sensor Alfa Romeo GT 2008 Betriebsanleitung (in German)
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Wenn die Taste B ge-
drückt wird, ist darauf zu
achten, dass der Schlüssel
sich weit vom Körper entfernt be-
findet, ganz besonders von den Au-
gen oder beschädigbaren Gegen-
ständen (wie zum Beispiel Klei-
dung). Den Schlüssel niemals un-
beaufsichtigt lassen, um zu ver-
hindern, dass insbesondere Kinder
diesen in die Hand bekommen und
versehentlich auf die Taste drücken.
ENTRIEGELN DES
KOFFERRAUMS
Der Kofferraum kann ferngesteuert von
außen durch Druck der Taste (E), auch bei ein-
geschalteter Alarmanlage, entriegelt werden.
Das Entriegeln der Heckklappe bzw. des Kof-
ferraums wird durch das doppelte Blinken der
Fahrtrichtungsanzeiger, das Verriegeln durch
das einmalige Blinken angezeigt.
Ist eine elektronische Alarmanlage vor-
handen, schaltet das System bei Öffnung
des Kofferraums die Raumüberwachung und
den Kontrollsensor der Heckklappe aus, und
die Anlage gibt (mit Ausnahme der Versio-
nen für einige Märkte) zwei akustische Sig-
nale (“BIP”) ab.
Nach Verschluss der Heckklappe werden al-
le Kontrollfunktionen wieder eingestellt, die
Anlage gibt (mit Ausnahme der Versionen ei-
niger Märkte) zwei Tonzeichen (“BIP”) ab. Der Metalleinsatz (A) des Schlüssels
betätigt:
– den Zündschalter
– das Schloss der Fahrertür und auf
Wunsch - für die Versionen/Märkte, wo vor-
gesehen - das Schloss der Beifahrertür
– den Schalter für Deaktivierung des Bei-
fahrer-Airbags
Durch Druck auf die Taste (B) springt der
Metalleinsatz des Schlüssels heraus.
Für Auszug (F) muss die Aufhängevor-
richtung mit einem spitzen Gegenstand (z.
B.: einem Kugelschreiber) in Pfeilrichtung
bewegt werden.
Für das Einklappen des Metalleinsatzes
in den Schlüsselgriff:
– die Taste (B) drücken und gedrückt hal-
ten
– den Metalleinsatz (A) bewegen
– die Taste (B) freigeben und dann den
Metalleinsatz (A) bis zum hörbaren Einra-
sten als Bestätigung des korrekten Ver-
schlusses drehen.
Zur ferngesteuerten Entriegelung der Türen
drücken Sie die Taste (C), die Türen werden
entriegelt und die Fahrtrichtungsanzeiger blin-
ken zwei Mal. Zur ferngesteuerten Verriege-
lung der Türen drücken Sie die Taste (D), die
Türen werden verriegelt und die Fahrtrich-
tungsanzeiger blinken ein Mal. Bei Druck der
Taste (C) erfolgt die Entriegelung der Türen,
wenn aber innerhalb von 60 Sekunden kei-
ne Tür oder die Heckklappe geöffnet wird, so
veranlasst das System automatisch erneut
die gesamte Verriegelung.
Auf Fahrzeugen, die mit einem elektroni-
chen Alarmsystem ausgestattet sind, wird
dieses durch die Taste (C) ausgeschaltet und
durch die Taste (D) eingeschaltet.
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ELEKTRONISCHE
ALARMANLAGE
BESCHREIBUNG
Das System besteht aus: Sender, Emp-
fänger, Steuergerät mit Sirene und volu-
metrische Sensoren. Die elektronische Alar-
manlage wird vom Empfänger gesteuert, der
in der Instrumententafel eingebaut ist. Sie
wird durch die im Schlüssel eingebauten
Fernsteuerung, die den verschlüsselten und
variablen Code sendet, ein- und ausge-
schaltet. Die elektronische Anlage über-
wacht: das unbefugte Öffnen der Türen und
der Hauben (äußerer Schutz), das Betäti-
gen des Zündschlüssels, das Durchtrennen
der Batteriekabel, das Vorhandensein von
sich bewegenden Körpern im Fahrzeugraum
(volumetrischer Schutz), das eventuelle An-
heben/Neigen des Fahrzeugs (für Versio-
nen/Märkte, wo vorgesehen) und bewirkt
die Zentralverriegelung der Türen. Außerdem
ermöglicht sie den Ausschluss des volume-
trischen Schutzes.
