JEEP PATRIOT 2020 Betriebsanleitung (in German)
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•Den Ausgleichsbehälter nicht übermäßig
auffüllen.
•Den Gefrierpunkt des Kühlmittels im Kühler
und im Ausgleichsbehälter prüfen. Wenn
Kühlmittel (Frostschutzmittel) nachgefüllt
werden muss, ist auch der Inhalt des Aus-
gleichsbehälters vor Frost zu schützen.
•Wenn häufig Kühlmittel (Frostschutzmittel)
nachgefüllt werden muss oder wenn der
Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter beim
Abkühlen des Motors nicht absinkt, ist das
Kühlsystem mittels Drucktest zu prüfen, um
eventuelle Undichtigkeiten festzustellen.
•Auf eine Kühlmittelkonzentration (Frost-
schutzmittel) von 50 % HOAT-Motorkühlmittel
(Minimum) und destilliertem Wasser für aus-
reichenden Korrosionsschutz des Motors
achten, wenn dieser Aluminiumbauteile ent-
hält.
•Sicherstellen, dass der Überlaufschlauch
von Kühler und Kühlmittelausgleichsbehälter
weder geknickt noch verstopft ist.•Die Vorderseite des Kühlers sauber halten.
Wenn das Fahrzeug mit einer Klimaanlage
ausgestattet ist, die Vorderseite des Kon-
densators sauber halten.
•Ein Wechsel des Kühlerthermostats für
Sommer- oder Winterbetrieb ist nicht erfor-
derlich. Beim Austausch des Thermostats ist
unbedingt darauf zu achten, dass NUR das
korrekte Original-Ersatzteil eingebaut wird.
Bei anderen Auslegungen kann es zu einer
mangelhaften Wirkung des Motorkühlmittels
(Frostschutzmittels), höherem Benzinver-
brauch sowie zu höheren Abgasemissionen
kommen.
BremsanlageDamit die Bremsen in jeder Situation zuverläs-
sig funktionieren, sind die Bauteile der Brems-
anlage regelmäßig zu überprüfen. Siehe die
korrekten Wartungsintervalle inWartungs-
pläne.
WARNHINWEISE!
Während der Fahrt nicht den Fuß auf dem
Bremspedal abstützen, dies kann zum Ausfall
der Bremsanlage und u. U. sogar zu einem
Unfall führen. Wird der Fuß während der Fahrt
auf dem Bremspedal abgestützt, kann dies
zur Überhitzung der Bremsen, zu erhöhtem
Bremsbelagverschleiß und zu möglichen
Schäden an der Bremsanlage führen. Im Not-
fall steht dann nicht die volle Bremsleistung
zur Verfügung.
Hauptbremszylinder
Der Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter ist
bei allen Wartungsarbeiten im Motorraum zu
prüfen. Beim Aufleuchten der Bremswarn-
leuchte den Flüssigkeitsstand sofort prüfen!
Vor dem Abnehmen des Verschlussdeckels
den Deckel und die Umgebung des Deckels
gründlich reinigen. Falls notwendig, Bremsflüs-
sigkeit bis zur Markierung am Ausgleichsbe-
hälter nachfüllen. Ein Absinken des Flüssig-
keitsstands ist mit zunehmendem Verschleiß
der Bremsbeläge normal. Beim Austausch der
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Bremsbeläge ist der Bremsflüssigkeitsstand zu
prüfen. Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand
kann jedoch auch durch eine Undichtigkeit der
Bremsanlage verursacht werden, deshalb ist
möglicherweise eine genaue Überprüfung der
Bremsanlage erforderlich.
HINWEIS:
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Schaltgetriebe
ausgestattet ist, versorgt der Bremsflüssig-
keits-Vorratsbehälter sowohl Bremsanlage
als auch Kupplungsausrücksystem. Die bei-
den Systeme sind im Vorratsbehälter ge-
trennt und eine Undichtigkeit in einem Sys-
tem beeinträchtigt das andere System nicht.
