Hyundai Nexo 2019 Betriebsanleitung (in German)

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Wird der Rückstellschalter
der 12-V-Batterie wiederholt
verwendet, ohne dass
zwischendurch ein ausreichend
langer Motorbetriebszyklus
(mindestens 30 Minuten)
stattgefunden hat, so kann dies
zu einer übermäßigen Entladung
der 12-V-Batterie führen, wodurch
das Starten des Fahrzeugs nicht
länger möglich ist. Falls die
12-V-Batterie so stark entladen
ist, dass die Rückstellung keine
Wirkung zeigt, versuchen Sie,
das Fahrzeug mittels Starthilfe zu
starten.
i Informationen
1DFK GHP 6WDUWHQ GHV )DKU]HXJV

.RQWUROOOHXFKWH (LQ  ZLUG GLH
9%DWWHULH JHODGHQ XQDEKlQJLJ
GDYRQ RE GDV *DVSHGDO EHWlWLJW LVW
RGHUQLFKWNach dem Abklemmen oder der
Entladung der Batterie muss
für folgende Komponenten
möglicherweise ein Reset durchgeführt
werden:
Siehe Kapitel 3 oder 4 für:
• Fensterheber
• Trip-Computer
• Klimasteuersystem
• Zeituhr
• Audioanlage
• Schiebedach
• Fahrersitz-Memorysystem
ANMERKUNG
Betreiben von externem Zubehör
über die 12-V-Batterie:
Das Betreiben von externem,
Strom verbrauchendem
Zubehör kann die Leistung
und den Betrieb des Fahrzeugs
beeinträchtigen. Insbesondere
kann es beim Betreiben von
Dashcams vorkommen, dass die
Stromversorgung des Fahrzeugs
vor dem automatischen Abschalten
der Dashcam abgeschaltet wird.
Falls die Stromversorgung des
Fahrzeugs abgeschaltet wird,
starten Sie das Fahrzeug gemäß der
Beschreibung unter “Verwendung
des Rückstellschalters der
12-V-Batterie”.
ANMERKUNG
Sie dürfen die 12-V-Batterie nicht
zur Starthilfe für andere Fahrzeuge
benutzen. Dadurch kann die
Batterie beschädigt werden.

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Starthilfe
Sollte die 12-V-Batterie des Fahrzeugs
noch immer nicht funktionstüchtig
sein (Innenbeleuchtung lässt sich
nicht einschalten), können Sie
versuchen, unter Beachtung der
entsprechenden Anleitung einen
12-V-Starthilfe-Booster oder ein an
die 12-V-Batterie eines anderen
Fahrzeugs angeschlossenes
Starthilfekabel anzuschließen und Ihr
Fahrzeug so gemäß den folgenden
Anweisungen starten.1. Positionieren Sie die Fahrzeuge
nah genug beieinander, sodass
die Starhilfekabel ausreichend
lang sind, jedoch nicht so nah,
dass sich die beiden Fahrzeuge
berühren.
2. Achten Sie auch bei
abgeschaltetem Fahrzeug
darauf, Abstand zu den Lüftern
und allen anderen beweglichen
Teilen im Bereich des
Brennstoffzellenmoduls zu halten.
3. Schalten Sie alle elektrischen
Verbraucher wie Radio, Licht,
Klimaanlage usw. aus. Bringen
Sie die Fahrzeuge in die Stellung
P (Parkstellung) und ziehen Sie
die Feststellbremse an. Schalten
Sie beide Fahrzeuge AUS. Das Anlassen eines Motors mit
Hilfe von Starthilfekabeln kann
gefährlich sein, wenn die Starthilfe
unsachgemäß durchgeführt
wird. Um Personenschäden und
Beschädigungen Ihres Fahrzeugs
und der Fahrzeugbatterie zu
vermeiden, folgen Sie den
Hinweisen zur Starthilfe. Lassen
Sie sich Starthilfe von einem
qualifizierten Techniker oder
Pannenhilfsdienst geben, wenn
Sie sich bzgl. der Vorgehensweise
nicht sicher sind.
ACHTUNG

