MAZDA MODEL 2 2018 Betriebsanleitung (in German)

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¾Die Kopfstützen der einzelnen Vorder-
und Rücksitze sind speziell für diese
Sitzpositionen gefertigt. Die
Kopfstützenpositionen dürfen nicht
vertauscht werden. Falls eine Kopfstütze
nicht in der richtigen Position eingesetzt
ist, kann die Wirkung im Falle eines
Aufpralls beeinträchtigt werden, was zu
Verletzungen führen kann.
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Falls ein Gurtstraffer oder ein Belastungskraftbegrenzer ausgelöst wurde, müssen die
Sicherheitsgurte ausgetauscht werden:
Lassen Sie nach einem Aufprall die Gurtstraffer und die Airbags sofort durch einen Fachmann,
wir empfehlen einen autorisierten Mazda-Vertragshändler/Servicepartner, überprüfen. Wie
die Airbags werden die Gurtstraffer und die Belastungskraftbegrenzer nur einmal ausgelöst
und müssen deshalb nach einem Aufprall ersetzt werden. Falls ein ausgelöster Gurtstraffer
bzw. ein Belastungskraftbegrenzer nicht ersetzt wird, nimmt das Verletzungsrisiko bei einem
Unfall stark zu.
Schultergurt:
Eine falsche Positionierung des Schultergurts ist gefährlich. Der Schultergurt sollte immer
nahe am Hals über die Schulter geführt werden. Der Gurt darf niemals unter dem Arm, über
den Hals oder über den Oberarm geführt werden.
Hüftgurt:
Es ist gefährlich, den Hüftgurt zu hoch über die Hüfte zu führen. Bei einem Aufprall wirken die
Aufprallkräfte direkt auf den Unterleib und können schwere Verletzungen verursachen.
Führen Sie den Hüftgurt tief über die Hüfte und ziehen Sie ihn
straff, so dass er fest am Körper
anliegt.
Anweisungen für die Verwendung von Sicherheitsgurten:
Sicherheitsgurte fangen den Körper an den Knochen auf. Deshalb müssen sie tief über die
Hüften und über die Brust und die Schultern geführt werden. Der Hüftgurt darf auf keinen Fall
über den Bauch geführt werden.
Sicherheitsgurte müssen für einen optimalen Schutz möglichst
straff angelegt werden, aber
so, dass ein guter Tragekomfort gewährleistet ist. Bei einem schlaffen Gurt ist die
Schutzwirkung des Gurtes stark reduziert.
Das Gurtgewebe darf nicht mit Poliermitteln, Öl, Chemikalien und insbesondere Batteriesäure
in Berührung kommen. Die Gurte können mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser
gereinigt werden. Ausgefranste, verschmutzte oder beschädigte Gurte müssen ausgetauscht
werden.
Nach einem schweren Aufprall muss der gesamte Gurt unbedingt ersetzt werden, selbst wenn
keine Beschädigungen festgestellt werden können.
Sicherheitsgurte dürfen nicht verdreht angelegt werden.
Ein Sicherheitsgurt ist nur zum Schutz von einer Person. Es ist sehr gefährlich, wenn Sie den
Gurt um ein auf dem Schoss sitzendes Kind legen.
Es dürfen keine Änderungen oder Zusätze vorgenommen werden, durch welche die Funktion
zum Straffen des Gurts beeinträchtigt wird oder die eine Einstellung der Gurtstraffung
verhindern.
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Bei verschmutzten Gurten oder Gurtführungen können beim Aufrollen der Gurte
Schwierigkeiten auftreten. Halten Sie aus diesem Grund die Gurte und die Gurtführungen
sauber. Für weitere Einzelheiten zum Reinigen der Sicherheitsgurte wird auf den
Abschnitt “Wartung der Sicherheitsgurte” (Seite 6-75) verwiesen.

