MAZDA MODEL 3 HATCHBACK 2019 Betriebsanleitung (in German)

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HINWEIS
Falls ein Gurt nicht richtig aufgerollt
wird, kontrollieren Sie, ob er geknickt oder
verdreht ist. Falls der Gurt immer noch
nicht richtig aufgerollt wird, müssen Sie
den Gurt von einem Fachmann, wir
empfehlen einen autorisierten
Mazda-Vertragshändler/Servicepartner,
überprüfen lassen.
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Die Teile und die Verkabelung der
Gurtstraffer dürfen nicht abgeändert oder
mit elektronischen Prüfgeräten geprüft
werden:
Es ist gefährlich, an den Teilen und der
Verkabelung des Gurtstraffers Änderungen
vorzunehmen, auch elektronische
Testgeräte dürfen nicht verwendet werden.
Dabei kann ein Gurtstraffer ausgelöst oder
außer Funktion gesetzt werden, so dass er
bei einem Unfall nicht aktiviert wird. Die
Fahrzeuginsassen können in einem solchen
Fall schwer verletzt werden.
Entsorgung des Gurtstraffersystems:
Eine unsachgemäße Entsorgung des
Gurtstraffersystems oder eines Fahrzeugs
mit nicht ausgelösten Gurtstraffern ist sehr
gefährlich. Bei Nichteinhaltung der
Sicherheitsmaßnahmen besteht eine hohe
Verletzungsgefahr. Wenden Sie sich bitte
für die Entsorgung eines
Gurtstraffers oder
eines mit Gurtstraffern ausgerüsteten
Fahrzeugs an einen Fachmann, wir
empfehlen einen autorisierten
Mazda-Vertragshändler/Servicepartner.
HINWEIS
xJe nach Art des Aufpralls ist es möglich,
dass der Gurtstraffer nicht ausgelöst
wird. Einzelheiten erfahren Sie in den
Auslösekriterien des
Insassen-Rückhaltesystems (Seite
2-66).
xBeim Auslösen der Airbags oder der
Gurtstraffer entsteht etwas Rauch
(ungiftige Gase). Das bedeutet
allerdings nicht, dass ein Brand
vorhanden ist. Normalerweise hat dieses
Gas keine nachteiligen Einwirkungen
auf die Insassen. Bei Leuten mit
empfindlicher Haut können leichte
Reizungen entstehen. Rückstände von
der Auslösung der Airbags oder der
Gurtstraffer müssen sofort abgewaschen
werden, falls sie auf die Haut oder in die
Augen gelangen.
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Die Anweisungen des Herstellers zum
Festschnallen des Kinderrückhaltesystems
beachten:
Ein nicht gesichertes
Kinderrückhaltesystem ist gefährlich. Bei
einer Notbremsung oder einem Aufprall
können das Kind oder andere Mitfahrer
schwer oder sogar lebensgefährlich verletzt
werden. Kontrollieren Sie deshalb, ob das
Kinderrückhaltesystem entsprechend den
Anweisungen des Herstellers richtig
gesichert ist. Bei Nichtverwendung sollte
das Kinderrückhaltesystem aus dem
Fahrzeug ausgebaut, mit einem
Sicherheitsgurt festgeschnallt oder an
beiden Isofix-Verankerungen und an der
entsprechenden Gurtverankerung befestigt
werden.
Kinder müssen immer mit einem
geeigneten Kinderrückhaltesystem
gesichert werden:
Es ist sehr gefährlich, während der Fahrt ein
Kind in den Armen zu halten. Im Falle einer
Notbremsung oder eines Aufpralls ist auch
eine kräftige Person nicht in der Lage, ein
Kind festzuhalten, so dass eine große
Verletzungsgefahr mit sogar tödlichen
Folgen für das Kind und die anderen
Fahrzeuginsassen besteht. Selbst bei einem
mittelschweren Aufprall kann das Kind den
Auswirkungen des Airbags ausgesetzt sein
und sich schwere Verletzungen mit sogar
tödlichen Folgen zuziehen oder anderen
zufügen.Extreme Gefahr! Verwenden Sie auf dem
Beifahrersitz niemals ein nach hinten
gerichtetes Kinderrückhaltesystem, wenn
ein Airbag vorhanden ist, der ausgelöst
werden kann:
Verwenden Sie auf einem mit einem
AKTIVEN AIRBAG geschützten Sitz NIEMALS
ein nach hinten gerichtetes
Kinderrückhaltesystem, weil für das KIND
eine Gefahr von SCHWEREN oder sogar
TÖDLICHEN VERLETZUNGEN besteht.
Bei Fahrzeugen mit einem Beifahrerairbag
ist der folgende Warnaufkleber vorhanden.
Mit diesem Warnaufkleber werden Sie
daran erinnert, dass auf dem Beifahrersitz
kein nach hinten gerichtetes
Kinderrückhaltesystem installiert werden
darf.
(Außer Taiwan)
(Taiwan)
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Selbst bei einem mittelschweren Aufprall
kann ein Kinderrückhaltesystem durch den
ausgelösten Airbag stark nach hinten
gestoßen werden, so dass sich das Kind
schwere Verletzungen mit sogar tödlichen
Folgen zuziehen kann. Falls Ihr Fahrzeug
mit einem
Beifahrerairbag-Deaktivierungsschalter
ausgerüstet ist, muss der Schalter immer in
die Position “OFF” gestellt werden, wenn
auf dem Beifahrersitz ein nach hinten
gerichtetes Kinderrückhaltesystem
installiert wird.
