Alfa Romeo 147 2005 Betriebsanleitung (in German)

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Die Code der Schlüssel,
die beim Einspeichern nicht
eingegeben werden, wer-
den gelöscht. Dadurch wird ge-
währleistet, dass verlorengegan-
gene oder gestohlene Schlüssel
nicht mehr zum Anlassen des Mo-
tors verwendet werden können.
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Schließt man die Heckklappe, werden die
Kontrollfunktionen wieder hergestellt und
die Anlage erzeugt wieder (mit Ausnahme
der Versionen für einige Märkte) zwei aku-
stische Signale ("BIP").
BETRIEBSWEISE
Jedes Mal, wenn der Zündschlüssel auf
STOPgedreht wird, schaltet das Alfa Romeo
CODE-System die Funktionen des elektroni-
schen Steuergeräts zur Motorkontrolle aus.
Bei jedem Anlassvorgang, wenn der Zünd-
schlüssel auf MARgedreht wird, sendet
das Alfa Romeo CODE-System an das Steu-
ergerät zur Motorkontrolle einen Erken-
nungscode, um die Funktionssperre auszu-
schalten. Die Übermittlung des Erken-
nungscodes, die chiffriert ist und zwischen
mehr als vier Milliarden möglichen Kombi-
nationen variiert, erfolgt nur, wenn das Steu-
ergerät des Systems mit Hilfe einer Anten-
ne, die um den Zündschalter gewickelt ist,
den ihm vom Schlüssel, in dessen Innern
sich ein elektronischer Sender befindet, über-
mittelten Code erkannt hat.
Wird der Code nicht einwandfrei erkannt,
leuchtet die Kontrollleuchte Alfa Romeo CO-
DE (
Y) an der Instrumententafel auf.ZUR BEACHTUNGAufleuchten der
Kontrollleuchte Alfa Romeo CODE (
Y)
während der Fahrt und mit Schlüssel auf
MAR:
1) Das Brennen der Kontrollleuchte be-
deutet, dass das System eine Selbstdia-
gnose durchführt (z.B. wegen eines Span-
nungsabfalles). Beim ersten Anhalten des
Fahrzeugs ist der Test der Anlage durch-
führbar: hierzu den Motor durch Drehen des
Zündschlüssels auf STOPabstellen. Nun
den Schlüssel wieder auf MARdrehen: Die
Kontrollleuchte schaltet sich ein und muss
nach zirka einer Sekunde erlöschen. Bleibt
die Kontrollleuchte brennen, so ist die vor-
her beschriebene Prozedur zu wiederholen
und dabei der Schlüssel mehr als 30 Se-
kunden auf STOPzu lassen. Bleibt die
Störung, so wende man sich an den Alfa Ro-
meo-Kundendienst. In diesem Fall empfiehlt es sich, den
Schlüssel wieder auf STOPund dann er-
neut auf MARzudrehen; bleibt die Sperre,
versuchen Sie es mit dem Ersatzschlüssel.
Geht der Motor immer noch nicht an, muss
man sich an das im Kapitel “Im Notfall” be-
schriebene Verfahren zum Anlassen des Mo-
tors halten und sich an den Alfa Romeo-Kun-
dendienst wenden.
ZUR BEACHTUNGJeder Schlüssel be-
sitzt einen eigenen Code, der vom Steuer-
gerät des Systems gespeichert werden
muss. Zum Speichern neuer Schlüssel, ma-
ximal bis zu acht Schlüssel, wenden Sie sich
ausschliesslich an eine Alfa Romeo Ver-
tragswerkstätte und bringen Sie alle Schlüs-
sel mit, die Sie haben, die CODE Card, ei-
nen Ausweis und die Fahrzeugpapiere.

