PEUGEOT 206 2006.5 Betriebsanleitungen (in German)

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125Fahrbetrieb-
FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an, damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch ein akustisches Warnsignal mit der Mel-dung "Anomalie Autom. Getriebe" auf dem Multifunktionsbildschirm, ein "-" und durch Blinken der Kontrollleuchten Sport und Schnee im Kombiinstrument angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe im Notbetrieb (Sperrung im dritten Gang). Beim Schalten von P auf Rund von N auf R spüren Sie einen starken Ruck (ohne Gefahr für das Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h und beachten Sie die örtli-chen Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem Batte-riedefekt der Hebel auf Psteht, kann er nicht in eine andere Stellung gebracht werden.
Versuchen Sie vor allem nicht, den Hebel mit Gewalt zu verstel-len. Das Automatikgetriebe könn-te dabei beschädigt werden.
Ein Aufleuchten dieser Kon-trollleuchte und der STOP-Leuchte verbunden mit einem akustischen Signal (während der Fahrt) und der Meldung "Handbremse vergessen" auf dem Multifunktionsbildschirm weist darauf hin, dass die Feststellbremse noch angezogen ist oder nicht richtig ge-löst wurde.
Schlagen Sie beim Par-ken am Hang die Räder zum Bordstein ein und ziehen Sie die Feststell-bremse an.
Die Feststellbremse darf nicht dazu benutzt werden, das Fahrzeug während der Fahrt anzuhalten oder abzubremsen.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie gleichzeitig den Knopf, um die Fest-stellbremse wieder zu lösen.

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125Fahrbetrieb-
FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an, damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch ein akustisches Warnsignal mit der Mel-dung "Anomalie Autom. Getriebe" auf dem Multifunktionsbildschirm, ein "-" und durch Blinken der Kontrollleuchten Sport und Schnee im Kombiinstrument angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe im Notbetrieb (Sperrung im dritten Gang). Beim Schalten von P auf Rund von N auf R spüren Sie einen starken Ruck (ohne Gefahr für das Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h und beachten Sie die örtli-chen Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem Batte-riedefekt der Hebel auf Psteht, kann er nicht in eine andere Stellung gebracht werden.
Versuchen Sie vor allem nicht, den Hebel mit Gewalt zu verstel-len. Das Automatikgetriebe könn-te dabei beschädigt werden.
Ein Aufleuchten dieser Kon-trollleuchte und der STOP-Leuchte verbunden mit einem akustischen Signal (während der Fahrt) und der Meldung "Handbremse vergessen" auf dem Multifunktionsbildschirm weist darauf hin, dass die Feststellbremse noch angezogen ist oder nicht richtig ge-löst wurde.
Schlagen Sie beim Par-ken am Hang die Räder zum Bordstein ein und ziehen Sie die Feststell-bremse an.
Die Feststellbremse darf nicht dazu benutzt werden, das Fahrzeug während der Fahrt anzuhalten oder abzubremsen.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie gleichzeitig den Knopf, um die Fest-stellbremse wieder zu lösen.

