OPEL CORSA 2015 Betriebsanleitung (in German)

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Fahren und Bedienung149
Bremsunterstützung des Motors
Automatikbetrieb
Beim Bergabfahren schaltet das au‐
tomatisierte Schaltgetriebe erst in
einen höheren Gang, wenn eine rela‐ tiv hohe Motordrehzahl erreicht ist.
Beim Bremsen wird rechtzeitig zu‐
rückgeschaltet.
Manuell-Modus
Um die Motorbremswirkung zu nut‐ zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einen
niedrigeren Gang wählen. Der Wech‐ sel in den Manuell-Modus ist nur bei
laufendem Motor oder während eines
Autostopps möglich.
Herausschaukeln Schaukeln ist nur zulässig, wenn das
Fahrzeug in Sand, Schlamm oder
Schnee steckt. Wählhebel wiederholt
zwischen R und D hin- und herbewe‐
gen. Motor nicht hochdrehen und
plötzliche Beschleunigung vermei‐
den.Fahrzeug abstellen
Beim Ausschalten der Zündung bleibt
der zuletzt eingelegte Gang (siehe
Getriebe-Display) eingelegt. Bei N ist
kein Gang eingelegt.
Daher beim Ausschalten der Zün‐
dung immer die Parkbremse betäti‐
gen. Wird die Parkbremse nicht betä‐ tigt, blinkt P im Getriebe-Display und
der Schlüssel kann nicht aus dem Zündschloss abgezogen werden. So‐
bald die Parkbremse leicht betätigt
wird, blinkt P nicht mehr im Getriebe-
Display.
Nach Ausschalten der Zündung re‐
agiert das Getriebe nicht mehr auf
Wählhebelbewegungen.
Reifendruck-Kontrollsystem
Um den Sensorabgleichvorgang des
Reifendrucküberwachungssystems
zu starten, muss der Wählhebel in
Position N bewegt und dort
fünf Sekunden lang gehalten werden. Im Getriebe-Display leuchtet P, um
anzuzeigen, dass der Sensorabg‐
leichvorgang gestartet werden kann.
Reifendruck-Kontrollsystem 3 211.Manuell-Modus
Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐
ger Motordrehzahl bzw. ein niedri‐
gerer Gang bei zu hoher Drehzahl ge‐
wählt, wird nicht geschaltet. Dadurch
werden zu niedrige bzw. zu hohe Mo‐
tordrehzahlen vermieden. Im Driver
Information Center wird eine Warn‐
meldung angezeigt. Fahrzeugmel‐ dungen 3 104.
Bei zu niedriger Motordrehzahl schal‐ tet das Getriebe automatisch in einen niedrigeren Gang.
Bei zu hoher Motordrehzahl schaltet
das Getriebe nur bei Kickdown in
einen höheren Gang.
Das Getriebe wechselt in den Manu‐
ell-Modus und schaltet entsprechend,
wenn im Automatik-Modus + oder -
gewählt wird.
Anzeige zum Schalten R und eine Nummer werden ange‐
zeigt, wenn zum Zwecke der Kraft‐
stoffersparnis das Schalten in einen
anderen Gang empfohlen wird.

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150Fahren und Bedienung
Die Schaltanzeige wird nur im Manu‐ell-Modus angezeigt.
Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme ■ Das Betriebstemperaturprogramm bringt den Katalysator nach einem
Kaltstart durch erhöhte Motordreh‐
zahl schnell auf die erforderliche
Temperatur.
■ Adaptivprogramme passen das Schalten in andere Gänge den
Fahrbedingungen an, z. B. bei
hoher Zuladung oder an Steigun‐
gen.
Kickdown Wenn im Automatikmodus das Gas‐
pedal vollständig durchgetreten wird,
schaltet das Getriebe abhängig von
der Motordrehzahl einen Gang herun‐
ter.Störung
Zum Schutz vor Beschädigung des
automatisierten Schaltgetriebes wird
bei sehr hohen Kupplungstemperatu‐
ren automatisch eingekuppelt.
Bei einer Störung leuchtet die Kon‐ trollleuchte g auf. Zusätzlich wird
im Driver Information Center eine
Warnung angezeigt. Fahrzeugmel‐
dungen 3 104.
Je nach Störung ist die Weiterfahrt
bedingt oder nicht möglich.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐
der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Eine Bremswirkung wird aller‐
dings nur erzielt, wenn das Brems‐
pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐
für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐ lich. Der Bremsweg verlängert sich.
Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐ terstützung durch den Bremskraftver‐stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt, der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 92.

