BMW 2 SERIES COUPE 2016 Betriebsanleitungen (in German)

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Je nach Motorölstand werden unterschiedli‐
che Meldungen am Display angezeigt. Diese
Meldungen beachten.
Bei zu wenig Motoröl innerhalb der nächsten
200 km Motoröl nachfüllen, siehe Seite 191.
Detailmessung
Prinzip Bei der Detailmessung wird der Motorölstand
geprüft und über eine Skala angezeigt.
Bei Benzinmotor:
Falls der Motorölstand das Minimum erreicht,
wird eine Check-Control-Meldung angezeigt.
Bei Dieselmotor:
Falls der Motorölstand das Minimum erreicht
oder eine Überfüllung festgestellt wird, wird
eine Check-Control-Meldung angezeigt.
Während der Messung wird die Leerlaufdreh‐
zahl etwas erhöht.
Allgemein
Eine Detailmessung ist nur bei bestimmten
Motoren möglich.
Voraussetzungen▷Fahrzeug steht auf ebener Straße.▷Manuelles Getriebe: Schalthebel in Leer‐
laufstellung, Kupplung und Gaspedal nicht
getreten.▷Steptronic Getriebe: Wählhebel in Wählhe‐
belposition N oder P und Gaspedal nicht
getreten.▷Motor läuft und ist betriebswarm.
Detailmessung durchführen
Um eine Detailmessung des Motorölstands
durchzuführen:
1.„Fahrzeuginfo“2.„Fahrzeugstatus“3. „Motorölstand messen“4.„Messung starten“
Der Motorölstand wird geprüft und über eine
Skala angezeigt.
Dauer: ca. 1 Minute.
Motoröl nachfüllen
Hinweise ACHTUNG
Zu wenig Motoröl verursacht Motorschä‐
den. Es besteht die Gefahr von Sachschäden.
Innerhalb der nächsten 200 km Motoröl nach‐
füllen.◀
ACHTUNG
Zu viel Motoröl kann den Motor oder den
Katalysator schädigen. Es besteht die Gefahr
von Sachschäden. Nicht zu viel Motoröl einfül‐
len. Zu viel eingefülltes Motoröl von einem
Service Partner oder einer qualifizierten Fach‐
werkstatt absaugen lassen.◀
WARNUNG
Betriebsmittel, z. B. Öle, Fette, Kühlmittel
und Kraftstoffe, können gesundheitsgefähr‐
dende Inhaltsstoffe enthalten. Es besteht Ver‐
letzungsgefahr oder Lebensgefahr. Hinweise
auf den Behältern beachten. Kleidung, Haut
oder die Augen nicht mit den Betriebsmitteln
in Berührung bringen. Betriebsmittel nicht in
andere Flaschen umschütten. Betriebsmittel
unzugänglich für Kinder aufbewahren.◀
Allgemein
Motoröl erst nachfüllen, wenn die Meldung in
der Instrumentenkombination angezeigt wird.
Die Nachfüllmenge ist in der Meldung in der In‐
strumentenkombination angegeben.
Zündung ausschalten und Fahrzeug sicher ab‐
stellen, bevor Motoröl nachgefüllt wird.
Seite 191MotorölMobilität191
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Überblick
Der Öleinfüllstutzen befindet sich im Motor‐
raum, siehe Seite 188.
Öleinfüllstutzen öffnen1.Motorhaube öffnen, siehe Seite 1892.Öleinfüllstutzen gegen den Uhrzeigersinn
aufdrehen.3.Motoröl nachfüllen.
Motorölsorten zum
Nachfüllen
Hinweise ACHTUNG
Ölzusätze können den Motor schädigen.
Es besteht die Gefahr von Sachschäden. Keine
Ölzusätze verwenden.◀
ACHTUNG
Falsches Motoröl kann zu Funktionsstö‐
rungen im Motor führen oder diesen schädi‐
gen. Es besteht die Gefahr von Sachschäden.
Bei Auswahl des Motoröls darauf achten, dass
das Motoröl der richtigen Viskositätsklasse an‐
gehört.◀
Die Motorölqualität ist für die Lebensdauer des
Motors entscheidend.
