MAZDA MODEL 2 2019 Betriebsanleitung (in German)

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Den Halteriemen immer am richtigen
Halteriemen-Ankerbügel befestigen:
Es ist gefährlich, den Halteriemen an einem
falschen Halteriemen-Ankerbügel
einzuhängen. Bei einem Aufprall kann der
Halteriemen abrutschen, so dass sich die
Befestigung des Kinderrückhaltesystems
lockert. Dadurch kann das
Kinderrückhaltesystem verschoben werden
und dem Kind können schwere oder sogar
lebensgefährliche Verletzungen zugefügt
werden.
Entfernen Sie zum Installieren des
Kinderrückhaltesystems immer die
Kopfstütze:
Es ist gefährlich, ein Kinderrückhaltesystem
bei nicht entfernter Kopfstütze zu
installieren. Das Kinderrückhaltesystem
lässt sich nicht richtig installieren und im
Fall eines Aufpralls können dem Kind
schwere oder sogar lebensgefährliche
Verletzungen zugefügt werden.
Halteriemen (Stufenheck)
Verankerungshalterung
Halteriemen
Verankerungshalterung
Halteriemen
vorne(Schrägheck)
Bringen Sie die Kopfstütze nach dem
Entfernen des Kinderrückhaltesystems
immer an und stellen Sie sie in die richtige
Position ein:
Das Fahren mit entfernter Kopfstütze ist
sehr gefährlich, weil bei einer Notbremsung
oder bei einem Aufprall ein Schlag auf den
Kopf nicht verhindert werden kann, was zu
einem Unfall mit schwerwiegenden oder
sogar tödlichen Verletzungen führen kann.
Siehe “Kopfstützen” auf Seite 2-15.
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Entfernen Sie zum Installieren des
Kinderrückhaltesystems immer die
Kopfstütze (außer für die Installation eines
Boostersitzes):
Es ist gefährlich, ein Kinderrückhaltesystem
bei nicht entfernter Kopfstütze zu
installieren. Das Kinderrückhaltesystem
lässt sich nicht richtig installieren und im
Fall eines Aufpralls können dem Kind
schwere oder sogar lebensgefährliche
Verletzungen zugefügt werden.
Halteriemen(Stufenheck)
Verankerungshalterung
Halteriemen
vorne(Schrägheck)
Bringen Sie die Kopfstütze nach dem
Entfernen des Kinderrückhaltesystems
immer an und stellen Sie sie in die richtige
Position ein:
Das Fahren mit entfernter Kopfstütze ist
sehr gefährlich, weil bei einer Notbremsung
oder bei einem Aufprall ein Schlag auf den
Kopf nicht verhindert werden kann, was zu
einem Unfall mit schwerwiegenden oder
sogar tödlichen Verletzungen führen kann.
Siehe “Kopfstützen” auf Seite 2-15.
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Die Sicherheitsgurte müssen auch in Fahrzeugen mit Airbags verwendet werden:
Es ist gefährlich, sich bei einem Unfall nur auf die Airbags zu verlassen. Die Airbags allein
bieten keinen ausreichenden Unfallschutz. Die Airbags werden nur beim ersten Mal bei einem
Frontal-, einem Beinahe-Frontalaufprall oder einem seitlichen Aufprall von mäßiger Stärke
ausgelöst. Die Fahrzeuginsassen müssen sich deshalb immer mit den Sicherheitsgurten
festschnallen.

Kinder sollten nicht auf dem Beifahrersitz Platz nehmen:
Es ist gefährlich, wenn ein Kind von unter 12 Jahren auf dem Beifahrersitz Platz nimmt. Beim
Auslösen des Airbags können schwere oder sogar lebensgefährliche Verletzungen verursacht
werden. Ein schlafendes Kind kann sich gegen die Tür lehnen und im Falle eines mäßigen
Aufpralls auf der Beifahrerseite vom Seitenairbag getroffen werden. Wenn immer möglich,
muss ein Kind von unter 12 Jahren auf einem Rücksitz mit einem für das Alter und die
Körpergröße geeigneten Kinderrückhaltesystem gesichert werden.
