OPEL CASCADA 2016.5 Betriebsanleitung (in German)

Page 241 of 275

Fahrzeugwartung239
Abschleppöse gegen den Uhrzeiger‐
sinn bis zum Anschlag und mit waa‐ gerechter Endposition einschrauben.
Abschleppseil - besser Abschlepp‐
stange - an der Abschleppöse befes‐
tigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐
schleppen und nicht zum Bergen des
Fahrzeugs verwendet werden.
Die Zündung einschalten, um die
Lenkradsperre zu lösen und Brems‐
leuchten, Hupe und Scheibenwischer betätigen zu können.
Getriebe in Leerlaufstellung.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐ schädigen.
Bei ausgeschaltetem Motor sind für
das Bremsen und Lenken bedeutend
höhere Kräfte erforderlich.
Bei geschlossenem Verdeck das Um‐ luftsystem einschalten und die Fens‐
ter schließen, damit die Abgase des
schleppenden Fahrzeugs nicht ein‐
dringen können.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Das Fahrzeug muss mit der Front in
Fahrtrichtung abgeschleppt werden,
darf nicht schneller als mit 80 km/h
und nicht weiter als 100 km ge‐
schleppt werden. In allen anderen
Fällen und bei defektem Getriebe
muss die Vorderachse angehoben
werden.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐ men.
Nach dem Abschleppen die Ab‐
schleppöse im Uhrzeigersinn ab‐
schrauben.
Abdeckkappe von oben einsetzen
und nach unten einrasten lassen.
Anderes Fahrzeugabschleppen
Mit einem Schraubendreher in den
Schlitz an der unteren Beuge der Ab‐ deckung fahren. Abdeckung durch
vorsichtiges Abwärtsbewegen des
Schraubendrehers lösen.
Die Abschleppöse befindet sich beim
Wagenwerkzeug 3 219.

Page 242 of 275

240Fahrzeugwartung
Abschleppöse gegen den Uhrzeiger‐
sinn bis zum Anschlag und mit waa‐ gerechter Endposition einschrauben.
Die Verzurröse hinten unter dem
Fahrzeug darf keinesfalls als Ab‐
schleppöse verwendet werden.
Abschleppseil – besser Abschlepp‐
stange – an der Abschleppöse befes‐ tigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐
schleppen und nicht zum Bergen
eines Fahrzeugs verwendet werden.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐ schädigen.
Nach dem Abschleppen die Ab‐
schleppöse im Uhrzeigersinn ab‐
schrauben.
Abdeckkappe von oben einsetzen
und nach unten einrasten lassen.
Fahrzeugpflege
Außenpflege
Schlösser
Die Schlösser sind werksseitig mit einem hochwertigen Schließzylinder‐ fett geschmiert. Enteisungsmittel nurverwenden, wenn unbedingt nötig, da es entfettend wirkt und die Schließ‐
funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐
brauch eines Enteisungsmittels
Schlösser in einer Werkstatt wieder
einfetten lassen.
Waschen Die Lackierung Ihres Fahrzeugs ist
Umwelteinflüssen ausgesetzt. Wa‐
schen Sie das Fahrzeug daher regel‐
mäßig.
Wenn Sie eine Waschstraße nutzen,
empfehlen wir eine Einrichtung mit
Textilbürsten und ein Programm ohne
Wachszusätze.
Für eine Handwäsche klares Wasser
und eine weiche Bürste verwenden
und in Faserrichtung des Stoffver‐
decks säubern.