Beim Kupplungsausrücksystem des Schalt-
getriebes muss die Flüssigkeit während der
gesamten Fahrzeuglebensdauer nicht ge-
wechselt werden. Wenn der Füllstand im
Bremsflüssigkeitsvorratsbehälter zu niedrig
ist und bei der Bremsanlage keine Undich-
tigkeiten oder andere Störungen vorliegen,
kann dies durch eine Undichtigkeit im hyd-
raulischen Kupplungsausrücksystem verur-
sacht werden. Lassen Sie die Störung in
Ihrer Vertragswerkstatt beheben.Nur die vom Hersteller empfohlene Bremsflüs-
sigkeit verwenden. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unterBetriebsflüssigkeiten,
Schmiermittel und Original-ErsatzteileinWar-
tung und Instandhaltung.
WARNHINWEISE!
•Nur die vom Hersteller empfohlene Brems-
flüssigkeit verwenden. Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unterBetriebsflüs-
sigkeiten, Schmiermittel und Original -
ErsatzteileinWartung und Instandhal-
tung. Die Verwendung der falschen
Bremsflüssigkeit kann Ihre Bremsanlage
schwer beschädigen und/oder ihre Leis-
tungsfähigkeit einschränken. Der richtige
Bremsflüssigkeitstyp für Ihr Fahrzeug ist
außerdem auf dem werkseitig eingebauten
Ausgleichsbehälter des Hauptbremszylin-
ders angegeben.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
•Um Verunreinigungen durch Fremdstoffe
oder Feuchtigkeit zu verhindern, verwen-
den Sie nur neue Bremsflüssigkeit oder
Flüssigkeit, die in einem fest verschlosse-
nen Behälter aufbewahrt wurde. Lassen
Sie die Kappe auf dem Ausgleichsbehälter
des Hauptbremszylinders immer geschlos-
sen. Bremsflüssigkeit in einem offenen Be-
hälter nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf,
was einen niedrigeren Siedepunkt zur
Folge hat. Dies kann dazu führen, dass die
Bremsflüssigkeit bei scharfem oder dauer-
haftem Bremsen siedet und die Bremse
plötzlich ausfällt. Dies kann zu einem Unfall
führen.
(Fortsetzung)
238
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WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
•Eine Überbefüllung des Bremsflüssigkeits-
vorratsbehälters kann dazu führen, dass
Bremsflüssigkeit auf heiße Motorteile läuft
und sich dort entzündet! Bremsflüssigkeit
kann außerdem lackierte Oberflächen und
Vinylteile beschädigen, weshalb sie mit
diesen Oberflächen nicht in Berührung
kommen sollte.
•Die Bremsflüssigkeit nicht durch auf Erdöl-
basis hergestellte Flüssigkeiten verunreini-
gen. Hierdurch können Dichtungsteile der
Bremsanlage beschädigt werden, was zu
einem teilweisen oder vollständigen Ausfall
der Bremse führen kann. Dies kann einen
Unfall verursachen.ACHTUNG!
Die Verwendung von nicht geeigneter Brems-
flüssigkeit beeinträchtigt die Gesamtfunktion
des Kupplungssystems. Nicht geeignete
Bremsflüssigkeiten können möglicherweise
das Kupplungssystem beschädigen, was zu
einem Ausfall der Kupplungsfunktion und der
Möglichkeit, das Getriebe zu schalten führen
kann.
Automatikgetriebe (CVT) - Je nach
Ausstattung
Wahl des Schmiermittels
Für optimale Getriebeleistung ist die Verwen-
dung des korrekten Schmiermittels ausschlag-
gebend. Verwenden Sie nur die vom Hersteller
empfohlene Getriebeflüssigkeit, die mit beson-
deren Additiven für den Metall auf Metall-
Reibungskoeffizient versehen wurde, um die
korrekte Stahlbandtraktion am Antrieb und den
angetriebenen Riemenscheiben zu gewährleis-
ten. Weitere Informationen hierzu finden SieunterBetriebsflüssigkeiten, Schmiermittel und
Original-ErsatzteileinWartung und Instand-
haltung.
ACHTUNG!