(Taiwan, außer Beifahrersitz, falls mit dem
folgenden Aufkleber Warnaufkleber)
Verwenden Sie auf einem mit einem
AKTIVEN AIRBAG geschützten Sitz NIEMALS
ein nach hinten gerichtetes
Kinderrückhaltesystem, weil für das KIND
eine Gefahr von SCHWEREN oder sogar
TÖDLICHEN VERLETZUNGEN besteht.
Auf dem Beifahrersitz darf ein nach vorne
gerichtetes Kinderrückhaltesystem nur
installiert werden, wenn es keine anderen
Möglichkeiten gibt:
Bei einem Aufprall kann sich ein Kind durch
die vom ausgelösten Airbag auftretenden
Kräfte schwere oder sogar
lebensgefährliche Verletzungen zuziehen.
Falls auf dem Beifahrersitz ein nach vorne
gerichtetes Kinderrückhaltesystem
installiert wird, muss der Beifahrersitz ganz
nach hinten geschoben werden und das
Sitzpolster (höheneinstellbares Sitzpolster)
in die höchste Position gestellt und das
Kinderrückhaltesystem mit dem
Sicherheitsgurt richtig befestigt werden.
Kontrollieren Sie, ob der
Deaktivierungsschalter des
Beifahrerairbags in die Position “OFF”
gestellt ist. Siehe “Deaktivierungsschalter
für Beifahrerairbag” (Seite 2-58).
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Erlauben Sie niemandem insbesondere
keinem Kind sich über oder gegen das
Seitenfenster zu lehnen, wenn das
Fahrzeug mit Seiten- und
Kopf-Schulter-Airbags ausgerüstet ist:
Es ist gefährlich, sich über oder gegen das
Seitenfenster, den Vordersitzbereich, die
vorderen und hinteren Fenstersäulen, die
Dachkante auf beiden Seiten und die Seite
des Seitenairbagausdehnungsraums zu
lehnen, selbst bei Verwendung eines
Kinderrückhaltesystems. Bei einem Aufprall
kann sich ein Kind, das sich nicht in der
richtigen Sitzposition befindet, durch die
vom ausgelösten Airbag auftretenden
Kräfte schwere oder sogar
lebensgefährliche Verletzungen zuziehen.
Beim Anlehnen gegen die Vordertür kann
der Ausdehnungsraum für den Seiten- und
den Kopf-Schulter-Airbag blockiert werden,
so dass der Airbag keinen zusätzlichen
Schutz gewähren kann. Aus diesem Grund
ist für Kinder der Rücksitz sicherer als ein
mit einem Beifahrerairbag und einem
Seitenairbag geschützten Beifahrersitz.
Erlauben Sie deshalb Kindern niemals, sich
über oder gegen die Seitenfenster zu
lehnen, auch wenn das Kind mit einem
Kinderrückhaltesystem gesichert ist.Mit einem Sicherheitsgurt nicht mehr als
eine Person anschnallen:
Es ist gefährlich, mit einem Sicherheitsgurt
mehr als eine Person anzuschnallen. Im
Falle eines Aufpralls können die
auftretenden Kräfte nicht richtig verteilt
werden, so dass die Personen
gegeneinander gedrückt werden und sich
schwer verletzen können. Aus diesem
Grund darf mit einem Sicherheitsgurt nicht
mehr als eine Person angeschnallt werden.
Beim Fahren müssen die Insassen immer
richtig angeschnallt sein.
Der Halteriemen und die
Riemenverankerung dürfen nur für ein
Kinderrückhaltesystem verwendet werden:
Die Verankerungen für
Kinderrückhaltesysteme sind nur für die
Aufnahme der Kräfte eines richtig
installierten Kinderrückhaltesystems
vorgesehen. Unter keinen Umständen
dürfen diese Verankerungen zur
Befestigung von Sicherheitsgurten,
Kabelbäumen oder anderen Gegenständen
verwendet werden.
Entfernen Sie zum Installieren des
Kinderrückhaltesystems immer die
Kopfstütze (außer für die Installation eines
Boostersitzes):
Es ist gefährlich, ein Kinderrückhaltesystem
bei nicht entfernter Kopfstütze zu
installieren. Das Kinderrückhaltesystem
lässt sich nicht richtig installieren und im
Fall eines Aufpralls können dem Kind
schwere oder sogar lebensgefährliche
Verletzungen zugefügt werden.
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Bei sonnigem Wetter kann ein
Sicherheitsgurt oder ein
Kinderrückhaltesystem in einem
geschlossenen Fahrzeug sehr heiß werden.
Kontrollieren Sie daher vorsichtig, um zu
vermeiden, dass sich jemand beim
Berühren Verbrennungen zuzieht.
HINWEIS
Ihr Fahrzeug ist mit Isofix-Verankerungen
zur Befestigung von
Isofix-Kinderrückhaltesystemen auf den
Rücksitzen ausgerüstet. Für die
Befestigung eines Kinderrückhaltesystems
wird auf den Abschnitt “Verwendung der
Isofix-Verankerung” (Seite 2-49)
verwiesen.
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