Page 243 of 275

Fahrzeugwartung241Niemals einen Dampf- oder Hoch‐
druckreiniger zum Säubern des Ver‐
decks oder des Motorraums verwen‐
den.
Lackierte Fahrzeugteile regelmäßig
mit Wachs schützen.
Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,
Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,
da sie aggressive Bestandteile ent‐
halten, die Lack- und Stoffschäden
verursachen können.
Bei Benutzung von Waschanlagen
die Anweisungen der Waschanlagen‐
betreiber befolgen. Der Scheibenwi‐ scher muss ausgeschaltet sein. Zu‐
sätzliche Antenne und externes Zu‐
behör entfernen.
Beim Waschen von Hand auch die In‐
nenbereiche der Radkästen gründlich
ausspülen.
Kanten und Falze an geöffneten Tü‐
ren und Motorhaube sowie von die‐
sen verdeckte Bereiche reinigen.
Helle Metallformteile mit einer für Alu‐ minium zugelassenen Reinigungslö‐
sung reinigen, um Schäden zu ver‐
meiden.Achtung
Immer ein Reinigungsmittel mit
einem pH-Wert von 4 bis 9 ver‐
wenden.
Reinigungsmittel nicht auf heißen
Oberflächen verwenden.
Achtung
Nach dem Waschen bzw. Reini‐
gen des Verdecks muss das Ver‐
deck vollständig trocknen, bevor
es geöffnet wird. An einem nassen Verdeck, das längere Zeit geöffnet
bleibt, können Wasserflecken und
Schimmel entstehen.
Beim Reinigen mit einem Hochdruck‐ reiniger einen Mindestabstand von
30 cm zum Markenemblem am Heck
einhalten, um ein versehentliches
Entriegeln zu vermeiden.
Fahrzeug sorgfältig abspülen und ab‐
ledern. Leder häufig ausspülen. Für
lackierte Flächen und Glas separate
Leder verwenden: Wachsrückstände
auf den Scheiben beeinträchtigen die Sicht.
Türscharniere aller Türen von einer Werkstatt schmieren lassen.
Teerflecken nicht mit harten Gegen‐ ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐
chen Teerentferner-Spray verwen‐
den.
Außenbeleuchtung
Die Abdeckungen von Scheinwerfern und anderen Leuchten sind aus
Kunststoff. Keine scheuernden, ät‐ zenden oder aggressiven Mittel und
keine Eiskratzer verwenden. Nicht
trocken säubern.
Polieren und Konservieren
Lackierte Fahrzeugteile regelmäßig
wachsen (spätestens, wenn das
Wasser nicht mehr abperlt). Der Lack
trocknet sonst aus.
Polieren ist nur dann erforderlich,
wenn die Lackierung matt und unan‐
sehnlich geworden ist oder sich Ab‐
lagerungen gebildet haben.

Page 244 of 275

242FahrzeugwartungLackpolitur mit Silikon bildet einen ab‐weisenden Schutzfilm, der ein Kon‐servieren erübrigt.
Das Verdeck und Kunststoffteile der
Karosserie dürfen nicht mit Wachs
oder Poliermittel behandelt werden.
Scheiben und Wischerblätter
Mit weichem, nicht faserndem Lap‐
pen oder mit Fensterleder unter Ver‐
wendung von Scheibenreiniger und
Insektenentferner reinigen.
Beim Säubern der Heckscheibe von
innen stets parallel zu den Heizele‐
menten wischen, um Beschädigun‐
gen zu vermeiden.
Zur mechanischen Eisentfernung
scharfkantigen Eiskratzer verwen‐
den. Eiskratzer fest auf die Scheibe
drücken, damit kein Schmutz unter
den Eiskratzer gelangen und die
Scheibe zerkratzen kann.
Schmutzreste mit einem weichen
Tuch und einem Fensterreiniger von
den Wischerblättern entfernen. Au‐
ßerdem die Scheibe von allen Rück‐
ständen wie Wachs, Insekten usw.
befreien.Durch Vereisungen, Schmutz und
dauerhaftes Wischen auf trockenen
Scheiben werden die Scheibenwi‐
scher beschädigt oder sogar zerstört.
Räder und Reifen Nicht mit Hochdruckstrahler reinigen.
Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐
ger reinigen.
Felgen sind lackiert und können mit
den gleichen Mitteln gepflegt werden
wie die Karosserie.
Lackschäden
Kleine Lackschäden mit einem Lack‐
stift beseitigen, bevor sich Rost bildet. Größere Lackschäden bzw. Rost von
einer Werkstatt beseitigen lassen.
Unterboden Der Unterboden hat teilweise einen
PVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐
schen Bereichen eine dauerhafte
Schutzwachsschicht.
Unterboden nach der Unterbodenwä‐ sche kontrollieren und gegebenen‐
falls wachsen lassen.Bitumen-Kautschuk-Materialien kön‐
nen die PVC-Schicht schädigen. Ar‐
beiten am Unterboden von einer
Werkstatt durchführen lassen.
Unterboden am besten vor und nach
dem Winter waschen und Schutz‐
wachsschicht prüfen lassen.
Zugvorrichtung
Kugelstange nicht mit Dampf- oder
Hochdruckstrahler reinigen.
Innenraumpflege
Innenraum und Polsterung Innenraum einschließlich Instrumen‐tenabdeckung und Verkleidungen nur
mit trockenem Lappen oder mit In‐
nenreiniger säubern.
Lederbezüge mit klarem Wasser und
einem weichen Tuch reinigen. Bei
starker Verschmutzung Lederpflege‐
mittel verwenden.
Instrument und Anzeigen nur mit feuchtem weichem Tuch reinigen. Bei Bedarf eine gut verdünnte Seifenlö‐
sung verwenden.

