lock Alfa Romeo GT 2006 Betriebsanleitung (in German)
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2) Für die Versionen ohne das rekonfigu-
rierbare Multifunktionsdisplay zeigt das Blin-
ken der Warnleuchte an, dass das Fahrzeug
nicht durch die Motorsperrvorrichtung ge-
schützt ist. Dieser Zustand wird für Fahr-
zeuge mit rekonfigurierbarem Multifunkti-
onsdisplay durch das Aufleuchten der Warn-
leuchte und die Meldung: “C
ODESYSTEM NICHT
PROGRAMMIERT
” angezeigt. Bitte wenden Sie
sich sofort an das Autorisierten Alfa Romeo
Kundendienstnetz für das Speichern aller
Schlüssel.
Sollte nach ca. 2 Sekun-
den mit dem Zündschlüssel
auf MAR bei den Versionen
ohne rekonfigurierbares Multi-
funktionsdisplay die Warnleuchte
Alfa Romeo CODE (
Y) erneut blin-
ken, oder bei den Versionen mit re-
konfigurierbarem Multifunktions-
display die Warnleuchte erneut
leuchten und die Meldung “C
ODESY-
STEM NICHT PROGRAMMIERT” erschei-
nen, bedeutet dies, dass der Schlüs-
selcode nicht gespeichert wurde und
das Fahrzeug daher nicht durch das
Alfa Romeo CODE-System gegen
eventuelle Einbruchversuche ge-
schützt ist. In diesem Fall wenden
Sie sich an den Autorisierten Alfa
Romeo Kundendienst für Speiche-
rung der Schlüsselcode.
AUSWECHSELN DER
SCHLÜSSELBATTERIE
Sollte auf Druck der Taste (BoderC,
Abb. 6) der Fernbedienung keine Reakti-
on erfolgen, muss die Batterie durch eine
neue gleichen Typs ausgewechselt werden,
die im Handel bezogen werden kann.
Leere Batterien sind
schädlich für die Umwelt.
Sie müssen in den betref-
fenden Behältern entsorgt werden,
wie vom Gesetz vorgeschrieben.
Vermeiden Sie offenes Feuer und
hohe Temperaturen. Schützen Sie
die Batterien vor Zugriff durch Kin-
der.
Abb. 5
A0A0603b
Zum Austausch der Batterie:
– drücken Sie die Taste (A, Abb. 5) und
klappen den Metalleinsatz (B) in die Öff-
nungsposition;
– drehen Sie mit einem spitzen Schrau-
benzieher die Öffnungsvorrichtung (C) und
nehmen die Batterieaufnahme (D)heraus;
– die neue Batterie (E) polgerecht ein-
setzen;
– die Batterieaufnahme wieder in den
Schlüssel einsetzen und durch Drehen der
Vorrichtung (C) blockieren.
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Alle Eingriffe im Nachver-
kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen
der Lenkung oder der Lenksäule
(z.B. Montage einer Alarmanla-
ge),die außer dem Leistungsabfall
des Systems und dem Verfall der
Garantie schwere Sicherheitspro-
bleme verursachen können, die zur
Folge haben, dass das Fahrzeug
nicht mehr der Zulassung ent-
spricht, sind ausdrücklich verboten.
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LENKSCHLOSS
Einschalten:
– Den Schlüssel auf STOPoderPARK
drehen, dann ausziehen und das Lenkrad
leicht drehen, um das Einrasten des Schlos-
ses zu erleichtern.
Ausschalten:
– Den Schlüssel auf MARund gleichzei-
tig das Lenkrad leicht in beiden Richtungen
drehen.
Den Schlüssel nie abzie-
hen, wenn das Fahrzeug in
Bewegung ist. Das Lenk-
schloss würde sich automatisch
beim ersten Rädereinschlagen
blockieren. Dies gilt immer, auch
wenn das Fahrzeug abgeschleppt
wird.
TÜREN
Vergewissern Sie sich vor
Öffnen der Türen, dass ein
sicheres Öffnen gewährlei-
stet ist.
ÖFFNEN/SCHLIESSEN
VON AUSSEN
Vordertüren
– Zum Öffnen der Tür, den Schlüssel der
Tür auf der Fahrerseite im Uhrzeigersinn dre-
hen, und auf Anfrage, für die Versionen/
Märkte wo vorgesehen, den Schlüssel der
Tür auf der Beifahrerseite entgegen dem Uhr-
zeigersinn drehen, dann den Schlüssel ab-
ziehen und den Turgriff ziehen (A, Abb. 9).
