airbag Alfa Romeo 159 2009 Betriebsanleitung (in German)

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SICHERHEIT
KONTROLL-
LEUCHTEN
UND ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRT
A0E0056mAbb. 1
1.Seitliche regel- und verstellbare Luftauslässe - 2.Luftauslässe für die Beschlagentfernung/Entfrostung der vorderen Sei-
tenfenster - 3.Hebel für Außenlicht - 4.Instrumententafel - 5.Airbag Fahrerseite und Hupe - 6.Bedienungshebel für Schei-
benwischer - 7.Mittlere obere Luftdüse - 8.Mittlere regel- und verstellbare Luftauslässe - 9.Anzeige für Kraftstoffstand/An-
zeige für Motorkühlflüssigkeitstemperatur/Anzeige für Motoröltemperatur (Benzinversionen) oder Druck des Turboladers (Die-
selversionen) - 10.Airbag Beifahrerseite - 11.Front-Knieairbag Beifahrerseite (wo vorgesehen) - 12.Handschuhfach -
13.Autoradio (wo vorgesehen) - 14.Bedienungselemente für die Klimaanlage - 15. START/STOP-Taste zum Anlassen
des Motors - 16.Anlassvorrichtung - 17.Front-Knieairbag Fahrerseite - 18.Lenkradschalter für das Autoradio (wo vorge-
sehen) - 19.Schalthebel Cruise Control (wo vorgesehen) - 20.Hebel für Motorhaubenentriegelung - 21.Abdeckung für
den Zugang zum Sicherungskasten auf dem Armaturenbrett - 22.Schaltergruppe für Außenlichter, Nullstellung Tageskilo-
meterzähler und Leuchtweiteneinstellung.
ARMATURENBRETT
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UND PFLEGE
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BRETT UND BEDIENELEMENTE
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UND FAHRTZUR BEACHTUNG Eine direkte Son-
neneinstrahlung vermeiden: Der elek-
tronische Schlüssel könnte beschädigt
werden.
ZUR BEACHTUNGDie Frequenz der
Fernbedienung kann durch Funküber-
tragungen außerhalb des Fahrzeugs ge-
stört werden (z. B. Handy, Funkama-
teure usw…). In diesem Fall können
beim Betrieb der Fernbedienung An-
omalien auftreten. Im elektronischen Schlüssel Abb. 7be-
findet sich außerdem ein Metalleinsatz
A, der durch Drücken der Taste Bher-
ausgenommen werden kann.
Der Metalleinsatz bewirkt:
❒Zentralver-/-entriegelung der Türen
durch Betätigung des Türschlosses
auf der Fahrerseite (bei entladener
Batterie des Fahrzeugs öffnet sich
nur die Tür auf der Fahrerseite);
❒Öffnung/Verschluss der Fenster;
❒die Betätigung des Schalters (wo
vorgesehen) für die Deaktivierung
des Beifahrer-Front- und Knieairbags
(wo vorgesehen);
❒die Betätigung der Safe lock Vor-
richtung (wo vorgesehen);
❒Notentblockierung des elektroni-
schen Schlüssels im Zündschloss.
A0E0022mAbb. 7
Den elektronischen
Schlüssel niemals unbe-
aufsichtigt lassen, um zu ver-
hindern, dass jemand, beson-
ders Kinder, diesen in die Hand
bekommen und versehentlich
den Knopf B, Abb. 7 drücken.
ZUR BEACHTUNG
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UND PFLEGE
TECHNISCHE
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INHALTS-
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ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRT
S S
I I
C C
H H
E E
R R
H H
E E
I I
T T
SICHERHEITSGURTE........................................... 130
S.B.R.-SYSTEM................................................ 131
GURTSTRAFFER................................................. 132
KINDER SICHER BEFÖRDERN............................... 135
BESTIMMUNGEN FÜR DIE MONTAGE
DES KINDERSITZES “ISOFIX UNIVERSAL” ..............140
FRONTAIRBAG................................................... 142
SEITENAIRBAGS (Side bag - Window bag) ............ 145
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BRETT UND
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UND FAHRT
Die Forschungsergebnisse über den be-
sten Kinderschutz sind in der Europäi-
schen Vorschrift ECE-R44 zusammen-
gestellt, die außer, dass sie obligatorisch
wird, die Rückhaltesysteme in fünf Grup-
pen einteilt:
Gruppe 0 - bis zu 10 kg Körpergewicht
Gruppo 0+ - bis zu 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9-18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15-25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22-36 kg Körpergewicht
Wie man sieht, überschneiden sich die
Gruppen teilweise. Tatsächlich sind im
Handel Vorrichtungen erhältlich, die für
mehr als eine Gewichtsklasse ausgelegt
wurden.