Falls eine andere als die vom Hersteller emp-
fohlene Getriebeflüssigkeit verwendet wird,
kommt es zum Durchrutschen des Stahl-
bands und/oder Getriebeschäden. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unterBetriebs-
flüssigkeiten, Schmiermittel und Original-
ErsatzteileinWartung und Instandhaltung.
Spezielle Zusätze
Der Flüssigkeit für stufenlose Getriebe
(CVTF+4) keine Additive (außer Leck-
suchfarbstoffen) beimischen. Bei CVTF+4
handelt es sich um ein technisch hoch entwi-
ckeltes Erzeugnis, dessen Eigenschaften
durch Beimischen von Zusätzen beeinträchtigt
werden können!
239
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ACHTUNG!
Mischen Sie Ihrem Getriebeöl keine chemi-
schen Spülmittel bei, da diese Chemikalien
Teile Ihres Getriebes beschädigen können.
Solche Schäden fallen nicht unter die be-
grenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge.
Flüssigkeitsstand prüfen
Der Flüssigkeitsstand im Automatikgetriebe
sollte nur von einem ausgebildeten Mechaniker
geprüft werden.
Flüssigkeits- und Filterwechsel
Siehe die korrekten Wartungsintervalle inWar-
tungspläne.
Schaltgetriebe – Je nach
Ausstattung
Wahl des Schmiermittels
Nur die von den Herstellern empfohlene Getrie-
beflüssigkeit verwenden. Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unterBetriebsflüssigkei-
ten, Schmiermittel und Original-Ersatzteilein
Wartung und Instandhaltung.Flüssigkeitsstand prüfen
Den Füllstand durch Herausdrehen der Ver-
schlussschraube prüfen. Der Füllstand muss
zwischen der Unterkante der Einfüllöffnung und
einem Punkt liegen, der nicht tiefer als 4,7 mm
(3/16 Zoll) unter der Unterkante der Einfüllöff-
nung liegt.
Wenn erforderlich, Flüssigkeit nachfüllen, um
den korrekten Füllstand aufrecht zu halten.
Wechselintervalle
Unter normalen Betriebsbedingungen reicht
die Schmierwirkung der ab Werk eingefüllten
Flüssigkeit für die Lebensdauer des Fahr-
zeugs. Ein Wechsel der Flüssigkeit ist nur dann
erforderlich, wenn die Flüssigkeit mit Wasser
verunreinigt ist.
HINWEIS:
Bei Verunreinigung durch Wasser muss die
Flüssigkeit sofort gewechselt werden.
Hintere Antriebseinheit (RDA) - Nur
Modelle mit Allradantrieb
Wahl des Schmiermittels
Nur vom Hersteller empfohlenes Servopum-
penöl verwenden. Weitere Informationen hierzufinden Sie unterBetriebsflüssigkeiten,
Schmiermittel und Original-ErsatzteileinWar-
tung und Instandhaltung.
Flüssigkeitsstand prüfen
Die Einheit bei jedem Ölwechsel einer Sicht-
prüfung auf Undichtigkeiten unterziehen. Wenn
eine Undichtigkeit entdeckt wird, den Füllstand
durch Herausdrehen der Verschlussschraube
prüfen. Der Füllstand muss zwischen der Un-
terkante der Einfüllöffnung und einem Punkt
liegen, der nicht tiefer als 4 mm (1/8 Zoll) unter
der Unterkante der Einfüllöffnung liegt.
Wenn erforderlich, Flüssigkeit nachfüllen, um
den korrekten Füllstand aufrecht zu halten.
Wechselintervalle
Siehe die korrekten Wartungsintervalle inWar-
tungspläne.
Verteilergetriebe (PTU) - Nur Modelle
mit Allradantrieb
Wahl des Schmiermittels
Nur vom Hersteller empfohlenes Servopum-
penöl verwenden. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unterBetriebsflüssigkeiten,
240
Page 245 of 302
Schmiermittel und Original-ErsatzteileinWar-
tung und Instandhaltung.