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2) Falls die Kontrollleuchte zusammen mit
der Anzeige der Meldung “CODE SYSTEM
NICHT PROGRAMMIERT” auf dem rekonfigu-
rierbaren Multifunktionsdisplay aufleuchtet,
bedeutet dies, dass das Fahrzeug nicht durch
die Motorsperrvorrichtung geschützt ist. Wen-
den Sie sich sofort an den Alfa Romeo-Kun-
dendienst, um die Speicherung aller Schlüssel
vornehmen zu lassen.
Falls nach 2 Sekunden mit
Zündschlüssel auf MAR die
Kontrollleuchte zusammen
mit der Meldung “CODE SYSTEM
NICHT PROGRAMMIERT” auf dem
rekonfigurierbaren Multifunktions-
display aufleuchtet, bedeutet dies,
dass der Schlüsselcode nicht gespei-
chert wurde und das Fahrzeug folg-
lich nicht durch das Alfa Romeo CO-
DE-System vor eventuellen Dieb-
stahlversuchen geschützt ist. In die-
sem Fall wenden Sie sich an den Al-
fa Romeo-Kundendienst, um die
Speicherung der Schlüsselcodes
durchführen zu lassen.AUSWECHSELN DER
SCHLÜSSELBATTERIE
Wenn - bei druck auf die Taste (B,Coder
D - Abb. 4) der Befehl verweigert oder
nicht ausgeführt wird - könnte der Austausch
der Batterie durch eine neue gleichen Type
notwendig werden, wie im Handel verfüg-
bar.Zum Austauschen der Batterie:
– den Knopf (A, Abb. 5) drücken und
die metallene Einlage (B) in die Öffnungs-
position bringen;
– mit einem spitzen Schraubenzieher die
Öffnungsvorrichtung (C) drehen und die Bat-
terieaufnahme (D) herausnehmen;
– die Batterie (E) auswechseln, und da-
bei die neue polgerecht einsetzen;
– die Batterieaufnahme wieder in den
Schlüssel einführen und blockieren, indem
man die Vorrichtung (C) dreht. Die leeren Batterien sind
schädlich für die Umwelt.
Sie müssen, wie vom Ge-
setz vorgeschrieben, in den eigens
dafür vorgesehenen Behältern ent-
sorgt werden. Vermeiden Sie offe-
nes Feuer und hohe Temperaturen.
Schützen Sie die Batterien vor dem
Zugriff von Kindern.
Abb. 5
A0A0006m

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ELEKTRONISCHE
ALARMANLAGE
(auf Wunsch für die vorgesehenen
Versionen/Märkte)
BESCHREIBUNG
Das System besteht aus: Sender, Emp-
fänger, Steuergerät mit Sirene und volu-
metrischen Sensoren. Die elektronische Alar-
manlage wird vom Empfänger gesteuert, der
in der Instrumententafel eingebaut ist. Sie
wird durch die im Schlüssel eingebaute Fern-
steuerung, die den verschlüsselten und va-
riablen Code sendet, ein- und ausgeschaltet.
Die elektronische Alarmanlage überwacht:
das unbefugte Öffnen der Türen und der
Hauben (äusserer Schutz), das Betätigen
des Zündschlüssels, die Spannung der Bat-
teriekabel, das Vorhandensein von sich be-
wegenden Körpern im Fahrzeugraum (vo-
lumetrischer Schutz), das eventuelle an-
omale Anheben/Neigen des Fahrzeugs (für
die vorgesehenen Versionen/Märkte) und
bewirkt die Zentralverriegelung der Türen.
Ausserdem ermöglicht sie den Ausschluss
des volumetrischen Schutzes.
ZUR BEACHTUNGDie Funktion Mo-
torsperre wird vom Alfa Romeo CODE-Sy-
stem gewährleistet, das sich automatisch
beim Abziehen des Zündschlüssels ein-
schaltet.
ANFORDERUNG VON
ERSATZSCHLÜSSELN
MIT ZUSÄTZLICHER
FERNSTEUERUNG
Der Empfänger kann bis zu 5 Schlüssel mit
der eingebauten Fernsteuerung erkennen.
Wenn es irgendwann einmal notwendig wer-
den sollte, dass Sie aus irgendeinem Grun-
de einen neuen Schlüssel mit Fernsteuerung
benötigen, wenden Sie sich an den Alfa Ro-
meo-Kundendienst, und nehmen Sie die CO-
DE Card, den Ausweis und die Fahrzeugpa-
piere mit.
EINSCHALTEN DER
ALARMANLAGE
Bei geschlossenen Türen und geschlosse-
ner Heckklappe und bei Zündschlüssel auf
STOPoderPARK(abgezogener Schlüs-
sel), halten Sie den Schlüssel mit Fern-
steuerung in Richtung auf das Fahrzeug.
Dann die Taste (C, Abb. 6) drücken und
gleich wieder loslassen.
Mit Ausnahme einiger Märkte, sendet die
Anlage ein Tonsignal (“BIP”), und die Tür-
verriegelung wird eingeschaltet.
Dem Einschalten des Alarmsystems geht ei-
ne Phase der Selbstdiagnose voran, die da-
durch charakterisiert ist, dass die Ab-
schreckungsled auf dem Armaturenbrett mit
einer anderen Frequenz blinkt. (A, Abb. 7)
Im Falle einer erkannten Störung, sendet das
System ein weiteres Tonsignal “BIP”.
Abb. 6
A0A0010m