ZUR BEACHTUNGDie Motorsperr-
funktion wird vom Alfa Romeo CODE-System
gewährleistet, das sich automatisch beim
Abziehen des Zündschlüssels einschaltet.Die Fernbedienung befindet sich im Schlüs-
sel und hat zwei Tasten (B-C-D-Abb. 6),
welche die gewünschte Funktion aktivieren
und den Code an den Empfänger senden.
Dieser Code (rolling code) verändert sich bei
jeder Übertragung.ANFORDERUNG VON
ERSATZSCHLÜSSELN
MIT FERNBEDIENUNG
Der Empfänger kann bis zu 5 Schlüsseln
mit eingebauter Fernsteuerung erkennen.
Sollte aus einem beliebigen Grund ein neu-
er Schlüssel mit Fernbedienung notwendig
werden, wenden Sie sich an den Autorisier-
ten Alfa Romeo Kundendienst und nehmen
die CODE Card, einen Ausweis und die Fahr-
zeugpapiere mit.
EINSCHALTEN DER
ALARMANLAGE
Bei geschlossen Türen und Zündschlüssel
aufSTOPoderPARK(abgezogener
Schlüssel), halten Sie den Schlüssel mit der
Fernbedienung in Richtung Fahrzeug. Dann
drücken Sie auf die Taste (C, Abb. 6) und
geben sie dann wieder frei.
Mit Ausnahme einiger Märkte gibt die An-
lage ein Tonsignal (“BIP”) ab und es erfolgt
die Türverriegelung.
Der Einschaltung des Alarmsystems geht
eine Phase der Selbstdiagnose voran, die
dadurch charakterisiert ist, dass die Ab-
schreckungsled (A, Abb. 7) auf dem Ar-
maturenbrett mit einer anderen Frequenz
blinkt. Im Falle einer erkannten Störung sen-
det das System ein weiteres Tonsignal
“BIP”.
Abb. 6
A0A0601b
Abb. 7
A0A0005b
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– blinkt die Led weiterhin, aber mit an-
derem Intervall als normal, bedeutet dies,
dass Einbruchversuche durchgeführt wurden.
Beobachtet man die Anzahl der Blinkimpul-
se, kann man die Art des Einbruchversuchs
feststellen:
1 Impuls:eine oder mehrere Türen
2 Impulse:Heckklappe bzw. Koffer-
raum
3 Impulse:Motorhaube
4 Impulse:Ultraschall
5 Impulse:anormales Anheben/Nei-
gen des Fahrzeugs (für
Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
6 Impulse:unerlaubter Eingriff auf die
Anlasserkabel des Fahr-
zeugs
7 Impulse:unerlaubter Eingriff auf die
Batteriekabel oder Durcht-
rennen der Kabel des Not-
schlüssels
8 Impulse:Verbindungsleitung zu
Sensoren und Sirene
9 Impulse:mindestens drei Alarmur-
sachen. Überwachung
Nach dem Einschalten zeigt das Blinken
der Abschreckungsled (A, Abb. 7) auf
dem Armaturenbrett den Überwachungszu-
stand des Systems an. Die Led blinkt die
ganze Zeit über, in der das System im Über-
wachungszustand bleibt.
ZUR BEACHTUNGDie Funktionswei-
se des elektronischen Alarmsystems wird be-
reits zu Beginn an die Vorschriften der je-
weiligen Länder angepasst.
Selbstdiagnosefunktionen
und Kontrolle von Türen und
Hauben
Sollte nach Einschalten des Alarmsystems
ein zweites Tonsignal gesendet werden, muss
das System durch Druck der Taste (B, Abb.
6) ausgeschaltet und der korrekte Verschluss
von Türen, Motor- und Kofferraumhaube kon-
trolliert werden. Dann das System durch Druck
der Taste (C) erneut einschalten. Anderenfalls
ist die nicht korrekt geschlossene Tür oder Hau-
be nicht in die Überwachung durch die Alar-
manlage eingeschlossen.
