ABS Alfa Romeo Giulietta 2015 Betriebsanleitung (in German)
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MSR-SYSTEM
(Motorschlepp
momentregelung)
Dieses System ist integrierter Teil des
ABS-Systems. Bei einem abrupten
Herunterschalten greift das System durch
Rückgabe des Motorbremsmoments
ein und verhindert so das Blockieren der
Räder speziell bei niedrigen
Haftbedingungen, die zu einem Verlust
der Fahrzeugstabilität führen könnten.
DST-SYSTEM (Dynamic
Steering Torque)
Diese Funktion integriert die aktive
Lenkung Dual Pinion in die Funktionen
des ESC. Bei speziellen Manövern steuert
das ESC-System die Lenkung zu einem
Lenkdrehmoment, um den Fahrer zu
unterstützen und das Manöver auf die
beste Art und Weise durchzuführen.
Die Funktion sieht die koordinierte Aktion
der Bremsen und der Lenkung vor, um die
Sicherheit des ganzen Fahrzeuges zu
erhöhen. Die Lenkung trägt ein
zusätzliches Drehmoment bei.SYSTEM „ELECTRONIC
Q2” („E-Q2”)
Das „Electronic Q2”-System wirkt bei
einer Beschleunigung in einer Kurve,
bremst das interne Antriebsrad ab und
steigert so Antriebskraft des äußeren
Rades (auf dem ein größeres
Fahrzeuggewicht lastet): Das
Antriebsmoment wird somit optimal unter
Berücksichtigung der Fahrbedingungen
und des Zustands der
Fahrbahnoberfläche zwischen den
Antriebsrädern verteilt, so dass ein
besonders sportlicher und effizienter
Fahrstil ermöglicht wird.
„PRE-FILL”-SYSTEM
(RAB - Ready Alert Brake)
(nur in der Betriebsart „Dynamic”)
Die Funktion wird automatisch aktiviert,
wenn das Gaspedal plötzlich losgelassen
wird und so den Hubweg der
Bremsbeläge (vorne und hinten)
verringert, damit das Bremssystem
prompter eingreifen und den Bremsweg
beim nächsten Bremsvorgang verkürzen
kann.
ZUR BEACHTUNG
30) Das ESC-System ist
selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder den
Zustand des Straßenmantels zu
verändern.
31) Das ESC-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
32) Die Leistungen des ESC-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
33) Für eine korrekte Funktionsweise
des ASR-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen alle
dieselbe Marke aufweisen, in
perfektem Zustand sind und den
Vorgaben bezüglich Typ, Marke
und Abmessungen entsprechen.
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DAS FAHRZEUG KENNEN
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34) Die Leistungen der ESC- und
ASR-Systeme dürfen den Fahrer
nicht zu unnötigen und
ungerechtfertigten Risiken
verleiten. Das Fahrverhalten muss
immer den Straßenbedingungen,
den Sichtverhältnissen und dem
Verkehr angemessen sein. Die
Verantwortung für die
Verkehrssicherheit obliegt immer
und überall dem Fahrer.
35) Bei Eingreifen des ABS-Systems
pulsiert das Bremspedal: An
dieser Stelle nicht den Druck auf
das Pedal verringern, sondern
es ohne Zögern weiter gedrückt
halten. Auf diese Weise wird das
Fahrzeug, so schnell es die
Straßenbedingungen erlauben,
zum Stehen gebracht.
36) Für die maximale Wirksamkeit
der Bremsanlage ist eine
Einlaufzeit von ungefähr 500 km
notwendig: In dieser Zeit sind
starke, wiederholte oder lang
anhaltende Bremsvorgänge zu
vermeiden.
37) Wenn das ABS-System
anspricht, so ist dies ein Zeichen
dafür, dass der Grenzbereich
der Haftung der Reifen auf dem
Straßenbelag bald erreicht ist:
Langsamer fahren und die Fahrt
der gegebenen Haftfähigkeit
anpassen.38) Das ABS-System ist
selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern.
39) Das ABS-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
40) Die Leistungen des ABS-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
41) Für die korrekte Betriebsweise
des ABS-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen an
allen Rädern derselben Marke und
Typs und in perfektem Zustand
sind, vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.42) Das ASR-System ist
selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern.
43) Das ASR-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind
44) Die Leistungen des ESC-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
45) Das HBA-System ist
selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern.