Flüssigkeitsstand prüfen
Die Einheit bei jedem Ölwechsel einer Sicht-
prüfung auf Undichtigkeiten unterziehen. Wenn
eine Undichtigkeit entdeckt wird, den Füllstand
durch Herausdrehen der Verschlussschraube
prüfen. Der Füllstand muss zwischen der Un-
terkante der Einfüllöffnung und einem Punkt
liegen, der nicht tiefer als 4 mm (1/8 Zoll) unter
der Unterkante der Einfüllöffnung liegt.
Wenn erforderlich, Flüssigkeit nachfüllen, um
den korrekten Füllstand aufrecht zu halten.
Wechselintervalle
Siehe die korrekten Wartungsintervalle inWar-
tungspläne.
Fahrzeugpflege und
Korrosionsschutz
Schutz von Karosserie und Lackierung vor
Korrosion
Der Pflegeaufwand für die Karosserie richtet
sich nach der geografischen Lage und den
Einsatzbedingungen. Chemikalien, die Straßen
bei Eis und Schnee befahrbar machen sowieauf Bäume und Straßenbelag versprühte Che-
mikalien greifen in hohem Maß das Blech Ihres
Fahrzeugs an. Schädliche Substanzen in der
Luft und auf der Fahrbahn, extreme Tempera-
turen und andere Umwelteinflüsse greifen
Lack, Metallteile und Unterbodenschutz an.
Mit nachfolgend beschriebenen Pflege- und
Schutzmaßnahmen können Sie dazu beitragen,
dass der Korrosionsschutz Ihres Fahrzeugs
optimal erhalten bleibt.
Wodurch entsteht Korrosion?
Korrosion entsteht bei Abnutzung oder Ablö-
sung der Lackierung und Schutzüberzüge von
Ihrem Fahrzeug.
Die häufigsten Ursachen für Korrosion sind:
•Streusalz, Schmutz und Ansammlungen von
Feuchtigkeit.
•Auftreffen von Steinen und Rollsplitt.
•Insekten, Baumabsonderungen und Teer.
•Salzhaltige Luft in Küstenregionen.
•Industrielle Luftverschmutzung.Wagenwäsche
•Waschen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig. Das
Fahrzeug zum Waschen an einem schatti-
gen Platz abstellen. MOPAR-
Autowaschmittel oder ein mildes Autosham-
poo verwenden und gründlich mit klarem
Wasser nachspülen.
•Entfernen Sie Insekten, Teer und ähnliche
Verschmutzungen umgehend mit MOPAR-
Insekten- und Teerentferner oder einem
gleichwertigen Produkt.
•Verwenden Sie ein hochwertiges Polier-
wachs wie MOPAR-Polierwachs, um Stra-
ßenschmutz und Flecken zu entfernen sowie
um Ihren Lack zu schützen. Dabei den Lack
nicht verkratzen.
•Möglichst keine schleifmittelhaltigen Politu-
ren und keine elektrischen Poliergeräte ver-
wenden. Dadurch wird der Lack unter Um-
ständen matter und die Lackschicht wird
dünner.
241
Page 246 of 302
ACHTUNG!
Keine Scheuermittel und scharfen Reini-
gungsmittel verwenden, wie z. B. Stahlwolle
oder Scheuerpulver. Dadurch werden Metall-
und Lackoberflächen zerkratzt.
Spezielle Pflegeanweisungen
•Bei Fahrten auf gestreuten oder staubigen
Straßen oder in Küstennähe den Unterboden
des Fahrzeugs mindestens einmal monatlich
abspritzen.
•Es ist wichtig, die Wasserablauföffnungen an
den Unterseiten der Türen, der Schweller-
bleche und der Heckklappe bzw. des Koffer-
raumdeckels sauber und offen zu halten.
•Kleinere Steinschlagschäden und Kratzer im
Lack sofort ausbessern. Die Kosten für der-
artige Reparaturen sind vom Fahrzeugbesit-
zer zu tragen.
•Wenn die Lackierung und Schutzbeschich-
tung Ihres Fahrzeugs beispielsweise durch
einen Unfall beschädigt wurde, ist der Scha-
den schnellstmöglich fachgerecht zu behe-ben. Die Kosten für derartige Reparaturen
sind vom Fahrzeugbesitzer zu tragen.
