BMW M5 2018 Betriebsanleitungen (in German)

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nem Service Partner des Herstellers oder einemanderen qualifizierten Service Partner oder einer
Fachwerkstatt am Fahrzeug anmelden zu lassen. Mit der erneuten Anmeldung sind alle Komfortjfunktionen uneingeschränkt verfügbar und ggf.
angezeigte Check-Control-Meldungen von Komj fortfunktionen werden nicht mehr angezeigt.
Sicherheitshinweis
HINWEIS
Fahrzeugbatterien, die als nicht geeignet einj gestuft wurden, können Systeme beschädigen
oder dazu führen, dass Funktionen nicht mehr ausgeführt werden. Es besteht die Gefahr von
Sachschäden. Nur Fahrzeugbatterien verwenj den, die vom Hersteller des Fahrzeugs als gej
eignet eingestuft sind.
Batterieaufladen
AllgemeinAuf einen ausreichenden Ladezustand der Batj
terie achten, um die volle Lebensdauer der Batj terie zu gewährleisten.
In folgenden Fällen kann das Aufladen der Battej rie notwendig sein:
'xBei häufigen Kurzstreckenfahrten.'xBei Standzeiten von über einem Monat.
Sicherheitshinweise
HINWEIS
Nicht kompatible externe Batterieladegeräte können das Fahrzeug beschädigen. Es besteht
die Gefahr von Sachschäden. Batterieladegej räte verwenden, die vom Hersteller des Fahrjzeugs für den entsprechenden Fahrzeugtyp als
geeignet eingestuft wurden. Maximale Ladej spannung beachten.
Maximale Ladespannung: 14,4 Volt.
HINWEIS
Batterieladegeräte für die Fahrzeugbatterie
können mit hohen Spannungen und hohen Strömen arbeiten, wodurch das 12-Volt-Bordjnetz überlastet oder beschädigt werden kann.
Es besteht die Gefahr von Sachschäden. Battej
rieladegeräte für die Fahrzeugbatterie nur an
die Starthilfestützpunkte im Motorraum anj
schließen.
Starthilfestützpunkte
Nur bei abgestelltem Motor über die Starthilfej
stützpunkte, siehe Seite 357, im Motorraum laj
den.
Batterieladeger

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Sicherungen
Sicherheitshinweis
WARNUNG
Durch falsche oder reparierte Sicherungen könj
nen elektrische Leitungen und Bauteile überj beansprucht werden. Es besteht Brandgefahr.Durchgebrannte Sicherungen nicht reparieren
oder durch Sicherungen mit anderer Farbe
oder Amperezahl ersetzen.
ZugangSicherungen
Abdeckung der rechten Seitenverkleidung abj
nehmen.
Angaben zur Sicherungsbelegung und ggf. zu
den Positionen weiterer Sicherungskästen befinj
den sich auf einem separaten Faltblatt im Sichej
rungskasten.
Sicherungenauswechseln Der Hersteller des Fahrzeugs empfiehlt, Sichej
rungen von einem Service Partner des Herstelj
lers oder einem anderen qualifizierten Service Partner oder einer Fachwerkstatt auswechseln
zu lassen.
Seite 352MOBILIT

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HilfeimPannenfallFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- undSonderausstattungen beschrieben, die in derModellreihe angeboten werden. Es werden dajher auch Ausstattungen beschrieben, die in eijnem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante nicht
verfügbar sind. Das gilt auch für sicherheitsrelej
vante Funktionen und Systeme. Bei Verwendung
der entsprechenden Funktionen und Systeme
sind die jeweils geltenden Gesetze und Bestimj
mungen zu beachten.
Warnblinker
Die Taste befindet sich in der Mittelkonsole.
Warndreieck
Das Warndreieck befindet sich auf der Innenseiteder Kofferraumklappe.
Auf die Entriegelung drücken, Pfeil 1, und die
Abdeckung nach unten schwenken, Pfeil 2.
Verbandtasche
Allgemein
Die Haltbarkeit einiger Artikel ist begrenzt.
Die Verfallsdaten des Inhalts regelmäßig prüfen
und ggf. abgelaufene Artikel rechtzeitig ersetzen.
Unterbringung Die Verbandtasche befindet sich im Netz auf der
linken Seite des Gepäckraums.
Pannenhilfe
Prinzip
Wird bei einer Panne Hilfe benötigt, kann mit dem Mobilen Service der BMW Group Kontakt aufgenommen werden.
Allgemein Im Pannenfall werden Daten zum Zustand desFahrzeugs an den Mobilen Service übertragen.
Seite 353HilfeimPannenfallMOBILIT

