PEUGEOT 206 2007.5 Betriebsanleitungen (in German)

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Sicherheit84 -
SEITENAIRBAGS* UND
KOPFAIRBAGS*
Die Seitenairbags sind türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Damit diese Airbags ausgelöst werden,
bedarf es eines heftigen Aufpralls im
seitlichen Aufprallbereich B, und zwar
senkrecht zur Fahrzeuglängsachse
auf horizontaler Ebene und von außen
nach innen. Der Seitenairbag entfaltet
sich zwischen dem Insassen auf dem
Vordersitz und dem Türinnenblech.
Dadurch kann die Verletzungsgefahr
für den Oberkörper begrenzt werden.
Die hinteren Seitenairbags bieten
den Insassen im Fond den gleichen
Schutz wie ihn die vorderen Seiten-
airbags den Insassen vorn bieten. Bei deaktiviertem Beifahrerair-
bag leuchtet die Kontrollleuch-
te im Kombiinstrumentfür die
Dauer der Deaktivierung.
Falls diese Warnleuchte
blinkt, verbunden mit einem
akustischen Signal und ei-
ner Meldung auf dem Multi-
funktionsbildschirm, wenden Sie sich
bitte an einen PEUGEOT-Vertrags-
händler, um das System überprüfen
zu lassen. Die Airbags könnten bei
einem heftigen Aufprall nicht mehr
ausgelöst werden.
* Je nach Ausführung
Deaktivierung (Kontrolle)
Die Kopfairbags sind in die Dachver-
kleidung eingelassen.
Der Kopfairbag entfaltet sich zwi-
schen den Insassen vorn oder hinten
und den Scheiben. Dadurch kann
die Verletzungsgefahr für den Kopf
begrenzt werden. Bei einem leichten
Aufprall oder Zusammenstoß von
der Seite oder beim Überschlagen
kann es sein, dass der Airbag nicht
ausgelöst wird. Bei einem Aufprall
von hinten oder vorn wird der Airbag
nicht ausgelöst.Deaktivieren des Beifahrerairbags
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den
Beifahrerairbag unbedingt deakti-
vieren, wenn Sie einen Kindersitz
mit dem Rücken in Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
 Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung in
den Schalter 1 zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags, drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
In Position "OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht
ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-
fernen, drehen Sie den Airbagschal-
ter auf "ON", um den Airbag wieder
zu aktivieren und so die Sicherheit
des Beifahrers bei einem Aufprall zu
gewährleisten. Funktionsstörung beim Airbag

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85Sicherheit-
Um die volle
Schutzwirkung der Front-,
Seiten-* und Kopfairbags*
zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
Schnallen Sie sich mit dem Sicher-
heitsgurt an und achten Sie auf die
richtige Gurteinstellung.
Setzen Sie sich normal und auf-
recht hin.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den
Airbags befindet (Kinder, Tiere, Ge-
genstände). Dadurch könnten diese
in ihrer Funktionstüchtigkeit beein-
trächtigt oder die Insassen verletzt
werden.
Eingriffe an den Airbag-Systemen
dürfen nur von qualifizierten Fachkräf-
ten des PEUGEOT-Vertragshändler-
netzes vorgenommen werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme
nach einem Unfall oder Diebstahl
des Fahrzeugs überprüfen.
Auf den Airbag Abdeckungen dür-
fen weder Aufkleber noch sonstige
Gegenstände befestigt werden.Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren
nicht an den Speichen und legen Sie
die Hände nicht auf das Mittelteil des
Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die
Füße nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht,
da beim Entfalten der Airbags durch
die Zigarette oder Pfeife Verbrennun-
gen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad nie-
mals ausbauen, durchbohren oder
heftigen Stößen aussetzen.
Kopfairbags*
Befestigen Sie nichts an den Holmen
und am Dachhimmel und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Aufblähen des Kopfairbags
Verletzungen am Kopf entstehen.
Die Auslösung des oder der Airbags
ist mit der Freisetzung einer leich-
ten unschädlichen Rauchfahne und
einem Geräusch verbunden, ver-
ursacht durch die Aktivierung der
im System eingebauten pyrotech-
nischen Patrone. Dieser Rauch ist
nicht schädlich, kann jedoch bei
empfindlichen Personen Reizun-
gen auslösen.
Das Explosionsgeräusch kann
kurzzeitig zu einer leichten Gehör-
beeinträchtigung führen.
Auch bei Einhaltung aller erwähn-
ten Vorsichtsmaßnahmen ist eine
Verletzungs- oder Verbrennungs-
gefahr für Kopf, Oberkörper oder
Arme beim Auslösen eines Airbags
nicht auszuschließen. Denn das
Luftkissen bläht sich fast augen-
blicklich (in mehr oder weniger als
30 Millisekunden) auf und fällt dann
in der gleichen Zeit unter Freiset-
zung heißer Gase durch die dazu
vorgesehenen Öffnungen wieder in
sich zusammen.
Dieses System funktioniert nur ein-
mal. Bei einem zweiten Aufprall
(beim gleichen oder einem anderen
Unfall) funktioniert der Airbag nicht.
* Je nach Ausführung
Seitenairbags*
Ziehen Sie nur zugelassene Schutz-
bezüge über die Sitze. Sie behin-
dern das Auslösen der Seitenairbags
nicht. Wenden Sie sich diesbezüg-
lich an einen PEUGEOT-Vertrags-
händler.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Aufblähen des Seitenairbags
Verletzungen am Oberkörper oder
am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper
möglichst nicht näher als nötig an die
Tür.

