JEEP PATRIOT 2020 Betriebsanleitung (in German)

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PANNEN- UND UNFALLHILFE
•WARNBLINKANLAGE....................... 209
•ÜBERHITZUNG DES MOTORS.................. 209
•ÜBERHITZUNG DES AUTOMATIKGETRIEBES......... 210
•WAGENHEBER, BEDIENUNG UND RADWECHSEL...... 210
•Ansatzpunkte des Wagenhebers............... 211
•Reserveradfach......................... 211
•Vorbereitungen zum Aufbocken............... 211
•Anweisungen für den Wagenhebereinsatz......... 212
•VORGEHENSWEISE BEI DER STARTHILFE........... 214
•Vorbereitungen für die Starthilfe............... 215
•Starthilfe............................. 216
•FREISCHAUKELN EINES FESTGEFAHRENEN
FAHRZEUGS............................. 217
•ABSCHLEPPÖSE.......................... 218
•Verwendung der Abschleppöse vorn............ 218
•Verwendung der Abschleppöse hinten........... 219
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•SCHALTHEBELUMGEHUNG.................... 219
•ABSCHLEPPEN EINES FAHRUNTÜCHTIGEN
FAHRZEUGS............................. 220
•Mit Zündschlüssel....................... 220
•Ohne Zündschlüssel...................... 220
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WARNBLINKANLAGEDer Warnblinkschalter ist in der Instrumenten-
tafel unter den Bedienelementen der Klimaan-
lage eingebaut.
Drücken Sie zum Einschalten der Warn-
blinkanlage auf den Schalter. Bei akti-
viertem Schalter blinken alle Fahrtrich-
tungsanzeiger, um passierende
Fahrzeuge zu warnen. Durch erneutes Drücken
des Schalters wird die Warnblinkanlage ausge-
schaltet.
Die Warnblinkanlage nicht während der Fahrt
einschalten. Die Warnblinkanlage nur dann ein-
schalten, wenn Ihr Fahrzeug nicht mehr fahrbar
ist und die Sicherheit anderer Fahrer gefährdet.
Die Warnblinkanlage arbeitet auch bei Zünd-
schalter in Stellung OFF (Verriegeln), sodass
Sie das Fahrzeug verlassen können, um Hilfe
zu holen.
HINWEIS:
Bleibt die Warnblinkanlage längere Zeit ein-
geschaltet, so entlädt sich die Batterie.ÜBERHITZUNG DES MOTORSUm einer drohenden Überhitzung vorzubeu-
gen, eignen sich folgende Maßnahmen.
•Bei Überlandfahrt – Geschwindigkeit verrin-
gern.
•Im Stadtverkehr - Bei stehendem Fahrzeug
das Getriebe in LEERLAUF schalten, die
Leerlaufdrehzahl des Motors jedoch nicht
anheben.
HINWEIS:
Es gibt Möglichkeiten, eine unmittelbar dro-
hende Motorüberhitzung zu verlangsamen.
•Wenn die Klimaanlage (A/C) eingeschaltet
ist, diese ausschalten. Die Klimaanlage
heizt das Kühlsystem zusätzlich auf,
durch Ausschalten der Klimaanlage ent-
fällt diese Wärmequelle.
•Sie können außerdem den Temperatur-
regler auf maximale Wärme einstellen, da-
bei die Luftverteilung aufFußraumein-
stellen und das Gebläse auf die höchste
Stufe schalten. Dadurch unterstützt die
Heizung den Kühler bei der Abführung
von Wärme aus dem Kühlsystem.ACHTUNG!
Fahren mit überhitztem Kühlsystem kann zu
Motorschäden führen. Wenn der Zeiger in die
H-Markierung (rot) wandert, ertönt im Kombi-
instrument ein akustisches Warnsignal. Wenn
es die Verkehrslage gestattet, das Fahrzeug
am Straßenrand anhalten, dabei den Motor
mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. Die Klima-
anlage abschalten und warten, bis der Zeiger
zurück in den normalen Bereich wandert.
Wenn der Zeiger länger als eine Minute in der
H-Markierung (rot) bleibt, den Motor sofort
abstellen und eine Werkstatt benachrichtigen.
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WARNHINWEISE!
Durch heißes Kühlmittel oder Kühlmitteldampf
(Frostschutzmittel) aus dem Kühler können
schwere Verbrühungen verursacht werden.