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Ggf. können Funktionsstörungen direkt behobenwerden.
Die Kontaktaufnahme zum Mobilen Service kann auch über eine Check-Control-Meldung, siehe
Seite 148, erfolgen.
Voraussetzungen'xAktiver ConnectedDrive-Vertrag, Ausstattung
mit Intelligentem Notruf oder BMW Connecj
tedDrive Services.'xMobilfunkempfang.'xBetriebsbereitschaft ist eingeschaltet.
Pannenhilfestarten
Bei Ausstattung mit Teleservices wird zuerst
durch die Teleservice Diagnose und ggf. nachj folgend durch die Teleservice Hilfe Unterstütj
zung angeboten.

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Die Check-Control-Meldung für die BMW Unfalljhilfe kann auch für eine gewisse Zeit aus den gej
speicherten Check-Control-Meldungen, siehe
Seite 148, aufgerufen werden.
Manuellstarten
Die BMW Unfallhilfe kann auch unabhängig von der automatischen Unfallerkennung kontaktiert
werden.

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'xLED blinkt grün, wenn die Verbindung zurNotrufnummer aufgebaut wurde.
Bei einem Notruf über BMW werden Daten an die Notrufzentrale übermittelt, die zur Bejstimmung der erforderlichen Rettungsmaßj
nahmen dienen. Z. B. die aktuelle Position
des Fahrzeugs, wenn diese bestimmt werden
kann.
Wenn Rückfragen aus der Notrufzentrale unj
beantwortet bleiben, werden automatisch
Rettungsmaßnahmen veranlasst.
Ist die Notrufzentrale nicht mehr über die
Lautsprecher zu hören, können Sie für die
Notrufzentrale jedoch noch zu hören sein.
Der Notruf wird durch die Notrufzentrale beenj
det.
Feuerl

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Sicherheitshinweise
GEFAHR
Durch das Berühren von spannungsführenden
Bauteilen kann es zu einem Stromschlag komj
men. Es besteht Verletzungsgefahr oder Lej
bensgefahr. Keine Bauteile berühren, die unter
Spannung stehen könnten.
WARNUNG
Beim Anklemmen des Starthilfekabels kann es durch eine falsche Reihenfolge zu Funkenbiljdung kommen. Es besteht Verletzungsgefahr.
Korrekte Reihenfolge beim Anklemmen einhalj
ten.
HINWEIS
Bei Karosseriekontakt zwischen den beiden Fahrzeugen kann es während der Starthilfe zu
einem Kurzschluss kommen. Es besteht die
Gefahr von Sachschäden. Darauf achten, dass kein Karosseriekontakt besteht.
Vorbereitung
1.Prüfen, ob die Batterie des anderen Fahrjzeugs 12-Volt-Spannung aufweist. Angaben
zur Spannung befinden sich auf der Batterie.2.Motor des Spenderfahrzeugs abstellen.3.Stromverbraucher in beiden Fahrzeugen abj schalten.Starthilfestützpunkte
Als Batteriepluspol dient der Starthilfestützpunktim Motorraum.
Den Deckel des Starthilfestützpunkts öffnen.
Als Batterieminuspol dient eine spezielle Mutter.
Kabelanklemmen Vor Beginn alle nicht benötigten Verbraucher,
wie z. B. Radio, am Spender- und Empfängerj
fahrzeug ausschalten.
1.Den Deckel des Starthilfestützpunkts öffnen.2.Eine Polzange des Plus-Starthilfekabels am Batteriepluspol oder am entsprechenden
Starthilfestützpunkt des Spenderfahrzeugs anklemmen.3.Zweite Polzange am Batteriepluspol oder am
entsprechenden Starthilfestützpunkt des zu
startenden Fahrzeugs anklemmen.4.Eine Polzange des Minus-Starthilfekabels am Batterieminuspol oder an der entsprechenjSeite 357HilfeimPannenfallMOBILIT