46) Das HBA-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind
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Betriebsart “Natural”
Ist die Betriebsart "Natural" eingeschaltet,
erscheint keine Mitteilung/kein Symbol
auf dem Display.
ESC- und ASR-Systeme:
Auslösungsschwellen für Komfort und
Sicherheit unter normalen
Nutzungsbedingungen bei normalen
Fahrbedingungen.
"ELECTRONIC-Q2"-System:Das
System ist so eingestellt, dass der beste
Fahrkomfort gewährleistet ist.
Tuning Lenkung: Funktion für den
Komfort unter normalen
Nutzungsbedingungen.
DST:: Standardkontrolle der koordinierten
Abbremsung mit ABS/ESC.
Standardkontrolle der
Seitenbeschleunigung. Ausgleich der
Überlenkung: eine leichte Korrektur am
Lenkrad fordert den Fahrer dazu auf, das
Manöver korrekter auszuführen.
Motor:Standardreaktion.EIN-/AUSSCHALTEN DER
BETRIEBSART "Dynamic"
Einschalten
Den Hebel A Abb. 75 nach oben (zum
Buchstaben „d”) schieben und 0.5 Sek.
lang in dieser Position halten, oder auf
jeden Fall, bis die entsprechende LED
leuchtet oder die Anzeige „Dynamic” auf
dem Display erscheint (siehe Abb. 78).
Nachdem der Hebel A losgelassen wurde,
kehrt er in die Mittelstellung zurück.
ESC- und ASR-Systeme:
Auslösungsschwellen für ein
vergnügliches und sportliches Fahren bei
maximaler Fahrstabilität."ELECTRONIC Q2"-System:Bei dieser
Einstellung des Systems wurde auf eine
gesteigerte Antriebskraft bei der
Beschleunigung in Kurven geachtet, um
die Gelenkigkeit des Fahrzeugs zu
verbessern.
Tuning Lenkung:Funktion in der
sportlichen Betriebsart.
DST:: Standardkontrolle der koordinierten
Abbremsung mit ABS/ESC.
Standardkontrolle der
Seitenbeschleunigung. Ausgleich der
Überlenkung entsprechend der
Auslösungsschwellen des ESC/ASR: Eine
leichte Korrektur am Lenkrad fordert
den Fahrer dazu auf, das Manöver
korrekter auszuführen.
Motor:Höhere Reaktionsschnelligkeit +
Overboost zur Optimierung des
Drehmomentwerts (wo vorgesehen).
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ZUR BEACHTUNG Für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen, ist der
„Dynamic”-Modus nicht aktivierbar,
damit die Getriebekomponenten
während der ersten Fahrkilometer des
Fahrzeugs korrekt eingefahren werden.
Bei einem Aktivierungsversuch vor
diesen Fahrkilometern, wird eine
entsprechende Mitteilung in das Display
eingeblendet, das den Fahrer daran
erinnert, dass die Anfrage nicht erfüllt
werden kann.
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RAB:mittels Annäherung der
Bremsbeläge (vorn und hinten) werden
nach einem kurzfristigen Loslassen des
Gaspedals, die Bremsbereitschaft
verbessert, der Bremsweg verkürzt und
das Gaspedalfeeling erhöht.
Die Einschaltung des Dynamic-Betriebs
wird auch durch die Veränderung der
Beleuchtung auf der Instrumententafel
dargestellt, die nach einer Verringerung
der Helligkeit wieder voll aufleuchtet, um
dann wieder auf den zuvor eingestellten
Wert zurückzukehren.
Ausschalten
Um den Fahrstil „Dynamic” auszuschalten
und auf „Natural” zurückzukehren
wiederholt man die selbe Bewegung des
Hebels mit den selben Zeiten. In diesem
Fall leuchtet die LED des Fahrstils
„Natural” und auf dem Display wird die
Anzeige der erfolgten Einschaltung des
Fahrstils „Natural” angezeigt (siehe Abb.
79).EIN-/AUSSCHALTEN DER
BETRIEBSART "All
Weather"
Einschalten
Den Hebel A Abb. 75 nach unten
schieben (zum Buchstaben „a”) und in
dieser Position für 0.5 Sekunden halten
und auf alle Fälle, bis die entsprechende
LED „leuchtet” oder die Anzeige „All
Weather” auf dem Display erscheint (siehe
Abb. 80).ESC- und ASR-Systeme:
Auslösungsschwellen für auch bei
geringer Bodenhaftung maximale
Sicherheit. Bei der Montage von
Schneeketten wird der "All Weather"-
Modus empfohlen.