Bei sichtbarem/hörbarem Dampfaustritt (Zi-
schen) unter der Motorhaube darf diese erst
geöffnet werden, nachdem der Kühler ausrei-
chend abgekühlt ist. Öffnen Sie keinesfalls
den Kühlerverschlussdeckel, wenn der Kühler
oder der Ausgleichsbehälter betriebswarm ist.
ÜBERHITZUNG DES
AUTOMATIKGETRIEBES
Bei langem Fahren mit hoher Geschwindigkeit
oder bei Anhängerbetrieb auf langen Gefällen/
Steigungen an heißen Tagen, kann das Auto-
matikgetriebeöl zu heiß werden.
Wenn dies geschieht, leuchtet die
Getriebeöltemperaturanzeige auf
und die Geschwindigkeit des Fahr-
zeugs wird leicht verringert, bis
das Automatikgetriebe ausrei-
chend abgekühlt ist, damit das
Fahrzeug zur eingestellten Geschwindigkeitzurückkehren kann. Wenn die hohe Geschwin-
digkeit beibehalten wird, wiederholt sich dieser
Vorgang gegebenenfalls und die Überhitzung
tritt in zyklischen Abständen wiederholt auf.
WAGENHEBER, BEDIENUNG UND
RADWECHSEL
WARNHINWEISE!
•Arbeiten Sie beim Radwechsel nicht an der
Fahrzeugseite, die dem fließenden Verkehr
zugewandt ist. Fahren Sie weit genug von
der Straße weg, um zu vermeiden, dass
Sie beim Aufbocken des Fahrzeugs bzw.
beim Radwechsel angefahren werden.
•Es ist gefährlich, sich unter einem aufge-
bockten Fahrzeug aufzuhalten. Das Fahr-
zeug kann vom Wagenheber abrutschen
und Sie können unter dem Fahrzeug ein-
geklemmt werden. Sie können sogar er-
drückt werden. Unter ein hochgebocktes
Fahrzeug dürfen niemals Körperteile ge-
streckt werden.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
•Niemals den Motor eines hochgebockten
Fahrzeugs anlassen oder laufen lassen.
Für Arbeiten unter dem Fahrzeug muss das
Fahrzeug auf einer Hebebühne angehoben
werden.
•Der Wagenheber dient nur als Werkzeug
für den Radwechsel. Er darf nicht zum
Anheben des Fahrzeugs für Wartungsar-
beiten verwendet werden. Stellen Sie das
Fahrzeug zum Anheben immer auf festem
und ebenem Untergrund ab. Meiden Sie
vereiste oder rutschige Oberflächen.
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Ansatzpunkte des WagenhebersDer Wagenheber und Wagenhebergriff sind
unter der Abdeckung im Gepäckraum verstaut.
ReserveradfachDas Notrad ist unter der hinteren Abdeckung
im Gepäckraum verstaut.
Entnahme des Reserverads
Heben Sie die Abdeckung im Gepäckraum an
und entfernen Sie den Halter.
Vorbereitungen zum Aufbocken
1. Parken Sie das Fahrzeug auf einer festen,
ebenen Oberfläche. Meiden Sie vereiste oder
rutschige Oberflächen.
WARNHINWEISE!
Arbeiten Sie beim Radwechsel nicht an der
Fahrzeugseite, die dem fließenden Verkehr
zugewandt ist; fahren Sie weit genug von der
Straße weg, um zu vermeiden, dass Sie beim
Aufbocken des Fahrzeugs bzw. beim Rad-
wechsel angefahren werden.
2. Die Warnblinkanlage des Fahrzeugs ein-
schalten.
3. Ziehen Sie die Feststellbremse an.
4. Stellen Sie den Wählhebel auf PARK (Auto-
matikgetriebe) oder schalten Sie in die Stellung
REVERSE (Rückwärtsgang) (Schaltgetriebe).
5. Zündung ausschalten.6. Das dem zu wech-
selnden Rad diagonal
gegenüberliegende
Rad mit Unterlegkeilen
oder Holzklötzen vorn
und hinten blockieren.
Soll beispielsweise das
rechte Vorderrad ge-
wechselt werden, ist
das linke Hinterrad zu
blockieren.
HINWEIS:
Vor dem Anheben müssen alle Personen
aus dem Fahrzeug aussteigen.
Staufach für Reserverad und Wagenheber
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Anweisungen für den
Wagenhebereinsatz
WARNHINWEISE!
