servo FIAT DUCATO 2007 Betriebsanleitung (in German)

Page 135 of 282

MOTOR ANLASSEN
Das Fahrzeug verfügt über eine elektro-
nische Wegfahrsperre. Kann der Motor
nicht angelassen werden, siehe die Anga-
ben im Abschnitt “Das Fiat CODE
SYSTEM” im Kapitel “Armaturenbrett und
Bedienelemente”.
134
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTEs ist in der ersten Benut-
zungszeit ratsam, dem Fahr-
zeug keine Maximalleistun-
gen abzuverlangen (z. B. ex-
trem hohe Beschleunigungen, lange
Fahrt bei höchsten Drehzahlen, äußerst
starkes Bremsen usw.).
Bei abgestelltem Motor den
Zündschlüssel nicht im Zünd-
schloss stecken lassen, um ei-
ne unnötige Stromentnahme
aus der Batterie zu vermeiden.
Es ist gefährlich, den Motor in
geschlossenen Räumen laufen
zu lassen. Der Motor verbraucht Sau-
erstoff und gibt Kohlendioxyd, Kohlen-
monoxyd und andere giftige Gase ab.
ZUR BEACHTUNG
Bis zum Start des Motors
funktioniert weder die Ser-
vobremse noch die Servolenkung. Die
auf das Bremspedal und das Lenkrad
auszuübende Kraft ist daher sehr viel
größer als normal.
ZUR BEACHTUNG
VORGEHENSWEISE
Bitte gehen Sie so vor:
❒die Handbremse anziehen;
❒Gangschaltung in Leerlaufstellung;
❒den Zündschlüssel auf MAR drehen:
Auf der Instrumententafel leuchten die
Kontrollleuchten
mund Y;
❒das Ausgehen der Kontrollleuchten
Yund mabwarten, was umso
schneller erfolgt, je wärmer der Mo-
tor ist;
❒das Kupplungspedal ohne Druck auf
das Gaspedal ganz durchtreten;
❒den Zündschlüssel sofort nach dem
Erlöschen der Kontrollleuchte auf
AVV
mdrehen. Ein zu langes Ab-
warten würde den Vorgang der Glüh-
kerzenerwärmung wieder aufheben.
Den Schlüssel sofort nach Start des
Motors loslassen.

Page 136 of 282

135
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
Springt der Motor nicht beim ersten Ver-
such an, ist der Schlüssel vor Wiederho-
lung des Vorgangs erneut auf STOPzu
drehen.
Wenn mit Schlüssel auf MARdie Kon-
trollleuchte
Yauf der Instrumententa-
fel zusammen mit der Kontrollleuchte
meingeschaltet bleibt, bringen Sie den
Schlüssel wieder auf STOPund dann wie-
der auf MAR; falls die Kontrollleuchte ein-
geschaltet bleibt, versuchen Sie es wieder
mit den anderen mitgelieferten Schlüsseln.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Kontroll-
leuchte
Yauf der Instrumententafel
mit Dauerlicht eingeschaltet bleibt, wen-
den Sie sich sofort an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Bei abgestelltem Mo-
tor den Zündschlüssel nicht auf MARlas-
sen.
Das Blinken der Lampe
mfür 60 Sekunden während
oder nach dem eventuell län-
geren Anlassvorgang bedeutet
einen Fehler im Vorglühsystem. Springt
das Fahrzeug an, so kann es normal be-
nutzt werden, es ist aber notwendig,
schnellstmöglich das Fiat Kunden-
dienstnetz aufzusuchen.
WARMLAUFEN DES SOEBEN
GESTARTETEN MOTORS
Bitte gehen Sie so vor:
❒Mit dem Fahrzeug langsam anfahren,
mit mittleren Drehzahlen und ohne
stark Gas zu geben;
❒Vermeiden Sie es, dem Fahrzeug
schon auf den ersten Kilometern
Höchstleistungen abzuverlangen. Es ist
ratsam abzuwarten, bis der Zeiger des
Kühlflüssigkeitsthermometers anfängt
sich zu bewegen.
Bis zum Start des Motors
funktioniert weder die Ser-
vobremse noch die Servolen-
kung. Die auf das Bremspedal
und das Lenkrad auszuübende Kraft ist
daher sehr viel größer als normal.
Ein Anlassen durch Anschie-
ben, Abschleppen oder unter
Ausnutzung von abschüssigem
Gelände ist unbedingt zu ver-
meiden. Hierdurch würde Kraftstoff in
den Auspuffkatalysator gelangen und
ihn unwiderruflich beschädigen.
ABSTELLEN DES MOTORS
Drehen Sie bei Motor im Leerlauf den
Zündschlüssel auf STOP.
ZUR BEACHTUNG Nach einer anstren-
genden Strecke ist es besser, den Motor
vor dem Abstellen im Leerlauf “wieder zu
Atem kommen zu lassen”, damit die Tem-
peratur unter der Motorhaube absinken
kann.
Das “Gasgeben” vor dem Ab-
stellen des Motors nützt
nichts, verbraucht Kraftstoff
und ist besonders schädlich
für Motore mit Turbolader.