Einige Motorölsorten sind ggf. nicht in allen
Ländern erhältlich.
Viskositätsklassen
Bei der Auswahl eines Motoröls darauf achten,
dass das Motoröl einer der Viskositätsklassen
SAE 0W-40, SAE 0W-30, SAE 5W-40, SAE
5W-30, 0W-20 oder 5W-20 angehört.
Die Viskositätsklassen 0W-20 oder 5W-20
sind nur für bestimmte Motoren geeignet.
Weitere Informationen zu geeigneten Ölspezi‐
fikationen und Viskositäten von Motorölen
können bei einem Service Partner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt erfragt werden.
Geeignete Motorölsorten Motoröle mit folgenden Ölspezifikationen kön‐
nen nachgefüllt werden:BenzinmotorBMW Longlife-01.BMW Longlife-01 FE.BMW Longlife-04.BMW Longlife-12 FE.BMW Longlife-14 FE+.
Die Ölspezifikation BMW Longlife-14 FE+ ist
nur für bestimmte Benzinmotoren geeignet.
DieselmotorBMW Longlife-04.BMW Longlife-12 FE.
Die Ölspezifikation BMW Longlife-12 FE ist
nur für bestimmte Dieselmotoren geeignet.
Weitere Informationen zu geeigneten Ölspezi‐
fikationen und Viskositäten von Motorölen
können bei einem Service Partner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt erfragt werden.
Alternative Motorölsorten
Sind geeignete Motoröle nicht erhältlich, kann
bis zu 1 Liter eines Motoröls mit folgender Öl‐
spezifikation nachgefüllt werden:
Seite 192MobilitätMotoröl192
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BenzinmotorACEA A3/B4.DieselmotorACEA C3.
MotorölwechselACHTUNG
Nicht rechtzeitig gewechseltes Motoröl
kann zu erhöhtem Motorverschleiß und damit
zu Motorschäden führen. Es besteht die Ge‐
fahr von Sachschäden. Den im Fahrzeug ange‐
zeigten Servicetermin nicht überschreiten.◀
Der Hersteller des Fahrzeugs empfiehlt Mo‐
toröl von einem Service Partner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt wechseln zu las‐
sen.
Seite 193MotorölMobilität193
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KühlmittelFahrzeugausstattungIn diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Hinweise WARNUNG
Bei heißem Motor und geöffnetem Kühl‐
system kann Kühlmittel entweichen und zu
Verbrühungen führen. Es besteht Verletzungs‐
gefahr. Das Kühlsystem nur bei abgekühltem
Motor öffnen.◀
WARNUNG
Zusätze sind gesundheitsschädlich und
falsche Zusätze können den Motor schädigen.
Es besteht Verletzungsgefahr und die Gefahr
von Sachschäden. Kleidung, Haut oder die Au‐
gen nicht mit den Zusätzen in Berührung brin‐
gen und diese nicht verschlucken. Nur geeig‐
nete Zusätze verwenden.◀
Kühlmittel besteht aus Wasser und Kühlmittel‐
zusatz.
Nicht alle handelsüblichen Zusätze sind für das
Fahrzeug geeignet. Informationen zu den ge‐
eigneten Zusätzen sind bei einem Service
Partner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
erhältlich.Kühlmittelstand
Allgemein Der Kühlmittelstand wird mittels Min- und
Max-Markierungen angezeigt. Die Min- und
Max-Markierung befindet sich je nach Kühlmit‐
telbehälter an verschiedenen Stellen.
Überblick
Je nach Motorisierung befindet sich der Kühl‐ mittelbehälter auf der rechten oder linken Seite
im Motorraum.
Kühlmittelstand an seitlichenMarkierungen prüfen1.Motor abkühlen lassen.2.Kühlmittelstand ist korrekt, wenn er sich
zwischen der Min- und Max-Markierung
befindet.