Halten Sie sich beim Radwechsel genau an
diese Sicherheitshinweise, um Verletzungen
oder Schäden am Fahrzeug zu vermeiden:
•Das Fahrzeug vor dem Anheben immer auf
festem und ebenem Untergrund und so
weit wie möglich vom Straßenrand entfernt
abstellen.
•Die Warnblinkanlage des Fahrzeugs ein-
schalten.
•Das dem zu wechselnden Rad diagonal
gegenüberliegende Rad blockieren.
•Die Feststellbremse fest anziehen. Bei ei-
nem Automatikgetriebe den Wählhebel in
Stellung PARK schalten, bei einem Schalt-
getriebe in die Stellung REVERSE (Rück-
wärtsgang) schalten.
•Den Motor niemals anlassen oder laufen
lassen, wenn das Fahrzeug mit dem Wa-
genheber angehoben ist.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
•Im angehobenen Fahrzeug darf auch keine
Person sitzen.
•Nicht unter das Fahrzeug kriechen, wenn
es mit dem Wagenheber angehoben ist.
•Den Wagenheber nur an den dafür vorge-
sehenen Stellen ansetzen und nur zum
Reifenwechsel verwenden.
•Achten Sie beim Radwechsel am Straßen-
rand unbedingt auf den fließenden Verkehr.
•Achten Sie beim Verstauen eines Rads
darauf, dass der Ventilschaft zum Boden
zeigt, denn nur dann ist das Rad sicher
verstaut.
HINWEIS:
Zur Information über das Notrad und dessen
Verwendung siehe den AbschnittKompak-tes Reserverad (Notrad)unterReifen - All-
gemeine Informationen.
ACHTUNG!
Versuchen Sie nicht, das Fahrzeug anzuhe-
ben, wenn der Wagenheber an anderen
Punkten angesetzt ist als denjenigen, die in
den Anweisungen für den Wagenheberein-
satz für dieses Fahrzeug angegeben sind.
1. Entfernen Sie den Scherenwagenheber und
Radmutternschlüssel vom Ersatzrad als Ein-
heit. Drehen Sie die Wagenheberschraube
nach links, um den Radmutternschlüssel zu
lösen, und nehmen Sie den Schraubenschlüs-
sel vom Wagenheber ab.
2.
Die Radmuttern lockern, aber nicht abschrau-
ben. Hierzu die Muttern mit dem Radmuttern-
schlüssel eine Umdrehung nach links drehen,
bevor das Rad vom Boden abgehoben wird.
3.Lokalisieren Sie den vorderen und den hinte-
ren Ansatzpunkt auf jeder Seite der Karosserie.
Die vorderen Ansatzpunkte werden von zwei
dreieckigen Aussparungen, die hinteren von
zwei rechteckigen Aussparungen gekennzeich-
net.Wagenheberaufkleber mit Warnhinweisen
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Für Fahrzeuge, die mit Kunststoffverkleidung
ausgestattet werden, wurde der Kunststoff ent-
fernt, um die Ansatzpunkte des Wagenhebers
freizulegen.
Das Fahrzeug erst nach dem richtigen Anset-
zen des Wagenhebers anheben.
4. Drehen Sie die Wagenheberschraube nach
links, bis der Wagenheber unter die Ansatz-
punkte gestellt werden kann. Nachdem der
Wagenheber positioniert ist, drehen Sie die
Wagenheberschraube nach rechts, bis der Wa-
genheberkopf korrekt in den Hebebereich ein-
greift, der dem zu wechselnden Rad am nächs-
ten ist. Das Fahrzeug erst nach dem richtigen
Ansetzen des Wagenhebers anheben.
WARNHINWEISE!
Wird das Fahrzeug weiter als zum Radwech-
sel nötig angehoben, kann es instabil werden.
Es kann vom Wagenheber abrutschen und
Umstehende verletzen. Das Fahrzeug nur so
weit anheben, wie für den Radausbau erfor-
derlich.5. Zum Anheben des Fahrzeugs die Wagenhe-
berschraube mit der Kurbel nach rechts dre-
hen. Das Fahrzeug nur so weit anheben, dass
das Rad gerade vom Boden abgehoben ist
und der Abstand zum Boden ausreicht, um das
Reserverad zu montieren. Je weniger das Rad
vom Boden abgehoben ist, desto größer ist die
Stabilität.