Page 245 of 275

Fahrzeugwartung243Stoffpolsterung mit Staubsauger und
Bürste reinigen. Flecken mit Polster‐ reiniger entfernen.
Textilien sind unter Umständen nicht
farbecht. Dies könnte zu sichtbaren
Verfärbungen führen, vor allem auf
hellfarbiger Polsterung. Entfernbare
Flecken und Verfärbungen so schnell
wie möglich beseitigen.
Sicherheitsgurte mit lauwarmem
Wasser oder Innenreiniger reinigen.Achtung
Klettverschlüsse schließen, da of‐
fene Klettverschlüsse an der Klei‐
dung die Sitzbezüge beschädigen können.
Das Gleiche gilt für Kleidung mit
scharfkantigen Gegenständen wie
Reißverschlüsse, Gürtel oder Nie‐ ten an Jeans.
Kunststoff- und Gummiteile
Kunststoff- und Gummiteile können
mit den gleichen Mitteln gepflegt wer‐
den wie die Karosserie. Gegebenen‐
falls Innenreiniger verwenden. Keine
anderen Mittel verwenden. Insbeson‐
dere Lösungsmittel und Benzin ver‐ meiden. Nicht mit Hochdruckstrahler
reinigen.

Page 246 of 275

244Service und WartungService und
WartungAllgemeine Informationen ..........244
Serviceinformationen ...............244
Empfohlene Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile .............245
Empfohlene Flüssigkeiten und Schmierstoffe ......................... 245Allgemeine
Informationen
Serviceinformationen
Für die Betriebs- und Verkehrssicher‐ heit sowie die Werterhaltung Ihres
Fahrzeugs ist es wichtig, dass alle Wartungsarbeiten in den vorge‐
schriebenen Intervallen durchgeführt werden.
Der detaillierte, aktuelle Serviceplan
für Ihr Fahrzeug ist in der Werkstatt
erhältlich.
Serviceanzeige 3 89.
Europäische Serviceintervalle Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
30.000 km oder nach 1 Jahr fällig, je
nachdem, was zuerst eintritt, sofern
die Serviceanzeige nichts anderes
anzeigt.
Ein kürzeres Service-Interval kann für
ein stark beanspruchendes Fahrver‐
halten gelten, z. B. für Taxis und Po‐
lizeifahrzeuge.
Die europäischen Serviceintervalle
gelten für folgende Länder:Andorra, Belgien, Bosnien-Herzego‐
wina, Bulgarien, Dänemark, Deutsch‐
land, Estland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Grönland, Großbritan‐
nien und Nordirland, Irland, Island,
Italien, Kroatien, Lettland, Liechten‐
stein, Litauen, Luxemburg, Malta,
Mazedonien, Monaco, Montenegro,
Niederlande, Norwegen, Österreich,
Polen, Portugal, Rumänien, San Ma‐
rino, Schweden, Schweiz, Serbien,
Slowakei, Slowenien, Spanien,
Tschechische Republik, Ungarn, Zy‐
pern.
Serviceanzeige 3 89.
Internationale Serviceintervalle
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
15.000 km oder nach 1 Jahr fällig, je
nachdem, was zuerst eintritt, sofern
die Serviceanzeige nichts anderes
anzeigt.
Die internationalen Serviceintervalle gelten für Länder, die nicht unter deneuropäischen Serviceintervallen auf‐geführt sind.
Serviceanzeige 3 89.