Page 146 of 282

145
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
ALLGEMEINE HINWEISE ................................................... 146
BREMSFLÜSSIGKEITSMANGEL.......................................... 146
HANDBREMSE ANGEZOGEN .......................................... 146
AIRBAG-DEFEKT.................................................................... 147
ÜBERTEMPERATUR
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT............................................... 147
UNZUREICHENDE BATTERIELADUNG ....................... 148
UNZUREICHENDER MOTORÖLDRUCK..................... 148
ÖL VERBRAUCHT ............................................................... 148
UNVOLLSTÄNDIGER TÜRVERSCHLUSS ...................... 149
SICHERHEITSGURTE NICHT ANGESCHNALLT ........ 149
EBD-DEFEKT ........................................................................... 149
FEHLER EINSPRITZANLAGE ............................................ 150
AIRBAG BEIFAHRERSEITE DEAKTIVIERT ..................... 150
FEHLER ABS-SYSTEM............................................................ 150
KRAFTSTOFFRESERVE ......................................................... 150
GLÜHKERZEN ....................................................................... 151
FEHLER GLÜHKERZEN ....................................................... 151
WASSER IM DIESELFILTER ................................................ 151
FEHLER FAHRZEUGSCHUTZSYSTEM
FIAT CODE ............................................................................. 151
FEHLER AUSSENLICHT ....................................................... 152
NEBELSCHLUSSLEUCHTE .................................................. 152
ALLGEMEINE FEHLERMELDUNG ................................... 152
FEHLER ESP-ASR SYSTEM ................................................... 153
PARTIKELFILTER VERSTOPFT........................................... 153BREMSBELÄGE ABGENUTZT .......................................... 153
FEHLER HILL HOLDER ....................................................... 153
FEHLER PARKSENSOR......................................................... 154
STAND- UND ABBLENDLICHT ....................................... 154
FOLLOW ME HOME ............................................................ 154
NEBELSCHEINWERFER ....................................................... 154
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER LINKS .......................... 154
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER RECHTS ..................... 155
REGLER FÜR KONSTANTE GESCHWINDIGKEIT ... 155
FERNLICHT.............................................................................. 155
ASR-SYSTEM ........................................................................... 155
FEHLER SERVOLENKUNG ................................................. 155
GLATTEISBILDUNG AUF DER STRASSE
MÖGLICH ................................................................................ 156
BEGRENZTE REICHWEITE ............................................... 156
TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN ...................................... 156
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEITSSTAND............................... 156
PROGRAMMIERTE WARTUNG ....................................... 156
FEHLER SELBSTNIVELLIERENDE
AUFHÄNGUNGEN ............................................................... 156
FEHLER AUTOMATIKGETRIEBE/
MAX. TEMPERATUR GETRIEBEÖL.................................. 156
K K
O O
N N
T T
R R
O O
L L
L L
L L
E E
U U
C C
H H
T T
E E
N N
U U
N N
D D
A A
N N
Z Z
E E
I I
G G
E E
N N