"ELECTRONIC Q2"-System:Das
System ist deaktiviert.
Tuning der Lenkung:Maximaler Komfort
DST:Bessere Kontrolle der koordinierten
Abbremsung mit ABS/ESC.
Standardkontrolle der
Seitenbeschleunigung. Ausgleich der
Überlenkung entsprechend der
Auslösungsschwellen des ESC/ASR: Eine
leichte Korrektur am Lenkrad fordert
den Fahrer dazu auf, das Manöver
korrekter auszuführen.
Motor:Standardreaktion.
Ausschalten
Um den Fahrstil „All Weather”
auszuschalten und auf „Natural”
zurückzukehren, wiederholt man den
selben Vorgang für „Dynamic” mit dem
Unterschied, dass der Hebel A Abb.
75 zum Buchstaben „a” verschoben
werden muss.
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DAS FAHRZEUG KENNEN
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HINWEISE
❒Es ist nicht möglich, direkt von der
Betriebsart "Dynamic" in die
Betriebsart "All Weather" und
umgekehrt zu wechseln. Sie müssen
immer zuerst auf die Betriebsart
"Natural" wechseln und dann die
andere Betriebsart wählen.
❒Die beim Abstellen des Motors aktive
Fahrweise, ist auch beim
nachfolgenden Neustart aktiv.
❒Bei einer Systemstörung oder des
Hebels A kann kein Fahrstil
ausgewählt werden. Auf dem Display
erscheint dann ein Warnhinweis.
SYSTEM
START&STOP
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
KURZ DARGESTELLT
Das System Start&Stop stellt
automatisch den Motor immer dann ab,
wenn das Fahrzeug steht und lässt ihn
wieder an, wenn der Fahrer die Fahrt
fortsetzen möchte.
Dies verbessert die Fahrzeugleistung
durch eine Verringerung des
Kraftstoffverbrauchs, der
Abgasemissionen, sowie der
Lärmbelastung.BETRIEBSWEISE
Motor-Abschalt-Betrieb
Bei stehendem Fahrzeug stoppt der
Motor, wenn das Getriebe in den Leerlauf
geschaltet und das Kupplungspedal
losgelassen werden.
ANMERKUNG: Das automatische
Abstellen des Motors wird nur
zugelassen, nachdem eine
Geschwindigkeit von etwa 10 km/h
überschritten wurde, um beim Fahren mit
Schrittgeschwindigkeit ein wiederholtes
Abstellen des Motors zu verhindern.
Das Abstellen des Motors wird durch die
Anzeige des Symbols
Abb. 81 auf dem
Display gemeldet.Erneuter
Motorstartbetrieb
Um den Motor erneut zu starten, drücken
Sie das Kupplungspedal.
MANUELLE AKTIVIERUNG/
DEAKTIVIERUNG DES
SYSTEMS
Um das System manuell zu aktivieren und
zu deaktivieren, die Taste
am
Mitteltunnel Abb. 82 drücken.
Aktivierung des Systems
Start&Stop
Die Aktivierung des Start&Stop-Systems
wird durch die Anzeige einer Mitteilung auf
dem Display angezeigt. Unter diesen
Bedingungen ist die LED auf der Taste
ausgeschaltet.
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Deaktivierung des
Systems Start&Stop
❒Versionen mit Multifunktionsdisplay:
Die Deaktivierung des Start&Stop-
Systems wird durch die Einblendung
einer Mitteilung auf dem Display
gemeldet.
❒Versionen mit konfigurierbarem
Multifunktionsdisplay: Die
Deaktivierung des Start&Stop-
Systems wird durch die Anzeige des
Symbols
und einer Mitteilung
auf dem Display gemeldet.
Bei deaktiviertem System leuchtet die
LED auf der Taste
.
BEDINGUNGEN, UNTER
DENEN DER MOTOR NICHT
ABGESCHALTET WIRD
Bei aktivem System könnte der Motor zur
Verbesserung des Komforts, zur
Verringerung der Emissionswerte und
Gewährleistung der
Sicherheitsbedingungen, unter einigen der
folgenden Bedingungen, nicht abgestellt
werden
10):
❒wenn der Motor noch nicht
warmgelaufen ist.
❒wenn die Außentemperatur zu niedrig
ist.