Page 247 of 275

Service und Wartung245BestätigungenDurchgeführte Servicearbeiten wer‐
den im Service- und Garantieheft be‐ stätigt. Datum und Kilometerstand
werden durch Stempel und Unter‐
schrift der jeweiligen Werkstatt er‐
gänzt.
Achten Sie darauf, dass das Service-
und Garantieheft korrekt ausgefüllt
wird, da ein lückenloser Service-
Nachweis in Garantie- oder Kulanz‐
fällen und auch beim Verkauf des
Fahrzeugs sehr wichtig ist.
Serviceintervall bei verbleibender
Lebensdauer des Motoröls
Das Serviceintervall wird je nach Nut‐
zung von mehreren Parametern be‐
stimmt.
Die Serviceanzeige gibt an, wann ein Ölwechsel fällig ist.
Serviceanzeige 3 89.Empfohlene
Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile
Empfohlene Flüssigkeiten und Schmierstoffe
Nur Produkte verwenden, die den
empfohlenen Spezifikationen ent‐
sprechen.9 Warnung
Betriebsstoffe sind Gefahrstoffe
und können giftig sein. Vorsicht
beim Umgang mit diesen Stoffen.
Informationen auf den Behältern
beachten.
Motoröl
Motoröl wird nach Qualität und Visko‐sität klassifiziert. Bei der Entschei‐
dung, welches Motoröl verwendet
werden soll, ist Qualität wichtiger als Viskosität. Die Ölqualität stellt z. B.
sicher, dass der Motor sauber bleibt, vor Verschleiß geschützt ist, und dass das Öl nicht vorzeitig altert. Der Vis‐
kositätswert gibt Auskunft über die
Zähflüssigkeit des Öls in einem be‐
stimmten Temperaturbereich.
Dexos ist ein neues Qualitäts-
Motoröl, das Otto- und Dieselmotoren
optimal schützt. Falls es nicht verfüg‐ bar ist, muss Motoröl einer anderen
aufgeführten Qualität verwendet wer‐ den.
Wählen Sie das geeignete Motoröl
nach Qualität und niedrigster Umge‐
bungstemperatur aus 3 249.
Motoröl auffüllen
Motoröle unterschiedlicher Hersteller
und Marken können gemischt wer‐
den, sofern die erforderlichen Motor‐ ölkriterien Qualität und Viskosität ein‐
gehalten werden.
Die Verwendung von Motoröl der Ka‐ tegorie ACEA A1/B1 und A5/B5 ist
untersagt, da dies unter bestimmten
Betriebsbedingungen langfristig
Schäden am Motor verursachen
kann.
Wählen Sie das geeignete Motoröl
nach Qualität und niedrigster Umge‐
bungstemperatur aus 3 249.