Page 156 of 282

155
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
REGLER FÜR
KONSTANTE
GESCHWINDIGKEIT
(CRUISE CONTROL)
(wo vorgesehen) (grün)
Durch Drehen des Schlüssels auf MAR
schaltet sich die Kontrollleuchte ein, muss
aber nach einigen Sekunden ausgehen.
Die Kontrollleuchte schaltet sich auf dem
Ziffernblatt ein, wenn der Ring der Crui-
se Control auf ON gedreht wird.
Auf einigen Versionen erscheint auf dem
Display eine entsprechende Meldung.
Ü
FERNLICHT (blau)
Die Kontrollleuchte schaltet
sich ein, wenn das Fernlicht ein-
geschaltet wird.
1
FAHRTRICHTUNGSAN
ZEIGER RECHTS (grün)
(intermittierend)
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,
wenn der Bedienhebel für die Fahrtrich-
tungsanzeiger (Blinker) nach oben ge-
schoben wird oder, zusammen mit dem
linken Blinker, wenn die Warnblinklicht-
taste gedrückt wird.
D
ASR-SYSTEM
(wo vorgesehen)
(bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüssels
auf MARleuchtet die Kontrollleuchte auf
dem Ziffernblatt, muss aber nach einigen
Sekunden wieder ausgehen. Die Led auf
der ASR-Taste leuchtet, wenn das System
ausgeschaltet ist. Die Kontrollleuchte
blinkt, wenn das ASR-System einschreitet,
um den Fahrer darauf hinzuweisen, dass
sich das System den Haftungsbedingungen
des Straßenuntergrunds anpasst.
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte zu-
sammen mit der Meldung auf dem Display
und einem akustischen Signal (Summer)
zeigt auch einen Fehler des ASR-Systems
an. Wenden Sie sich in diesem Fall sobald
möglich an das Fiat Kundendienstnetz.
Die vom Display angezeigten Meldungen
erscheinen, wenn die Funktion ASR (siehe
“ASR-System” im Kapitel “Armaturenbrett
und Bedienelemente”) manuell ein-/ausge-
schaltet wird. Auf den Versionen, die nur
mit dem ASR-System ausgestattet sind,
bleibt die Kontrollleuchte bei der Aus-
schaltung (ASR OFF) immer eingeschaltet.
V
FEHLER
SERVOLENKUNG (rot)
Beim Drehen des Zündschlüs-
sels auf MARleuchtet die Kon-
trollleuchte auf dem Ziffernblatt, muss aber
nach einigen Sekunden wieder ausgehen.
Wenn die Kontrollleuchte zusammen mit
der Meldung auf dem Display und einem
akustischen Signal eingeschaltet bleibt,
bleibt die Wirkung der Servolenkung aus,
und die auf das Lenkrad auszuübende Kraft
erhöht sich deutlich, auch wenn es wei-
terhin möglich ist, das Fahrzeug zu lenken.
Wenden Sie sich an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
g

Page 160 of 282

159
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
ZUR BEACHTUNG Die beiden Minus-
klemmen der Batterien dürfen nicht direkt
miteinander verbunden werden: Eventu-
elle Funken könnten das aus der Batterie
austretende Knallgas entzünden. Befindet
sich die Hilfsbatterie in einem anderen
Fahrzeug, so muss verhindert werden,
dass zwischen diesem und dem Fahrzeug
mit der entladenen Batterie versehentlich
Metallteile einen Kontakt herstellen.
ANLASSEN DURCH
ANSCHLEPPEN, ANSCHIEBEN
USW.
Das Anlassen durch Anschieben, An-
schleppen oder durch Ausnutzen von Ge-
fällen ist unbedingt zu vermeiden. Bei sol-
chen Vorgängen kann Kraftstoff in den Ka-
talysator gelangen und ihn irreparabel be-
schädigen.
ZUR BEACHTUNG Erst nach Start des
Motors funktionieren die Servobremse
und die elektrische Servolenkung. Es ist
deshalb auf das Bremspedal und Lenkrad
bedeutend mehr Kraft als üblich anzu-
wenden.REIFENWECHSEL
ALLGEMEINE HINWEISE
Ein Reifenwechsel und die korrekte Ver-
wendung des Wagenhebers erfordern die
Beachtung einiger Vorsichtsmaßregeln, die
nachstehend aufgeführt sind.
Das stehende Fahrzeug nach
den geltenden Vorschriften
markieren: Warnblinklicht, Warn-
dreieck usw. Es ist ratsam, dass die
Passagiere aus dem Fahrzeug aus-
steigen, insbesondere beim voll bela-
denen Fahrzeug, und entfernt von den
Gefahren des Straßenverkehrs den
Radwechsel abwarten. Die Hand-
bremse anziehen.
ZUR BEACHTUNG
Das mitgelieferte Notrad ist
spezifisch für das Fahrzeug,
es kann nicht auf anderen Fahrzeu-
gen oder Modellen verwendet wer-
den, noch können Noträder anderer
Modelle am eigenen Fahrzeug ver-
wendet werden. Die Schraubbolzen
sind spezifisch für das Fahrzeug: Ver-
wenden Sie sie nicht auf anderen
Fahrzeugmodellen, und verwenden
Sie auch keine Bolzen anderer Mo-
delle auf Ihrem Fahrzeug.
ZUR BEACHTUNG
Das ersetzte Rad so schnell
wie möglich reparieren und
montieren lassen. Die Gewinde der
Radbolzen vor dem Einschrauben
nicht schmieren: Sie könnten sich von
selbst lockern.
ZUR BEACHTUNG

