park assist Alfa Romeo Stelvio 2017 Betriebsanleitung (in German)
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34)Die Möglichkeiten des ABS-Systems
dürfen nie auf unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie gefährdet
werden.
35)Für die korrekte Betriebsweise des
ABS-Systems ist es unabdingbar, dass die
Reifen an allen Rädern von identischer
Marke und Typ sowie in perfektem Zustand
sind, vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.
36)Bei Reifenschlupf kann es bis zur
Aktivierung des Allradantriebs eine leichte
Verzögerung einstellen.
37)Wenn das Symbol einer Störung des
DTC-Systems eingeblendet wird, sollte sich
der Fahrer der veränderten
Fahrbedingungen bewusst sein und die
Geschwindigkeit reduzieren. Das Symbol
weist den Fahrer außerdem darauf hin,
nicht in Bereiche zu fahren, die den
Allradantrieb erfordern bzw. auf
verschneiten Straßen.
38)Das ESC-System ist selbstverständlich
nicht imstande, die physischen Gesetze oder
die durch den Zustand des Straßenmantels
erreichte Haftung zu verändern.
39)Das ESC-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die auf
eine zu schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren auf
Straßen mit schlechter Bodenhaftung oder
auf Aquaplaning zurückzuführen sind.40)Die Leistungen des ESC-Systems dürfen
nie auf eine unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage
gestellt werden.
41)Für die korrekte Betriebsweise des
ESC-Systems ist es unabdingbar, dass die
Reifen an allen Rädern von identischer
Marke und Typ sowie in perfektem Zustand
sind, vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.
42)Die Möglichkeiten des ESC-Systems
dürfen den Fahrer nicht zu unnötigen und
ungerechtfertigten Risiken verleiten. Das
Fahrverhalten muss immer dem
Straßenzustand des Untergrunds, den
Sichtverhältnissen und dem Verkehr
angemessen sein. Die Verantwortung für die
Verkehrssicherheit obliegt immer und
überall dem Fahrer.
43)Für die korrekte Betriebsweise des
TC-Systems ist es unabdingbar, dass die
Reifen an allen Rädern von identischer
Marke und Typ sowie in perfektem Zustand
sind, vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.
44)Die Möglichkeiten des TC-Systems
dürfen den Fahrer nicht zu unnötigen und
ungerechtfertigten Risiken verleiten. Das
Fahrverhalten muss immer dem
Straßenzustand des Untergrunds, den
Sichtverhältnissen und dem Verkehr
angemessen sein. Die Verantwortung für die
Verkehrssicherheit obliegt immer und
überall dem Fahrer.45)Das TC-System ist nicht imstande, die
physikalischen Gesetze oder die durch den
Zustand des Straßenbelags erreichte
Haftung zu verändern.
46)Das TC-System kann keine Unfälle
verhindern, die auf eine zu schnelle
Kurvenfahrt, Fahren auf Straßen mit
schlechter Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
47)Die Möglichkeiten des TC-Systems
dürfen nie auf unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden: Die
eigene Sicherheit und die Dritter dürfen nie
gefährdet werden.
48)Das PBA-System ist nicht imstande, die
physikalischen Gesetze oder die durch den
Zustand des Straßenbelags erreichte
Haftung zu verändern.
49)Das PBA-System kann keine Unfälle
verhindern, die auf eine zu schnelle
Kurvenfahrt, Fahren auf Straßen mit
schlechter Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
50)Die Möglichkeiten des
Bremsassistenten PBA dürfen nie auf
unverantwortliche und gefährliche Weise
getestet werden: Die Sicherheit des Fahrers,
der Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie gefährdet
werden.
51)Das HSA-System (Berg-Anfahrhilfe) ist
keine Feststellbremse, daher darf das
Fahrzeug nicht verlassen werden, ohne dass
die Feststellbremse betätigt, der Motor
abgestellt und der erste Gang eingelegt sind,
sodass das Fahrzeug unter
Sicherheitsbedingungen abgestellt wird
(siehe hierzu die Angaben in den Abschnitten
„Beim Parken” im Kapitel „Anlassen und
Fahren”).