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Fahrbetrieb126 -
GESCHWINDIGKEITSBE-
GRENZER*
Bei diesem Geschwindigkeitsbe-grenzer der neuen Generation wird die programmierte Geschwindigkeit im Kombiinstrument angezeigt.
Er ermöglicht es dem Fahrer, die von ihm programmierte Fahrzeugge-schwindigkeit nicht zu überschreiten. Wenn die Geschwindigkeitsgrenze erreicht ist, hat der Tritt auf das Gas-pedal keine Wirkung mehr.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer funktioniert bei einer programmierten Geschwindigkeit von mindestens 30 km/h. Diese bleibt un-geachtet der Betätigung des Brems- oder Kupplungspedals aktiv.
Die Betätigung erfolgt:
- im Stand bei laufendem Motor,oder
- während der Fahrt.
Gleichzeitig schaltet sich die Kontrollleuchte im Kombiin-strument ein.
Anzeige im Kombiinstrument
Wenn der Geschwindigkeitsbegren-zer aktiviert ist, lassen sich durch Druck auf diesen Knopf die Kilome-terzähler anzeigen.
Nach einigen Sekunden oder nochma-ligem Druck auf den Knopf, erscheint wieder die Anzeige des Geschwindig-keitsbegrenzers.
Funktion anwählen
 Drehen Sie das Einstellrad 1 auf LIMIT. Der Begrenzer ist noch nicht aktiviert. Wenn nichts ande-res vorprogrammiert ist, erscheint in der Anzeige:
Geschwindigkeit speichern
Die Geschwindigkeit kann gespei-chert werden, ohne den Begrenzer zu aktivieren.
Durch kurzen Druck auf die Tasten 2und 3 verringert bzw. erhöht sich die Geschwindigkeit um 1 km/h.
Durch langen Druck verringert bzw. erhöht sie sich um 5 km/h.
Durch ununterbrochenen Druck verrin-gert bzw. erhöht sich die programmierte Geschwindigkeit in Schritten von 5 km/h.
Begrenzer aktivieren/inaktivieren
Durch den ersten Druck auf die Taste 4 wird der Begrenzer aktiviert, durch einen zweiten wieder inaktiviert.
Wenn der Begrenzer aktiviert ist, erscheint in der Anzeige (z.B. bei 110 km/h):
* Je nach Bestimmung

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127Fahrbetrieb-
Programmierte Geschwindigkeit überschreiten
Der Tritt auf das Gaspedal, um die programmierte Geschwindigkeit zu überschreiten, ist wirkungslos, es sei denn, das Gaspedal wird kräftig über den Widerstand hinaus getreten.
Der Begrenzer wird vorübergehend ausgeschaltet, die weiter angezeig-te programmierte Geschwindigkeit blinkt (z.B. bei 110 km/h):
Hinweis: Die angezeigte Geschwindig-keit blinkt auch, wenn der Begrenzer nicht verhindern kann, dass das Fahr-zeug die programmierte Geschwindigkeit überschreitet (bei starkem Gefälle oder starkem Beschleunigen).
Der Begrenzer wird wieder aktiviert, wenn Sie das Gaspedal loslassen, um die Fahrt bis unter die programmierte Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Funktion ausschalten
Drehen Sie das Einstellrad 1 auf 0oder schalten Sie die Zündung aus, um das System zu inaktivieren. Die zuletzt programmierte Geschwin-digkeit bleibt gespeichert.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler, um das System über-prüfen zu lassen.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Geschwindigkeitsbegrenzers wird die gespeicherte Geschwindigkeit gelöscht, statt dessen erscheint fol-gende Anzeige:
Bei starkem Gefälle oder starkem Beschleunigen kann der Geschwindigkeitsbegren-zer nicht verhindern, dass die programmierte Geschwindig-keit überschritten wird.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ent-bindet den Fahrer in keinem Fall von der Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeiten noch von seiner Aufmerksamkeit oder Verantwortung.
Um jede Behinderung unter dem Pedalwerk zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Tep-pichschoner richtig liegt,- legen Sie niemals mehrere Tep-pichschoner übereinander.