Wenn sich, trotz korrekt geschlossener Türen,
Motor- und Kofferraumhaube das Kontrollsig-
nal wiederholt, bedeutet dies, dass die Selbst-
diagnosefunktion der Anlage eine Störung des
Betriebssystems festgestellt hat. Dann müssen
Sie sich an den Autorisierten Alfa Romeo Kun-
dendienst wenden.AUSSCHALTUNG DES
ALARMSYSTEMS
Die Ausschaltung des Alarmsystems erfolgt
nach Druck auf die Taste (B, Abb. 6) des
Schlüssels mit Fernbedienung. Das System
führt folgende Vorgänge aus (mit Ausnah-
me einiger Märkte):
– zweimaliges kurzes Aufleuchten der
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker)
– zweimalige Abgabe eines kurzen Ton-
zeichens (“BIP”) der Sirene
– Entriegelung der Türen.
ZUR BEACHTUNGFalls nach dem Aus-
schalten des Systems die Abschreckungsled
(A, Abb. 7) auf dem Armaturenbrett ein-
geschaltet bleibt (maximal 2 Minuten oder
bis zum Dehen des Schlüssels auf MAR),
ist folgendes zu beachten:
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Bei jedem Anlassvorgang geht der Regen-
sensor automatisch auf eine Temperatur von
ungefähr 40°C, um eventuellen Beschlag
von der kontrollierten Fläche zu entfernen
und die Eisbildung zu verhindern.
Der Regensensor ist in der Lage, das Vor-
handensein nachstehender Sonderbedin-
gungen, die eine unterschiedliche Ein-
schrittsempfindlichkeit verlangen, zu er-
kennen und sich ihnen automatisch anzu-
passen:
– Verunreinigung der überwachten Fläche
(Ablagerung von Salz, Schmutz usw.);
– von den verbrauchten Wischerblättern
verursachte Wasserstreifen;
– Unterschied zwischen Tag und Nacht (in
der Nacht wird das menschliche Auge stär-
ker durch die Nässe auf der Scheibe ge-
stört). Regensensor(Abb. 64)
Der nur auf einigen Versionen vorhandene
Regensensor (A) ist eine elektronische, mit
der Scheibenwischanlage gepaarte Vorrich-
tung mit dem Zweck, automatisch während
des Invervallbetriebs die Häufigkeit der
Wischvorgänge des Scheibenwischers der
Stärke des Regens anzupassen.
Alle anderen, vom rechten Hebel kontrol-
lierten Funktionen bleiben unverändert.
Der Regensensor schaltet sich automatisch
ein, wenn der rechte Hebel auf (B, Abb. 62)
verstellt wird und hat einen Einstellbereich,
der progressiv vom stehenden Scheibenwi-
scher (kein Wischvorgang) bei trockner
Scheibe bis zur ersten Dauergeschwindigkeit
(langsamer Dauerbetrieb) bei starkem Re-
gen geht.Durch Drehen des Ringes (F, Abb. 62)
kann die Empfindlichkeit des Regensensors
vergrößert werden, wodurch der Übergang
von stehendem Scheibenwischer (kein
Wischvorgang) bei trockener Scheibe auf
die erste Dauergeschwindigkeit (langsamer
Dauerbetrieb) schneller erfolgt.
Bei Einschaltung der Scheibenwaschanlage
bei eingeschaltetem Regensensor (Hebel auf
B) erfolgt der normale Waschzyklus und nach
seiner Beendigung nimmt der Regensensor
wieder seinen normalen Automatikbetrieb auf.
Bei Drehen des Schlüssels auf STOPwird
der Regensensor ausgeschlossen und beim
nächsten Anlassen (Zündschlüssel auf MAR)
schaltet er sich nicht wieder ein, auch wenn
der Hebel auf Stellung (B) verblieb. In diesem
Fall muss für den Einschluss des Regensensors
der Hebel auf Stellung (A) oder (C) und dann
erneut auf (B) gestellt werden.
Wird der Regensensor in dieser Weise wie-
der eingeschaltet, erfolgt wenigstens ein
Wischvorgang auch bei trockener Wind-
schutzscheibe, um den erfolgten Einschluss
zu bestätigen.
Der Regensensor befindet sich hinter dem
Innenrückspiegel in Kontakt mit der Wind-
schutzscheibe im Inneren des Scheibenwi-
schbereiches und steuert eine Elektronik, die
den Motor der Scheibenwischanlage kon-
trolliert.