Die Markierungen sind seitlich auf dem
Kühlmittelbehälter angebracht.SymbolBedeutungMaximumMinimumSeite 194MobilitätKühlmittel194
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Kühlmittelstand im Einfüllstutzen
prüfen
Im Kühlmittelbehälter sind gelbe Min- und
Max-Markierungen vorhanden.1.Motor abkühlen lassen.2.Verschluss des Kühlmittelbehälters gegen
den Uhrzeigersinn etwas aufdrehen, bis
Überdruck entweichen kann.3.Verschluss des Kühlmittelbehälters öffnen.4.Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn er
sich zwischen der Min- und Max-Markie‐
rung im Einfüllstutzen befindet.
Nachfüllen
1.Motor abkühlen lassen.2.Verschluss des Kühlmittelbehälters gegen
den Uhrzeigersinn etwas aufdrehen, bisÜberdruck entweichen kann, danach öff‐
nen.3.Bei Bedarf langsam bis zum korrekten Füll‐
stand auffüllen, nicht überfüllen.4.Verschluss bis zum hörbaren Klick zudre‐
hen. Die Pfeile auf dem Kühlmittelbehälter
und dem Deckel müssen zueinander zei‐
gen.5.Ursache für Kühlmittelverlust möglichst
bald beheben lassen.
Entsorgung
Bei der Entsorgung von Kühlmittel und
Kühlmittelzusätzen die entsprechen‐
den Umweltschutzbestimmungen be‐
achten.
Seite 195KühlmittelMobilität195
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WartungFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
BMW Wartungssystem
Das Wartungssystem weist auf notwendige
Wartungsmaßnahmen hin und unterstützt so
bei der Aufrechterhaltung der Verkehrs- und
Betriebssicherheit des Fahrzeugs.
Ggf. können Umfänge und Intervalle je nach
Ländervariante variieren. Austauscharbeiten,
Ersatzteile, Betriebsstoffe und Verschleißma‐
terialien werden gesondert berechnet. Weitere
Informationen sind bei einem Service Partner
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt erhält‐
lich.
Condition Based Service
CBS
Sensoren und spezielle Algorithmen berück‐
sichtigen die Einsatzbedingungen Ihres Fahr‐
zeugs. Condition Based Service ermittelt damit
den Wartungsbedarf.
Das System ermöglicht somit den Wartungs‐
umfang an das individuelle Nutzungsprofil an‐
zupassen.
Am Control Display können detaillierte Infor‐
mationen zum Servicebedarf, siehe Seite 84,
angezeigt werden.Servicedaten in der Fernbedienung
Informationen des Wartungsbedarfs werden
kontinuierlich in der Fernbedienung gespei‐
chert. Der Service Partner oder eine qualifi‐
zierte Fachwerkstatt kann diese Daten ausle‐
sen und einen optimierten Wartungsumfang
für Ihr Fahrzeug vorschlagen.
Deshalb dem Serviceberater die Fernbedie‐
nung aushändigen, mit der das Fahrzeug zu‐
letzt gefahren wurde.
Standzeiten Standzeiten mit abgeklemmter Fahrzeugbatte‐
rie werden nicht berücksichtigt.
Aktualisierung der zeitabhängigen Wartungs‐
umfänge wie Bremsflüssigkeit und ggf. Mo‐
toröl und Mikro-/Aktivkohlefilter von einem
Service Partner oder einer qualifizierten Fach‐
werkstatt durchführen lassen.
Service Historie Wartung und Reparatur bei einem Service
Partner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
durchführen lassen.
Die durchgeführten Wartungsarbeiten werden
in den Wartungsnachweisen und in den Fahr‐
zeugdaten eingetragen. Die Eintragungen sind
wie ein Serviceheft der Nachweis über eine re‐
gelmäßige Wartung.
Erfolgt ein Eintrag in die elektronische Service
Historie des Fahrzeugs, werden servicerele‐
vante Daten nicht nur im Fahrzeug sondern
auch auf zentralen IT-Systemen der BMW AG,
München gespeichert.
Die in die elektronische Service Historie einge‐
tragenen Daten können nach einem Wechsel
des Fahrzeughalters auch durch den neuen
Fahrzeughalter eingesehen werden. Außer‐
dem können alle Service Partner und andere
berechtigte und qualifizierte FachwerkstättenSeite 196MobilitätWartung196
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die in der elektronischen Service Historie ein‐
getragen Daten einsehen.