– Zum Schliessen der Tür, den Schlüssel
entgegen der Öffnungsrichtung im Schloss
drehen.
Abb. 9
A0A0017b
Abb. 10
A0A0018b
ÖFFNEN/SCHLIESSEN
VON INNEN
Vordertüren
– Zum Öffnen der Tür den Türgriff ziehen
(A, Abb. 10).
– Zum Schliessen die Tür zuziehen und
dann, um das Öffnen der Tür von außen zu
verhindern, die Taste (A, Abb. 11) auf
dem Armaturenbrett drücken, die Ab-
schreckungsled (B) auf der Taste leuchtet
gelb auf und bestätigt die erfolgte Blockie-
rung.
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MITTLERE ARMSTÜTZE
(Abb. 13)
Die bei einigen Versionen vorhandene Arm-
stütze ist in der Höhe regulierbar und kann
durch Heben und Senken auf die ge-
wünschte Position eingestellt werden.
Zur Einstellung heben Sie die Armstütze
leicht an und drücken dann auf die Auslö-
sevorrichtung (A).
Im Inneren der Armstütze befindet sich ei-
ne Ablage, die nach Hochklappen des
Deckels durch Druck auf die Vorrichtung (B)
benutzt werden kann.
UMKLAPPEN DER
RÜCKENLEHNE
(Abb. 12)
Für Zugang zu den Rücksitzen ziehen Sie
den Griff (E), klappen die Rückenlehne um:
der Sitz gleitet ungehindert nach vorn.
Ein Rückholmechanismus mit Speicher er-
möglicht die automatische Rückkehr des Sit-
zes in die Position, die er zuvor hatte.
Nach Rückklappen der Rückenlehne auf
Fahrposition vergewissern Sie sich, dass sie
korrekt blockiert ist durch Sichtprüfung, dass
das “rote Band” auf dem oberen Teil des
Griffes (E) nicht mehr sichtbar ist. Dieses
“rote Band” zeigt an, dass die Rückenleh-
ne nicht einrastete.
Vergewissern Sie sich auch, dass der Sitz
in seinen Führungen einrastete, indem sie
ihn vor und zurück verschieben.
EINSTELLUNG DER NEIGUNG
DER RÜCKENLEHNE
(Abb. 12)
Die Einstellung erfolgt durch Drehen des
Handgriffs (C) bis zur Erreichung der ge-
wünschten Position.
Abb. 13
A0A0023b
FAHRERSITZEINSTELLUNG
IM LENDENBEREICH
(Abb. 12)
Die Einstellung erfolgt durch Drehen am
Handgriff (D) bis zur Erreichung einer kom-
fortablen Sitzposition.
HÖHENEINSTELLUNG DES
FAHRERSITZES
(Abb. 12)
Für die Sitzverstellung nach oben, ziehen
Sie den Hebel (B) nach oben und bewegen
ihn dann (nach oben und unten) bis zur Ein-
stellung der gewünschten Höhe und geben
ihn dann frei. Für die Sitzverstellung nach
unten, drücken Sie den Hebel (B) nach un-
ten und bewegen ihn dann (nach oben und
unten) bis zur Einstellung der gewünschten
Höhe.
ZUR BEACHTUNGEinstellungen am
Fahrersitz können nur im Sitzen durchge-
führt werden.
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– die Kopfstützen ganz nach oben ziehen
und die beiden Tasten (A, Abb. 21) seit-
lich der Stützen drücken, dann die Kopfstüt-
zen nach oben ausziehen;
– die Sicherheitsgurte seitlich legen und
kontrollieren, dass die Gurtbänder nicht ver-
dreht sind;
– den Hebel (A, Abb. 22) der Rücken-
lehnenblockierung hochziehen und die
Rückenlehnen für Erhalt einer einzigen La-
defläche nach vorn klappen (Abb. 23).
Abb. 21
A0A0607b
Abb. 23
A0A0608 b
Vollständige Erweiterung
Wie folgt vorgehen:
– kontrollieren, dass die Gurtschnallen der
seitlichen Sicherheitsgurte in die jeweiligen
Aufnahmen in der Rückenlehne (A, Abb.