❒wenn die Batterie nicht ausreichend
geladen ist.❒wenn eine Regenerierung des
Partikelfilters aktiv ist (nur bei
Dieselmotoren).
❒Die Fahrertür ist nicht geschlossen.
❒Fahrer-Sicherheitsgurt nicht angelegt;
❒wenn der Rückwärtsgang eingelegt
ist (beispielsweise beim Einparken).
❒Bei den Versionen mit
Zweizonenklimaanlage (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen),
falls noch kein geeigneter
Wärmekomfort erreicht wurde oder
bei Aktivierung der MAX-DEF-
Funktion;
❒In der ersten Nutzungszeit, um das
System zu initialisieren.
BEDINGUNGEN ZUM
WIEDERANLASSEN
Der Motor kann sich aus Gründen des
Komforts, der Emissionsbeschränkung
und der Sicherheit ohne Eingreifen des
Fahrers automatisch wieder einschalten,
wenn bestimmte Bedingungen auftreten,
darunter:
❒wenn die Batterie nicht ausreichend
geladen ist.
❒Verminderter Unterdruck der
Bremsanlage (beispielsweise nach
wiederholtem Drücken des
Bremspedals);❒Das Fahrzeug bewegt sich
(beispielsweise beim Befahren von
Neigungen);
❒Abstellen des Motors mit dem
Start&Stop-System länger als etwa 3
Minuten;
❒für Versionen mit automatischer
Doppelzonen-Klimaanlage (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen),
falls noch kein geeigneter
Wärmekomfort erreicht wurde, oder
bei Aktivierung der MAX-DEF-
Funktion.
Mit eingerücktem Gang ist der
automatische Start des Motors nur
möglich, wenn das Kupplungspedal voll
nieder getreten wird. Das Verfahren wird
dem Fahrer durch die Anzeige einer
Meldung auf dem Display und, bei den
Versionen/Märkten, wo vorgesehen,
durch das Blinken des Symbols
angezeigt.
Anmerkung
Wird die Kupplung nicht betätigt, so kann
der Motor 3 Minuten nach Abstellen des
Motors nur noch mit Hilfe des
Zündschlüssels gestartet werden.
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DAS FAHRZEUG KENNEN
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Bei einem unerwünschten Abstellen des
Motors, beispielsweise durch plötzliches
Loslassen des Kupplungspedals bei
eingelegtem Gang, ist bei aktivem System
Start&Stop das Wiederanlassen des
Motors durch vollständiges Drücken des
Kupplungspedals oder Einlegen des
Leerlaufs möglich.
SICHERHEITSFUNKTIONEN
Wenn der Motor vom Start&Stop-System
abgestellt wird und der Fahrer seinen
Sicherheitsgurt löst und die Fahrer- oder
Beifahrertür öffnet, kann der Motor nur mit
dem Zündschlüssel wieder gestartet
werden.
Dieser Zustand wird dem Fahrer mit
einem Summer und durch das Blinken
des Symbols
auf dem Display
gemeldet (bei einigen Versionen
zusammen mit einer Meldung auf dem
Display).
FUNKTION "ENERGY
SAVING"
(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)
Wenn nach einem automatischen Start
des Motors der Fahrer ca. 3 Minuten lang
nichts unternimmt, stellt das Start&Stop-
System den Motor endgültig ab, um
Kraftstoff einzusparen. Unter diesen
Bedingungen kann der Motor nur noch
mit dem Zündschlüssel gestartet werden.ANMERKUNG Es ist aber auf jeden Fall
möglich, den Motor am Laufen zu halten,
indem man das System Start&Stop
deaktiviert.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Bei Funktionsstörungen schaltet sich das
Start&Stop-System automatisch aus.
Der Fahrer wird durch ein Blinken des
Symbols
(Version mit
Multifunktionsdisplay) oder des Symbols
(Versionen mit konfigurierbarem
Multifunktionsdisplay) auf den Fehlbetrieb
hingewiesen. Für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen, wird auf dem Display eine
Warnung angezeigt.
In diesem Fall das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz kontaktieren.
INAKTIVITÄT DES
FAHRZEUGES
Bei einer Außerbetriebsetzung des
Fahrzeugs (oder bei einem Ersatz der
Batterie) muss besonders darauf geachtet
werden, dass die elektrische
Stromversorgung von der Batterie
abgeklemmt wird.Der Vorgang erfolgt durch Trennen des
Steckverbinders A Abb. 83 (durch
Betätigung der Taste B) vom
Batterieladezustandssensor C, der am
Minuspol D der Batterie installiert ist.