Alle Rückhaltevorrichtungen müssen mit
den Zulassungsdaten und dem Kontroll-
zeichen auf einer sachgerecht befesti-
gen Plakette am Kindersitz versehen
sein, die nicht entfernt werden darf.
Über 1,50 m Körpergrösse können Kin-
der wie Erwachsene angegurtet werden.In der Lineaccessori Alfa Romeo gibt es
Kindersitze für jede Gewichtsgruppe. Es
wird diese Auswahl empfohlen, da sie
eigens für die Fahrzeuge von Alfa Ro-
meo entwickelt und getestet wurden.KINDER SICHER
BEFÖRDERN
Für die beste Schutzwirkung im Falle ei-
nes Aufpralls müssen alle Fahrgäste sit-
zen und durch geeignete Rückhaltesy-
steme abgesichert sein. Dies ist ganz be-
sonders auch für die Kinder zu beach-
ten.
Diese Vorschrift ist gemäß der Richtli-
nie 2003/20/CE in allen Mitglieds-
ländern der Europäischen Gemeinschaft
obligatorisch.
Bei Kindern ist der Kopf im Verhältnis
zum restlichen Körper größer und schwe-
rer als bei Erwachsenen und Muskeln
und Knochenstruktur sind noch nicht voll-
ständig entwickelt. Für eine korrekte
Rückhaltefunktion im Fall eines Unfalls
sind für sie andere Systeme als die Gur-
te der Erwachsenen notwendig.
Babywiegen dürfen
nicht entgegen der
Fahrtrichtung auf dem Vorder-
sitz angebracht werden, wenn
der Airbag auf der Fahrerseite
aktiviert ist. Die Auslösung
des Airbags bei einem Aufprall
könnte tödliche Verletzungen
für das mitreisende Baby ver-
ursachen. Es ist ratsam, Kinder
auf ihren Kindersitzen auf den
Rücksitzen mitfahren zu las-
sen, da dies die am besten ge-
schützte Position bei einem
Aufprall ist.
ZUR BEACHTUNG
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BRETT UND
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UND FAHRTGRUPPE 0 und 0+
Babies bis zu 13 kg Gewicht können in
einer nach hinten Abb. 8ausgerichte-
ten Wiege transportiert werden, die bei
starken Geschwindigkeitsverringerungen
Dank der Kopfabstützung keine Bela-
stungen des Halses verursacht.
Die Wiege ist durch die Sicherheitsgur-
te des Fahrzeugs befestigt - wie in der
Abbildung gezeigt -, und das Rückhalten
des Babies erfolgt durch die Gurte der
Wiege.
GROSSE GEFAHR Falls
es unbedingt notwen-
dig ist, ein Kind in ei-
ner Babywiege entge-
gen der Fahrtrichtung
auf dem vorderen Beifahrer-
sitz mitfahren zu lassen, müs-
sen die Beifahrer-Airbags
(Front-, Knie- und wo vorge-
sehen Seitenairbag des Sitzes)
durch den Schlüsselschalter de-
aktiviert werden. In diesem
Fall ist unbedingt über die be-
treffende Warnlampe
Fauf
der Abdeckung der vorderen
Deckenleuchte sicherzustellen,
dass die Deaktivierung erfolg-
te (siehe Abschnitt “Beifahrer-
Front-Airbag”). Weiterhin ist
der Beifahrersitz - um die
Berührung des Kindersitzes
mit dem Armaturenbrett zu
vermeiden - auf die entfernte-
ste Sitzposition einzustellen.
ZUR BEACHTUNG
A0E0106mAbb. 8
Die Abbildungen zeigen
nur eine Montageart.
Der Kindersitz ist gemäß dem
Sitz obligatorisch beiliegenden
Anweisungen zu montieren.