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4. Schließen Sie die Starthilfekabel
exakt in der Reihenfolge an,
die in der Abbildung dargestellt
ist. Nehmen Sie zunächst den
Deckel des Sicherungskastens
ab und schließen Sie erst das
Starthilfekabel an die rote,
positive (+) Starthilfeklemme Ihres
Fahrzeugs (1) an.5. Schließen Sie das andere Ende des
Starthilfekabels an die rote, positive
(+) Batterie-/Starthilfeklemme des
stromabgebenden Fahrzeugs (2)
an.
6. Schließen Sie das zweite
Starthilfekabel an die schwarze,
negative (-) Batterieklemme/
Fahrzeugmasse des
stromabgebenden Fahrzeugs (3)
an.
7. Schließen Sie das andere Ende
des zweiten Starthilfekabels
an die schwarze, negative (-)
Batterieklemme/Fahrzeugmasse
Ihres Fahrzeugs (4) an.
Die Klammern der Starthilfekabel
dürfen keine anderen Teile
als die korrekten Batterie-oder
Starthilfeklemmen bzw. den
korrekten Massepunkt berühren.
Die Batterie darf beim Vornehmen
der Anschlüsse nicht gekippt
werden.8. Betätigen Sie den Rückstellschalter
der 12-V-Batterie.
9. Starten Sie den Motor des
stromabgebenden Fahrzeugs und
lassen Sie diesen einige Minuten
laufen.
10. Starten Sie Ihr Fahrzeug so bald als
möglich. Lassen Sie das Fahrzeug
nach dem Starten (Kontrollleuchte
OFEQ018028L
OFE068003OFE068003 ist eingeschaltet) im
Freien bei Stillstand unter
sicheren Bedingungen im
Bereitschaftsmodus laufen und/
oder fahren Sie das Fahrzeug
insgesamt 30 Minuten lang, um
die 12-V-Batterie vollständig
aufzuladen. OFEQ018028L

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Lässt sich Ihr Fahrzeug auch nach
mehreren Versuchen nicht starten,
so sind höchstwahrscheinlich
Wartungsarbeiten erforderlich.
Ziehen Sie in diesem Fall eine
Fachkraft hinzu. Für den Fall,
dass sich die Ursache für die
Batterieentladung nicht auf Anhieb
ermitteln lässt, empfehlen wir,
das Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.Entfernen Sie die Starthilfekabel exakt
in der umgekehrten Reihenfolge des
Anbringungsvorgangs:
1. Trennen Sie das Starthilfekabel
von der schwarzen, negativen (-)
Batterieklemme/Fahrzeugmasse
Ihres Fahrzeugs (4).
2. Trennen Sie das andere Ende
des Starthilfekabels von der
schwarzen, negativen (-)
Batterieklemme/Fahrzeugmasse
des stromabgebenden Fahrzeugs
(3).
3. Trennen Sie das zweite
Starthilfekabel von der
roten, positiven (+) Batterie-/
Starthilfeklemme des
stromabgebenden Fahrzeugs (2).
4. Trennen Sie das andere Ende
des Starthilfekabels von der
roten, positiven (+) Batterie-/
Starthilfeklemme Ihres Fahrzeugs
(1).i Informationen
'HU6SDQQXQJVEHUHLFKGHV/DGHJHUlWV
VROOWH ]ZLVFKHQ  XQG  9 OLHJHQ
ZLU HPSIHKOHQ HLQHQ :HUW YRQ 
9  XQG GHU 6WURPEHUHLFK VROOWH XQWHU
$OLHJHQ
• Die Verwendung eines
ungeeigneten Ladegeräts
mit einem zu hohen
Spannungs- und Strombereich
kann zu Überhitzung
und Beschädigung der
12-V-Batterie führen.
• Das Verwenden eines
ungeeigneten Ladegeräts führt
zu einer Stromabschaltung
zum Schutz der 12-V-Batterie.
Falls die Stromversorgung des
Fahrzeugs abgeschaltet wird,
brechen Sie den Ladevorgang
mit dem ungeeigneten
Ladegerät ab.
ACHTUNG