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Fahrbetrieb128 -
GESCHWINDIGKEITSREGLER*
Dieser Geschwindigkeitsregler der neuen Generation. Die gespeicherte Sollgeschwindigkeit wird auf einem Display im Kombiinstrument ange-zeigt.
Er ermöglicht es, die vom Fahrer vorpro-grammierte Fahrzeuggeschwindigkeit konstant beizubehalten.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann bei Fahrzeugen mit mechanischem Getriebe erst ab 40 km/h und ab dem vierten Ganggespeichert bzw. akti-viert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetrie-be muss der Wählhebel auf D stehen (Fahrzeuggeschwindigkeit über 40 km/h)oder im Stufenschaltbetrieb mindestens der zweite Gang eingelegt sein.
Gleichzeitig schaltet sich die Kontrollleuchte im Kombiin-strument ein.
Anzeige im Kombiinstrument
Wenn der Geschwindigkeitsregler aktiviert ist, lassen sich durch Druck auf diesen Knopf die Kilometerzähler anzeigen.
Nach einigen Sekunden oder nochma-ligem Druck auf den Knopf, erscheint wieder die Anzeige des Geschwindig-keitsreglers.
Funktion anwählen
Drehen Sie das Einstellrad 1 auf CRUISE. Der Geschwindigkeitsregler ist noch nicht aktiviert und es ist noch keine Geschwindigkeit gespeichert. In der Anzeige erscheint nacheinander:
Erste Aktivierung/Sollgeschwindigkeit speichern
Sobald Sie die gewünschte Geschwin-digkeit erreicht haben, drücken Sie die Taste 2 oder 3. Die Geschwindigkeit ist damit gespeichert, und in der Anzeige erscheint (z.B. bei 110 km/h):
* Je nach Bestimmung
Hinweis: Momentanes Beschleuni-gen und Fahren mit einer höheren als der gespeicherten Geschwindig-keit ist möglich. Die gespeicherte Geschwindigkeit blinkt. Wenn das Gaspedal wieder losgelassen wird, nimmt das Fahrzeug die gespeicher-te Geschwindigkeit wieder auf.
Geschwindigkeitsregelung aufheben
Wenn Sie die gespeicherte Geschwindig-keit vorübergehend ausschalten möchten: drücken Sie die Taste 4 oder betätigen Sie das Brems- oder Kupplungspedal. In der Anzeige erscheint (z.B. bei 110 km/h):
Die Leuchte im Kombiinstrument erlischt.

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129Fahrbetrieb-
Geschwindigkeitsregelung reaktivieren
Drücken Sie nach dem Aufheben der Geschwindigkeitsregelung die Taste 4. Das Fahrzeug nimmt die zuletzt gespei-cherte Geschwindigkeit wieder auf. In der Anzeige erscheint (z.B. bei 110 km/h):
Sie können die Reglerfunktion auch reaktivieren, indem Sie auf die Taste 2 oder 3 drücken. In diesem Fall wird die Geschwindigkeit gespeichert, mit der das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Reaktivierung fährt.
Gespeicherte Sollgeschwindigkeit ändern
Um eine höhere Geschwindigkeit als die vorhergehende zu speichern, haben Sie zwei Möglichkeiten:
Ohne Betätigung des Gaspedal:
 drücken Sie die Taste 3,
Ein kurzer Druck erhöht die Ge-schwindigkeit um 1 km/h.
Bei längerem Druck erhöht sich die ge-speicherte Geschwindigkeit um 5 km/h.
Bei ununterbrochenem Druck erhöht sie sich in Schritten von 5 km/h.
Mit dem Gaspedal:
Beschleunigen Sie über die gespei-cherte Geschwindigkeit hinaus, bis Sie die gewünschte Geschwindig-keit erreicht haben,
drücken Sie auf die Taste 2 oder 3.
Um eine niedrigere Geschwindigkeit als die vorhergehende zu speichern: drücken Sie die Taste 2,Ein kurzer Druck verringert die Geschwindigkeit um 1 km/h. ngert die ngert die
Bei längerem Druck verringert sich die gespeicherte Geschwindigkeit um 5 km/h.Bei längerem Druck verringert sich die Bei längerem Druck verringert sich die
Bei ununterbrochenem Druck verrin-gert sie sich in Schritten von 5 km/h.
Gespeicherte Sollgeschwindigkeit löschen
Im Stillstand wird nach dem Ausschal-ten der Zündung keine Geschwindigkeit mehr vom System gespeichert.
Funktion ausschalten
Drehen Sie das Einstellrad 1 auf 0, um das System auszuschalten.
FunktionsstörungBei einer Funktionsstörung des Ge-schwindigkeitsreglers wird die gespei-cherte Geschwindigkeit gelöscht, die schwindigkeitsreglers wird die gespei-schwindigkeitsreglers wird die gespei-
Striche in der Anzeige blinken für die cherte Geschwindigkeit gelöscht, die cherte Geschwindigkeit gelöscht, die
Dauer einiger Sekunden:Striche in der Anzeige blinken für die Striche in der Anzeige blinken für die
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler, um das System über-prüfen zu lassen.
Besondere Vorsicht ist gebo-ten, wenn Sie die gespeicherte Sollgeschwindigkeit durch un-unterbrochenen Druck auf die Taste ändern, da die Geschwindigkeit sich schnell erhöhen oder verringern kann.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler nicht auf glatter Fahrbahn oder im dichten Verkehr.
Bei starkem Gefälle oder starkem Beschleu-nigen kann der Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verhindern, dass die programmierte Geschwindigkeit überschritten wird.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbindet den Fahrer in keinem Fall von der Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeiten noch von seiner Aufmerksamkeit oder Ver-antwortung.
Um jede Behinderung unter dem Pedal-werk zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Teppichscho-ner richtig liegt,- legen Sie niemals mehrere Teppichscho-ner übereinander.