72
SICHERHEIT
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52)Bei niedrigen Gefällen (unter 8 %)
könnte sich die Hill Start Assist bei
beladenem Fahrzeug oder Anhängerbetrieb
(wo vorgesehen) nicht aktivieren und eine
geringe rückwärtige Bewegung verursachen,
was ein Risiko eines Aufpralls auf ein
anderes Fahrzeug oder Hindernis darstellen
könnte. Die Verantwortung für die
Verkehrssicherheit obliegt immer und
überall dem Fahrer.
53)AST ist ein Fahrassistenzsystem, das
jedoch den Fahrer nicht seiner
Verantwortung für ein sicheres Fahren
enthebt.
54)Die Möglichkeiten eines mit HDC
(Bergabfahrhilfe) Fahrzeugs dürfen nie auf
gefährliche Weise erprobt werden, da dies
die Sicherheit des Fahrers und der Insassen
in Frage stellen könnte.FAHRERASSISTENZSYSTEME
Das Fahrzeug ist mit folgenden
Fahrerassistenzsysteme ausgestattet:
BSM (Blind Spot Monitoring);
FCW (Forward Collision Warning);
TPMS (Tyre Pressure Monitoring
System)
Die Funktionsweise der Systeme wird auf
folgenden Seiten erläutert.
BSM-SYSTEM (Blind Spot Monitoring)
Das BSM-System (Totwinkel-Assistent)
verwendet zwei Radarsensoren im
hinteren Stoßfänger (einen je Seite, siehe
Abb. 69 ), um das Vorhandensein von
Fahrzeugen (Autos, LKW, Motorräder
usw.) im toten Winkel des hinteren
seitlichen Fahrzeugbereichs zu erfassen.Das System warnt den Fahrer vor
Fahrzeugen im Erfassungsbereich durch
Aufleuchten einer Leuchte am
Außenspiegel der betreffenden Seite
Abb. 70.
Beim Anlassen des Motors leuchtet die
Leuchte auf und zeigt dem Fahrer an,
dass das System aktiv ist.
Sensoren
55)
Die Sensoren werden aktiviert, wenn bei
einer Geschwindigkeit über 10 km/h ein
Vorwärtsgang oder der Rückwärtsgang
eingelegt wird.
Die Sensoren werden vorübergehend
deaktiviert, wenn das Fahrzeug steht und
der Modus P (Parken) aktiv ist.
Der Erfassungsbereich des Systems
deckt etwa eine Fahrspur auf beiden
Seiten des Fahrzeugs ab (ca. 3 Meter).
6906016V0001EM
7006016V0002EM
73
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Dieser Bereich beginnt beim
Außenspiegel und erstreckt sich ca.
6 Meter in Richtung des hinteren
Fahrzeugbereichs.
Wenn die Sensoren aktiv sind, überwacht
das System den Erfassungsbereich auf
beiden Fahrzeugseiten und warnt den
Fahrer vor eventuell vorhandenen
Fahrzeugen in diesen Bereichen.
Während des Fahrens kontrolliert das
System den Erfassungsbereich an drei
verschiedenen Eingangspunkten (seitlich,
hinten, vorne), um zu prüfen, ob ein Signal
an den Fahrer gesendet werden muss.
Das System kann das Vorhandensein
eines Fahrzeugs in diesen drei Bereichen
erfassen.
ZUR BEACHTUNG Das System zeigt das
Vorhandensein von feststehenden
Objekten nicht an (z.B. Leitplanken,
Pfeiler, Mauern, usw.). Dennoch kann sich
das System in Gegenwart dieser Objekte
aktivieren. Dies ist normal und kein
Anzeichen für eine Systemstörung.
ZUR BEACHTUNG Das System
informiert den Fahrer nicht über das
Vorhandensein von Fahrzeugen, die auf
den Nebenspuren aus entgegengesetzter
Richtung kommen.
Hinweis
Wird mit dem Fahrzeug ein Anhänger
gezogen, deaktiviert sich das System
automatisch.
Der Bereich der hinteren Stoßfänger, in
der sich die Radarsensoren befinden,
muss frei von Schnee, Eis und
Schmutzansammlungen der Straße
gehalten werden, damit das System
einwandfrei funktionieren kann.
Den Bereich der hinteren Stoßfänger, in
dem sich die Radarsensoren befinden,
nicht abdecken (z.B. mit Aufklebern,
Fahrradträgern, usw.).