Page 187 of 282

186
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Abb. 45F0N00144m
ANHEBEN
DES FAHRZEUGS
Wenn das Fahrzeug angehoben werden
muss, wenden Sie sich bitte an das Fiat
Kundendienstnetz, das mit Auslegern und
Werkstatthebebühnen ausgestattet ist.
Das Fahrzeug kann nur seitlich angehoben
werden, indem die Ausleger bzw. die
Werkstatthebebühne das Fahrzeug in den
in der Abbildung angegebenen Bereichen
abstützt.
ABSCHLEPPEN DES
FAHRZEUGS
Das Fahrzeug ist mit zwei Ösen zur Ver-
ankerung der Abschleppvorrichtung aus-
gestattet.
Denken Sie während des Ab-
schleppvorgangs bitte daran,
dass ohne Bremskraftverstärker und
elektrische Servolenkung sowohl zum
Bremsen eine höhere Kraft auf das
Bremspedal erforderlich ist als auch
beim Lenken auf das Lenkrad. Ver-
wenden Sie zum Abschleppen keine
elastischen Seile und vermeiden Sie
ruckartige Bewegungen. Prüfen Sie
auch, dass beim Abschleppen keine
Fahrzeugteile durch die Abschlepp-
vorrichtung beschädigt werden. Beim
Abschleppen des Fahrzeugs sind die je-
weiligen Vorschriften der Straßenver-
kehrsordnung sowohl für die Ab-
schleppvorrichtung als auch für das
Verhalten im Straßenverkehr zu be-
achten.
ZUR BEACHTUNG

Page 188 of 282

187
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Abb. 46F0N0134m
Beim Abschleppen des Fahr-
zeugs nicht den Motor an-
lassen.
ZUR BEACHTUNG
Vor dem Abschleppen die
Lenkradsperre ausschalten
(siehe Abschnitt “Zündschloss” im Ka-
pitel “Armaturenbrett und Bedienele-
mente”). Denken Sie während des Ab-
schleppvorgangs bitte daran, dass oh-
ne Bremskraftverstärker und elektri-
sche Servolenkung sowohl zum Brem-
sen eine höhere Kraft auf das Brems-
pedal erforderlich ist als auch beim
Lenken auf das Lenkrad. Verwenden
Sie zum Abschleppen keine elastischen
Seile und vermeiden Sie ruckartige Be-
wegungen. Prüfen Sie auch, dass beim
Abschleppen keine Fahrzeugteile
durch die Abschleppvorrichtung be-
schädigt werden. Beim Abschleppen
des Fahrzeugs sind die jeweiligen Vor-
schriften der Straßenverkehrsordnung
sowohl für die Abschleppvorrichtung
als auch für das Verhalten im Straßen-
verkehr zu beachten.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 47F0N0135m
Abb. 48F0N0136m
Der vordere Ring befindet sich im Werk-
zeugkasten unter dem Beifahrersitz.
Zur Benutzung gehen Sie so vor:
❒Die Klappe Aöffnen und gemäß Dar-
stellung in Abb. 46abnehmen;
❒Den Blockierungsgriff Bgegen den
Uhrzeigersinn drehen und abnehmen
Abb. 46 , um den Kasten Abb. 47
herausnehmen zu können;