Abb. 64
A0A0331b
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Abb. 67
A0A0748b
ARMATURENBRETT
(Für die Versionen mit Rechtslenkung siehe die Angaben für Armaturenbrett und Instrumententafel im betreffenden Abschnitt am Ende der Betriebsanleitung)
1. seitliche, ausrichtbare Luftdüsen - 2. feste Luftdüsen für die Seitenfenster - 3. Betätigungshebel für Außenlicht - 4. Instrumententafel - 5. Taste für Entriege-
lung der Heckklappe - 6. Kartenfach (auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) - 7. Autoradio (auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) - 8.
mittlere ausrichtbare Luftdüsen - 9. feste Luftdüse oben - 10. Glashalter (auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) - 11. Schalter für Nebelscheinwer-
fer - 12. Warnlichtschalter - 13. Schalter für Nebelrücklicht - 14. frontaler Beifahrerairbag - 15. Handschuhfach - 16. Taste für Türverriegelung - 17. Bedienta-
sten für Heizung, Belüftung und Klimaanlage - 18. Deckel für die Aufnahme von Zigarrenanzünder/Aschenbecher - 19. Temperatursensor - 20. Bedienhebel für
Scheibenwischer - 21. Zündschlüssel und Zündschloss - 22. Hupe - 23. Hebel für Lenkradblockierung/Entblockierung - 24. frontaler Fahrerairbag - 25. Bedien-
tastengruppe - 26. Öffnungshebel der Motorhaube.
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KORREKTER GEBRAUCH DES FAHRZEUGS
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MELDUNG
STÖRUNG DER WARNLAMPEN
Es erscheint eine Meldung auf dem Dis-
play, wenn eine Anomalie an folgenden
Warnlampen festgestellt wird: ABS, EBD,
ASR, VDC.
HAVARIE
MOTORÖLSTANDSENSOR
Es erscheint eine Meldung auf dem Dis-
play, wenn eine Anomalie für den Motoröl-
standsensor festgestellt wird. Wenden Sie
sich schnellstens an den autorisierten Alfa
Romeo Kundendienst für die Beseitigung der
Anomalie.
TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN
Es erscheint eine Meldung + Symbol auf
dem Display und es wird ein Tonzeichen ab-
gegeben, wenn der zuvor eingestellte Wert
des Tempolimits überschritten wird (siehe
Abschnitt “rekonfigurierbares Multifunkti-
onsdisplay”).
AUTONOMIE
(Trip Computer)
Auf dem Display erscheint eine Meldung +
Symbol, wenn die Reichweite kleiner als 50
km ist.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Es erscheint 2000 km vor dem im Plan der
Programmierten Wartung vorgesehenen Ter-
min eine Meldung auf dem Display.
Die Meldung wiederholt sich periodisch al-
le 200 km, wenn der Schlüssel auf MAR
gedreht wird.
MÖGLICHE
EISBILDUNG
AUF DER STRASSE
Es erscheint eine Meldung + Symbol √auf dem Display, um den Fahrer von der
Möglichkeit von Eisbildung auf der Straße
zu unterrichten. Es wird auch ein Tonzeichen
abgegeben, wenn die Außentemperatur
gleich oder kleiner 3° C ist.
Das Tonzeichen dauert ungefähr 2 Se-
kunden, die Anzeige ca. 10 Sekunden, da-
nach wird nur noch das Symbol angezeigt,
bis die Temperatur 6°C überschreitet oder
der Motor abgestellt wird.
Sollte während der Fahrt - nach Meldung
der möglichen Eisbildung auf der Straße - die
Temperatur 6° C überschreiten, verschwin-
det das Symbol
√; bei erneutem Absinken
der Temperatur auf 3° C erscheint erneut
die Meldung (die Außentemperatur blinkt)
+ das Symbol
√zusammen mit dem Ton-
zeichen.
√
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ZUR BEACHTUNGDer Vorgang der Be-
schlagentfernung wird jedesmal befähigt,
wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht
oder die Taste
AUTObetätigt wird. Die Durch-
führung kann durch Druck der nachstehen-
den Tasten ausgeschlossen werden: Kom-
pressor, Umluftbetrieb, Luftverteilung, Luft-
menge. Diese Vorgänge sperren das Signal
des Beschlagsensors bis zum erneuten Druck
der Taste AUTOoder bis zum nächsten Dre-
hen des Zündschlüssels auf MAR.Auf einigen Versionen wird das System
durch einen Verschmutzungssensor vervoll-
ständigt, der in der Lage ist, automatisch
den Umluftbetrieb einzuschalten, um die un-
angenehme Auswirkung der verschmutzten
Außenluft, besonders im Stadtverkehr, bei
Kolonnenfahrt, im Tunnel und bei Betätigung
der Scheibenwaschvorrichtung (mit dem
charakteristischen Alkoholgeruch) zu redu-
zieren.