Wenn nach dem Erwerb des Fahrzeugs
eine Anhängerkupplung installiert
werden soll, muss das Connect System
deaktiviert werden. Sie erhalten Zugriff
auf die Funktion, wenn Sie im Hauptmenü
nacheinander folgende Optionen wählen:
"Einstellungen", "Sicherheit" und
"Totwinkel-Assistent".
Rückansicht
Das System erfasst die Fahrzeuge, die
sich auf beiden Seiten dem Fahrzeug von
hinten nähern, in den hinteren
Erfassungsbereich eindringen und einen
Geschwindigkeitsunterschied von
weniger als 50 km/h zum eigenen
Fahrzeug aufweisen.Überholende Fahrzeuge
Wird ein anderes Fahrzeug langsam
überholt (mit einem
Geschwindigkeitsunterschied unter ca.
25 km/h) und dies bleibt für etwa
1,5 Sekunden im toten Winkel, schaltet
sich die Leuchte im Außenspiegel auf der
entsprechenden Seite ein.
Wenn der Geschwindigkeitsunterschied
der beiden Fahrzeuge mehr als 25 km/h
beträgt, schaltet sich die Leuchte nicht
ein.
RCP-System (Rear Cross Path
detection)
Dieses System hilft dem Fahrer bei
Manövern im Rückwärtsgang bei
eingeschränkter Sicht.
Das RCP-System kontrolliert die hinteren
Erfassungsbereiche auf beiden
Fahrzeugseiten, um Objekte zu erfassen,
die sich zu den Seiten das Fahrzeugs mit
einer Mindestgeschwindigkeit zwischen
ca. 1 km/h und 3 km/h bewegen, sowie
Objekte, die sich mit einer
Geschwindigkeit von maximal 35 km/h
bewegen, wie es gewöhnlich auf
Parkplätzen geschieht.
Die Aktivierung des Systems wird dem
Fahrer mithilfe einer akustischen und
visuellen Anzeige mitgeteilt.
ZUR BEACHTUNG Sollten die Sensoren
möglicherweise von Hindernissen oder
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SICHERHEIT
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Werfen wir nun einen Blick in die „Seele” dieses Fahrzeugs, um zu
ermitteln, wie wir alle seine Möglichkeiten nutzen können. Sie
erfahren, wie Sie unter allen Bedingungen sicher fahren und immer
auf einen tollen Reisegefährten zählen können, dem Ihr Komfort
und Ihr Geldbeutel wichtig ist.
ANLASSEN UND FAHRT
ANLASSEN DES MOTORS........................108
BEIM PARKEN...............................109
AUTOMATIKGETRIEBE..........................111
SYISTEM “Alfa DNA™”...........................114
START&STOPEVO............................115
SPEED LIMITER..............................117
CRUISE CONTROL.............................117
ACTIVE CRUISE CONTROL........................119
PARK SENSORS-SYSTEM . .......................128
LANE DEPARTURE WARNING SYSTEM (LDW)
(Spurhalteassistent) ............................130
HINTERE KAMERA
(Rear Back-up Camera / Dynamic Gridlines).............132
AUFTANKEN DES FAHRZEUGS.....................133
ZIEHEN VON ANHÄNGERN . . .....................134
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BEIM PARKEN
105) 106) 107)
ZUR BEACHTUNG Beim Parken des
Fahrzeugs immer die Feststellbremse
aktivieren, die Räder auslenken und die
Räder (an starken Gefällen) mit Keilen
oder Steinen sichern; außerdem wie folgt
vorgehen:
den Modus P (Parking) aktivieren.
beim Verlassen des Fahrzeugs immer
den Schlüssel mitnehmen.
ZUR BEACHTUNG Vor dem Aussteigen
aus dem Fahrzeug immer die elektrische
Feststellbremse aktivieren.
ELEKTRISCHE FESTSTELLBREMSE
Das Fahrzeug ist mit einer elektrischen
Feststellbremse ausgestattet, die einen
besseren Einsatz und Leistung
gegenüber einer manuellen Betätigung
gewährleistet.
Die elektrische Feststellbremse ist mit
einem Schalter auf der Mittelkonsole
Abb. 105, einem Zangenmotor für die
beiden Hinterräder und einem
elektronischen Steuermodul versehen.Die elektrische Feststellbremse kann auf
zwei Arten eingerückt werden:
Manuell, durch Drücken der Taste auf
der Mittelkonsole;
Automatischmit „Safe Hold” oder
„Auto Park Brake”.
