stop-
System den Motor endgültig ab, um
Kraftstoff einzusparen. Unter diesen
Bedingungen kann der Motor nur noch
mit dem Zündschlüssel gestartet werden.
ANMERKUNG Es ist aber auf jeden Fall
möglich, den Motor am Laufen zu halten,
indem man das System Start&Stop
deaktiviert.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Bei Funktionsstörungen schaltet sich das
Start&Stop-System automatisch aus.
Der Fahrer wird durch ein Blinken des
Symbols
(Version mit
Multifunktionsdisplay) oder des Symbols
(Versionen mit konfigurierbarem
Multifunktionsdisplay) auf den Fehlbetrieb
hingewiesen. Für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen, wird auf dem Display eine
Warnung angezeigt.
In diesem Fall das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz kontaktieren.INAKTIVITÄT DES
FAHRZEUGES
Bei einer Außerbetriebsetzung des
Fahrzeugs (oder bei einem Ersatz der
Batterie) muss besonders darauf geachtet
werden, dass die elektrische
Stromversorgung von der Batterie
abgeklemmt wird.
Der Vorgang erfolgt durch Trennen des
Steckverbinders A Abb. 83 (durch
Betätigung der Taste B) vom
Batterieladezustandssensor C, der am
Minuspol D der Batterie installiert ist.
Dieser Sensor darf nie vom Pol getrennt
werden, außer wenn die Batterie
ausgetauscht wird.
48)
ZUR BEACHTUNG Bevor die elektrische
Versorgung zur Batterie unterbrochen
wird, immer mindestens 1 Minute warten,
bevor der Zündschlüssel auf STOP
gebracht wird.NOTSTART
Bei einem Anlassen im Notfall mit einer
Hilfsbatterie niemals das Minuskabel
(–) der Hilfsbatterie an den Minuspol A
Abb. 84 der Batterie dieses Fahrzeugs,
sondern an einem Massepunkt am
Motor/Getriebe anschließen.
49)
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84
A0K0594
85
A0K0614
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DAS FAHRZEUG KENNEN
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ZUR BEACHTUNG
10) Falls der Komfort der
Klimaanlage genutzt werden soll,
kann das Start&Stop System
deaktiviert werden, um eine
ununterbrochene Funktion der
Klimaanlage zu nutzen.
ZUR BEACHTUNG
48) Für den Austausch der Batterie
das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz kontaktieren.
Batterien immer um gleichwertige
(HEAVY DUTY) Modelle mit
gleichen Eigenschaften ersetzen.49) Vor dem Öffnen der Motorhaube
immer sicherstellen, dass der
Motor steht und der
Zündschlüssel auf STOP gedreht
ist. Die Angaben am Schild des
vorderen Querträgers beachten
(Abb. 85). Es wird empfohlen, den
Zündschlüssel abzuziehen, wenn
sich andere Personen im
Fahrzeug befinden. Vor dem
Aussteigen muss der
Zündschlüssel immer abgezogen
oder auf STOP gedreht werden.
Beim Tanken immer sicherstellen,
dass der Motor steht und der
Schlüssel auf STOP gedreht
wurde.
iTPMS-SYSTEM
(indirect Tyre
Pressure
Monitoring System)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
BESCHREIBUNG
Das Fahrzeug kann mit einem
Kontrollsystem für den Reifendruck
T.P.M.S. ausgestattet sein. (indirect Tire
Pressure Monitoring System) ist imstande,
mit den Radgeschwindigkeitssensoren
den Luftdruckzustand der Reifen zu
prüfen.
Das System warnt den Fahrer im Falle
eines oder mehrerer Platten Reifen durch
das feste leuchten der entsprechenden
Lampe
und der Displayanzeige einer
Meldung.
Handelt es sich um nur einen platten
Reifen, ist das System imstande, dessen
Position zu ermitteln. Es ist in diesem
Fall jedoch empfehlenswert, den Druck
aller vier Reifen zu prüfen.
Die Meldung wird auch im Falle eines
Aus- und wieder Einschaltens des Motors
angezeigt, bis ein Reset durchgeführt
wird.
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ZUR BEACHTUNG Die Verwendung
dieser Geräte im Fahrgastraum (ohne
Außenantenne) könnte nicht nur für die
Passagiere gesundheitsschädlich sein,
sondern auch Betriebsstörungen an den
elektronischen Systemen des Fahrzeugs
bewirken, die somit die Sicherheit
beeinträchtigen können.
Für die Verwendung von offiziell in der EG
zugelassenen Mobiltelefonen (GSM,
GPRS, UMTS) wird empfohlen,
sich strengstens an die Anweisungen des
jeweiligen Herstellers zu halten.
ZUR BEACHTUNG
58) Achtung beim Anbau von
zusätzlichen nicht serienmäßigen
Spoilern und Leichtmetallfelgen:
Diese könnten die Belüftung der
Bremsen und damit ihre
Wirksamkeit bei starken oder
wiederholten Bremsvorgängen
oder auf abfälligen Strecken
einschränken. Weiterhin immer
sicherstellen, dass keine
Fußmatten usw. den Pedalweg
behindern.
PARKSENSOREN(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Abb. 89Die Sensoren befinden sich in der
hinteren Stoßstange des Fahrzeugs Abb.
90 und haben die Aufgabe, das
Vorhandensein von Hindernissen hinter
dem Fahrzeug zu erfassen und dem
Fahrer durch ein intermittierendes
Tonzeichen zu melden.DIE AKTIVIERUNG
Version mit hinteren
Sensoren
Bei den Versionen mit 4 hinteren
Sensoren erfolgt die Aktivierung beim
Einlegen des Rückwärtsgangs.
Version mit Sensoren
vorne und hinten
Bei den Versionen mit 4 vorderen und 4
hinteren Sensoren aktiviert sich das
System durch Einlegen des
Rückwärtsgangs oder durch Betätigung
der Taste
Abb. 91.
Wird der Rückwärtsgang
herausgenommen, bleiben die hinteren
und vorderen Sensoren aktiv, bis die
Geschwindigkeit etwa 15 km/h
überschreitet, um den Abschluss des
Einparkmanövers zu ermöglichen.
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