Extreme Gefahr! Verwenden Sie auf dem Beifahrersitz niemals ein nach hinten gerichtetes
Kinderrückhaltesystem, wenn ein Airbag vorhanden ist, der ausgelöst werden kann:
Verwenden Sie auf einem mit einem AKTIVEN AIRBAG geschützten Sitz NIEMALS ein nach
hinten gerichtetes Kinderrückhaltesystem, weil für das KIND eine Gefahr von SCHWEREN oder
sogar TÖDLICHEN VERLETZUNGEN besteht.
Selbst bei einem mittelschweren Aufprall kann ein Kinderrückhaltesystem durch den
ausgelösten Airbag stark nach hinten gestoßen werden, so dass sich das Kind schwere
Verletzungen mit sogar tödlichen Folgen zuziehen kann. Falls Ihr Fahrzeug mit einem
Beifahrerairbag-Deaktivierungsschalter ausgerüstet ist, muss der Schalter immer in die
Position “OFF” gestellt werden, wenn auf dem Beifahrersitz ein nach hinten gerichtetes
Kinderrückhaltesystem installiert wird.

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Nicht zu nahe am Fahrer- bzw. Beifahrerairbag sitzen:
Bei einer Sitzposition nahe am Fahrer- oder Beifahrerairbagstauraum oder wenn die Hände
oder die Füße auf den Stauraum gelegt werden, besteht eine große Gefahr. Die Fahrer- und
Beifahrerairbags werden sehr rasch mit großer Kraft aufgeblasen. Deshalb besteht eine große
Verletzungsgefahr. Der Fahrer sollte das Lenkrad nur außen festhalten. Der Beifahrer sollte
beide Füße auf dem Boden halten. Der Fahrer und der Beifahrer müssen die Sitze möglichst
weit nach hinten schieben und aufrecht sitzen und sich außerdem mit den Sicherheitsgurten
festschnallen.
In der Mitte des Sitzes sitzen und den Sicherheitsgurt richtig anlegen:
Bei einer Sitzposition nahe am Seitenairbagstauraum, wenn die Hände auf den Stauraum
gelegt werden, beim Anlehnen gegen die Tür oder beim Herauslehnen aus dem Fenster
besteht eine große Gefahr. Die Seiten- und die Kopf-Schulter-Airbags werden auf der Seite des
Aufpralls sehr rasch mit großer Kraft aufgeblasen und dehnen sich entlang der Tür aus. Wenn
sich jemand zu nahe an der Tür befindet oder gegen die Vordertür lehnt oder wenn ein
Rücksitzpassagier die Vordersitzlehne festhält, besteht eine große Verletzungsgefahr. Sitzen
Sie deshalb während dem Fahren in der Mitte des Sitzes und schnallen Sie sich richtig mit dem
Sicherheitsgurt an.
Im Ausdehnungsbereich des Fahrer- und des Beifahrerairbags dürfen sich keine Gegenstände
befinden:
Es ist gefährlich, Gegenstände an den Fahrer- und Beifahrerairbagmodulen zu befestigen
oder davor zu halten. Beim Auslösen kann die Ausdehnung der Airbags behindert werden,
was zu Verletzungen der Insassen führen kann.
Im Ausdehnungsbereich des Seitenairbags dürfen sich keine Gegenstände befinden:
Es ist gefährlich, die Außenseite der Vordersitze mit irgendwelchen Gegenständen
abzudecken. Bei einem Aufprall kann das Aufblasen des Airbags an der Außenseite der
Vordersitze behindert werden, so dass kein zusätzlicher Schutz vorhanden ist und die Airbags
können sich außerdem in eine unvorhergesehene Richtung ausdehnen. Außerdem kann der
Airbag auch aufgeschnitten werden und Gase freisetzen.