ZUR BEACHTUNG
A0E0106mAbb. 9
GRUPPE 1
Kinder mit mehr als 9 bis 18 kg Kör-
pergewicht können in Fahrtrichtung auf
Sitzen transportiert werden, die vorn mit
einem Kissen ausgestattet sind Abb. 9,
an dem der Sicherheitsgurt des Fahr-
zeugs angelegt wird und so Kind und
Sitz festhält.
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UND FAHRT
❒Die erfolgte Einrastung der Sicher-
heitsgurte durch Ziehen am Gurt
überprüfen.
❒Jedes Rückhaltesystem hat nur ei-
nen Sitz, auf dem nie zwei Kinder
gleichzeitig transportiert werden dür-
fen.
❒Prüfen Sie stets, dass der Gurt nicht
am Hals des Kindes anliegt.
❒Erlauben Sie dem Kind nicht,
während der Fahrt ungewöhnliche
Stellungen einzunehmen oder den
Gurt abzuschnallen.
❒Kinder im Fahrzeug nicht auf den
Schoß nehmen, auch keine Neuge-
borenen. Niemand, auch wenn er
noch so kräftig ist, kann sie im Fall
eines Aufpralls festhalten.
❒Nach einem Unfall den Kindersitz
durch einen neuen austauschen.
Nachfolgend fassen wir die wich-
tigsten Sicherheitsnormen zusam-
men, die für den Transport von Kin-
dern zu befolgen sind:
❒Die empfohlene Position für Kinder-
sitze ist auf dem Rücksitz, da dies
der sicherste Platz bei einem Unfall
ist.
❒Bei Deaktivierung des Beifahrer-Fron-
tairbagsimmerüberprüfen, dass
die Warnleuchte
Fauf der Ab-
deckung der vorderen Deckenleuch-
te dauerhaft leuchtet und so die er-
folgte Deaktivierung anzeigt.
❒Die mit dem Kindersitz ausgehän-
digten Anweisungen, die der Liefe-
rant mitliefern muss, sind strikt zu
beachten. Sie sind im Fahrzeug zu-
sammen mit den Unterlagen und
dieser Betriebs- und Wartungsanlei-
tung aufzubewahren. Kindersitze oh-
ne Einbauanleitung sollten nicht ver-
wendet werden.
Befindet sich auf der
Beifahrerseite ein Air-
bag, keine Kinder in Babywie-
gen entgegen der Fahrtrich-
tung auf dem Vordersitz un-
terbringen. Die Auslösung des
Airbags bei einem Aufprall
könnte tödliche Verletzungen
für das mitreisende Baby ver-
ursachen. Es ist ratsam, Kinder
auf ihren Kindersitzen auf den
Rücksitzen mitfahren zu las-
sen, da dies die am besten ge-
schützte Position bei einem
Aufprall ist.
ZUR BEACHTUNG
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ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ANLASSEN
UND FAHRTKeine Klebeetiketten
oder andere Gegen-
stände auf das Lenkrad, die
Abdeckung des Beifahrer-Air-
bags oder die seitliche Ver-
kleidung in der Nähe des Da-
ches kleben. Keine Gegen-
stände (z. B. Handys) auf das
Armaturenbrett auf der Bei-
fahrerseite legen, die das kor-
rekte Aufblasen des Beifahrer-
Airbags verhindern und die In-
sassen des Fahrzeugs verlet-
zen könnten.
ZUR BEACHTUNG
FRONTAIRBAG
Das Fahrzeug ist mit Multistage-Frontair-
bags (“Smart bag”) für Fahrer und Bei-
fahrer und Knieairbags für Fahrer und Bei-
fahrer (wo vorgesehen) ausgestattet.
DAS “SMART BAG”-
SYSTEM
(MULTISTAGE-
FRONTAIRBAG)
Die Frontairbags (Fahrer und Beifahrer)
und die Knieairbags (Fahrer und Bei-
fahrer) sind Sicherheitsvorrichtungen,
die im Falle eines mittelschweren, fron-
talen Aufpralls durch das Aufblasen des
Luftkissens zwischen der Person und
dem Lenkrad bzw. dem Armaturenbrett
eingreifen.
