PEUGEOT 206 2006 Betriebsanleitungen (in German)

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Ausstattung124 -
KOFFERRAUMAUSSTATTUNG
(206 RC)
1. Isothermbehälter mit Reifenreparatursatz,
Wagenheber und
zusammenklappbarem Keil
2. Haltegriffe mit Kleiderhaken
3. Ausbaubare hintere Ablage
4. Befestigungsösen
Das Gepäckrückhaltenetz wird an
Ösen befestigt: Sie befinden sich an
der Lehne der Rücksitze und an der
Kofferraumverkleidung hinten rechts
und links.
5. Verstaumöglichkeit für Rückhaltenetz (Beispiel)

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125Fahrbetrieb-
AUTOMATIKGETRIEBE
"PORSCHE TIPTRONIC"
Das Viergang-Automatikgetriebe
bietet wahlweise den Komfort einer
vollautomatischen Schaltung mit
einem Sport- und einem Schnee-
Programm oder die Schaltung der
Gänge von Hand .
Wahl der Schaltpositionen
 Wählen Sie die gewünschte
Schaltposition durch Verstellen
des Wählhebels.
Die Kontrollleuchte der gewählten Position erscheint auf dem Bild-
schirm im Kombiinstrument.
Park (Parkstellung): Fahrzeug abstel-
len und Motor starten mit angezogener
oder gelöster Feststellbremse.
R everse (Rückwärtsgang): Rückwärts-
fahren (diese Position nur wählen,
wenn das Fahrzeug steht und der Motor
im Leerlauf dreht).
N eutral (Leerlauf): Motor starten und
Fahrzeug parken mit angezogener
Feststellbremse.
Wenn während der Fahrt der Wählhe-
bel aus Versehen auf N gestellt wird,
Gas wegnehmen, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat. Erst dann
auf D schalten und beschleunigen.
D rive (Fahren): Fahren mit Automatik-
schaltung. M anual (manuell): Gänge von Hand
wählen.S : Sport-Programm.
: Schnee-Programm.
Fahrzeug anlassen
Bei laufendem Motor aus Wählhebel-
stellung P anfahren:
 unbedingt beim Verlassen der
Schaltposition P auf die Brem-
se treten,
 Wählhebel auf R, D oder M stellen
und Bremspedal langsam loslas-
sen; das Fahrzeug setzt sich sofort
in Bewegung.
Das Fahrzeug kann auch aus Wähl-
hebelstellung N gestartet werden:
 Feststellbremse bei getretenem
Bremspedal lösen,
 Wählhebel auf R, D oder M stellen
und Bremspedal langsam loslas-
sen; das Fahrzeug setzt sich sofort
in Bewegung.
Motor starten
 Mit angezogner Feststellbremse
Wählhebel auf P oder N stellen,
 Zündschlüssel in Position Starten
drehen. VORSICHT
Wenn der Motor im Leerlauf dreht,
der Wählhebel auf
R, D oder M steht
und die Bremse gelöst ist, setzt sich
das Fahrzeug in Bewegung, auch
wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie deshalb Kinder nicht
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu-
rück, wenn der Motor läuft.
Wenn Wartungsarbeiten am Fahrzeug
bei laufendem Motor durchgeführt werden
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
an und stellen Sie den Wählhebel auf P.

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Fahrbetrieb126 -
Automatikbetrieb
Automatisches Schalten in allen
vier Gängen:
 stellen Sie den Wählhebel auf D.
Das Getriebe wählt permanent den
am besten geeigneten Gang anhand
folgender Kriterien:
- Straßenprofil,
- Belastung des Fahrzeugs.
Das Getriebe arbeitet also selbsttätig
ohne Ihr Zutun. Wenn der Fuß plötzlich vom Gas-
pedal genommen wird, schaltet das
Getriebe aus Sicherheitsgründen
nicht in den höheren Gang.
Manueller Betrieb
Manuelles
Schalten in vier Gängen:
 stellen Sie den Wählhebel auf M,