ZUR BEACHTUNG Normalerweise wird
die elektrische Feststellbremse
automatisch beim Abstellen des Motors
gezogen. Die Funktion kann über das
Connect-System im Hauptmenü unter
folgenden Punkten aktiviert/deaktiviert
werden: „Einstellungen“,
„Fahrerassistenz“ und „automatische
Feststellbremse“.
ZUR BEACHTUNG Im Falle einer Störung
der Batterie kann die elektrische
Feststellbremse nur nach einem Ersatz
der Batterie ersetzt werden.
Manuelle Aktivierung der
Feststellbremse
Um die elektrische Feststellbremse bei
stehendem Fahrzeug manuell zu
aktivieren, den Schalter am Mitteltunnel
kurz ziehen.
Während der Arretierung der
elektrischen Feststellbremse können
Funktionsgeräusche aus dem
Fahrzeugheck auftreten.
Wenn die Feststellbremse bei
getretenem Bremspedal eingerückt wird,
könnte sich das Pedal etwas bewegen.
Wenn die elektrische Feststellbremse
auf der Instrumententafel betätigt wird,
leuchten die Kontrollleuchte
und die
LED auf dem Schalter Abb. 105 auf.
ZUR BEACHTUNG Leuchtet die
Electronic-Parking-Brake-
Kontrollleuchte sind einige Funktionen
der elektrischen Feststellbremse
deaktiviert. In diesem Fall ist der Fahrer
für die sichere Betätigung der Bremse
und die Parkmanöver selbst
verantwortlich.
Sollte es unter besonderen Umständen
erforderlich sein, die Bremse bei
fahrendem Fahrzeug zu betätigen, den
Schalter am Mitteltunnel solange ziehen,
solange die Feststellbremse aktiviert
sein soll.
Die Kontrollleuchte
leuchtet, wenn
10507046V0001EM
109
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FAHRSTIL
Modus „Normal”
Ein-/Ausschalten
Den Wählschalter auf den Buchstaben „n”
drehen, die Displays werden hellblau
hinterleuchtet.
Um den Modus Normal abzuschalten, den
Wählschalter auf einen anderen Modus
(„d” oder „n”) drehen.
Modus „Dynamic”
Ein-/Ausschalten
Den Wählschalter auf den Buchstaben „d”
drehen, die Displays werden rot
hinterleuchtet.
Um den Modus Dynamic abzuschalten,
den Wählschalter auf den Modus Normal
„n” drehen.
Modus “Advanced Efficiency”
Ein-/Ausschalten
Den Wählschalter auf den Buchstaben „a”
drehen, das Display wird grün
hinterleuchtet.
Um den Modus Advanced Efficiency
abzuschalten, den Wählschalter auf den
Modus Normal „n” drehen.
HINWEIS
Beim nächsten Neustart des Motors
werden die zuvor eingestellten Fahrstile
„Advanced Efficiency”, „Dynamic” und
„Normal” beibehalten. Je nach dem vor
dem Abstellen gewählten Modus„Advanced Efficiency”, „Dynamic” oder
„Normal” aktiviert das System beim
Neustart des Motors wieder den gleichen
Fahrstil.
Es ist nicht möglich, direkt vom Modus
„Dynamic” auf den Modus „Advanced
Efficiency” zu schalten und umgekehrt. Es
muss immer zuerst der Modus „Normal”
aktiviert und dann der andere Modus
gewählt werden.
START & STOP EVO
Die Start&Stop Evo-Automatik stellt den
Motor immer dann automatisch ab, wenn
das Fahrzeug steht und lässt ihn wieder
an, wenn der Fahrer die Fahrt fortsetzen
möchte.
Dies verbessert die Fahrzeugleistung
durch eine Verringerung des
Kraftstoffverbrauchs, der Emissionen,
sowie der Lärmbelastung.
BETRIEBSMODUS
Motor-Abschalt-Betrieb
Bei stillstehendem Fahrzeug und
getretenem Bremspedal schaltet der
Motor ab, ein von R abweichender Modus
wird aktiviert.
Bei aktivem Modus R greift das System
nicht ein, um das Parkmanöver bequemer
zu gestalten.