•Bei der Beförderung von speziellem Lade-
gut, z. B. Chemikalien, Düngemittel, Streu-
salz usw. ist auf einwandfreie und dichte
Verpackung zu achten.
•Bei häufiger Fahrt auf Schotterstraßen sollte
hinter jedem Rad ein Schmutzfänger ange-
bracht werden.
•Kleine Kratzer im Lack umgehend mit
MOPAR-Lacken für Nachbesserungsarbei-
ten oder einem gleichwertigen Produkt aus-
bessern. Zu diesem Zweck sind Lackstifte in
den Originalfarbtönen erhältlich.
Pflege von Felgen und Radzierblenden
Zur Verhinderung von Korrosion sind alle Fel-
gen und Radzierringe, insbesondere Leichtme-
tallfelgen und verchromte Felgen, regelmäßig
mit mildem Autoshampoo und reichlich Wasser
zu waschen. Starke Verschmutzungen sind mit
MOPAR-Felgenreiniger oder einem nicht
scheuernden, säurefreien Reinigungsmittel zu
entfernen. Verwenden Sie keine Scheuer-
schwämme, Stahlwolle, harte Bürsten oder Me-
tallputzmittel. Es sollten ausschließlichMOPAR-Reiniger oder gleichwertige Produkte
verwendet werden. Keine Ofenreiniger verwen-
den. Meiden Sie Waschanlagen, die mit säure-
haltigen Reinigungsmitteln oder harten Bürsten
arbeiten, da solche Mittel den Schutzüberzug
der Felgen zerstören.
Reinigungsverfahren für
schmutzabweisenden Stoff – Je nach
Ausstattung
Sitze mit schmutzabweisendem Stoff können
auf folgende Weise gereinigt werden:
•Flecken so gut wie möglich mit einem sau-
beren, trockenen Tuch entfernen.
•Verbliebene Flecken mit einem sauberen,
feuchten Tuch entfernen.
•Bei hartnäckigen Flecken MOPAR-
Allesreiniger oder eine milde Seifenlösung
auf ein sauberes, feuchtes Tuch auftragen
und damit die Flecken entfernen. Seifenrück-
stände mit einem frischen, feuchten Tuch
entfernen.
•Bei Fettflecken MOPAR-Mehrzweckreiniger
oder ein gleichwertiges hochwertiges Reini-
gungsmittel auf ein sauberes, feuchtes Tuch
242
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auftragen und die Flecken entfernen. Seifen-
rückstände mit einem frischen, feuchten
Tuch entfernen.
•Keine scharfen Lösungsmittel oder andere
Stoffschutzmittel auf schmutzabweisenden
Produkten anwenden.
Pflege des Innenraums
Reinigen Sie Stoffbezüge und Teppichboden
mit MOPAR-Allesreiniger oder einem gleich-
wertigen Produkt.
Verwenden Sie zur Reinigung von Kunststoff-
polstern MOPAR-Allesreiniger oder ein gleich-
wertiges Produkt.
Für Ledersitzbezüge wird MOPAR-
Allesreiniger oder ein gleichwertiges Produkt
speziell empfohlen.
Lederpolster am besten regelmäßig mit einem
feuchten weichen Tuch abwischen. Kleinere
Schmutzpartikel können scheuern und die Le-
deroberfläche beschädigen und sollten daher
sofort mit einem weichen Tuch entfernt werden.
Hartnäckige Flecken lassen sich leicht mit ei-
nem weichen Tuch und MOPAR-Allesreiniger
oder einem gleichwertigen Produkt entfernen.Allerdings dürfen Lederpolster nicht mit einer
Flüssigkeit getränkt werden. Zum Reinigen von
Lederpolstern keine Poliermittel, Öle, Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel, Spülmittel oder
Reinigungsmittel auf Ammoniakbasis verwen-
den. Um den Originalzustand des Leders mög-
lichst lange zu bewahren, muss nicht unbe-
dingt ein spezielles Lederpflegemittel
angewandt werden.
WARNHINWEISE!