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Sicherheit130 -
ANTIBLOCKIERSYSTEM
(ABS) UND
ELEKTRONISCHER
BREMSKRAFTVERTEILER
(EBV)
Das mit dem elektronischen Brems-kraftverteiler verbundene Antiblockier-system sorgt für erhöhte Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres Fahr-zeugs beim Bremsen, besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Hinweis: Achten Sie beim Radwech-sel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem wird automa-tisch aktiviert, sobald die Räder zu blockieren drohen.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man auf die Bremse tritt, ak-tiviert und macht sich in einem ver-ringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Bei einer Notbremsung schalten sich aufgrund der starken Bremsverzöge-rung die Warnblinker automatisch ein. Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich automatisch wieder aus.
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte verbunden mit einem Warnton und einer Meldung liegt eine Störung im Antiblockiersystem vor, die dazu führen kann, dass man beim Brem-sen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP-Leuchte gekop-pelten Warnleuchte verbun-den mit einem Warnton und einer Meldung liegt eine Störung im elektronischen Bremskraftverteiler vor, die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen einen PEUGEOT-Vertragshändler einschalten.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn es arbeitet, durch leichte Vibrationen im Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Not-bremsung mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den Pedal-druck zu verringern.

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131Sicherheit-
ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG
(ASR) UND ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Diese Systeme sind mit dem Antiblo-ckiersystem verbunden und ergän-zen es.
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und verhindert ein Durchdrehen der Räder, indem sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den Motor ein-wirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur wirkt das ESP automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer Räder und auf den Motor, um das Fahrzeug inner-halb der Grenzen der physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur zu lenken.
ASR/ESP inaktivieren
Unter außergewöhnlichen Bedingun-gen (Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf bewegli-chem Untergrund, usw. festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig er-weisen, die Antriebsschlupfregelung (ASR) und das elektronische Stabili-tätsprogramm (ESP) zu inaktivieren, damit die Räder durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
 Schalter "ESP OFF" links unter dem Lenkrad drücken.
Funktionskontrolle
Das Elektronische Stabili-tätsprogramm (ESP) und die Antriebsschlupfregelung (ASR) bieten zusätzliche Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur zu-verlässig, wenn die Vorschriften des Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung und Felgen), der Brems-anlage, der elektronischen Bauteile und der Montage- und Reparatur-verfahren des PEUGEOT-Händler-netzes eingehalten werden.
Lassen Sie die Systeme nach ei-nem Aufprall von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Funktionskontrolle ASR und ESP
Die Schalterleuchte und die betreffende Kontrollleuch-te leuchten auf, gleichzeitig erscheint eine Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm: ASR und ESP werden inaktiviert.
Sie schalten sich wieder ein:
 automatisch beim Ausschalten der Zündung,
 manuell durch erneuten Druck auf den Schalter.
Bei einer Betriebsstörung der Systeme blinkt die Schalter-leuchte, gleichzeitig leuchtet die Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie die Systeme von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Die Kontrollleuchte blinkt bei der Aktivierung der ASR oder des ESP.