Der Fahrzeughalter kann bei seinem Service
Partner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
dem Eintrag in die elektronische Service Histo‐
rie mit der damit verbundenen Speicherung
der Daten im Fahrzeug und der Datenübermitt‐
lung an den Fahrzeughersteller bezogen auf
seine Zeit als Fahrzeughalter widersprechen.
Es erfolgt dann kein Eintrag in die elektroni‐
sche Service Historie des Fahrzeugs.
Eingetragene Wartungen am Control Display
anzeigen, siehe Seite 85.
Steckdose für On-Board-
Diagnose OBD
Hinweis ACHTUNG
Eine unsachgemäße Nutzung der Steck‐
dose für die On-Board-Diagnose kann zu
Funktionsstörungen des Fahrzeugs führen. Es
besteht die Gefahr von Sachschäden. Die
Steckdose für die On-Board-Diagnose nur von
einem Service Partner, einer qualifizierten
Fachwerkstatt oder von sonstigen autorisier‐
ten Personen nutzen lassen.◀
Position
Auf der Fahrerseite befindet sich eine OBD-
Steckdose zur Prüfung von Komponenten, die
für die Emissionszusammensetzung maßgeb‐
lich sind.
Emissionen▷Die Warnleuchte blinkt:
Motorstörung, die zur Beschädi‐
gung des Katalysators führen kann.
Fahrzeug umgehend überprüfen
lassen.▷Die Warnleuchte leuchtet:
Verschlechterung der Emissionen. Fahr‐
zeug möglichst bald überprüfen lassen.
Recycling
Der Hersteller Ihres Fahrzeugs empfiehlt, das
Fahrzeug am Ende seines Lebenszyklus an
eine vom Hersteller benannte Rücknahme‐
stelle zu geben. Für die Rücknahme gelten die
jeweiligen nationalen gesetzlichen Bestim‐
mungen. Weitere Informationen sind bei einem
Service Partner oder einer qualifizierten Fach‐ werkstatt erhältlich.
Seite 197WartungMobilität197
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Auswechseln von TeilenFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Bordwerkzeug
Das Bordwerkzeug befindet sich unter dem
Gepäckraumboden.
Wechsel der Wischerblätter
Hinweis ACHTUNG
Wenn der Wischerarm ohne montierte
Wischerblätter auf die Frontscheibe fällt, kann
diese beschädigt werden. Es besteht die Ge‐
fahr von Sachschäden. Wischerarm beim
Wechseln der Wischerblätter festhalten und
die Wischer nicht anklappen, solange keine
Wischerblätter montiert sind.◀
Wischerblätter wechseln1.Zum Wechseln die Wischer in Abklappstel‐
lung, siehe Seite 72, bringen.2.Wischerarm abklappen und festhalten.3.Sicherungsfeder zusammendrücken,
Pfeile 1, und das Wischerblatt abklappen,
Pfeil 2.4.Wischerblatt nach vorn aus der Verrastung
nehmen.5.Neues Wischerblatt in umgekehrter Rei‐
henfolge einsetzen, bis es einrastet.6.Wischer anklappen.
ACHTUNG
Abgeklappte Wischer können beim Öff‐
nen der Motorhaube eingeklemmt werden. Es
besteht die Gefahr von Sachschäden. Vor dem
Öffnen der Motorhaube darauf achten, dass
die Wischer mit montierten Wischerblättern
auf der Frontscheibe aufliegen.◀
Lampen- und
Leuchtenwechsel
Hinweise
Lampen und Leuchten Lampen und Leuchten tragen wesentlich zur
Fahrsicherheit bei.
Seite 198MobilitätAuswechseln von Teilen198
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Der Hersteller des Fahrzeugs empfiehlt, ent‐
sprechende Arbeiten von einem Service Part‐
ner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
durchführen zu lassen, wenn diese nicht ver‐
traut oder hier nicht beschrieben sind.
Eine Ersatzlampenbox ist bei einem Service
Partner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
erhältlich.