schieben Sie ihn zum + Zeichen, um
in den höheren Gang zu schalten,
 ziehen Sie ihn zum - Zeichen, um in
den niedrigeren Gang zu schalten.
Sie können jederzeit von D (Fahren
im Automatikbetrieb) auf M (manueller
Betrieb) umschalten.
ACHTUNG
Wählhebel niemals auf N stellen,
wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Wählhebel niemals auf P oder R
stellen, wenn das Fahrzeug nicht still
steht.
Wählhebel auf rutschiger Fahrbahn
niemals in eine andere Position stellen,
um die Bremswirkung zu erhöhen.
Hinweise
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie
das Gaspedal über den Widerstand
hinaus voll durch (Kickdown). Hierbei
wird entweder automatisch zurückge-
schaltet oder der eingelegte Gang bis
zum Erreichen der maximal zulässi-
gen Motordrehzahl beibehalten.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Programme Sport und Schnee
Zusätzlich zu dem Normalprogramm
mit automatischer Anpassung verfü-
gen Sie über zwei Spezialprogramme.
Das eingestellte Programm wird auf
der Instrumententafel angezeigt.
Programm Sport

Drücken Sie auf die Taste S, sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe sorgt automatisch da-
für, dass die Motorleistung im Hinblick
auf eine dynamische Fahrweise voll
ausgeschöpft wird.
Programm Schnee
Dieses Programm erleichtert das An-
fahren und den Antrieb bei geringer
Bodenhaftung.

Drücken Sie auf die Taste , sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbe-
dingungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Hinweis: Sie können jederzeit wieder
auf das Programm mit automatischer
Anpassung umschalten.
 Drücken Sie erneut auf die Tas-
te S oder , um das eingestellte
Programm zu inaktivieren. Hinweise
Ihr Schaltbefehl wird vom Getriebe
nur ausgeführt, wenn Fahrzeugge-
schwindigkeit und Motordrehzahl
dies zulassen, andernfalls übernimmt
vorübergehend die Schaltautomatik
die Kontrolle.
Im Stand oder bei sehr geringem
Tempo schaltet das Getriebe auto-
matisch in den Gang
M1.
Die Programme S (Sport) und 
(Schnee) funktionieren nicht bei ma-
nuellem Betrieb.

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127Fahrbetrieb-
FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann.
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch ein
akustisches Warnsignal mit der Mel-
dung "Anomalie Autom. Getriebe" auf
dem Multifunktionsbildschirm, ein "-"
und durch Blinken der Kontrollleuchten
Sport und Schnee im Kombiinstrument
angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe
im Notbetrieb (Sperrung im dritten
Gang). Beim Schalten von P auf R
und von N auf R spüren Sie einen
starken Ruck (ohne Gefahr für das
Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als
100 km/h und beachten Sie die örtli-
chen Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem Batte-
riedefekt der Hebel auf P
steht, kann er nicht in eine
andere Stellung gebracht
werden.
Versuchen Sie vor allem nicht,
den Hebel mit Gewalt zu verstel-
len. Das Automatikgetriebe könn-
te dabei beschädigt werden. Ein Aufleuchten dieser Kon-
trollleuchte und der
STOP-
Leuchte verbunden mit einem
akustischen Signal (während
der Fahrt) und der Meldung
"Handbremse vergessen" auf dem
Multifunktionsbildschirm weist darauf
hin, dass die Feststellbremse noch
angezogen ist oder nicht richtig ge-
löst wurde.
Schlagen Sie beim Par-
ken am Hang die Räder
zum Bordstein ein und
ziehen Sie die Feststell-
bremse an.
Die Feststellbremse darf nicht dazu
benutzt werden, das Fahrzeug
während der Fahrt anzuhalten oder
abzubremsen.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie
gleichzeitig den Knopf, um die Fest-
stellbremse wieder zu lösen.