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Überwachung
Nach dem Einschalten zeigt die blinken-
de Led am Armaturenbrett (A, Abb. 7)
den Überwachungszustand des Systems an.
Die Led blinkt die ganze Zeit über, in der das
System im Überwachungszustand bleibt.
ZUR BEACHTUNGDie Funktionswei-
se des elektronischen Alarmsystems wird be-
reits zu Beginn an die Vorschriften der je-
weiligen Länder angepasst.Funktionen der Selbstdiagnose
und der Kontrolle von Türen und
Hauben
Wenn nach dem Einschalten des Alarm-
systems ein zweites Tonsignal gesendet
wird, das System ausschalten, indem man
den Knopf (B, Abb. 6) drückt. Danach
überprüfen, ob die Türen, die Motorhaube
und die Kofferraumhaube korrekt geschlos-
sen sind; dann erneut durch Drücken des
Knopfes (C) das Alarmsystem einschalten.
Andernfalls wird die nicht einwandfrei ge-
schlossene Tür und Haube nicht von der
Überwachung der Alarmanlage erfasst.
Wenn sich, trotz korrekt geschlossener
Türen, Motorhaube und Kofferraumhaube,
das Kontrollsignal wiederholt, bedeutet dies,
dass die Selbstdiagnosefunktion der Anlage
eine Störung des Betriebssystems festge-
stellt hat. Dann müssen Sie sich an den Al-
fa Romeo-Kundendienst wenden.AUSSCHALTEN DES
ALARMSYSTEMS
Zum Ausschalten des Alarms die Taste (B,
Abb. 6) des Schlüssels mit Fernsteuerung
drücken. Vom System werden die folgenden
Vorgänge durchgeführt (mit Ausnahme eini-
ger Märkte):
– zweimaliges kurzes Einschalten der Rich-
tungsanzeiger (Blinker)
– zweimaliges kurzes Aussenden eines
Tonsignals (“BIP”) der Sirene
– Entriegelung der Türen.
ZUR BEACHTUNGFalls nach dem Aus-
schalten des Systems die Abschreckungsled
(A, Abb. 7) auf dem Armaturenbrett an-
bleibt (maximal 2 Minuten oder bis zum
Drehen des Schlüssels auf MAR), ist es not-
wendig, folgendes zu beachten:
Abb. 7
A0A0005m