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Sicherheit132 -
AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Fahr-zeuginsassen bei einem starken Auf-prall optimal zu schützen. Sie ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren die elektronischen Sensoren die plötz-liche Verzögerung des Fahrzeugs: Wird die Auslöseschwelle erreicht, entfalten sich die Airbags sofort und schützen die Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall ent-weicht das Gas aus den Airbags, so dass diese den Insassen weder die Sicht nehmen noch sie beim Ausstei-gen hindern.
Die Airbags werden bei einem leich-ten Aufprall, bei dem der Sicherheits-gurt optimalen Schutz bietet, nicht ausgelöst; die Stärke eines Aufpralls hängt von der Art des Hindernisses und der Fahrzeuggeschwindigkeit zum Zeitpunkt des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei eingeschalteter Zündung.
Hinweis: Das aus den Airbags ent-weichende Gas kann leichte Reizun-gen hervorrufen.
FRONTAIRBAGS
Der Fahrerairbag befindet sich im Mit-telteil des Lenkrades, der Beifahrerair-bag im Armaturenbrett. Sie werden gleichzeitig ausgelöst (außer wenn der Beifahrerairbag inaktiviert ist).
Deaktivieren des Beifahrerairbags*
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, müssen Sie den Bei-fahrerairbag unbedingt deaktivieren, wenn Sie einen Kindersitz mit dem Rücken in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz einbauen. Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des Airbags schwere oder sogar tödli-che Verletzungen erleiden.
 Stecken Sie den Zündschlüssel bei ausgeschalteter Zündung in den Schalter 1 zum Deaktivieren des Beifahrerairbags, drehen Sie ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn dann aus dieser Position ab.
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte verbunden mit einem Warnton und einer Meldung auf dem Multifunkti-onsbildschirm suchen Sie bitte einen PEUGEOT-Vertragshändler auf, um das System überprüfen zu lassen.
Anomalie Frontairbag
Die Airbag-Kontrollleuchte im Kombiinstrument leuch-tet, solange der Airbag deak-tiviert ist.
* Je nach Bestimmungsland

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133Sicherheit-
In Position "OFF" wird der Beifah-rerairbag bei einem Aufprall nicht ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-fernen, drehen Sie den Airbagschal-ter auf "ON", um den Airbag wieder zu aktivieren und so die Sicherheit des Beifahrers bei einem Aufprall zu gewährleisten.
Seitenairbags* und Kopfairbags*
Die Seitenairbags sind türseitig in die Vordersitzlehnen eingelassen.
Die Kopfairbags sind in die Türholme und den oberen Teil der Fahrgastzel-le eingelassen.
Sie werden jeweils auf der Seite aus-gelöst, auf der der Aufprall erfolgt.
Bei Dauerleuchten der bei-den Airbag-Kontrollleuch-ten bitte keinen Kindersitz entgegen der Fahrtrich-tung einbauen. Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Bei eingeschalteter Zündung (2. Stufe des Zündschlos-ses) zeigt das Aufleuchten dieser Warnleuchte in Ver-bindung mit einer Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm an, dass der Beifahrerairbag deaktiviert ist (Schal-ter auf "OFF").
Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet, gleichzeitig ein Warnsignal ertönt und die Meldung "Anomalie Airbag"auf dem Bildschirm erscheint, wenden Sie sich bitte an einen PEUGEOT-Vertragshändler, um das System über-prüfen zu lassen.
* Je nach Bestimmung
Kontrolle für inaktiviertenBeifahrerairbag
Die Kontrolle erfolgt durch eine Kontrollleuchte verbunden mit einer Meldung auf dem Multifunktionsbild-schirm.
Funktionskontrolle
Die Funktionskontrolle wird durch eine Kontrollleuchte, ein akustisches Signal und eine Meldung auf dem Bildschirm gewährleistet.

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