Zur Innenreinigung keine leichtflüchtigen Lö-
sungsmittel verwenden. Viele dieser Lö-
sungsmittel sind feuergefährlich und können
in geschlossenen Räumen die Atemwege
schädigen.
Reinigung der Hauptscheinwerfer
Ihr Fahrzeug verfügt über Scheinwerferabde-
ckungen aus Kunststoff, die leichter und weni-
ger empfindlich gegen Steinschlag sind als
Glasscheinwerfer.Kunststoff ist jedoch kratzempfindlicher als
Glas. Deshalb sind beim Reinigen der Streu-
scheiben spezielle Pflegevorschriften zu be-
achten.
Damit die Streuscheiben der Scheinwerfer
nicht zerkratzen, was zu einer Verringerung der
Lichtausbeute führt, dürfen die Streuscheiben
nicht trocken abgewischt werden. Straßen-
schmutz mit milder Seifenlauge abwaschen
und mit klarem Wasser nachspülen.
Streuscheiben keinesfalls mit aggressiven Rei-
nigungsmitteln, Lösungsmitteln, Stahlwolle
usw. reinigen.
Glasoberflächen
Reinigen Sie alle Glasflächen regelmäßig mit
MOPAR-Glasreiniger oder einem handelsübli-
chen Haushalts-Glasreiniger. Keine aggressiven
Scheuermittel verwenden. Beim Reinigen der In-
nenseite der Heckscheibe bzw. der rechten hin-
teren Seitenscheibe vorsichtig arbeiten, damit
die Heizdrähte bzw. die Radioantenne nicht be-
schädigt werden. Keine scharfkantigen Gegen-
stände zum Reinigen der Heckscheiben-
Innenseite verwenden. Sprühen Sie zum
Reinigen des Innenspiegels das Reinigungsmit-
243
Page 248 of 302
tel auf ein Tuch oder einen Lappen. Das Reini-
gungsmittel nicht direkt auf den Spiegel aufsprü-
hen.
Instrumententafel-Abdeckung
Die Abdeckung der Instrumententafel besitzt
eine weitgehend blendfreie Oberfläche. Da-
durch werden Spiegelungen auf der Wind-
schutzscheibe vermieden. Die Oberfläche
nicht mit Cockpit-Spray o. Ä. behandeln, denn
dadurch geht der Blendschutz verloren. Durch
Abwaschen mit warmer Seifenlauge wird der
Blendschutz wiederhergestellt.
Instrumententafelabdeckungen
ACHTUNG!
Wenn Sie Luftauffrischer in Ihrem Fahrzeug
aufhängen, lesen Sie die beiliegenden Anbrin-
gungsanweisungen sorgfältig durch. Manche
Luftauffrischer können bei direktem Kontakt
lackierte Oberflächen oder Kunststoffoberflä-
chen beschädigen.
Kunststoffdeckscheiben der Instrumente
Die Abdeckscheiben der Instrumente bestehen
aus Kunststoff. Beim Reinigen der Abdeckschei-ben darauf achten, dass die Kunststoffoberflä-
chen nicht zerkratzt werden.
1. Zum Reinigen einen angefeuchteten wei-
chen Lappen verwenden. Milde Seifenlauge
kann verwendet werden, jedoch keine Reini-
gungsmittel mit hohem Alkoholgehalt oder
Scheuermittel. Bei Verwendung von Seifen-
lauge mit einem sauberen, feuchten Lappen
nachwischen.
2. Mit einem weichen Tuch trocknen.
Pflege der Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte nicht bleichen, färben oder
mit aggressiven Löse- und Scheuermitteln be-
handeln. Dadurch wird das Gurtgewebe ge-
schwächt. Das Gurtgewebe wird ebenso durch
Sonneneinstrahlung geschwächt.
Zum Reinigen der Gurte eine milde Seifenlö-
sung oder lauwarmes Wasser verwenden. Die
Sicherheitsgurte nicht aus dem Fahrzeug aus-
bauen, um sie zu waschen.