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i Informationen
(LQH IDOVFK HQWVRUJWH %DWWHULH
NDQQ XPZHOWVFKlGOLFKH XQG
JHVXQGKHLWVVFKlGOLFKH
$XVZLUNXQJHQ ]XU )ROJH
KDEHQ (QWVRUJHQ 6LH GLH
%DWWHULH JHPl

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1. Halten Sie das Fahrzeug an der
nächsten sicheren Stelle abseits
der Straße an.
2. Schalten Sie in die Getriebestufe
P (Parken) und ziehen Sie die
Feststellbremse an. Falls die
Klimaanlage eingeschaltet ist,
schalten Sie diese aus.
3. Schalten Sie das Fahrzeug ab,
wenn Kühlmittel ausläuft oder
Dampf unter der Motorhaube
austritt. Öffnen Sie die Motorhaube
erst dann, wenn kein Kühlmittel
mehr ausläuft bzw. kein Dampf
mehr austritt. Wenn kein sichtbarer
Kühlmittelverlust feststellbar ist
und kein Dampf austritt, lassen
Sie das Fahrzeug laufen und
prüfen Sie, ob der Kühlerlüfter
läuft. Wenn der Lüfter nicht läuft,
schalten Sie das Fahrzeug ab.
4. Prüfen Sie den Kühler, die
Schläuche und den Unterboden
des Fahrzeugs auf austretendes
Kühlmittel. (Wenn die Klimaanlage
in Betrieb war, ist es normal, dass
beim Anhalten kaltes Wasser aus
der Klimaanlage läuft.)5. Falls Kühlmittel austritt, schalten
Sie das Fahrzeug umgehend
ab. Wir empfehlen, sich
anschließend an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu wenden.
6. Wenn Sie keine Ursache für
die Überhitzung feststellen
können, warten Sie zunächst,
bis sich der Kühler wieder auf
Normaltemperatur abgekühlt hat.
Danach füllen Sie bei Bedarf
vorsichtig soviel Kühlmittel in
den Ausgleichsbehälter nach, bis
der Kühlmittelstand in der Mitte
zwischen der MIN- und MAX-
Markierung liegt.7. Fahren Sie vorsichtig weiter und
achten Sie ständig auf erneute
Anzeichen einer Überhitzung.
Für den Fall, dass es zu einer
erneuten Überhitzung kommt,
empfehlen wir, sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt zu
wenden.
ANMERKUNG
• Ein erheblicher Kühlmittelverlust
weist auf eine Undichtigkeit im
Kühlsystem hin. Wir empfehlen,
das System in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
• Wenn bei einer Überhitzung
aufgrund von Kühlmittelmangel
plötzlich Kühlmittel nachgefüllt
wird, drohen Schäden im
Motorraum. Füllen Sie das
Kühlmittel langsam und in
kleinen Mengen ein, damit keine
Schäden entstehen.
:(11'$6)$+5=(8*=8+(,66:,5'
Entfernen Sie bei heißem Kühler
unter keinen Umständen den
Kühlerdeckel. Andernfalls kann
Kühlmittel aus der Öffnung
austreten und zu schweren
Verbrühungen führen.
VORSICHT

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(1) Warnleuchte für zu geringen
Reifenluftdruck/TPMS-
Störungsleuchte
(2) Reifendefekt-Positionsanzeige
und Reifenluftdruckanzeige
(Anzeige auf dem LCD-Display)
Reifenluftdruck prüfen
• Sie können den Reifenluftdruck
im Assistenzmodus des Kombi-
instruments prüfen.
Siehe “LCD-Betriebsarten” in
Kapitel 3.
• Nach dem Starten des Fahrzeugs
muss einige Minuten gefahren
werden, bis der Reifenluftdruck
angezeigt wird.• Wenn nach dem Anhalten des
Fahrzeugs kein Reifenluftdruck
angezeigt wird, erscheint die
Meldung “Anzeige nur bei Fahrt”.
Prüfen Sie den Reifenluftdruck
nach dem Fahren.
• Die angezeigten Reifenluftdruck-
werte können von den mit
einem Reifendruckmessgerät
gemessenen Werten abweichen.
• Die Einheit für den Reifenluftdruck
kann im Modus Allgemeine
Einstellungen auf dem AVN-
Bildschirm geändert werden.
- psi, kPa, bar (Weitere
Einzelheiten finden Sie in
dem separat ausgelieferten
Navigationshandbuch.)
OFE068004
OFE068005L
OFE068006LOFE068006L5(,)(1/8)7'58&.