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– blinkt die Led weiterhin, aber in ande-
ren Intervallen als dies normalerweise der
Fall ist, bedeutet dies, dass Einbruchversu-
che durchgeführt wurden. Beobachtet man
die Anzahl Blinkimpulse, kann man die Art
des Einbruchversuchs feststellen:
1 Impuls:eine oder mehrere Türen
2 Impulse:Heckklappe
3 Impulse:Motorhaube
4 Impulse:Ultraschall
5 Impulse:anormales Anheben/Nei-
gen des Fahrzeugs (für die
vorgesehenen Versionen/
Märkte)
6 Impulse:unerlaubter Eingriff in die
Anlasserkabel des Fahr-
zeugs
7 Impulse:unerlaubter Eingriff in die
Batteriekabel und Durcht-
rennen der Kabel des Not-
schlüssels
8 Impulse:Verbindungsleitung zu
Sensoren und Sirene
9 Impulse:mindestens drei Gründe für
das Auslösen des Alarm-
systems.WENN DER ALARM
AUSGELÖST WIRD
Bei eingeschaltetem System wird der elek-
tronische Alarm ausgelöst, wenn:
– eine der Türen, die Motorhaube oder die
Kofferraumhaube geöffnet wird;
– die Batterie abgeklemmt oder die elek-
trischen Kabel durchgetrennt werden;
– etwas in den Fahrzeugraum eindringt,
z.B. beim Zersplittern der Scheiben (Raumü-
berwachung;
– ein Anlassversuch gemacht wird (Schlüs-
sel auf MAR);
– anormales Anheben/Neigen des Fahr-
zeugs.
Je nach Markt, schaltet das Auslösen des
Alarmsystems die Sirene und die Rich-
tungsanzeiger ein (etwa 26 Sekunden). Die
Art des Eingriffs und die Anzahl der Zyklen
können je nach Markt unterschiedlich sein.
Die Anzahl der akustischen und visuellen
Zyklen ist auf jeden Fall begrenzt.
Ist der Alarmzyklus beendet, nimmt das Sy-
stem wieder seine normale Kontrollfunkti-
on auf.
RAUMÜBERWACHUNG
Um ein korrektes Funktionieren der
Raumüberwachung zu gewährleisten, wird
empfohlen, die Seitenfenster und das even-
tuell vorhandene Schiebedach vollständig zu
schliessen.
Diese Funktion kann ausgeschaltet werden
(z.B.,, wenn man Tiere im Fahrzeug lässt),
indem man in schneller Reihenfolge fol-
gende Operationen durchführt: ausgehend
von dem Zustand des Schlüssel auf MAR
ihn auf STOPdrehen, dann den Schlüssel
sofort wieder auf MARund ihn dann wie-
der auf STOPdrehen; dann den Zünd-
schlüssel abziehen.
Die Abschreckungsled (A, Abb. 7) am
Armaturenbrett brennt für etwa 2 Sekunden,
wodurch die Ausschaltung der Funktion be-
stätigt wird.
Um die Raumüberwachung wieder zu ak-
tivieren, den Zündschlüssel auf MARdre-
hen und länger als 30 Sekunden in dieser
Position lassen. Möchte man bei ausge-
schalteter Raumüberwachungsfunktion ei-
nen elektrischen Befehl ausführen will, der
bei Schlüssel auf MARausgelöst wird (z.B.
elektrische Fensterheber), muss der Schlüs-
sel auf MARgedreht, der Befehl ausgelöst
und der Schlüssel in weniger als 30 Se-
kunden auf STOPgedreht werden. Auf die-
se Weise wird die Raumüberwachungs-
funktion nicht wieder eingeschaltet.

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ABSCHALTEN DES
ALARMSYSTEMS
Um das elektronische Alarmsystems voll-
ständig abzuschalten (z.B. bei langem Ste-
hen des Fahrzeugs), schliesst man einfach
das Fahrzeug ab, indem man den Schlüssel
im Schloss umdreht.
MINISTERIELLE ZULASSUNGEN
Unter Beachtung der in jedem Land hin-
sichtlich der Funkfrequenzen geltenden Ge-
setze; geben wir Ihnen folgendes bekannt
für die Märkte, in denen die Markierung des
Senders vorgesehen ist, befindet sich die Zu-
lassungsnummer auf dem Bauteil.
Je nach Versionen/Märkten), kann der Co-
de auch auf dem Sender und/oder Emp-
fänger aufgedruckt sein.
ANLASSVORRICHTUNG
ZÜNDANLASSSCHALTER
(Abb. 8)
Der Schlüssel kann auf eine der vier fol-
genden Positionen gedreht werden:
–STOP: Motor abgestellt, Schlüssel ab-
ziehbar, Motorsperre wirksam, Lenkschloss
eingeschaltet, alle Stromverbraucher abge-
stellt, bis auf die, die nicht über den Zünd-
anlassschalter geschaltet sind (z.B. Warn-
blinkanlage).
–MAR: Fahrtstellung. Die Motorsperre
ist deaktiviert und alle elektrischen Strom-
verbraucher werden versorgt.
ZUR BEACHTUNGBei stehendem Mo-
tor, den Schlüssel nicht in dieser Position las-
sen.–AV V: Anlassen des Motors (instabile
Stellung).
ZUR BEACHTUNGSpringt der Motor
nicht gleich an, Schlüssel wieder auf STOP
stellen und den Anlassvorgang wiederholen.
Der Zündanlassschalter ist mit einer Si-
cherheitsvorrichtung ausgerüstet, die ver-
hindert, dass der Schlüssel bei laufendem
Motor auf AV Vgedreht werden kann.
–PARK: Motor abgestellt, Schlüssel ab-
ziehbar, Motorsperre wirksam, Lenkschloss
eingestellt, Standlichter automatisch einge-
schaltet.
ZUR BEACHTUNGUm den Schlüssel
aufPARKzu drehen, muss der Knopf (A)
auf dem Zündschlossschalter gedrückt wer-
den.
Abb. 8
A0A0016m