Page 193 of 282

192
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
45 90 135 180 225
●●●●●
●●●●●
●●●●●
●●●●●



●●●●●
●●
●●●●●
Tausend Kilometer
Auswechseln des Motoröls und Motorölfilters
Auswechseln des Kraftstofffilters
Auswechseln Luftfiltereinsatz (▼)
Kontrolle und eventuelle Wiederherstellung des Flüssigkeitsstandes
(Motorkühlung - Bremsen - Servolenkung - Scheibenwaschanlage - usw.)
Kontrolle des Zahnriemens der Motorsteuerung
(versionen 120 - 130 Multijet)
Auswechseln des Keilriemens der Hilfsorgane
Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung
(versionen 120 - 130 Multijet) (*)
Kontrolle der Funktion der Motorsteuerelektroniken (mit Diagnosestecker)
Auswechseln der Bremsflüssigkeit (oder alle 2 Jahre)
Auswechseln des Pollenfilters (oder alle 24 Monate)
(*) Oder auch alle 4 Jahre bei starker Beanspruchung (kaltes Klima, Fahren im Stadtzyklus mit langen Leerlaufphasen, Gebrauch
auf besonders staubigen Straßen oder auf Straßen, die mit Sand und / oder Salz bestreut sind) oder alle 5 Jahre unabhängig
von der Kilometerleistung
(▼) Wenn das Fahrzeug mit einem speziellen Luftfilter für Staubgebiete ausgestattet ist:
- alle 20.000 Km Kontrolle und Filterreinigung;
- alle 40.000 Km Filter tauschen.

Page 195 of 282

194
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
40 80 120 160 200
●●●●●
●●●●●
●●●●●

●●●●●
●●
●●●●●
Tausend Kilometer
Auswechseln Kraftstofffilter
Auswechseln Luftfiltereinsatz (▼)
Kontrolle und eventuelle Wiederherstellung des Flüssigkeitsstandes
(Motorkühlung - Bremsen - Servolenkung - Scheibenwaschanlage - usw.)
Auswechseln des Keilriemens der Hilfsorgane
Kontrolle der Funktion der Motorsteuerelektroniken (Diagnosestecker)
Auswechseln der Bremsflüssigkeit (oder alle 2 Jahre)
Auswechseln des Pollenfilters (oder alle 24 Monate)
Für den Fall, dass das Fahrzeug vorwiegend unter einer der nachstehenden, sehr kritischen Bedingungen eingesetzt wird:
❒Ziehen von Anhängern oder Wohnwagen;❒staubige Straßen;❒ wiederholte Kurzstrecken (unter 7-8 km) bei Außentemperatur unter Null;❒Motorlauf bei niedrigen Drehzahlen oder Fahrt auf langen Strecken bei geringer Geschwindigkeit (z.B. Hausanlieferungen)
oder nach längerem Stillstand;
❒Stadtfahrten;
müssen die Inspektionen alle 30.000 km ausgeführt werden
(▼) Wenn das Fahrzeug mit einem speziellen Luftfilter für Staubgebiete ausgestattet ist:
- alle 20.000 Km Kontrolle und Filterreinigung;
- alle 40.000 Km Filter tauschen.

Page 197 of 282

196
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
KONTROLLE DER
FÜLLSTÄNDE
Abb. 1 - Versionen 100 Multijet
Bei Einschritten im Motor-
raum bitte nicht rauchen: Es
könnten entflammbare Gase und
Dämpfe vorhanden sein: Brandge-
fahr.
ZUR BEACHTUNG
Achtung, beim Auffüllen dür-
fen die verschiedenen Flüssig-
keitsarten nicht verwechselt
werden: Alle sind nicht mit-
einander verträglich, und das Fahrzeug
könnte dadurch schwer beschädigt
werden.
1.Motorkühlflüssigkeit
2.Flüssigkeit der Servolenkung
3.Scheibenwaschflüssigkeit
4.Bremsflüssigkeit
5.Motoröl.
F0N0099m
Abb. 2 - Versionen 120 Multijet - 130 MultijetF0N0100m

Page:   1-10 11-20 next >