Beim Anhalten am Berg wird der Motor
nicht abgeschaltet, um die Funktion „Hill
Start Assist” zu aktivieren (nur bei
laufendem Motor aktiv).
HINWEIS Die Abstellautomatik aktiviert
sich erst, nachdem eine Geschwindigkeit
von ca. 10 km/h überschritten worden ist.
Nach einem automatischen Neustart
reicht für ein Abstellen des Motors eine
leichte Bewegung (Überschreiten einer
Geschwindigkeit von 0,5 km/h).
Die Motorabschaltung wird durch das
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Wenn der Anhängerhaken ständig
montiert bleiben soll, obwohl kein
Anhänger benutzt wird, ist es angebracht,
beim Alfa Romeo-Servicenetz das
Park-Sensors-System aktualisieren zu
lassen, damit die Anhängerhaken von den
mittleren Sensoren nicht als Hindernis
erfasst wird.
Aufkleber auf den Sensoren. Das
Befestigen von Aufklebern an den
Sensoren ist absolut zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
121)Die Verantwortlichkeit für das Parken
und andere potenziell gefährliche Manöver
liegt in jedem Fall und immer beim Fahrer.
Bei diesen Manövern immer sicherstellen,
dass sich weder Personen (insbesondere
Kinder) noch Tiere im Fahrbereich aufhalten.
Die Parksensoren dienen dem Fahrer als
Hilfe, der deshalb jedoch nicht die
Aufmerksamkeit bei möglicherweise
gefährlichen Manövern vermindern darf,
auch wenn diese mit niedriger
Geschwindigkeit erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
41)Für eine ordnungsgemäße Funktion des
Systems müssen die Sensoren immer frei
von Verschmutzungen, Schnee oder Eis drin.
Während des Reinigungsvorgangs muss das
Verkratzen oder die Beschädigung der
Sensoren sorgfältig vermieden werden. Die
Sensoren müssen mit sauberem Wasser, ggf.
mit einem Zusatz von Autoshampoo
gereinigt werden. In Waschanlagen mit
Dampfstrahl- oder Hochdruckreiniger die
Sensoren rasch säubern. Die Düse in 10 cm
Entfernung halten.
42)Für eventuelle Eingriffe an der
Stoßstange im Bereich der Sensoren wenden
Sie sich ausschließlich an das Alfa
Romeo-Kundendienstnetz. Falsch
ausgeführte Eingriffe an der Stoßstange
können die Funktion der Parksensoren
beeinträchtigen.
43)Lassen Sie eine Neulackierung der
Stoßstangen oder eventuelle
Lackausbesserungen im Bereich der
Sensoren ausschließlich von einer Werkstatt
des Alfa Romeo-Kundendienstnetzes
ausführen. Falsch ausgeführte Lackierungen
können die Funktion der Parksensoren
beeinträchtigen.
LANE DEPARTURE WARNING
SYSTEM (LDW)
(Spurhalteassistent)
BESCHREIBUNG
44) 45) 46) 47) 48) 49)
Das Lane-Departure-Warning-System
benutzt eine an der Windschutzscheibe
installierte Kamera, welche die
Fahrspur-Begrenzungslinien erkennt und
ermittelt, ob das Fahrzeug innerhalb
dieser Begrenzungslinien der Fahrbahn
verbleibt.
Wenn eine oder beide Grenzlinien der
Fahrspur erkannt sind und das Fahrer
überfährt versehentlich eine Linie (ohne
die Fahrtrichtungsanzeiger
einzuschalten), erzeugt das System einen
Warnton.
Überfährt das Fahrzeug weiter die
Fahrbahngrenze, ohne dass der Fahrer
eingreift, wird auf dem Display die
(rechte oder linke) überfahrene
Grenzlinie angezeigt und weist den
Fahrer darauf hin, dass er das Fahrzeug
wieder in die Grenzen der Fahrspur
zurückführen muss.
130
ANLASSEN UND FAHRT
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HINTERE KAMERA (Rear
Back-up Camera / Dynamic
Gridlines)
BESCHREIBUNG
Die Rückfahrkamera (Rear Back-up
Camera) befindet sich an der Heckklappe
neben der Öffnungstaste Abb. 129.
122)
50)
Ein-/Ausschalten der Rückfahrkamera
Die Funktion ist über das Connect
System aktivierbar/deaktivierbar.