6. Entfernen Sie die Radmuttern und ziehen
Sie das Rad (und die angeschraubte Radzier-
blende, je nach Ausstattung) von der Nabe.
Ersatzrad montieren und Radmuttern so an-
schrauben, dass die konische Seite zur Felge
zeigt. Die Radmuttern mit der Hand leicht fest-
ziehen.WARNHINWEISE!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom Wa-
genheber zu vermeiden, die Radmuttern erst
dann vollständig festziehen, wenn das Fahr-
zeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieser Warnung kann es zu einem
Unfall mit schweren Verletzungen kommen.
Vorderer Wagenheber-Ansatzpunkt
Hinterer Wagenheber-Ansatzpunkt
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7. Zum Absenken des Fahrzeugs die Wagen-
heberschraube nach links drehen.
8. Ziehen Sie die Muttern abschließend fest.
Drücken Sie beim Festziehen der Radmuttern
auf den Schraubenschlüssel. Die Muttern ab-
wechselnd über Kreuz festziehen, bis jede Mut-
ter zweimal angezogen wurde. Das vorge-
schriebene Anzugsmoment der Radmuttern
beträgt 135 Nm (100 ft lbs). Bestehen Zweifel,
ob die Radmuttern korrekt festgezogen wur-
den, lassen Sie diese in Ihrer Vertragswerkstatt
oder an einer Tankstelle mit einem Drehmo-
mentschlüssel nachziehen.
9. Entfernen Sie die Unterlegkeile und senken
Sie den Wagenheber ab, bis er freigängig ist.
Bauen Sie den Radmutternschlüssel am Wa-
genheber an und verstauen beide im Ersatz-
radbereich. Sichern Sie die Einheit mithilfe der
vorgesehenen Befestigungselemente.WARNHINWEISE!
Das Rad oder den Wagenheber nicht lose im
Fahrzeug liegen lassen, um Verletzungen der
Insassen bei einer Vollbremsung oder einem
Zusammenstoß zu vermeiden. Die Teile des
Wagenhebers und das Reserverad immer an
den dafür vorgesehenen Stellen unterbringen.
10. Legen Sie den platten Reifen in den Ge-
päckraumbereich.Lassen Sie den Reifen so-
bald wie möglich instand setzen oder erneu-
ern.
WARNHINWEISE!
Das Rad nicht lose im Fahrzeug liegen las-
sen, um Verletzungen der Passagiere bei
einer Vollbremsung oder einem Zusammen-
stoß zu vermeiden. Lassen Sie den defekten
Reifen so schnell wie möglich instand setzen
oder austauschen.
11. Den Luftdruck des Notrads so schnell wie
möglich prüfen. Den Reifendruck gegebenen-
falls korrigieren.
VORGEHENSWEISE BEI DER
STARTHILFE
Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen ist,
kann es mithilfe eines Starthilfekabelsatzes und
einer Batterie in einem anderen Fahrzeug oder
einer tragbaren Fremdbatterie gestartet wer-
den. Bei unsachgemäßer Durchführung kann
eine Starthilfe gefährlich sein. Befolgen Sie
daher bitte die Verfahren in diesem Kapitel
sorgfältig.
HINWEIS:
Beim Verwenden einer tragbaren Fremdbat-
terie sind die Betriebsanleitung und die Vor-
sichtsmaßnahmen des Herstellers zu befol-
gen.
ACHTUNG!
Verwenden Sie keine tragbare Fremdbatterie
oder andere Stromquelle mit einer System-
spannung von mehr als 12 Volt, ansonsten
können die Batterie, der Anlasser, die Licht-
maschine oder die Elektrik beschädigt wer-
den.
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WARNHINWEISE!
Keinen Starthilfe-Versuch unternehmen,
wenn die Batterie gefroren ist. Sie könnte
brechen oder explodieren, was zu Verletzun-
gen führen kann.
Vorbereitungen für die StarthilfeDie Batterie in Ihrem Fahrzeug befindet sich vor
dem Motorraum unter der Luftansaugleitung.
Um auf die Batterie zuzugreifen, die Luftan-
saugführung durch Drehen der beiden Finger-
schrauben auf der Kühlerabdeckung entfer-
nen.
WARNHINWEISE!
•Halten Sie bei geöffneter Motorhaube stets
Abstand vom Kühlerlüfter. Bei eingeschal-
teter Zündung kann er sich jederzeit ein-
schalten. Die sich bewegenden Lüfterflügel
stellen eine Verletzungsgefahr dar.