Page 248 of 275

246Service und WartungZusätzliche Motoröladditive
Die Verwendung zusätzlicher Motor‐
öladditive kann Schäden verursa‐
chen und zum Verlust der Garantie
führen.
Motoröl-Viskositätsklassen
Die SAE-Viskositätsklasse gibt Aus‐
kunft über die Zähflüssigkeit des Öls.
Mehrbereichsöle sind durch zwei
Zahlen gekennzeichnet, z. B.
SAE 5W-30. Die erste Zahl, gefolgt
von einem W, steht für die Niedrig‐
temperatur-Viskosität und die zweite
Zahl für die Hochtemperatur-Viskosi‐
tät.
Wählen Sie die geeignete
Viskositätsklasse in Abhängigkeit von
der Mindestumgebungstemperatur
aus 3 249.
Alle empfohlenen Viskositätsklassen
sind für hohe Außentemperaturen ge‐ eignet.Kühlmittel und Frostschutz
Nur für das Fahrzeug zugelassenes
silikatfreies (OAT) Long-Life-Kühlmit‐ tel (LLC) und Frostschutzmittel ver‐
wenden. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Das System wird werkseitig mit für ausgezeichneten Korrosionsschutz und Frostschutz bis ca. -28 °C be‐
stimmtem Kühlmittel befüllt. In nördli‐
chen Ländern, in denen es sehr kalt
wird, bietet das werkseitig eingefüllte
Kühlmittel Frostschutz bis ca. -37 °C.
Diese Konzentration sollte das ganze
Jahr über beibehalten werden. Bei
Verwendung von Kühlmittelzusätzen,
die zusätzlichen Korrosionsschutz
bieten und kleinere Undichtigkeiten
abdichten sollen, kann es zu Funk‐
tionsstörungen kommen. Für die Fol‐
gen der Verwendung zusätzlicher
Kühlmittelzusätze wird keine Haftung
übernommen.Brems- und Kupplungsflüssigkeit
Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐
keit Feuchtigkeit auf, wodurch die
Bremsleistung verringert wird. Die
Bremsflüssigkeit muss daher in den
angegebenen Intervallen gewechselt
werden.
AdBlueNur AdBlue verwenden, um die Stick‐
oxide in den Abgasen zu reduzieren
3 149.

Page 249 of 275

Technische Daten247Technische DatenFahrzeugidentifizierung.............247
Fahrzeug-Identifizierungsnum‐ mer ......................................... 247
Typschild ................................. 247
Motorenidentifizierung .............248
Fahrzeugdaten .......................... 249
Empfohlene Flüssigkeiten und Schmierstoffe ......................... 249
Motordaten .............................. 252
Fahrwerte ................................ 253
Fahrzeuggewicht .....................255
Abmessungen ......................... 255
Füllmengen .............................. 257
Reifendrücke ........................... 258Fahrzeugidentifizierung
Fahrzeug-Identifizierungs‐nummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐
mer ist eventuell in das Typschild und das Bodenblech unter der Bodenab‐
deckung eingestanzt, erkennbar unter einer Abdeckung.
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐ mer kann auch in die Instrumententa‐
fel eingestanzt sein, erkennbar durch
die Windschutzscheibe, oder im Mo‐
torraum am rechten Karosserieblech.
Typschild
Das Typschild befindet sich am linken
oder rechten Vordertürrahmen.

Page 250 of 275

248Technische DatenAngaben auf dem Typschild:1:Hersteller2:Genehmigungsnummer3:Fahrzeug-
Identifizierungsnummer4:Zulässiges Gesamtgewicht in kg5:Zulässiges Zuggesamtgewicht
in kg6:Maximal zulässige Vorderachs‐
last in kg7:Maximal zulässige Hinterachs‐
last in kg8:Fahrzeugspezifische bzw. län‐
derspezifische Angaben
Vorder- und Hinterachslast dürfen zu‐ sammen das zulässige Gesamtge‐
wicht nicht überschreiten. Wird z. B.
die maximal zulässige Vorderachs‐
last ausgenutzt, darf die Hinterachse nur bis zum Erreichen des zulässigen
Gesamtgewichts belastet werden.
Die technischen Daten wurden in
Übereinstimmung mit den EG-
Normen ermittelt. Änderungen vorbe‐
halten. Angaben in den Fahrzeugpa‐
pieren haben stets Vorrang gegen‐
über Angaben in der Betriebsanlei‐
tung.
Motorenidentifizierung
Die Tabelle mit den technischen Da‐
ten gibt die Motoridentifikationsnum‐
mer an. Motordaten 3 252.
Zum Ermitteln des Motors die EWG-
Konformitätserklärung, die mit Ihrem
Fahrzeug ausgeliefert wurde, oder
andere, nationale Zulassungspapiere
zu Rate ziehen.

Page:   < prev 1-10 ... 201-210 211-220 221-230 231-240 241-250 251-260 261-270 271-280 280 next >