Einschalten des Geräts
Sie erhalten Zugriff auf die Funktion,
wenn Sie im Hauptmenü nacheinander
folgende Optionen wählen:
„Einstellungen“, „Fahrerassistenz“ und„Hintere Kamera (Rear Back-up Camera)".
Das folgende Untermenü wird
eingeblendet:
Aktivieren
Ausschaltverzögerung;
Raster.
“Aktivieren“ anwählen, um das Bild der
Kamera auf dem Display des Connect
Systems zu aktivieren.
Jedes Mal, wenn der Rückwärtsgang
eingelegt wird, wird auf dem Display des
Connect Systems, Abb. 130, der Bereich
um das Fahrzeug angezeigt, der von der
hinteren Kamera (Rear Back-up Camera)
aufgenommen wird.
DISPLAY-ANZEIGEN UND
-MELDUNGEN
Es kann eine Raster eingeschaltet
werden, das über dem Bild eingeblendet
wird und die Breite des Fahrzeugs sowie
die rückwärts gefahrene Strecke anhand
der Lenkradstellung anzeigt.
Eine mittlere gestrichelte Linie zeigt die
Fahrzeugmitte zur Erleichterung der
Parkmanöver oder der Ausrichtung zur
Anhängerkupplung. Die verschiedenen
farbigen Zonen melden den Abstand von
der Hinterseite des Fahrzeugs.
Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über
die ungefähren Abstände für jeden
Bereich Abb. 130:
BereichAbstand vom
Fahrzeugheck
Rot 0÷30cm
Gelb 30 c
m÷1m
Grün 1 m oder mehr
ZUR BEACHTUNG Beim Einparken
immer auf Hindernisse achten, die sich
ober- oder unterhalb des
Wirkungsbereichs der Sensoren
befinden.
12907186V0001EM
13007186V0002EM
132
ANLASSEN UND FAHRT
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Menü-Option und anschließendes
Drücken desselben ausgewählt werden.
Nach Anwahl dieser Funktion können die
folgenden Einstellungen geändert
werden:
Synchronisieren mit GPS Zeit;
Uhrzeit einstellen;
Uhrzeitformat;
Datum einstellen;
Einstellungen wiederherstellen.
Sicherheit
Das Menü "Sicherheit“ kann durch Drehen
am Rotary Pad bis zur gewünschten
Menü-Option und anschließendes
Drücken desselben ausgewählt werden.
Nach Anwahl dieser Funktion können die
folgenden Einstellungen geändert
werden:
Speed Limiter
Mit dieser Funktion lässt sich die
Meldung für Überschreitung der
eingestellten Fahrgeschwindigkeit
aktivieren/deaktivieren.
Speed Limiter - Einstellen
Erlaubt das Einstellen des Wertes für die
Geschwindigkeitsbegrenzung. Durch
wiederholtes Drehen am Rotary Pad wird
die Geschwindigkeit um jeweils 5 km/h
von mindestens 30 km/h auf maximal
180 km/h erhöht.
Forward Collision Warning
Hier können Einstellungen für denAnsprechmodus des Frontalaufprall-
Warnsystems vorgenommen werden. Die
verfügbaren Optionen sind:
„Status”: Aktivieren/Deaktivieren des
Systems (wo vorhanden).
„Modus”: Einstellen der folgenden
Betriebsarten: Warning-brake, warning,
off (wo vorhanden).
„Empfindlichkeit”: Einstellung der
„Eingriffsgeschwindigkeit” des Systems
abhängig vom Abstand des Hindernisses
(nah, mittel, fern).
Lane Departure Warning
Mit dieser Funktion kann die
„Eingriffsgeschwindigkeit” des Lane
Departure-Systems eingestellt werden.
Die verfügbaren Optionen sind:
„Empfindlichkeit”: Einstellung der
„Eingriffsgeschwindigkeit” des Systems
(hoch, niedrig).
Meldung des toten Winkels
Mit dieser Funktion ist es möglich, das
akustische Warnsignal zu
aktivieren/deaktivieren, das vor
Objekten warnt, die sich im toten Winkel
der Rückspiegel befinden.
Airbag Beifahrerseite(wo vorgesehen)
Ermöglicht die Aktivierung/
Deaktivierung der vorderen Airbags auf
der Beifahrerseite. Wenn diese Funktion
aktiv ist, informiert das System den
Fahrer über den Status der Airbags (aktiv
oder deaktiviert) und verlangt bei einerZustandsänderung eine Bestätigung.