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127Fahrbetrieb-
FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann.
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch ein
akustisches Warnsignal mit der Mel-
dung "Anomalie Autom. Getriebe" auf
dem Multifunktionsbildschirm, ein "-"
und durch Blinken der Kontrollleuchten
Sport und Schnee im Kombiinstrument
angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe
im Notbetrieb (Sperrung im dritten
Gang). Beim Schalten von P auf R
und von N auf R spüren Sie einen
starken Ruck (ohne Gefahr für das
Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als
100 km/h und beachten Sie die örtli-
chen Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem Batte-
riedefekt der Hebel auf P
steht, kann er nicht in eine
andere Stellung gebracht
werden.
Versuchen Sie vor allem nicht,
den Hebel mit Gewalt zu verstel-
len. Das Automatikgetriebe könn-
te dabei beschädigt werden. Ein Aufleuchten dieser Kon-
trollleuchte und der
STOP-
Leuchte verbunden mit einem
akustischen Signal (während
der Fahrt) und der Meldung
"Handbremse vergessen" auf dem
Multifunktionsbildschirm weist darauf
hin, dass die Feststellbremse noch
angezogen ist oder nicht richtig ge-
löst wurde.
Schlagen Sie beim Par-
ken am Hang die Räder
zum Bordstein ein und
ziehen Sie die Feststell-
bremse an.
Die Feststellbremse darf nicht dazu
benutzt werden, das Fahrzeug
während der Fahrt anzuhalten oder
abzubremsen.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie
gleichzeitig den Knopf, um die Fest-
stellbremse wieder zu lösen.

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Fahrbetrieb128 -
GESCHWINDIGKEITSBE-
GRENZER*
Bei diesem Geschwindigkeitsbe-
grenzer der neuen Generation wird
die programmierte Geschwindigkeit
im Kombiinstrument angezeigt.
Er ermöglicht es dem Fahrer, die
von ihm programmierte Fahrzeugge-
schwindigkeit nicht zu überschreiten.
Wenn die Geschwindigkeitsgrenze
erreicht ist, hat der Tritt auf das Gas-
pedal keine Wirkung mehr.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer funktioniert
bei einer programmierten Geschwindigkeit
von mindestens 30 km/h. Diese bleibt un-
geachtet der Betätigung des Brems- oder
Kupplungspedals aktiv.
Die Betätigung erfolgt:
- im Stand bei laufendem Motor,
oder
- während der Fahrt.Gleichzeitig schaltet sich die
Kontrollleuchte im Kombiin-
strument ein.
Anzeige im Kombiinstrument
Wenn der Geschwindigkeitsbegren-
zer aktiviert ist, lassen sich durch
Druck auf diesen Knopf die Kilome-
terzähler anzeigen.
Nach einigen Sekunden oder nochma-
ligem Druck auf den Knopf, erscheint
wieder die Anzeige des Geschwindig-
keitsbegrenzers.
Funktion anwählen

Drehen Sie das Einstellrad 1 auf
LIMIT . Der Begrenzer ist noch
nicht aktiviert. Wenn nichts ande-
res vorprogrammiert ist, erscheint
in der Anzeige: Geschwindigkeit speichern
Die Geschwindigkeit kann gespei-
chert werden, ohne den Begrenzer
zu aktivieren.
Durch kurzen Druck auf die Tasten
2
und 3 verringert bzw. erhöht sich die
Geschwindigkeit um 1 km/h.
Durch langen Druck verringert bzw.
erhöht sie sich um 5 km/h.
Durch ununterbrochenen Druck verrin-
gert bzw. erhöht sich die programmierte
Geschwindigkeit in Schritten von 5 km/h.
Begrenzer aktivieren/inaktivieren
Durch den ersten Druck auf die Taste
4 wird der Begrenzer aktiviert, durch
einen zweiten wieder inaktiviert.
Wenn der Begrenzer aktiviert ist, erscheint
in der Anzeige (z.B. bei 110 km/h):
* Je nach Bestimmung

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129Fahrbetrieb-
Programmierte Geschwindigkeit
überschreiten
Der Tritt auf das Gaspedal, um die
programmierte Geschwindigkeit zu
überschreiten, ist wirkungslos, es sei
denn, das Gaspedal wird kräftig über
den Widerstand hinaus getreten.
Der Begrenzer wird vorübergehend
ausgeschaltet, die weiter angezeig-
te programmierte Geschwindigkeit
blinkt (z.B. bei 110 km/h):
Hinweis: Die angezeigte Geschwindig-
keit blinkt auch, wenn der Begrenzer
nicht verhindern kann, dass das Fahr-
zeug die programmierte Geschwindigkeit
überschreitet (bei starkem Gefälle oder
starkem Beschleunigen).
Der Begrenzer wird wieder aktiviert,
wenn Sie das Gaspedal loslassen, um
die Fahrt bis unter die programmierte
Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Funktion ausschalten