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Reifenluftdruck-
Überwachungssystem
Prüfen Sie monatlich alle Reifen
im kalten Zustand (einschließlich
Reserverad, sofern vorhanden) und
korrigieren Sie die Reifenluftdrücke
bei Bedarf nach den Angaben des
Fahrzeugherstellers, die auf dem
Schild oder Aufkleber am Fahrzeug
vermerkt sind. (Wenn an Ihrem
Fahrzeug Reifen montiert sind,
deren Größe nicht auf dem Schild
oder Aufkleber vermerkt ist, müssen
Sie die entsprechenden Reifenluft-
drücke in Erfahrung bringen.)Ihr Fahrzeug ist mit einem
Reifenluftdruck-Überwachungs-
system (TPMS) ausgerüstet, das für
noch mehr Sicherheit sorgt. Das
System schaltet eine Warnleuchte
ein, wenn der Reifenluftdruck eines
oder mehrerer Reifen deutlich zu
gering ist. Halten Sie Ihr Fahrzeug
möglichst umgehend an und prüfen
und korrigieren Sie die Reifen-
luftdrücke, wenn die Warnleuchte
für zu geringen Reifenluftdruck
aufleuchtet. Das Fahren mit einem
Reifen, dessen Luftdruck deutlich zu
gering ist, lässt den Reifen zu heiß
werden und kann zu einem Reifen-
schaden führen. Ferner erhöht ein
zu geringer Reifenluftdruck den
Kraftstoffverbrauch und den
Reifenverschleiß und beeinträchtigt
möglicherweise das Fahr- und
Bremsverhalten.
Beachten Sie, dass das TPMS kein
Ersatz für eine ordnungsgemäße
Pflege der Reifen ist. Der Fahrer
hat auch dann für einen korrekten
Reifenluftdruck zu sorgen, wenn
dieser noch nicht soweit gesunken
ist, dass die entsprechende Warn-
leuchte aufleuchtet.Ihr Fahrzeug ist überdies mit
einer TPMS-Störungsleuchte
ausgestattet, die aufleuchtet, wenn
das System nicht ordnungsgemäß
funktioniert. Die TPMS-Störungs-
leuchte ist an die Reifendruck-
Warnleuchte gekoppelt. Wenn das
System eine Störung erkennt, blinkt
die Warnleuchte ca. eine Minute
lang und leuchtet danach permanent
weiter. Dieser Ablauf setzt sich
bei nachfolgenden Fahrzeugstarts
solange fort, wie die Störung bestehen
bleibt. Wenn die Störungsleuchte
leuchtet, kann das System einen
zu geringen Reifenluftdruck
möglicherweise nicht so erkennen
oder anzeigen, wie es eigentlich
vorgesehen ist.
Eine Fehlfunktion des TPMS-
Systems kann aus verschiedenen
Gründen auftreten. Dazu zählt auch
das Austauschen oder Wechseln
von Reifen oder Felgen, die für
das TPMS-System nicht geeignet
sind und deshalb die Funktion des
Systems beeinträchtigen. Über-
prüfen Sie immer, ob die TPMS-
Störungsleuchte aufleuchtet, nach-
dem Sie einen oder mehrere Reifen
bzw. Zu hoher oder niedriger Reifen-
luftdruck kann die Haltbarkeit
der Reifen verkürzen, das
Fahrverhalten beeinträchtigen
und plötzliche Reifenpannen
verursachen, die wiederum zum
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug und zu einem Unfall
führen können.
VORSICHT