ZUR BEACHTUNGDie Funktion des
Verschmutzungssensors unterliegt den Si-
cherheitsbedingungen. Daher wird der Sen-
sor bei Ausschaltung des Klimaanlagen-
kompressors oder bei niedriger Außentem-
peratur abgeschaltet. Der Sensor kann je-
doch durch Drücken der Taste des Umluft-
betriebs
vwieder eingeschaltet und auf
den Automatikbetrieb gestellt werden. Um eine gute Funktions-
weise des Sensors bei be-
ginnendem Beschlag zu ge-
währleisten, dürfen keine Klebee-
tiketten (Parkscheiben usw.) im
“Kontrollbereich” zwischen Sensor
und Windschutzscheibe vorhanden
sein. Es muss darauf geachtet wer-
den, dass die Windschutzscheibe
und der Sensor selbst sauber sind
und sich kein Staub oder andere
Substanzen dort ansammeln.
ALLGEMEINES
Das Fahrzeug ist mit einer automatischen
Doppelbereich-KLimaanlage ausgestattet, die
von einem elektronischen Steuergehäuse
kontrolliert wird, das die getrennte Tempe-
ratureinstellung für Fahrer und Beifahrer er-
möglicht. Zur optimalen Kontrolle der Tem-
peratur in den beiden Bereichen hat die An-
lage je einen Sensor im und außerhalb des
Fahrgastraums, sowie einen Doppelbereich-
Sonnenbestrahlungssensor.
Auf einigen Versionen wird das System
durch einen Beschlagssensor vervollständigt,
der sich hinter dem Innenrückspiegel befin-
det und in der Lage ist, einen vorgegebenen
Innenbereich der Windschutzscheibe zu
“kontrollieren” und automatisch auf das Sy-
stem einzuschreiten, um die Beschlagbil-
dung zu verhindern oder zu reduzieren,und
zwar durch eine Reihe von Einschritten wie:
Einschaltung des Umluftbetriebs, Befähigung
des Kompressors, Luftstromverteilung an die
Windschutzscheibe, Gebläsegeschwindigkeit
ausreichend für die Beschlagentfernung und
- bei starkem Beschlag - Befähigung der
Funktion
MAX-DEF.
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BEDIENTASTEN (Abb. 97)
1- Display für eingestellte Innentempe-
ratur (auf der Fahrerseite)
2- Drehschalter zur Einstellung der In-
nentemperatur (auf der Fahrerseite)
3- Display für eingestellte Gebläsege-
schwindigkeit und Anzeige des Abschaltens
des Systems (
OFF)
4- Drehschalter für Regulierung der Ge-
bläsegeschwindigkeit und Abschalten des
Systems
5- Display für eingestellte Innentempe-
ratur (auf der Beifahrerseite)
6- Drehschalter zur Einstellung der In-
nentemperatur (auf der Beifahrerseite)
7- Taste für Ein-/Ausschluss der maxi-
malen Entfrostung/Beschlagentfernung auf
der Windschutzscheibe und den vorderen
Seitenscheiben, der Heckscheibe und der Wi-
derstände der Außenrückspiegel (Funktion
MAX-DEF)
8- Taste für Ein-/Ausschaltung des Um-
luftbetriebs
v(manuell/automatisch)
9- Taste für Ein-/Ausschaltung der Heck-
scheibenheizung und Beschlagentfernung
auf den Außenrückspiegeln
(
10- Tasten für Auswahl der Luftverteilung11- Sensor für Innenlufttemperatur
12- Taste für Anpassung der eingestellten
Temperaturwerte auf Beifahrer- und Fahrer-
seite
MONO
13- Taste für Auswahl des Automatikbe-
triebs des Systems
AUTO
14- Taste für Ein-/Ausschluss des Klima-
anlagenkompressors
√
Abb. 97
A0A0090b
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TASTE FÜR EIN-
/AUSSCHALTUNG DES
UMLUFTBETRIEBS
(Abb. 107)
Der Umluftbetrieb erfolgt auf Grund von
drei Funktionslogiken:
- die automatische Kontrolle, die durch das
Aufleuchten der rechten Led auf der Taste
angezeigt wird;
- die forcierte Einschaltung (Umluftbetrieb
immer eingeschaltet), die durch das Auf-
leuchten der linken Led auf der Taste selbst
angezeigt wird (und auch durch das gleich-
zeitige Erlöschen der rechten Led);
- die forcierte Ausschaltung (Umluftbetrieb im-
mer ausgeschaltet mit Eintritt von Außenluft), die
durch das Erlöschen beider Leds angezeigt wird.