Drehen Sie das Einstellrad 1 auf 0
oder schalten Sie die Zündung aus,
um das System zu inaktivieren. Die
zuletzt programmierte Geschwin-
digkeit bleibt gespeichert
.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-
Vertragshändler, um das System über-
prüfen zu lassen.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des
Geschwindigkeitsbegrenzers wird
die gespeicherte Geschwindigkeit
gelöscht, statt dessen erscheint fol-
gende Anzeige:
Bei starkem Gefälle oder
starkem Beschleunigen
kann der Geschwindigkeits-
begrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte Ge-
schwindigkeit überschritten wird.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ent-
bindet den Fahrer in keinem Fall von
der Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeiten noch von seiner
Aufmerksamkeit oder Verantwortung.
Um jede Behinderung unter dem
Pedalwerk zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Tep- pichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep- pichschoner übereinander.

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Fahrbetrieb130 -
GESCHWINDIGKEITSREGLER*
Dieser Geschwindigkeitsregler der
neuen Generation. Die gespeicherte
Sollgeschwindigkeit wird auf einem
Display im Kombiinstrument ange-
zeigt.
Er ermöglicht es, die vom Fahrer vorpro-
grammierte Fahrzeuggeschwindigkeit
konstant beizubehalten.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann
bei Fahrzeugen mit mechanischem
Getriebe erst ab 40 km/h und ab dem
vierten Gang gespeichert bzw. akti-
viert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetrie-
be muss der Wählhebel auf D stehen
(Fahrzeuggeschwindigkeit über 40 km/h)
oder im Stufenschaltbetrieb mindestens
der zweite Gang eingelegt sein. Gleichzeitig schaltet sich die
Kontrollleuchte im Kombiin-
strument ein.
Anzeige im Kombiinstrument
Wenn der Geschwindigkeitsregler
aktiviert ist, lassen sich durch Druck
auf diesen Knopf die Kilometerzähler
anzeigen.
Nach einigen Sekunden oder nochma-
ligem Druck auf den Knopf, erscheint
wieder die Anzeige des Geschwindig-
keitsreglers.
Funktion anwählen


Drehen Sie das Einstellrad 1 auf
CRUISE . Der Geschwindigkeitsregler
ist noch nicht aktiviert und es ist noch
keine Geschwindigkeit gespeichert. In
der Anzeige erscheint nacheinander:
Erste Aktivierung/
Sollgeschwindigkeit speichern
Sobald Sie die gewünschte Geschwin-
digkeit erreicht haben, drücken Sie die
Taste 2 oder 3. Die Geschwindigkeit ist
damit gespeichert, und in der Anzeige
erscheint (z.B. bei 110 km/h):
* Je nach Bestimmung Hinweis:
Momentanes Beschleuni-
gen und Fahren mit einer höheren
als der gespeicherten Geschwindig-
keit ist möglich. Die gespeicherte
Geschwindigkeit blinkt. Wenn das
Gaspedal wieder losgelassen wird,
nimmt das Fahrzeug die gespeicher-
te Geschwindigkeit wieder auf.
Geschwindigkeitsregelung aufheben
Wenn Sie die gespeicherte Geschwindig-
keit vorübergehend ausschalten möchten:
 drücken Sie die Taste 4 oder betätigen
Sie das Brems- oder Kupplungspedal.
In der Anzeige erscheint (z.B. bei 110 km/h):
Die Leuchte im Kombiinstrument erlischt.