20) eingeführt sind und die Schlosszunge
(B) des mittleren Bauchgurtes sich in ihrer
Halterung (C) befindet.
– die Griffe in der Mitte der Sitzkissen zie-
hen und die Sitze nach vorn klappen;
Abb. 20
A0A0623bAbb. 22
A0A0608 b
ZUR BEACHTUNGFür die Versio-
nen/Märkte wo vorgesehen, sind die Rück-
haltehebel durch Tasten (jeweils eine pro
Seite) ersetzt. Zur Entblockierung und das
Rückklappen der Rückenlehnen betätigen
Sie die Tasten.
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Die Kopfstützen müssen
so eingestellt sein, dass sie
den Nacken und nicht den
Hals stützen. Nur so haben sie bei
einem Auffahrunfall eine Schutz-
wirkung.
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Teilweise Erweiterung
Für die teilweise Erweiterung wie folgt vor-
gehen:
– das betreffende Sitzkissen durch Ziehen
des mittleren Griffs am Kissen umklappen;
– den Sicherheitsgurt seitlich legen und
darauf achten, dass sich der Gurt nicht ver-
dreht und korrekt anliegt;
– den Hebel der Rückenlehnenblockierung
hochziehen und die Rückenlehne umklap-
pen.
Rückstellung des Sitzes in die
normale Benutzungsposition
Wie folgt vorgehen:
– die Sicherheitsgurte seitlich legen und
kontrolllieren, dass die Gurtbänder nicht ver-
dreht sind;
– die Rückenlehnen hochziehen und bis
zum hörbaren Einrasten beider Blockie-
rungsmechanismen nach hinten verschie-
ben;
– die Sitzkissen horizontal stellen, wobei
der Sicherheitsgurt des mittleren Sitzplatzes
hoch gehalten werden muss.EINSTELLUNG DER
KOPFSTÜTZE
(Abb. 24)
Das Fahrzeug kann mit zwei Kopfstützen
auf den seitlichen Rücksitzen und je nach
Ausstattung auch mit einer dritten Kopfstütze
für den mittleren Sitzplatz versehen sein.
Zur Benutzung muss die Kopfstütze aus
der Position (2) “unbenutzt” bis zur Errei-
chung der Position (1) “vollständig ausge-
zogen” hochgezogen werden. Für Rückkehr
in die “unbenutzte” Position drücken Sie die
Taste (A, Abb. 21) und drücken die Kopf-
stütze nach unten.
Alle hinteren Kopfstützen sind ausziehbar.
Abb. 24
A0A0610b
Die spezielle Beschaffenheit der Kopfstüt-
ze stört in gewollter Weise die korrekte Ab-
stützung des Rückens durch die Rückenleh-
ne für die hinteren Fahrgäste, die so ge-
zwungen sind, die Kopfstütze zur korrekten
Benutzung hoch zu ziehen.
ZUR BEACHTUNG Während der Be-
nutzung der Rücksitze müssen sich die Kopf-
stützen immer in “vollständig ausgezoge-
ner” Position befinden.
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LENKRAD
Das Lenkrad kann vom Fahrer sowohl in
der Höhe als axial eingestellt werden.
Zu diesem Zweck muss der Hebel (A,
Abb. 27) durch Ziehen in Richtung Lenk-
rad entblockiert werden.
Nach erfolgter Einstellung des Lenkrads,
den Hebel bis zum Anschlag nach vorn schie-
ben und so blockieren.
SICHERUNGSNETZ
FÜR GEPÄCKSTÜCKE
(wo vorgesehen)
Das nur auf einigen Versionen vorhande-
ne Gepäcknetz (Abb. 26) ist nützlich für
die korrekte Befestigung der Last und/oder
für den Transport von leichten Materialien.
Abb. 27
A0A0706b
Die Einstellung der Lenk-
radposition darf nur bei
stehendem Fahrzeug erfol-
gen.
MITTLERE ARMSTÜTZE
(Abb. 25)
Zur Benutzung der Armstütze (A), die nur
bei einigen Versionen vorhanden ist, muss
sie, wie in der Abbildung gezeigt, herunter
gelassen werden.