Diese Betriebsbedingungen werden durch
wiederholten Druck der Umluftbetrieb-Ta-
ste (8)
veingestellt.
Wird der Umluftbetrieb automatisch durch
die Anlage gesteuert, leuchtet die rechte Led
auf der Umluftbetrieb-Taste (8)
vkon-
tinuierlich und die linke Led zeigt den Zu-
stand des Umluftbetriebs an:
leuchet sie= funktioniert der Umluftbetrieb;
leuchet sie nicht= ist der Umluftbe-
trieb deaktiviert.
Wurde der Umluftbetrieb manuell ein- oder
ausgeschaltet, geht die Led auf der Taste
(13)
AUTOaus.Bei Automatikbetrieb wird der Umluftbe-
trieb automatisch auch dann eingeschaltet,
wenn der Verschmutzungssensor schlechte
Luft feststellt, zum Beispiel im Stadtverkehr,
bei Staus, in Tunnels und bei Betätigung des
Scheibenwischers (mit dem charakteristi-
schen Alkoholgeruch).Der Umluftbetrieb er-
laubt, auf Grund der aus-
gewählten Betriebsart
“Heizung” oder “Kühlung”, die ge-
wünschten Bedingungen schneller
einzustellen. Die Einschaltung des
Umluftbetriebs sollte bei regneri-
schen/kalten Tagen vermieden
werden, weil dadurch das Beschla-
gen der Scheiben noch verstärkt
würde, insbesondere dann, wenn
die Klimaanlage nicht eingeschaltet
ist.
A0A0212b
Bei niedriger Außentem-
peratur funktioniert der
Klimaanlagenkompressor
möglicherweise nicht. Bei niedrigen
Außentemperaturen empfiehlt sich
daher nicht die Einschaltung des
Umluftbetriebs
v, da die Fen-
sterscheiben dadurch schneller be-
schlagen könnten.
Abb. 107
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105
PARKSENSORE
(Abb. 111)
(auf Wunsch für
Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Sie befinden sich in der hinteren Stoß-
stange und haben die Aufgabe, den Fahrer
durch einen Piepton über Hindernisse am
Heck des Fahrzeugs zu informieren
EINSCHALTEN
Die Sensore schalten sich automatisch bei
Einlage des Rückwärtsganges ein.
Wird der Abstand zum Hindernis hinter
dem Fahrzeug kleiner, nimmt die Frequenz
des Pieptons zu.
TONZEICHEN
Bei Einlage des Rückfahrganges schaltet
sich automatisch ein Piepton ein.
Dieser Piepton:
– wird stärker, wenn sich der Abstand zwi-
schen Fahrzeug und Hindernis verkleindert;
– wird kontiniuerlich, wenn der Abstand
des Fahrzeugs vom Hindernis kleiner als ca.
30 cm ist, bzw. hört sofort auf, wenn der
ABstand vom Hindernis größer wird.
– bleibt konstant, wenn sich der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis nicht ver-
ändert.
Bei den seitlichen Sensoren wird das Sig-
nal nach ca. 3 Sekunden unterbrochen, um
eine Signalisierung bei Manövern längs Mau-
ern zu vermeiden.
ANHÄNGERBETRIEB
Die Funktion der hinteren
Sensore wird automatisch
bei Einstecken des Elektro-
kabelsteckers des Anhängers in die
Steckdose des Fahrzeugs deakti-
viert.
Die hinteren Sensoren aktivieren sich au-
tomatisch bei Entfernung des Anhängerka-
belsteckers.
Abb. 111
A0A0735b