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Räder an Ihrem Fahrzeug gewech-
selt haben. Auf diese Weise erhalten
Sie die Gewissheit, dass das TPMS
auch mit den neuen Reifen oder
Rädern ordnungsgemäß funk-
tioniert.
ANMERKUNG
In den folgenden Fällen emp-
fehlen wir, das System in einer
HYUNDAI Vertragswerkstatt über-
prüfen zu lassen.
1. Die Warnleuchte für zu geringen
Reifenluftdruck/TPMS-
Störungsleuchte leuchtet nicht
drei Sekunden lang auf, wenn
das Fahrzeug eingeschaltet
wird.
2. Die TPMS-Störungsleuchte
blinkt etwa eine Minute lang
und leuchtet dann permanent.
3. Die Reifendefekt-Positions-
anzeige erlischt nicht.
Warnleuchte
“Reifenluftdruck
zu niedrig”
Reifendefekt-
Positionsanzeige
und
Reifenluftdruck-
anzeige
Wenn die Warnleuchten der
Reifenluftdrucküberwachung auf-
leuchten und eine Warnmeldung auf
dem LCD-Display des Kombiinstru-
ments erscheint, ist der Reifenluft-
druck in einem oder mehreren
Reifen des Fahrzeugs deutlich zu
niedrig. Die Reifendefekt-Positions-
anzeige zeigt an, in welchem Reifen
der Luftdruck deutlich zu niedrig ist.
Dazu wird die Position des Reifens
durch eine Kontrollleuchte signali-
siert.Wenn eine der Warnleuchten
aufleuchtet, drosseln Sie umgehend
das Tempo, fahren Sie nicht
zu schnell durch Kurven und
denken Sie daran, dass sich der
Anhalteweg verlängert. Halten Sie
an und kontrollieren Sie möglichst
umgehend die Reifen. Korrigieren
Sie die Reifenluftdrücke anhand
der Angaben auf dem Schild oder
Aufkleber außen an der B-Säule der
Fahrertür.
Die Warnleuchte für zu geringen
Reifenluftdruck bleibt eingeschaltet
und die TPMS-Störungsleuchte blinkt
möglicherweise eine Minute lang
und bleibt dann eingeschaltet (wenn
das Fahrzeug etwa 10 Minuten lang
mit einer Geschwindigkeit über 25
km/h gefahren wird), bis der defekte
Reifen am Fahrzeug repariert und
wieder am Fahrzeug montiert wurde.
OFE068005L

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TPMS-Störungs-
leuchte
(Reifendrucküber-
wachung)
Bei einer Störung des Reifenluft-
druck-Überwachungssystems blinkt
etwa eine Minute lang die TPMS-
Störungsleuchte und leuchtet dann
permanent.
Wir empfehlen, das System in einer
HYUNDAI Vertragswerkstatt über-
prüfen zu lassen.
ANMERKUNG
Bei einer TPMS-Fehlfunktion
leuchtet die Reifendefekt-Posi-
tionsanzeige auch dann nicht auf,
wenn der Luftdruck eines Reifens
zu niedrig ist. Im Winter oder bei niedrigen
Temperaturen kann die TPMS-
Warnleuchte aufleuchten, wenn
der Reifenluftdruck bei warmem
Wetter auf den empfohlenen
Wert korrigiert wurde. Das
bedeutet nicht, dass eine
Fehlfunktion der Reifenluft-
drucküberwachung (TPMS) vor-
liegt. Vielmehr verursacht die
tiefere Temperatur eine Druck-
minderung.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug aus
einem warmen Gebiet in ein
kaltes Gebiet oder aus einem
kalten Gebiet in ein warmes
Gebiet fahren oder wenn die
Außentemperatur höher oder
tiefer ist, sollten Sie den
Reifenluftdruck prüfen und
auf den vorgegeben Wert kor-
rigieren.
ACHTUNG
Schäden durch zu niedrigen
Druck
Ein deutlich zu niedriger
Reifenluftdruck macht das
Fahrzeug instabil und führt
möglicherweise zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug
und zu verlängerten Brems-
wegen.
Längeres Fahren mit zu
geringem Reifenluftdruck kann
zur Überhitzung der Reifen und
zu Reifenschäden führen.
VORSICHT

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