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Bei mutwilliger Beschädi-
gung des Zündanlassschal-
ters (z.B. bei versuchtem
Diebstahl), diesen vor der Fahrt
beim Alfa Romeo-Kundendienst auf
einwandfreie Betriebsweise über-
prüfen zu lassen.
Ausschalten:
– Beim Drehen des Schlüssels aufMAR
gleichzeitig das Lenkrad leicht in beide Rich-
tungen drehen.
TÜREN
ÖFFNEN/SCHLIESSEN
VON AUSSEN
Zum Öffnen der Tür, den Schlüssel der Tür
auf der Fahrerseite im Uhrzeigersinn drehen,
und auf Anfrage, für die Versionen/Märkte
wo vorgesehen, den Schlüssel der Tür auf
der Beifahrerseite entgegen dem Uhrzei-
gersinn drehen, dann den Schlüssel abzie-
hen und die Taste (A,Abb. 9) drücken.
Zum Schliessen der Tür, den Schlüssel im
Schloss entgegen der Öffnungsrichtung dre-
hen.
Abb. 9
A0A0017m
Vergewissern Sie sich vor
dem Öffnen der Türen,
dass ein sicheres Öffnen der Türen
gewährleistet ist.
ZUR BEACHTUNG
Den Schlüssel nie abziehen,
wenn das Fahrzeug in Be-
wegung ist. Dies gilt immer, auch
wenn das Fahrzeug abgeschleppt
wird.
ZUR BEACHTUNG
Beim Verlassen des Fahr-
zeugs immer den Zünd-
schlüssel abziehen, um zu verhin-
dern, dass jemand aus Versehen
die Bedienungselemente betätigt.
Nie Kinder allein unbeaufsichtigt im
Fahrzeug lassen. Denken Sie dar-
an, die Handbremse anzuziehen
und an Steigungen den ersten Gang
bzw. an Gefällen den Rückwärts-
gang einzulegen.
ZUR BEACHTUNG
LENKSCHLOSS
Einschalten:
– Den Schlüssel auf STOPoderPARK
drehen und ihn abziehen; dann das Lenkrad
leicht drehen, um das Einrasten des Schlos-
ses zu erleichtern.
Alle Eingriffe im Nachver-
kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Len-
kung oder der Lenksäule (z. B.
Montage einer Alarmanlage), die
außer dem Leistungsabfall des Sy-
stems und dem Verfall der Garan-
tie schwere Sicherheitsprobleme
verursachen können, die zur Folge
haben, dass das Fahrzeug nicht
mehr der Zulassung entspricht, sind
ausdrücklich verboten.
ZUR BEACHTUNG

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ZENTRALVERRIEGELUNG
Ermöglicht die gleichzeitige Verriegelung
der Türen.
Damit die Zentralverriegelung funktioniert,
müssen alle Türen vollständig geschlossen
sein. Andernfalls wird die die gleichzeitige
Verriegelung verweigert.
ZUR BEACHTUNGZieht man am Tür-
griff einer der beiden Türen, so bewirkt man
bei eingeschalteter Zentralverriegelung auch
die Entriegelung der anderen Tür.
Bei fehlender elektrischer Stromversorgung
(durchgebrannte Sicherung, abgeklemmte
Batterie, usw.) kann trotzdem jede Tür ein-
zeln manuell abgeschlossen werden.
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ÖFFNEN/SCHLIESSEN VON
INNEN
– Zum Öffnen der Tür, den Türgriff zie-
hen (A, Abb. 10).
– Zum Schließen, die Tür zuziehen; dann
um das Öffnen der Tür von außen zu ver-
hindern, die Taste (A, Abb. 11) am Ar-
maturenbrett drücken, die Abschreckungs-
led (B) an der Taste wird mit gelbem Licht
brennen und damit das erfolgte Blockieren-
bestätigen.
VORDERSITZE
Abb. 10
A0A0018m
Abb. 11
A0A0019m
Abb. 12
A0A0409m
Jegliche Einstellung darf
nur bei stillstehendem
Fahrzeug durchgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG