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den Motor- oder Karosseriemasse des Spenjderfahrzeugs anklemmen.5.Zweite Polzange am Batterieminuspol oderan der entsprechenden Motor- oder Karossejriemasse des zu startenden Fahrzeugs anj
klemmen.
Motorstarten
Zum Starten des Motors keine Starthilfesprays
verwenden.
1.Motor des Spenderfahrzeugs starten und eij
nige Minuten mit erhöhter Leerlaufdrehzahl
laufen lassen.2.Motor des zu startenden Fahrzeugs wie gej
wohnt starten.
Bei Misslingen einen erneuten Startversuch erst nach einigen Minuten wiederholen, umeine Stromaufnahme der entladenen Batterie
zu ermöglichen.3.Beide Motoren einige Minuten laufen lassen.4.Starthilfekabel in umgekehrter Reihenfolge
wieder abklemmen.
Ggf. die Batterie prüfen und nachladen lassen.
An-/Abschleppen
Sicherheitshinweis
WARNUNG
Durch Systemgrenzen kann es beim An-/
Abschleppen mit aktivierten Intelligent Safety-
Systemen zu Fehlverhalten einzelner Funktioj
nen kommen. Es besteht Unfallgefahr. Vor dem
An-/Abschleppen alle Intelligent Safety-Sysj
teme abschalten.
Fahrzeugtransportieren
Allgemein Das Fahrzeug darf nicht abgeschleppt werden.
Sicherheitshinweise
HINWEIS
Beim Abschleppen des Fahrzeugs mit einzeln angehobener Achse kann das Fahrzeug bej schädigt werden. Es besteht die Gefahr vonSachschäden. Das Fahrzeug nur auf einer Laj
defläche transportieren lassen.
HINWEIS
Beim Anheben und Befestigen des Fahrzeugs
kann es zu Beschädigungen am Fahrzeug
kommen.
Es besteht die Gefahr von Sachschäden.
'xDas Fahrzeug mit geeigneten Vorrichtunj
gen anheben.'xDas Fahrzeug nicht an Abschleppöse, Kaj rosserie- oder Fahrwerksteilen anheben
oder befestigen.
Fahrzeugschieben
Um ein liegen gebliebenes Fahrzeug aus einem
Gefahrenbereich zu entfernen, kann es über eine
kurze Strecke geschoben werden.
Das Fahrzeug rollen oder schieben, siehe
Seite 137.
Abschleppwagen
Das Fahrzeug nur auf einer Ladefläche transporj
tieren lassen.
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Schleppenvonanderen
Fahrzeugen
Allgemein Je nach Länderbestimmung die Warnblinkanlage
einschalten.
Bei Ausfall der elektrischen Anlage das abzuj schleppende Fahrzeug kenntlich machen, z. B.
durch Hinweisschild oder Warndreieck in der
Heckscheibe.
Sicherheitshinweise
WARNUNG
Wenn das zulässige Gesamtgewicht des Zugj fahrzeugs leichter als das abzuschleppende
Fahrzeug ist, kann die Abschleppöse abreißen
oder das Fahrverhalten ist nicht mehr bej
herrschbar. Es besteht Unfallgefahr! Darauf
achten, dass das Gesamtgewicht des Zugfahrj
zeugs schwerer ist, als das Gewicht des abzuj
schleppenden Fahrzeugs.
HINWEIS
Bei falscher Befestigung der Abschleppstange
oder des Abschleppseils kann es zu Beschädij gungen an anderen Fahrzeugteilen kommen.Es besteht die Gefahr von Sachschäden. Abjschleppstange oder Abschleppseil korrekt ander Abschleppöse befestigen.
Abschleppstange
Die Abschleppösen beider Fahrzeuge sollten auf der gleichen Seite sein.
Lässt sich eine Schrägstellung der Stange nicht vermeiden, Folgendes beachten:
'xFreigängigkeit ist bei Kurvenfahrten eingejschränkt.'xSchrägstellung der Schleppstange erzeugtSeitenkraft.Abschleppseil
Beim Anfahren des Zugfahrzeugs darauf achten,dass das Abschleppseil gespannt ist.
Nylonseile oder Nylonbänder verwenden, die ein
ruckfreies Schleppen ermöglichen.
Abschlepp

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GewindefürAbschlepp

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