Bei einem Aufprall veranlasst eine elek-
tronische Steuerung ein eventuell erfor-
derliches Aufblasen der Luftkissen. Die
Luftkissen füllen sich sofort und schüt-
zen somit die Körper der vorderen Pas-
sagiere vor einem Aufprall auf Fahr-
zeugteile, die eventuell Verletzungen
verursachen könnten. Sofort danach ent-
leeren sich die Kissen.Die Frontairbags (Fahrer und Beifahrer)
und die Knieairbags (Fahrer und Bei-
fahrer) sind kein Ersatz sondern eine Er-
gänzung für die Verwendung der Si-
cherheitsgurte, die beim Fahren immer
angelegt werden sollten, wie es die Ge-
setzgebung in Europa und in den mei-
sten außereuropäischen Ländern auch
vorschreibt.
Bei einem Aufprall würde ein nicht an-
geschnallter Fahrgast nach vorn fallen
und mit dem sich noch aufblasenden Kis-
sen in Berührung kommen. In diesem
Fall verringert sich der Schutz des Luft-
kissens.
Die Frontairbags könnten in folgenden
Fällen nicht ansprechen:
❒beim Aufprall gegen stark verform-
bare Gegenstände, wenn die Front-
fläche des Fahrzeugs nicht betroffen
ist (zum Beispiel Aufprall der Stoss-
stange gegen die Leitplanke);
❒Unterfahren anderer Fahrzeuge
(z.B. unter einen Lastkraftwagen)
oder Leitplanken;
❒da sie keinen zusätzlichen Schutz zu
den Sicherheitsgurten bieten und so-
mit ihre Aktivierung unnötig wäre.
Das Nichtansprechen in diesen Fällen
ist daher nicht als Systemstörung aus-
zulegen.
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BRETT UND
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UND FAHRTFAHRER-FRONTAIRBAG
Er besteht aus einem sich sofort auf-
blasenden Luftkissen in einem Fach in
der Mitte des LenkradsAbb. 14.
A0E0077mAbb. 14A0E0078mAbb. 15
BEIFAHRER-FRONTAIRBAG
Er besteht aus einem sich sofort aufbla-
senden Luftkissen in einem Fach im Ar-
maturenbrettAbb. 15 und hat ein
größeres Luftkissen als der Airbag auf der
Fahrerseite.
Bei Vorhandensein ei-
nes aktivierten fronta-
len Seitenairbags auf der Bei-
fahrerseite dürfen Babywie-
gen nicht entgegen der Fahr-
trichtung auf dem Vordersitz
angebracht werden. Die Aus-
lösung des Airbags bei einem
Aufprall könnte tödliche Ver-
letzungen für das mitreisende
Baby verursachen.
ZUR BEACHTUNG
Bei Fahrzeugen, die
über die Deaktivierung
der Beifahrer-Airbags
(Front-, Knie- und wo
vorgesehen Seitenair-
bag des Sitzes) verfügen, sind
diese auszuschalten, wenn der
Kindersitz auf dem Vordersitz
angebracht wird. Weiterhin ist
der Beifahrersitz - um die
Berührung des Kindersitzes
mit dem Armaturenbrett zu
vermeiden - auf die entfernte-
ste Sitzposition einzustellen.
Auch wenn eine Gesetzesvor-
schrift fehlt, empfiehlt es sich,
zum besten Schutz der Er-
wachsenen, den Airbag sofort
wieder einzuschalten, sobald
die Beförderung der Kinder
nicht mehr notwendig ist.
ZUR BEACHTUNG
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UND FAHRTMANUELLE DEAKTIVIERUNG (wo vorgesehen) DES
FRONT-UND KNIEAIRBAGS AUF DER BEIFAHRERSEITE
(wo vorgesehen) UND DES VORDEREN SEITENAIRBAGS
AUF DER BEIFAHRERSEITE KNIEAIRBAG AUF DER
FAHRER- UND
BEIFAHRERSEITE
(wo vorgesehen)
Sie bestehen aus einem sich sofort auf-
blasenden Luftkissen in einem entspre-
chenden Fach unter dem Lenkrad auf
der Fahrerseite Abb. 16und im unte-
ren Teil des Armaturenbretts auf der Bei-
fahrerseiteAbb. 17. Sie sind ein zu-
sätzlicher Schutz bei einem Frontalauf-
prall.