WARNUNG
Lampen können im Betrieb heiß werden.
Kontakt mit dem Lampen kann zu Verbrennun‐
gen führen. Es besteht Verletzungsgefahr.
Lampen nur im abgekühlten Zustand wech‐
seln.◀
WARNUNG
Bei Arbeiten an eingeschalteten Lichtan‐
lagen kann es zu Kurzschlüssen kommen. Es
besteht Verletzungsgefahr oder die Gefahr von
Sachschäden. Bei Arbeiten an der Lichtanlage
die betreffenden Leuchten ausschalten. Die
ggf. beigefügten Hinweise des Lampenherstel‐
lers beachten.◀
GEFAHR
An der Lichtanlage können hohe Span‐
nungen anliegen. Es besteht Lebensgefahr.
Arbeiten an der Lichtanlage einschließlich des
Lampenwechsels von einem Service Partner
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt durch‐
führen lassen.◀
ACHTUNG
Verunreinigte Lampen verringern deren
Lebensdauer. Es besteht die Gefahr von Sach‐
schäden. Glaskolben neuer Lampen nicht mit
bloßen Händen anfassen. Sauberes Tuch, Pa‐
pierserviette o.Ä. benutzen oder die Lampe am
Sockel anfassen.◀
Leuchtdioden LEDs
Einige Ausstattungen besitzen hinter einer Ab‐
deckung Leuchtdioden als Lichtquelle.Diese sind mit herkömmlichen Lasern ver‐
wandt und werden als Licht emittierende Di‐
ode Klasse 1 bezeichnet.
WARNUNG
Zu intensive Helligkeit kann die Netzhaut
des Auges reizen oder schädigen. Es besteht
Verletzungsgefahr. Nicht über einen längeren
Zeitraum direkt in die Scheinwerfer oder an‐
dere Lichtquellen hineinsehen. Abdeckungen
von LEDs nicht entfernen.◀
Scheinwerfergläser
Bei kühlem oder feuchtem Wetter können die
Außenleuchten innen beschlagen. Bei Fahrten
mit eingeschaltetem Licht verschwindet der
Beschlag nach kurzer Zeit. Die Scheinwerfer‐
gläser müssen nicht gewechselt werden.
Tauen die Scheinwerfer trotz Fahrten mit ein‐
geschaltetem Licht nicht ab und bildet sich zu‐
nehmend Feuchtigkeit, z. B. Wassertropfen in
der Leuchte, diese von einem Service Partner
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt prüfen
lassen.
Scheinwerfereinstellung Durch den Wechsel von Lampen und Leuchten
können die Einstellungen der Scheinwerfer be‐
einflusst werden. Nach einem Wechsel die
Scheinwerfereinstellung von einem Service
Partner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
prüfen und ggf. korrigieren lassen.Seite 199Auswechseln von TeilenMobilität199
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Frontleuchten, Lampenwechsel
Halogenscheinwerfer
Überblick1Tagfahrlicht/Fernlicht/Lichthupe2Standlicht3Abblendlicht4Blinker
Zugang zu Blinker und Abblendlicht
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 198, beach‐
ten.
1.Im Radkasten die beiden Halterungen lö‐
sen und die Abdeckung abnehmen.
Blinker
Lampe 21 Watt, PY21W.
1.Ggf. die Innenverkleidung des Radkastens
etwas nach innen ziehen. Die Lampenhal‐terung gegen den Uhrzeigersinn drehen
und herausnehmen.2.Die Lampe leicht in die Fassung drücken,
gegen den Uhrzeigersinn drehen und he‐
rausnehmen.3.Die neue Lampe und die Lampenhalterung
in umgekehrter Reihenfolge einbauen.4.Die Abdeckung im Radkasten anbringen.
Abblendlicht
Lampe 55 Watt, H7.
1.Den Deckel gegen den Uhrzeigersinn dre‐
hen und abnehmen.2.Die Lampe durch Kippen nach unten und
oben aus der Halterung lösen und heraus‐
nehmen.Seite 200MobilitätAuswechseln von Teilen200
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