Bringen Sie deshalb keine Netztaschen, Kartentaschen oder Rucksäcke mit seitlichen Riemen
an der Vordersitzlehne an. Verwenden Sie auch keine Sitzüberzüge. Halten Sie die
Seitenairbagmodule in den Vordersitzen immer frei für den Fall eines seitlichen Aufpralls.
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Im Ausdehnungsbereich des Kopf-Schulter-Airbags dürfen sich keine Gegenstände befinden:
Es ist gefährlich, irgendwelche Gegenstände im Ausdehnungsbereich der
Kopf-Schulter-Airbags, wie an der Windschutzscheibe, den Türfenstern, den vorderen und
hinteren Fenstersäulen, an der Dachkante und am Haltegriff anzubringen. Bei einem Aufprall
kann das Aufblasen des Kopf-Schulter-Airbags an den vorderen und hinteren Fenstersäulen
entlang der Dachkante behindert werden, so dass kein zusätzlicher Schutz vorhanden ist und
die Airbags können sich außerdem in eine unvorhergesehene Richtung ausdehnen.
Außerdem kann der Airbag auch aufgeschnitten werden und Gase freisetzen.
Bringen Sie deshalb am Haltegriff keine Haken oder andere Gegenstände an. Verwenden Sie
zum Aufhängen von Kleidern den Kleiderhaken. Halten Sie das Kopf-Schulter-Airbagmodul
immer frei für den Fall eines seitlichen Aufpralls.
Nach einer Auslösung eines Airbags dürfen keine Teile des Insassen-Rückhaltesystems berührt
werden:
Es ist gefährlich, nach einer Auslösung eines Airbags Teile des Insassen-Rückhaltesystems zu
berühren. Unmittelbar nach der Auslösung sind die Teile heiß. Sie können sich Verbrennungen
zuziehen.
An der Fahrzeugfrontseite dürfen keine Ausrüstungen angebracht werden:
Der Einbau von Ausrüstungen an der Fahrzeugfront, wie eines Frontschutz- oder
Rammbügels, eines
Schneepfluges oder einer Winde ist gefährlich. Die Funktion der
Aufprallsensoren kann dadurch behindert werden. Die Airbags können unerwartet oder bei
einem Unfall überhaupt nicht ausgelöst werden. Die Fahrzeuginsassen auf den Vordersitzen
können sich dabei schwere Verletzungen zuziehen.
Keine Änderungen an der Radaufhängung vornehmen:
Es ist gefährlich, die Radaufhängung zu
modifizieren. Durch die Änderung der Fahrzeughöhe
oder der Radaufhängung kann ein Aufprall nicht richtig erfasst werden und durch eine
unvorhergesehene Auslösung der Airbags können schwere Verletzungen verursacht werden.
Eine Vordertür darf nicht modifiziert werden und Beschädigungen müssen repariert werden.
Lassen Sie eine beschädigte Vordertür immer von einem qualifizierten Fachmann überprüfen
(wir empfehlen einen autorisierten Mazda-Vertragshändler/Servicepartner):
Es ist gefährlich, eine Vordertür zu modifizieren oder Beschädigungen nicht zu reparieren. In
den Vordertüren sind Seitenaufprallsensoren eingebaut, die Komponenten des
Insassen-Rückhaltesystems bilden. Falls Löcher in eine Vordertür gebohrt werden, ein
Türlautsprecher nach dem Ausbau nicht wieder eingebaut wird oder eine beschädigte Tür
nicht repariert wird, kann der Sensor beeinträchtigt werden, so dass er bei einem
Seitenaufprall nicht richtig ausgelöst wird. Falls ein Sensor durch einen Seitenaufprall nicht
richtig ausgelöst wird, können die Seiten- und Kopf-Schulter-Airbags und der
Vordersitzgurtstraffer nicht ausgelöst werden, so dass für die Insassen eine schwere
Verletzungsgefahr vorhanden ist.
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