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Fahren und Bedienung151AntiblockiersystemDas Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,
regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Losfahren führt das Sys‐
tem einen Selbsttest durch, der hör‐
bare Geräusche verursachen kann.
Kontrollleuchte u 3 92.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer des
ABS-Eingriffs.Störung9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Parkbremse
Manuelle Parkbremse9 Warnung
Parkbremse immer ohne Betäti‐
gung des Entriegelungsknopfes
fest anziehen; bei Gefälle oder
Steigung so fest wie möglich an‐
ziehen.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel etwas anheben, Entriegelungs‐
knopf drücken, Hebel ganz sen‐
ken.

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152Fahren und BedienungUm die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern, gleich‐
zeitig Fußbremse betätigen.
Kontrollleuchte R 3 92.
Bremsassistent Wenn das Bremspedal schnell und
kräftig gedrückt wird, wird automa‐
tisch die maximale Bremskraft ange‐
wendet (Vollbremsung).
Beständigen Druck auf dem Pedal
beibehalten, solange die Vollbrem‐
sung nötig ist. Die maximale Brems‐
kraft wird automatisch reduziert,
wenn das Pedal losgelassen wird.
Berg-Anfahr-Assistent
Dieses System schützt vor unbeab‐
sichtigtem Wegrollen beim Anfahren
am Berg.
Beim Lösen der Fußbremse nach
dem Anhalten an einer Steigung
bleibt die Bremse noch weitere
zwei Sekunden angezogen. Die
Bremse wird automatisch gelöst, so‐
bald das Fahrzeug zu beschleunigen beginnt oder die Haltezeit von
zwei Sekunden vorbei ist.
Bei einem Autostopp ist der Berga‐
nfahrassistent nicht aktiv.Fahrsysteme
Traktionskontrolle
Die Traktionskontrolle (TC) ist Be‐
standteil der Elektronischen
Stabilitätsregelung (ESC).
TC verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen, indem sie ein Durch‐ drehen der Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐ hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am stärksten
durchdrehende Rad einzeln ge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐ tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger
Fahrbahn wesentlich verbessert.
TC ist nach jedem Anlassen des Mo‐
tors aktiv, sobald die Kontrollleuchte
b erlischt.

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Wenn TC eingreift, blinkt b.9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Störung
Im Falle einer Störung des Systems
leuchtet die Kontrollleuchte b perma‐
nent auf, und im Driver Information
Center wird eine Meldung oder ein
Warncode angezeigt. Das System ist
nicht funktionsfähig.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Elektronische
Stabilitätsregelung
Die elektronische Stabilitätsregelung
(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐ stabilität, unabhängig von der Fahr‐bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen. Sie verhindert außer‐
dem ein Durchdrehen der Antriebs‐
räder. Die elektronische Stabilitäts‐
regelung arbeitet in Verbindung mit
der Traktionskontrolle.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen
droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
ESC ist nach jedem Anlassen des
Motors aktiv, sobald die Kontroll‐
leuchte b erlischt.
Wenn ESC eingreift, blinkt b.
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Störung
Im Falle einer Störung des Systems
leuchtet die Kontrollleuchte b perma‐
nent auf, und im Driver Information
Center wird eine Meldung oder ein
Warncode angezeigt. Das System ist
nicht funktionsfähig.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
City-Modus
Die Funktion „City-Modus“ bietet zu‐
sätzliche Lenkunterstützung bei nied‐
rigen Geschwindigkeiten, z. B. im
Stadtverkehr oder beim Einparken. Für noch mehr Komfort wird die Lenk‐ unterstützung erhöht.