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131Fahrbetrieb-
Geschwindigkeitsregelung
reaktivieren
Drücken Sie nach dem Aufheben der
Geschwindigkeitsregelung die Taste 4.
Das Fahrzeug nimmt die zuletzt gespei-
cherte Geschwindigkeit wieder auf. In der
Anzeige erscheint (z.B. bei 110 km/h):
Sie können die Reglerfunktion auch
reaktivieren, indem Sie auf die Taste
2 oder 3 drücken. In diesem Fall wird
die Geschwindigkeit gespeichert, mit
der das Fahrzeug zum Zeitpunkt der
Reaktivierung fährt.
Gespeicherte Sollgeschwindigkeit
ändern
Um eine höhere Geschwindigkeit
als die vorhergehende zu speichern,
haben Sie zwei Möglichkeiten:
Ohne Betätigung des Gaspedal:
 drücken Sie die Taste 3,
Ein kurzer Druck erhöht die Ge-
schwindigkeit um 1 km/h.
Bei längerem Druck erhöht sich die ge-
speicherte Geschwindigkeit um 5 km/h.
Bei ununterbrochenem Druck erhöht
sie sich in Schritten von 5 km/h.
Mit dem Gaspedal:

Beschleunigen Sie über die gespei-
cherte Geschwindigkeit hinaus, bis
Sie die gewünschte Geschwindig-
keit erreicht haben,
 drücken Sie auf die Taste 2 oder 3.
Um eine niedrigere Geschwindigkeit
als die vorhergehende zu speichern:
 drücken Sie die Taste 2,
Ein kurzer Druck verringert die
Geschwindigkeit um 1 km/h.
Bei längerem Druck verringert sich die ge-
speicherte Geschwindigkeit um 5 km/h.
Bei ununterbrochenem Druck verrin-
gert sie sich in Schritten von 5 km/h.
Gespeicherte Sollgeschwindigkeit
löschen

Im Stillstand wird nach dem Ausschal-
ten der Zündung keine Geschwindigkeit
mehr vom System gespeichert.
Funktion ausschalten

Drehen Sie das Einstellrad 1 auf 0,
um das System auszuschalten.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Ge-
schwindigkeitsreglers wird die ge-
speicherte Geschwindigkeit gelöscht,
die Striche in der Anzeige blinken für
die Dauer einiger Sekunden:
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Ver-
tragshändler, um das System überprüfen
zu lassen.
Besondere Vorsicht ist gebo-
ten, wenn Sie die gespeicherte
Sollgeschwindigkeit durch un-
unterbrochenen Druck auf die
Taste ändern, da die Geschwindigkeit sich
schnell erhöhen oder verringern kann.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht auf glatter Fahrbahn oder im dichten
Verkehr.
Bei starkem Gefälle oder starkem Beschleu-
nigen kann der Geschwindigkeitsbegrenzer
nicht verhindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbindet
den Fahrer in keinem Fall von der Einhaltung
der vorgeschriebenen Geschwindigkeiten
noch von seiner Aufmerksamkeit oder Ver-
antwortung.
Um jede Behinderung unter dem Pedal-
werk zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Teppichscho- ner richtig liegt,
-
legen Sie niemals mehrere Teppichscho-
ner übereinander.

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Sicherheit132 -
ANTIBLOCKIERSYSTEM
(ABS) UND
ELEKTRONISCHER
BREMSKRAFTVERTEILER
(EBV)
Das mit dem elektronischen Brems-
kraftverteiler verbundene Antiblockier-
system sorgt für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahr-
zeugs beim Bremsen, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Hinweis: Achten Sie beim Radwech-
sel (Reifen und Felgen) darauf, dass
die Räder zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem wird automa-
tisch aktiviert, sobald die Räder zu
blockieren drohen.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich
bei Notbremsungen der optimale
Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit,
mit der man auf die Bremse tritt, ak-
tiviert und macht sich in einem ver-
ringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Bei einer Notbremsung schalten sich
aufgrund der starken Bremsverzöge-
rung die Warnblinker automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten
sie sich automatisch wieder aus.
Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit
einem Warnton und einer
Meldung liegt eine Störung
im Antiblockiersystem vor, die dazu
führen kann, dass man beim Brem-
sen die Kontrolle über das Fahrzeug
verliert. Beim Aufleuchten dieser an
die
STOP -Leuchte gekop-
pelten Warnleuchte verbun-
den mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen einen PEUGEOT-
Vertragshändler einschalten.
Das Antiblockiersystem kann sich,
wenn es arbeitet, durch leichte Vi-
brationen im Bremspedal bemerk-
bar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Not-
bremsung mit voller Kraft, und
zwar konstant, ohne den Pedal-
druck zu verringern.

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