•Metallhaltigen Schmuck (z. B. Uhrenarm-
band) ablegen, um unbeabsichtigten elekt-
rischen Kontakt auszuschließen. Sie kön-
nen sonst schwer verletzt werden!
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
•Batterien enthalten Schwefelsäure, die
Verätzungen der Augen oder der Haut ver-
ursachen kann, und erzeugen Wasserstoff-
gas, das brennbar und explosiv ist. Offenes
Feuer und Funken von der Batterie fernhal-
ten.
1. Die Feststellbremse anziehen, das Automa-
tikgetriebe in P (Park) schalten und die Zün-
dung in die Stellung LOCK (Verriegeln) schal-
ten.
2. Heizung, Radio und alle sonstigen nicht
benötigten Stromverbraucher ausschalten.
3. Wenn ein anderes Fahrzeug für die Starthilfe
eingesetzt wird, dieses so abstellen, das die
Starthilfekabel angeschlossen werden können,
die Feststellbremse anziehen und sicherstel-
len, dass die Zündung ausgeschaltet ist.
WARNHINWEISE!
Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT berühren,
andernfalls kann eine Masseverbindung ent-
stehen, die zu Verletzungen führen kann.
Lufteinlass-Fingerschrauben
Batterie-Pluspol
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Starthilfe
WARNHINWEISE!
Andernfalls können durch Explodieren der
Batterie Verletzungen oder Sachschäden ent-
stehen.
ACHTUNG!
Andernfalls kann es zur Beschädigung des
Ladesystems an einem der beiden Fahrzeuge
kommen.
HINWEIS:
Vor weiteren Schritten dieses Starthilfever-
fahren den Lufteinlass entfernen.
1. Ein Ende des Plus-Starthilfekabels(+)am
Pluspol(+)der Batterie des entladenen Fahr-
zeugs anschließen.
2. Das andere Ende des Plus-Starthilfekabels
(+)am Pluspol(+)der Starthilfebatterie an-
schließen.
3. Ein Ende des Minus-Starthilfekabels(-)am
Minuspol(-)der Starthilfebatterie anschließen.4. Das andere Ende des Minus-
Starthilfekabels(-)an einem guten Massepunkt
(blankes Metallteil und nicht in Nähe der Bat-
terie und der Einspritzanlage) am Motor des
Fahrzeugs mit der entladenen Batterie an-
schließen.WARNHINWEISE!
Das Kabel nicht an den Minuspol(-)der
entladenen Batterie anschließen. Dies hätte
elektrischen Funkenschlag zur Folge, der
zum Explodieren der Batterie und einem Un-
fall mit schweren Verletzungen führen kann.
5. Den Motor des Fahrzeugs mit der Starthilfe-
batterie anlassen und einige Minuten im Leer-
lauf laufen lassen. Dann den Motor des Fahr-
zeugs mit der entladenen Batterie anlassen.
Nach dem Starten des Motors die Starthilfeka-
bel in umgekehrter Reihenfolge entfernen:
6. Das Ende des Minus-Starthilfekabels(-)am
Massepunkt am Motor des Fahrzeugs mit der
entladenen Batterie abklemmen.
7. Das Ende des Minus-Starthilfekabels(-)am
Minuspol(-)der Starthilfebatterie abklemmen.8. Das andere Ende des Plus-Starthilfekabels
(+)am Pluspol(+)der Starthilfebatterie abklem-
men.
9. Das Ende des Plus-Starthilfekabels(+)am
Pluspol(+)der Batterie des entladenen Fahr-
zeugs abklemmen.
10. Die Luftansaugleitung wieder anbringen.
Wenn Ihr Fahrzeug oft mit Starthilfe gestartet
werden muss, sollten Sie die Batterie und das
Ladesystem durch Ihre Vertragswerkstatt über-
prüfen lassen.
ACHTUNG!
An den Steckdosen des Fahrzeugs ange-
schlossene Zusatzverbraucher ziehen auch
dann Strom von der Fahrzeugbatterie ab,
wenn sie nicht in Benutzung sind (z. B. Mobil-
telefone usw.). Sind sie lange genug einge-
steckt, ist die Fahrzeugbatterie nicht mehr
ausreichend geladen, was die Lebensdauer
der Batterie heruntersetzt und/oder das An-
lassen des Motors verhindert.
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