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154Fahren und Bedienung
Einschalten
Bei laufendem Motor Taste B
drücken. Das System ist im Stillstand, bis zu einer Geschwindigkeit von
35 km/h und im Rückwärtsgang aktiv.
Sobald diese Geschwindigkeit über‐
schritten wird, wechselt das System
in den normalen Modus. Wenn die
Funktion aktiviert ist, wird der City-
Modus bei einer Geschwindigkeit
unter 35 km/h automatisch einge‐
schaltet.
Das Aufleuchten einer LED in der
City-Modus-Taste zeigt an, dass das
System aktiv ist, und im Driver Infor‐ mation Center wird eine Meldung ein‐ geblendet.
Der City-Modus bleibt während eines
Autostopps aktiv, ist aber nur bei lau‐
fendem Motor funktionsfähig.
Stopp-Start-Automatik 3 137.
Ausschalten
Taste B drücken. Die LED in der
Taste erlischt und im Driver Informa‐ tion Center wird eine Meldung ein‐
geblendet.
Der City-Modus wird bei jedem Mo‐
torstart deaktiviert.
Überlastung
Wenn die Lenkung im City-Modus stark beansprucht wird, z. B. bei lang‐
wierigen Einparkmanövern oder bei
starkem Stadtverkehr, wird das Sys‐
tem zum Schutz vor Überlastung
deaktiviert. Die Lenkung wird so
lange im normalen Modus betrieben,
bis der City-Modus automatisch ein‐
geschaltet wird.Störung
Bei einer Systemstörung leuchtet die
Kontrollleuchte c auf, während im
Driver Information Center eine Mel‐ dung angezeigt wird.
Fahrzeugmeldungen 3 104.
Kalibrierung des Systems Wenn die Kontrollleuchten c und b
gleichzeitig aufleuchten, muss die
Lenkunterstützung kalibriert werden.
Dies kann beispielsweise der Fall
sein, wenn das Lenkrad bei ausge‐
schalteter Zündung um eine Drehung
gedreht wurde. In diesem Fall die
Zündung einschalten und das Lenk‐
rad einmal von Anschlag bis An‐
schlag drehen.

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Wenn die Kontrollleuchten c und b
nach der Kalibrierung nicht erlö‐
schen, die Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.Fahrerassistenzsys‐
teme9 Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
zur Unterstützung der Fahrer ent‐
wickelt, können deren Aufmerk‐
samkeit aber nicht ersetzen.
Der Fahrer übernimmt beim Füh‐
ren des Fahrzeugs die volle Ver‐
antwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten von ca. 30 bis
200 km/h speichern und konstant hal‐ ten. An Steigungen und im Gefälle ist
ein Abweichen von der gespeicherten Geschwindigkeit möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse aktiviert werden. Das Aktivieren im
ersten Gang ist nicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Bei Automatikgetriebe und automati‐
siertem Schaltgetriebe Geschwindig‐
keitsregler nur im Automatik-Modus
einschalten.
Kontrollleuchte m 3 96.

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156Fahren und Bedienung
Einschalten
Taste m drücken. Die Kontrollanzeige
m leuchtet weiß in der Instrumenten‐
tafel auf.
Einschalten
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und das Daumenräd‐
chen auf SET/- drehen. Die aktuelle
Geschwindigkeit wird gespeichert
und gehalten. Die Kontrollanzeige m
leuchtet grün in der Instrumententafel auf. Gaspedal kann gelöst werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist
möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wieder eingestellt.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt
während des Gangschaltens akti‐
viert.
Geschwindigkeit erhöhen
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf RES/+ halten
oder wiederholt kurz auf RES/+ dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐
lich bzw. in kleinen Schritten erhöht.
Wahlweise auf gewünschte Ge‐
schwindigkeit beschleunigen und
diese durch Drehen auf SET/- spei‐
chern.Geschwindigkeit verringern
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf SET/- halten
oder wiederholt kurz auf SET/- dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐ lich bzw. in kleinen Schritten verrin‐
gert.
Ausschalten
Taste y drücken. Die Kontrollan‐
zeige m leuchtet weiß in der Instru‐
mententafel auf. Geschwindigkeits‐ regler ist deaktiviert. Die zuletzt ver‐
wendete Geschwindigkeitseinstel‐
lung wird zur späteren Wiederauf‐
nahme gespeichert.
Automatisches Ausschalten: ■ Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca.
30 km/h.
■ Die Fahrgeschwindigkeit liegt über ca. 200 km/h.
■ Das Bremspedal ist betätigt.
■ Die Kupplung wird einige Sekun‐ den lang betätigt.
■ Der Wählhebel ist in Stellung N.