Abb. 26
A0A0624b
Abb. 25
A0A0611b
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EINSTELLUNG
DER RÜCKSPIEGEL
INNENRÜCKSPIEGEL
Der mit einer Sicherheitsvorrichtung zum
Ausrasten bei starkem Aufprall ausgerüste-
te Rückspiegel kann durch Betätigung des
Hebels (A, Abb. 28)auf zwei verschie-
denen Positionen eingestellt werden: Nor-
mal- oder Abblendstellung.
Abb. 28
A0A0039b
Umklappen(Abb. 30)
– Falls erforderlich (wenn zum Beispiel
der Spiegel in engen Durchfahrten Schwie-
rigkeiten bereitet) kann er von Position (A)
auf Position (B) umgeklappt werden.
Abb. 30
A0A0041b
Während der Fahrt müs-
sen die Spiegel immer in
Position (A) sein.
Der Außenrückspiegel auf
der Fahrerseite ist leicht
gekrümmt und verändert
deshalb etwas die Wahrnehmung
der Entfernung.
AUSSENRÜCKSPIEGEL
Elektrische Einstellung (Abb. 29)
– mit dem Vorwahlschalter (A) den ge-
wünschten Spiegel (rechts oder links) aus-
wählen;
– den zuvor gewählten Spiegel durch
Betätigung der Taste (B) in einer der vier
Richtungen einstellen;
– den Vorwahlschalter (A) in die mittle-
re Blockierstellung zurück stellen.
ZUR BEACHTUNGDie Einstellung
kann nur bei Schlüssel auf MARerfolgen.
Abb. 29
A0A0040b
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Die Taste (C) nicht
während der Fahrt drücken.
SICHER HEITSGURTE
SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG DER
SICHERHEITSGURTE
Den Gurt mit gerade an der Rückenlehne
angelehnten Rücken anlegen.
Zum Anlegen der Gurte: die Schlos-
szunge (A, Abb. 35) bis zum hörbaren
Einrasten in die Aufnahme (B) einführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen blockiert,
kurz aufwickeln lassen und erneut heraus-
ziehen, dabei ruckartige Bewegungen ver-
meiden.Zum Abnehmen der Gurte:Druck
auf Taste (C, Abb. 35). Den Gurt beim
Aufrollen unterstützen, damit er sich nicht
verdreht. Der Gurt passt sich durch den Auf-
roller automatisch dem Körper der Insassen
an und erlaubt eine gewisse Bewegungs-
freiheit.
Bei auf starkem Gefälle abgestelltem Fahr-
zeug kann der Aufroller blockieren, was
ganz normal ist. Der Mechanismus des Auf-
rollers blockiert den Gurt beim schnellen Her-
ausziehen der Gurte, bei scharfem Bremsen
und bei Stößen und in Kurven bei steigen-
der Geschwindigkeit.
Abb. 35
A0A0045b
ZUR BEACHTUNGBei Fehlen der Ein-
speisung für die Steuergehäuse (Austausch
oder Abtrennen der Batterie und Austausch
der Sicherungen der Fensterheber-Steuer-
gehäuse) muss die Automatik der Schei-
benbewegung rückgestellt werden.
Diese Rückstellung erfolgt bei geschlos-
senen Türen, wie hiernach beschrieben:
1.Die Fensterscheibe auf der Fahrerseite
vollständig herunter lassen und dabei die Ta-
ste für wenigstens 3 Sekunden nach dem
Anschlag (unterer Anschlag)gedrückt
halten;
2.Die Fensterscheibe auf der Fahrerseite
vollständig hoch fahren und dabei die Ta-
ste für wenigstens 3 Sekunden nach dem
Anschlag (oberer Anschlag) gedrückt hal-
ten;
3.die Vorgänge der Punkte 1 und 2 auch
für die Tür auf der Beifahrerseite wiederho-
len;
4.die korrekte Initialisierung durch die au-
tomatische Bewegung der Fensterscheiben
kontrollieren.
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Die Sicherheitsgurte auf den Rücksitzen
müssen laut dem Schema der (Abb. 38)
angelegt werden. Die (Abb. 39) zeigt da-
gegen das nicht korrekte Anlegen der Si-
cherheitsgurte. Für das Umklappen der
Rückenlehne siehe die Angaben im Abschnitt
“Kofferraumerweiterung”.