Dieser Sensor darf nie vom Pol getrennt
werden, außer wenn die Batterie
ausgetauscht wird.
48)
ZUR BEACHTUNG Bevor die elektrische
Versorgung zur Batterie unterbrochen
wird, immer mindestens eine Minute
warten, bevor der Zündschlüssel
auf STOP gebracht und die Tür auf der
Fahrerseite geschlossen wird.
NOTSTART
Bei einem Anlassen im Notfall mit einer
Hilfsbatterie niemals das Minuskabel
(–) der Hilfsbatterie an den Minuspol A
Abb. 84 der Batterie dieses Fahrzeugs,
sondern an einem Massepunkt am
Motor/Getriebe anschließen.
49)
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RESETVORGANG
Das iTPMS erfordert eine Anfangsphase
zum Anlernen (die vom Fahrstil und den
Straßenbedingungen anhängig ist:
beginnt mit einem RESET-Vorgang.
Der Reset-Vorgang ist in folgenden Fällen
erforderlich:
❒bei jeder Änderung des Reifendrucks.
❒Bei Ersatz von auch nur einem
Reifen.
❒Bei Verdrehen oder Verstellen der
Reifen.
❒Bei Montage des Notrads.
Vor einem RESET die Reifen auf die
Nenndruckwerte aus der
Reifendrucktabelle aufpumpen (siehe
Abschnitt „Räder” im Kapitel „technische
Daten”.
Wird kein RESET durchgeführt, könne in
allen oben genannten Fällen, die Leuchte
falsche Angaben über einen oder
mehrere Reifen melden.
Um einen RESET durchzuführen, bei
stehendem Fahrzeug und Zündschlüssel
auf MAR 2 Sekunden lang die Taste
Abb. 86 an der Instrumententafel
drücken. Nach erfolgtem RESET wird am
Display eine spezifische Meldung
angezeigt, was bedeutet, dass der
Anlernvorgang gestartet ist.BETRIEBSBEDINGUNGEN
50) 51) 52) 53) 54) 55)
Das System wird bei einer
Geschwindigkeit von mehr als 15 km/h
aktiviert.
In einigen Fällen, wie beispielsweise bei
sportlicher Fahrweise, bei besonderen
Bedingungen des Straßenmantels (z.B.
bei Eis, Schnee, Schotter), könnte sich die
Anzeige verzögern oder nur bedingt je nach
Unter besonderen Bedingungen (zum
Beispiel bei unsymmetrisch einseitig
beladenem Fahrzeug, beim Abschleppen
eines Anhängers, bei einem beschädigten
oder abgenutzten Reifen, bei Einsatz
des Notrads, bei Einsatz des Reifen-
Schnellreparaturkits Fix&Go Automatic,
bei Einsatz von Schneeketten, wenn
unterschiedliche Räder an den Achsen
benutzt werden), kann das System
falsche Anzeigen liefern oder sich
vorübergehend ausschalten.Wenn das System vorübergehend außer
Betrieb gesetzt wird, blinkt die Leuchte
ca. 75 Sekunden lang und leuchtet
dann fest. Gleichzeitig wird im Display
eine entsprechende Meldung
eingeblendet.
Diese Anzeige wird auch nach einem Aus-
und Einschalten des Motors angezeigt,
sofern die korrekten Betriebsbedingungen
nicht gegeben sind.
HINWEIS
ZUR BEACHTUNG
50) Meldet das System einen
Druckabfall eines spezifischen
Reifens, den Druck aller vier
Reifen prüfen.
51) Trotz iTPMS muss der Fahrer
den Reifendruck allmonatlich
kontrollieren. Dieses System
ersetzt weder Wartungstermine
non Sicherheitssysteme.
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optimal w ren eine Geradeausfahrt mit einer ä
Geschwindigkeit von 80 km/h und einer
Dauer von mindestens 20 min) sie
Ermittlung von gleichzeitig mehreren platten
Reifen.
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52) Der Reifendruck muss bei kalten
Reifen kontrolliert werden. Sollte
der Reifendruck aus irgend einem
Grund bei warmgelaufenen Reifen
geprüft werden, den Druck nicht
mindern, wenn er über den
vorgeschriebenen Werten liegt,
sondern die Kontrolle
wiederholen, sobald die Reifen
abgekühlt sind.