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■ Die Motordrehzahl ist sehr niedrig.
■ Die Traktionskontrolle oder elektro‐
nische Stabilitätsregelung ist aktiv.
Zur gespeicherten
Geschwindigkeit zurückkehren Bei einer Geschwindigkeit von über30 km/h Daumenrädchen auf RES/+
drehen. Das Fahrzeug kehrt zur ge‐
speicherten Geschwindigkeit zurück.
Ausschalten
Taste m drücken. Die Kontrollanzeige
m in der Instrumententafel erlischt.
Die gespeicherte Geschwindigkeit
wird gelöscht.
Der Geschwindigkeitsregler wird au‐
ßerdem ausgeschaltet und die ge‐
speicherte Geschwindigkeit gelöscht,
wenn die Taste L zum Einschalten
des Geschwindigkeitsbegrenzers ge‐
drückt oder die Zündung ausgeschal‐ tet wird.Geschwindigkeitsbegren‐
zer Der Geschwindigkeitsbegrenzer ver‐
hindert, dass das Fahrzeug eine ein‐
gestellte Höchstgeschwindigkeit
überschreitet.
Die festgelegte Höchstgeschwindig‐
keit muss mindestens 25 km/h betra‐
gen.
Der Fahrer kann nur bis zur einge‐
stellten Geschwindigkeit beschleuni‐
gen. Beim Befahren eines Gefälles
kann die Höchstgeschwindigkeit
überschritten werden.
Wenn das System aktiv ist, wird die
eingestellte Höchstgeschwindigkeit
im Driver Information Center ange‐
zeigt.Einschalten
Taste L drücken. Wenn zuvor der
Geschwindigkeitsregler aktiv war, wird dieser beim Aktivieren des Ge‐
schwindigkeitsbegrenzers ausge‐
schaltet. Die Kontrollleuchte m er‐
lischt.
Geschwindigkeitsbegrenzung festlegen Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe‐
grenzer das Daumenrad auf Position
RES/+ gedreht halten oder wiederholt
auf Position RES/+ drehen, bis die

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158Fahren und Bedienung
gewünschte Höchstgeschwindigkeit
im Driver Information Center ange‐
zeigt wird.
Alternativ auf die gewünschte Ge‐
schwindigkeit beschleunigen und das Daumenrädchen kurz auf SET/- dre‐
hen. Die aktuelle Geschwindigkeit
wird als Höchstgeschwindigkeit ge‐
speichert. Die Höchstgeschwindig‐ keit wird im Driver Information Center
angezeigt.
Geschwindigkeitsbegrenzung
ändern
Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe‐
grenzer das Daumenrad auf Position
RES/+ drehen, um die Geschwindig‐
keitsbegrenzung zu erhöhen, bzw. auf SET/- , um die Geschwindigkeits‐
begrenzung zu herabzusetzen.
Überschreiten der Geschwin‐
digkeitsbegrenzung
Im Notfall kann die eingestellte
Höchstgeschwindigkeit überschritten
werden, indem ein fester Druck auf
das Gaspedal (über den Widerstand
hinaus) ausgeübt wird.
In diesem Fall blinkt die Höchstge‐
schwindigkeit im Driver Information
Center und es ertönt ein Signalton.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen: Die Geschwindigkeitsbegrenzungsfunk‐
tion wieder aktiviert, sobald eine Ge‐ schwindigkeit unter der Höchstge‐
schwindigkeit erreicht ist.
Ausschalten
Taste y drücken: Der Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird deaktiviert und
das Fahrzeug kann ohne Begrenzung
gefahren werden.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung
wird gespeichert und in Klammern im
Driver Information Center angezeigt.
Außerdem wird eine entsprechende
Meldung angezeigt.Höchstgeschwindigkeit wieder
aufnehmen
Daumenrad auf Position RES/+ dre‐
hen. Das Fahrzeug kehrt zur gespei‐
cherten Höchstgeschwindigkeit zu‐ rück.
Ausschalten
Taste L drücken. Die Anzeige der
Geschwindigkeitsbegrenzung im Dri‐
ver Information Center erlischt. Die
gespeicherte Geschwindigkeit wird
gelöscht.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
ebenfalls deaktiviert und die gespei‐
cherte Geschwindigkeit gelöscht,
wenn die Taste m zum Aktivieren des
Geschwindigkeitsreglers gedrückt
wird.
Beim Ausschalten der Zündung wird
der Geschwindigkeitsbegrenzer
ebenfalls deaktiviert, die Geschwin‐
digkeitsbegrenzung jedoch für die
nächste Aktivierung des Geschwin‐
digkeitsbegrenzers gespeichert.

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