Zum Fortfahren das Rotary Pad drücken.
Der Status der Airbags wird über die
LEDs neben den Statussymbolen an der
vorderen Innenleuchte angezeigt.
Aktiver Beifahrerschutz: Die LED ON
leuchtet mit Dauerlicht.
Nicht aktiver Beifahrerschutz: Die LED
OFF leuchtet mit Dauerlicht.
Sicherheitsgurt-Hinweis
Diese Funktion ist nur dann sichtbar,
wenn die Warnung für den geöffneten
Sicherheitsgurt deaktiviert wurde und
ermöglicht, diese Funktion erneut zu
aktivieren.
Fahrerassistenz
Das Menü für die Funktion
"Fahrerassistenz” kann durch Drehen am
Rotary Pad bis zur gewünschten
Menü-Option und anschließendes
Drücken desselben ausgewählt werden.
Mit dieser Funktion können folgende
Einstellungen durchgeführt werden:
ParkSense
Mit dieser Funktion kann die Art der vom
ParkSense-System gelieferten Anzeige
angewählt werden.
Die verfügbaren Optionen sind:
„Modus“: Folgende Funktionen stehen
unter diesen Optionen zur Verfügung:
„Ton“, das System meldet dem Fahrer ein
Hindernis nur durch akustische
213
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INHALTS- VERZEICHNIS
Abblendlicht................26
Abblendlicht (Lampenaustausch) . . .145
Abmessungen...............187
ABS (System)................68
Abschleppen des Fahrzeuges.....163
Abschleppen des
Pannenfahrzeugs...........162
Active Cruise Control..........119
AFS-FUNKTION..............27
Airbag (zusätzliches Schutzsystem
SRS)...................100
Airbags
Frontairbags..............100
Seitenairbags.............104
Aktive Sicherheitssysteme........68
Alarmanlage.................14
Anheben des Fahrzeugs.........177
Anlassen des Motors..........108
Anlassen mit entladener
Schlüsselbatterie............12
Anlassen mit Hilfsbatterie.......161
Aufladen der Batterie..........174
Auftanken des Fahrzeugs........133
Außenbeleuchtung.............25
Auswechseln einer Glühlampe.....142
Auswechseln einer Lampe der
Außenbeleuchtung..........145
Automatikgetriebe............111Automatische
Zweizonen-Klimaanlage........32Batterie..................172
Bedeutung der Symbole..........4
BEDIENELEMENTE...........201
Bedienelemente auf der
Mittelkonsole.............201
Zusammenfassende Tabelle der
Bedienelemente auf der
Mittelkonsole.............201
Zusammenfassende Tabelle der
Lenkradbedienungen.........206
Beim Parken................109
Bremsen
Bremsflüssigkeitsstand.......172
BSM (Blind Spot Monitoring).......73
CO2-Emissionen.............195
Cruise Control...............117
Dämmerungssensor...........26
Die Schlüssel................11
Display....................44
DTC (System)................68
Elektrische Fensterheber........34
Elektrische Feststellbremse......109
Elektrische Heizung der
Vordersitze...............20
Elektrische Lenkradheizung.......23
Elektrisches Schiebedach........35
Engine Immobilizer (System).......13ESC-System
(Electronic Stability Control).....68
Fahrerassistenzsysteme.........73
Fahrgestellnummer...........182
Fahrstil...................115
Fahrtrichtungsanzeiger
(Lampenaustausch)..........146
Felgen und Reifen.........178 ,184
Fernlicht...................27
Automatisches Fernlicht.......28
Fernlicht (Lampenaustausch).....145
Flüssigkeiten und Schmiermittel . . .190
Forward Collision Warning
(System).................75
Füllmengen................189
Gebrauch der Betriebsanleitung.....3
Gewichtsangaben............188
Glühlampen
Lampenarten.............143
Gurtstraffer.................87
Gurtkraftbegrenzer..........87
HDC (System)...............70
Heckscheibenwischer/
Heckscheibenwaschanlage......31
Hintere Kamera (Rear Back-up
Camera / Dynamic Gridlines). . . .132
Hinweise und Empfehlungen......217
HSA-System (Hill Start Assist).....70
i-Size-Kindersitze.............95