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EINSTELLUNG IN
LÄNGSRICHTUNG
(Abb. 12)
Den Hebel (A) anheben und den Sitz nach
vorn oder nach hinten drücken: beim Len-
ken müssen die Arme leicht angewinkelt
sein und die Hände müssen auf dem Lenk-
radkranz aufliegen.
UMKLAPPEN DER
RÜCKENLEHNE
(Abb. 12)
Für den Zugang zu den Rücksitze, den Griff
(E) ziehen. Die Rückenlehnen klappt um
und der Sitz gleitet ungehindert nach vorn.
Ein Rückholmechanismus mit Speicher, er-
möglicht die automatische Rückkehr des Sit-
zes in die Position, die er vorher einge-
nommen hatte.
Ist die Rückenlehne wieder in der Fahrstel-
lung positioniert, vergewissern Sie sich, ob
sie korrekt blockiert ist. Dazu überprüfen Sie,
ob das “rote Band” auf dem oberen Teil des
Griffes (E) erscheint. Diese “rote Band”
zeigt in der Tat an, ob die Rückenlehne noch
nicht eingerastet ist.
Außerem überprüfen, ob der Sitz auf den
Führungen richtig eingerastet ist, indem man
versucht, ihn nach vorn und nach hinten zu
schieben.
EINSTELLUNG IM
LENDENBEREICH
(Abb. 12)
Zum Einstellen dreht man den Drehgriff
(D), bis man eine komfortablere Sitzposi-
tion erreicht hat.
EINSTELLUNG DER SITZHÖHE
FAHRERSEITE
(Abb. 12)
Um den Sitz nach oben zu verstellen, den
Hebel (B) nach oben ziehen und ihn dann
betätigen (rauf und runter), bis Sie die ge-
wünschte Höhe erreicht haben; danach den
Hebel wieder loslassen. Um den Sitz nach un-
ten zu verstellen, den Hebel (B) nach unten
drücken. Dann den Hebel betätigen (rauf und
runter), bis die gewünschte Höhe erreicht ist.
ZUR BEACHTUNGDie Einstellung am
Fahrersitz soll nur im Sitzen vorgenommen
werden.
EINSTELLUNG DER NEIGUNG
DER RÜCKENLEHNE
(Abb. 12)
Zur Einstellung der Rückenlehne dreht man
den Drehgriff (C), bis die gewünschte Po-
sition erreicht ist.
Nachdem Sie den Hebel
losgelassen haben, verge-
wissern Sie sich durch Vor- und
Zurückschieben des Sitzes, dass
dieser an den Führungen eingera-
stet ist. Andernfalls könnte sich der
Sitz plötzlich verschieben und Sie
könnten die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren.
ZUR BEACHTUNG

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MITTLERE ARMSTÜTZE
(Abb. 13)
Die Armstütze ist regulierbar und kann in
der Höhe verstellt und so in die gewünsch-
te Position gebracht werden.
Zum Einstellen leicht die Armlehne selber
anheben und dann die Ausklinkvorrichtung
(A) drücken.
Im Innern der Armstütze gibt es ein Abla-
gefach. Zum Gebrauch den Deckel anheben
und dabei die Vorrichtung (B) drücken.
HEIZBARE SITZE (Abb. 14)
(auf Wunsch für die vorgesehenen
Versionen/Märkte)
Die Sitzheizung wird am Schalter (A) an
der Außenseite des Sitzes ein- und ausge-
schaltet.
Das Einschalten wird durch das Aufleuch-
ten der led (B) auf dem Schalter angezeigt.EINSTELLUNG KOPFSTÜTZE
(Abb. 15)(für die vorgesehenen
Versionen/Märkte)
Zur erhöhten Sicherheit, sind die Kopf-
stützen in der Höhe einstellbar.
Zur Einstellung den Knopf (A) drücken und
die Kopfstütze nach oben oder nach unten
schieben, bis man das Einrasten der Sperre
wahrnimmt.
Abb. 14
A0A0485m
Abb. 15
A0A0413m
Abb. 13
A0A0412m

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