Gurtführung
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Falls ein Gurtstraffer oder ein
Belastungskraftbegrenzer ausgelöst wurde,
müssen die Sicherheitsgurte ausgetauscht
werden:
Lassen Sie nach einem Aufprall die
Gurtstraffer und die Airbags sofort durch
einen Fachmann, wir empfehlen einen
autorisierten Mazda-Vertragshändler/
Servicepartner, überprüfen. Wie die Airbags
werden die Gurtstraffer und die
Belastungskraftbegrenzer nur einmal
ausgelöst und müssen deshalb nach einem
Aufprall ersetzt werden. Falls ein
ausgelöster Gurtstraffer bzw. ein
Belastungskraftbegrenzer nicht ersetzt
wird, nimmt das Verletzungsrisiko bei
einem Unfall stark zu.
Die Teile und die Verkabelung der
Gurtstraffer dürfen nicht abgeändert oder
mit elektronischen Prüfgeräten geprüft
werden:
Es ist gefährlich, an den Teilen und der
Verkabelung des
Gurtstraffers Änderungen
vorzunehmen, auch elektronische
Testgeräte dürfen nicht verwendet werden.
Dabei kann ein Gurtstraffer ausgelöst oder
außer Funktion gesetzt werden, so dass er
bei einem Unfall nicht aktiviert wird. Die
Fahrzeuginsassen können in einem solchen
Fall schwer verletzt werden.Entsorgung des Gurtstraffersystems:
Eine unsachgemäße Entsorgung des
Gurtstraffersystems oder eines Fahrzeugs
mit nicht ausgelösten Gurtstraffern ist sehr
gefährlich. Bei Nichteinhaltung der
Sicherheitsmaßnahmen besteht eine hohe
Verletzungsgefahr. Wenden Sie sich bitte
für die Entsorgung eines Gurtstraffers oder
eines mit Gurtstraffern ausgerüsteten
Fahrzeugs an einen Fachmann, wir
empfehlen einen autorisierten
Mazda-Vertragshändler/Servicepartner.
HINWEIS
•Je nach Art des Aufpralls ist es möglich,
dass der Gurtstraffer nicht ausgelöst
wird. Einzelheiten erfahren Sie in den
Auslösekriterien des
Insassen-Rückhaltesystems (Seite 2-
54).
•Beim Auslösen der Airbags oder der
Gurtstraffer entsteht etwas Rauch
(ungiftige Gase). Das bedeutet
allerdings nicht, dass ein Brand
vorhanden ist. Normalerweise hat dieses
Gas keine nachteiligen Einwirkungen
auf die Insassen. Bei Leuten mit
empfindlicher Haut können leichte
Reizungen entstehen. Rückstände von
der Auslösung der Airbags oder der
Gurtstraffer müssen sofort abgewaschen
werden, falls sie auf die Haut oder in die
Augen gelangen.
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Die Anweisungen des Herstellers zum Festschnallen des Kinderrückhaltesystems beachten:
Ein nicht gesichertes Kinderrückhaltesystem ist gefährlich. Bei einer Notbremsung oder einem
Aufprall können das Kind oder andere Mitfahrer schwer oder sogar lebensgefährlich verletzt
werden. Kontrollieren Sie deshalb, ob das Kinderrückhaltesystem entsprechend den
Anweisungen des Herstellers richtig gesichert ist. Bei Nichtverwendung sollte das
Kinderrückhaltesystem aus dem Fahrzeug ausgebaut, mit einem Sicherheitsgurt
festgeschnallt oder an beiden Isofix-Verankerungen und an der entsprechenden
Gurtverankerung befestigt werden.
Kinder müssen immer mit einem geeigneten Kinderrückhaltesystem gesichert werden:
Es ist sehr gefährlich, während der Fahrt ein Kind in den Armen zu halten. Im Falle einer
Notbremsung oder eines Aufpralls ist auch eine kräftige Person nicht in der Lage, ein Kind
festzuhalten, so dass eine große Verletzungsgefahr mit sogar tödlichen Folgen für das Kind
und die anderen Fahrzeuginsassen besteht. Selbst bei einem mittelschweren Aufprall kann
das Kind den Auswirkungen des Airbags ausgesetzt sein und sich schwere Verletzungen mit
sogar tödlichen Folgen zuziehen oder anderen zufügen.
Extreme Gefahr! Verwenden Sie auf dem Beifahrersitz niemals ein nach hinten gerichtetes
Kinderrückhaltesystem, wenn ein Airbag vorhanden ist, der ausgelöst werden kann:
Verwenden Sie auf einem mit einem AKTIVEN AIRBAG geschützten Sitz NIEMALS ein nach
hinten gerichtetes Kinderrückhaltesystem, weil für das KIND eine Gefahr von SCHWEREN oder
sogar TÖDLICHEN VERLETZUNGEN besteht.
Bei Fahrzeugen mit einem Beifahrerairbag ist der folgende Warnaufkleber vorhanden. Mit
diesem Warnaufkleber werden Sie daran erinnert, dass auf dem Beifahrersitz kein nach hinten
gerichtetes Kinderrückhaltesystem installiert werden darf.

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