A0E0092mAbb. 17A0E0079mAbb. 16
Sollte es unbedingt notwendig sein, ein
Kind auf dem Beifahrersitz zu transpor-
tieren, können der Front- und Knieairbag
(wo vorgesehen) auf der Beifahrerseite
und der Seitenairbag (Side Bag) deak-
tiviert werden. Die Deaktivierung/er-
neute Aktivierung des Airbags erfolgt bei
aus dem Zündschloss abgezogenem
Schlüssel durch die Betätigung des ent-
sprechenden Schlüsselschalters (wo vor-
gesehen) auf der rechten Seite des Ar-
maturenbrettsAbb. 18. Der Schalter
wird nur bei geöffneter Tür zugänglich.
Bei geöffneter Tür kann der Metallein-
satz des Schlüssels in beiden Positionen
eingesteckt und ausgezogen werden.ZUR BEACHTUNGDer Schalter darf
nur bei ausgestelltem Motor und abge-
zogenem Zündschlüssel betätigt wer-
den.
Der Schlüsselschalter hat zwei Stellun-
gen:
❒Front-Airbag, Knie-Airbag (wo vor-
gesehen) und Side Bag auf der Bei-
fahrerseite eingeschaltet (Position
ON
P): Kontrollleuchte Fauf der
Abdeckung der vorderen Decken-
leuchte ausgeschaltet, es ist absolut
untersagt, Kinder auf dem Vordersitz
mitreisen zu lassen.
A0E0062mAbb. 18
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BRETT UND
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UND FAHRT
❒Front-Airbag, Knie-Airbag (wo vor-
gesehen) und Side Bag auf der Bei-
fahrerseite ausgeschaltet (Position
OFF
F): Kontrollleuchte Fauf
der Abdeckung der vorderen Decken-
leuchte eingeschaltet, die Kinder
können auf dem Vordersitz mitfah-
ren, wenn sie durch geeignete Rück-
haltesysteme geschützt sind.
Die Kontrollleuchte
Fauf der Ab-
deckung der vorderen Deckenleuchte
leuchtet kontinuierlich bis zur erneuten
Aktivierung des Beifahrer-Airbags.
Die Deaktivierung der Airbags auf der
Beifahrerseite verhindert nicht den Be-
trieb des Seitenairbags zum Schutz des
Kopfes (Window Bag).
SEITENAIRBAGS
(Side bag -
Window bag)
Das Fahrzeug ist mit vorderen Seitenair-
bags zum Schutz des Brustkorbs und des
Beckens (vordere Side Bags) für Fahrer
und Beifahrer sowie Airbags zum Schutz
des Kopfes der vorderen und hinteren In-
sassen (Window Bag) ausgestattet.
Die Seitenairbags schützen die Insassen
bei einem seitlichen, mittelschweren Auf-
prall durch das Aufblasen eines Luftkis-
sens, das zwischen dem Fahrgast und
den Innenteilen der seitlichen Fahr-
zeugstruktur eingreift.
Das Nichtansprechen der Seitenairbags
bei anderen Aufpralltypen (frontal, hin-
ten, Überschlagen usw...) ist daher nicht
als Systemstörung auszulegen.
Bei einem seitlichen Aufprall veranlasst
eine elektronische Steuerung ein even-
tuell erforderliches Aufblasen der Luft-
kissen. Die Luftkissen füllen sich sofort
und schützen somit die Körper der Pas-
sagiere vor einem Aufprall auf Fahr-
zeugteile, die eventuell Verletzungen
verursachen könnten. Sofort danach ent-
leeren sich die Kissen.Die Seitenairbags sind kein Ersatz son-
dern eine Ergänzung für die Sicherheit-
gurte, die beim Fahren immer angelegt
werden sollten, wie es die Gesetzge-
bung in Europa und in den meisten an-
deren außereuropäischen Ländern auch
vorschreibt.
VORDERE SEITENAIRBAGS
ZUM SCHUTZ DES
BRUSTKORBS UND DES
BECKENS (SIDE BAG)
Sie bestehen aus zwei Arten von sich so-
fort aufblasenden Luftkissen, die sich
in den Rückenlehnen der Vordersitze
Abb. 19 befinden und die Aufgabe ha-
ben, den Brustkorb und das Becken der
Insassen bei einem seitlichen Aufprall
mittelhoher Intensität zu schützen.
A0E0093mAbb. 19
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