ZUR BEACHTUNGDenken Sie daran,
dass bei einem heftigen Aufprall die auf den
Rücksitzen nicht angeschnallten Fahrgäste,
außer dem persönlichen Verletzungsrisiko,
auch eine Gefahr für die Mitfahrer auf den
Vordersitzen darstellen.GURTSTRAFFER
Um den Schutz der vorderen Sicherheits-
gurte noch effektiver zu gestalten, ist das
Fahrzeug mit Gurtstraffern ausgestattet, die
bei einem starken Frontalzusammenstoss
die Gurte um einige Zentimeter straffen, da-
mit die Gurte noch vor dem eigentlichen
Rückhalten perfekt am Körper der Insassen
aufliegen.
Die erfolgte Aktivierung der Gurtstraffer
wird durch die Blockierung des Aufrollers an-
gezeigt; das Gurtband wird nicht mehr auf-
gerollt, auch dann nicht, wenn man es beim
Aufrollen unterstützt.
ZUR BEACHTUNGDamit der Gurt-
straffer die größte Schutzwirkung erzielt, ist
dafür zu sorgen, dass der Gurt richtig am
Oberkörper und am Becken anliegt.
Abb. 39
A0A0387b
Abb. 38
A0A0386b
Die Gurtstraffer schreiten nur dann ein,
wenn die betreffenden Sicherheitsgurte kor-
rekt angelegt sind.
Bei Auslösung der Gurtstraffer kann es zu
Rauchbildung kommen. Dieser Rauch ist
nicht giftig und zeigt auch keinen begin-
nenden Brand an.
Der Gurtstraffer erfordert weder Wartung
noch Schmierung. Jeglicher Eingriff, der sei-
nen Originalzustand verändert, hebt seine
Wirksamkeit auf. Wird die Vorrichtung bei
außergewöhnlichen Naturereignissen (Über-
schwemmungen, starkem Wellengang
usw.) durch Wasser oder Schlamm beein-
trächtigt, muss sie unbedingt ausgewechselt
werden.
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TACHOMETER
(GESCHWINDIGKEITSMESSER)
Der Anzeiger (A, Abb. 72) zeigt die
Fahrgeschwindigkeit an.
KILOMETERZÄHLER
Wegstreckendisplay (B, Abb. 72) mit
Doppelzählvorrichtung für Anzeige der Ge-
samt- und Tageskilometer, Anzeige der
Leuchtweiteneinstellung.
Auf dem Display erscheint:
– in der ersten Zeile (6 Ziffern) die Kilo-
meterzahl
– in der zweiten Zeile (4 Ziffern) die Ta-
geskilometer
– und daneben die Einstellung der Schein-
werferleuchtweite.
Für Rückstellung der Tageskilometer hal-
ten Sie einige Momente die Taste (A, Abb.
73) auf dem Schild neben der Lenksäule
gedrückt.
ZUR BEACHTUNGBei Abtrennen der
Batterie bleiben die Tageskilometer nicht ge-
speichert.
DREHZAHLMESSER
(
Abb. 74-75)
Der (rote) Gefahrenbereich bedeutet ei-
ne zu starke Motorbelastung. Es empfiehlt
sich, nicht weiter zu fahren, wenn sich der
Zeiger des Drehzahlmessers in diesem Be-
reich befindet.
ZUR BEACHTUNGDas Kontrollsystem
der elektronischen Einspritzung blockiert pro-
gressiv den Kraftstoffzufluss, wenn der Mo-
tor “überdreht” mit entsprechendem pro-
gressiven Leistungsverlust des Motors selbst.
Der Drehzahlmesser kann bei Leerlauf des
Motors eine stufenweise oder verstärkte Zu-
nahme der Drehzahlen anzeigen; dieses Ver-
halten ist normal und sollte nicht weiter be-
sorgen, da es während des Normalbetriebs er-
folgt, zum Beispiel bei Einschaltung der Kli-
maanlage oder des Elektrogebläses. Insbe-
sonders dient eine langsame Drehzahlverän-
derung dazu, den Ladezustand der Batterie
nicht zu beeinträchtigen.
Abb. 73
A0A0082b
Abb. 74 - Benzinversionen
A0A0666b
Abb. 75 - JTD 16Vversionen
A0A0667bAbb. 72
A0A0665b