53) Das iTPMS-System ist nicht in
der Lage, plötzliche Druckverluste
an den Reifen zu melden (z.B.
wenn ein Reifen platzt). In diesem
Fall das Fahrzeug vorsichtig und
ohne starke Abbremsung
anhalten.
54) Das System liefert nur eine
Meldung über einen geringen
Reifendruck, kann die Reifen aber
nicht aufpumpen.
55) Ungenügend aufgepumpte
Reifen haben einen stärkeren
Krafststoffverbrauch zur Folge.
Dies hat eine stärkere Abnutzung
des Reifenprofils zur Folge und
kann unter Umständen auch das
sichere Fahren des Fahrzeugs
in Frage stellen.EOBD-SYSTEM
(European On
Board Diagnosis)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Funktionsweise
Das EOBD-System (European On Board
Diagnosis) führt eine kontinuierliche
Diagnose der mit den Emissionen
verbundenen Bauteile des Fahrzeugs aus.
Es meldet weiterhin, durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte
auf
der Instrumententafel (bei einigen
Fahrzeugversionen zusammen mit einer
Meldung auf dem Display), den sich
verschlechternden Zustand der
Komponenten selbst (siehe Abschnitt
„Kontrollleuchten und Meldungen” im
Abschnitt „Kenntnis der
Instrumententafel”).
Ziel des EOBD-Systems (European On
Board Diagnosis) ist:
❒Die Wirksamkeit der Anlage zu
kontrollieren;
❒einen Anstieg der Abgaswerte
anzuzeigen;
❒Zu signalisieren, wenn abgenutzte
Bauteile ersetzt werden müssen.
Das Fahrzeug verfügt über einen Stecker,
an den entsprechende Geräte für das
Auslesen der von den elektronischen
Steuerungen gespeicherten Fehlercodes
zusammen mit einer Reihe von speziellen
Parametern zur Diagnose der
Motorfunktion angeschlossen werden
können. Diese Prüfung kann auch von
den Beamten der Verkehrsbehörden
ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Nach Beheben des
Defektes muss das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz Tests auf dem
Prüfstand und ggf. Probefahrten auf der
Straße, d.h. auch über längere Strecken,
durchführen.
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DAS FAHRZEUG KENNEN
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AKTIVE LENKUNG
DUAL PINION
Funktionsweise
Der Betrieb ist nur gewährleistet, wenn
der Schlüssel auf MAR gedreht ist und
der Motor läuft. Die Servolenkung erlaubt,
die Kraftaufwendung am Lenkrad je
nach Fahrbedingungen zu gestalten. Die
unterschiedlichen Arten der Folgeregelung
können über die Positionen d, n, a am
Hebel des „DNA-Alfa-Systems” gewählt
werden (siehe Abschnitt „System Alfa
DNA”).
56)
ZUR BEACHTUNG Nach einem
Abklemmen der Batterie muss die
Lenkung initialisiert werden, was durch
das Aufleuchten der Kontrollleuchte
angezeigt wird. Dazu genügt es, das
Lenkrad von einem Anschlag zum
anderen zu drehen, oder einfach etwa
hundert Meter geradeaus zu fahren.
ZUR BEACHTUNG
56) Jede Verwendung von
Aftermarket-Produkten mit daraus
folgender Schädigungen der
Lenkung oder der Lenksäule (z. B.
Montage einer Alarmanlage), die
außer zur Verschlechterung der
Leistungen des Systems und zum
Verfall der Garantie auch zu
schweren Sicherheitsproblemen
sowie einem nicht zur Zulassung
konformen Fahrzeug führen
können, sind strengstens
verboten.
VORBEREITUNG
AUTORADIO-ANLAGE
(für Märkte/Versionen, wo vorgesehen)
Wenn das Fahrzeug nicht mit dem
SystemUconnect™5" Radio oder
Uconnect™6,5" Radio Nav verlangt
wurde, ist das Fahrzeug mit einem
doppelten Ablagefach am Armaturenbrett
ausgestattet Abb. 87.
Die Vorbereitung des Autoradios besteht
aus folgendem:
❒Versorgungskabel für das Autoradio,
Lautsprecher vorne und hinten und
eine Antenne;
❒Sitz für Autoradio;
❒Antenne auf dem Dach des
Fahrzeuges.
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