Wenn die Gurtbänder ausgefranst oder ver-
schlissen sind oder wenn die Gurtschlösser
nicht korrekt einrasten, sind die Sicherheits-
gurte auszutauschen.Mit einem weichen Tuch trocknen.SICHERUNGEN
Stromversorgungsmodul
Im Motorraum neben dem Ansaugluftfilter ist
das Stromversorgungsmodul eingebaut. Die-
ses Modul beinhaltet Patronensicherungen und
Minisicherungen. Ein Aufkleber zur Kennzeich-
nung jeder Komponente kann an der Innen-
seite der Abdeckung angebracht sein. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unterMotor-
rauminWartung und Instandhaltung.
Stromversorgungsmodul
244
Page 249 of 302
Steck-
platzPatro-
nensi-
che-
rungMinisi-
che-
rungBezeichnung
1 Leer Leer
215A
Hell-
blauAWD/4WD-
Steuergerät
310A
RotSchalter der
hochgesetzten
Zusatzbrems-
leuchte
410A
RotZündschalter/
Sitzbelegungser-
kennung - Steu-
ergerät
520A
GelbAnhängerkupp-
lungSteck-
platzPatro-
nensi-
che-
rungMinisi-
che-
rungBezeichnung
610A
RotElektrisch ver-
stellbarer
Außenspiegel/
Lenksäulensteu-
ermodul /
Satellitenradio/
Freisprechein-
richtung
730A
GrünStromverbrauch
bei ausgeschalte-
ter Zündung
830A
GrünStromverbrauch
bei ausgeschalte-
ter Zündung
940A
GrünElektrische Sitz-
verstellung
10 20 A
GelbElektrische
Türverriegelung/
Innenraumleuch-
tenSteck-
platzPatro-
nensi-
che-
rungMinisi-
che-
rungBezeichnung
11 15 A
Hell-
blauSteckdose
12 20 A
Gelb115-V-
Wechselspan-
nungs - Umrich-
ter
13 20 A
GelbZigarettenanzün-
der
14 10 A
RotKombiinstrument
15 40 A
GrünLüfter
16 15 A
Hell-
blauDeckenleuchte/
Schiebedach/
Heckscheibenwi-
schermotor
17 10 A
RotFunksteuergerät
18 40 A
GrünAutomatisches
Abschaltrelais
245
Page 250 of 302
Steck-
platzPatro-
nensi-
che-
rungMinisi-
che-
rungBezeichnung
19 20 A
GelbRadioverstärker
20 15 A
Hell-
blauRadio
21 10 A
RotEinbruchmelde-
gerät / Sirene –
Je nach Ausstat-
tung
22 10 A
RotHeizung,
Klimaanlage/
Kompass
23 15 A
Hell-
blauAutomatisches
Abschaltrelais
24 15 A
Hell-
blauElektrisch betä-
tigtes Schiebe-
dach
25 10 A
RotBeheizbarer
Spiegel - Je nach
AusstattungSteck-
platzPatro-
nensi-
che-
rungMinisi-
che-
rungBezeichnung
26 15 A
Hell-
blauAutomatisches
Abschaltrelais
27 10 A
RotAirbag-
Steuergerät
28 10 A
RotAirbag-
Steuergerät/
Sitzbelegungser-
kennung -
Steuergerät
29 Fahrzeug-
Dauerspannung
(Keine Sicherung
erforderlich)
30 20 A
GelbSitzheizung - Je
nach Ausstattung
31 10 A
RotScheinwerferrei-
nigungsanlage –
Je nach Ausstat-
tungSteck-
platzPatro-
nensi-
che-
rungMinisi-
che-
rungBezeichnung
32 30 A
RosaAutomatisches
Abschaltrelais
33 10 A
RotJ1962-
Steckverbinder/
Computer/
Motorsteuerung
34 30 A
RosaVentil der ABS-
Bremsen
35 40 A
GrünPumpe der ABS-
Bremsen
36 30 A
RosaScheinwerferrei-
nigungsanlage /
Smart Glass - Je
nach Ausstattung
37 25 A
Natur-
farbenDieselkraftstoff-
Heizung - Je
nach Ausstattung
246