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Sicherheit84 -
SEITENAIRBAGS* UND
KOPFAIRBAGS*
Die Seitenairbags sind türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Damit diese Airbags ausgelöst werden,
bedarf es eines heftigen Aufpralls im
seitlichen Aufprallbereich B, und zwar
senkrecht zur Fahrzeuglängsachse
auf horizontaler Ebene und von außen
nach innen. Der Seitenairbag entfaltet
sich zwischen dem Insassen auf dem
Vordersitz und dem Türinnenblech.
Dadurch kann die Verletzungsgefahr
für den Oberkörper begrenzt werden.
Die hinteren Seitenairbags bieten
den Insassen im Fond den gleichen
Schutz wie ihn die vorderen Seiten-
airbags den Insassen vorn bieten. Bei deaktiviertem Beifahrerair-
bag leuchtet die Kontrollleuch-
te im Kombiinstrumentfür die
Dauer der Deaktivierung.
Falls diese Warnleuchte
blinkt, verbunden mit einem
akustischen Signal und ei-
ner Meldung auf dem Multi-
funktionsbildschirm, wenden Sie sich
bitte an einen PEUGEOT-Vertrags-
händler, um das System überprüfen
zu lassen. Die Airbags könnten bei
einem heftigen Aufprall nicht mehr
ausgelöst werden.
* Je nach Ausführung
Deaktivierung (Kontrolle)
Die Kopfairbags sind in die Dachver-
kleidung eingelassen.
Der Kopfairbag entfaltet sich zwi-
schen den Insassen vorn oder hinten
und den Scheiben. Dadurch kann
die Verletzungsgefahr für den Kopf
begrenzt werden. Bei einem leichten
Aufprall oder Zusammenstoß von
der Seite oder beim Überschlagen
kann es sein, dass der Airbag nicht
ausgelöst wird. Bei einem Aufprall
von hinten oder vorn wird der Airbag
nicht ausgelöst.Deaktivieren des Beifahrerairbags
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den
Beifahrerairbag unbedingt deakti-
vieren, wenn Sie einen Kindersitz
mit dem Rücken in Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
 Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung in
den Schalter 1 zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags, drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
In Position "OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht
ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-
fernen, drehen Sie den Airbagschal-
ter auf "ON", um den Airbag wieder
zu aktivieren und so die Sicherheit
des Beifahrers bei einem Aufprall zu
gewährleisten. Funktionsstörung beim Airbag

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85Sicherheit-
Um die volle
Schutzwirkung der Front-,
Seiten-* und Kopfairbags*
zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
Schnallen Sie sich mit dem Sicher-
heitsgurt an und achten Sie auf die
richtige Gurteinstellung.
Setzen Sie sich normal und auf-
recht hin.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den
Airbags befindet (Kinder, Tiere, Ge-
genstände). Dadurch könnten diese
in ihrer Funktionstüchtigkeit beein-
trächtigt oder die Insassen verletzt
werden.
Eingriffe an den Airbag-Systemen
dürfen nur von qualifizierten Fachkräf-
ten des PEUGEOT-Vertragshändler-
netzes vorgenommen werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme
nach einem Unfall oder Diebstahl
des Fahrzeugs überprüfen.
Auf den Airbag Abdeckungen dür-
fen weder Aufkleber noch sonstige
Gegenstände befestigt werden.Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren
nicht an den Speichen und legen Sie
die Hände nicht auf das Mittelteil des
Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die
Füße nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht,
da beim Entfalten der Airbags durch
die Zigarette oder Pfeife Verbrennun-
gen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad nie-
mals ausbauen, durchbohren oder
heftigen Stößen aussetzen.
Kopfairbags*
Befestigen Sie nichts an den Holmen
und am Dachhimmel und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Aufblähen des Kopfairbags
Verletzungen am Kopf entstehen.
Die Auslösung des oder der Airbags
ist mit der Freisetzung einer leich-
ten unschädlichen Rauchfahne und
einem Geräusch verbunden, ver-
ursacht durch die Aktivierung der
im System eingebauten pyrotech-
nischen Patrone. Dieser Rauch ist
nicht schädlich, kann jedoch bei
empfindlichen Personen Reizun-
gen auslösen.
Das Explosionsgeräusch kann
kurzzeitig zu einer leichten Gehör-
beeinträchtigung führen.
Auch bei Einhaltung aller erwähn-
ten Vorsichtsmaßnahmen ist eine
Verletzungs- oder Verbrennungs-
gefahr für Kopf, Oberkörper oder
Arme beim Auslösen eines Airbags
nicht auszuschließen. Denn das
Luftkissen bläht sich fast augen-
blicklich (in mehr oder weniger als
30 Millisekunden) auf und fällt dann
in der gleichen Zeit unter Freiset-
zung heißer Gase durch die dazu
vorgesehenen Öffnungen wieder in
sich zusammen.
Dieses System funktioniert nur ein-
mal. Bei einem zweiten Aufprall
(beim gleichen oder einem anderen
Unfall) funktioniert der Airbag nicht.
* Je nach Ausführung
Seitenairbags*
Ziehen Sie nur zugelassene Schutz-
bezüge über die Sitze. Sie behin-
dern das Auslösen der Seitenairbags
nicht. Wenden Sie sich diesbezüg-
lich an einen PEUGEOT-Vertrags-
händler.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Aufblähen des Seitenairbags
Verletzungen am Oberkörper oder
am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper
möglichst nicht näher als nötig an die
Tür.

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Sicherheit86 -
SICHERHEITSGURTE
Höhenverstellung der Gurte:
- Nach unten: ziehen Sie den Hebel an und verschieben Sie ihn nach
unten.
- Nach oben: verschieben Sie den Hebel nach oben. Anlegen der Sicherheitsgurte

Ziehen Sie den Gurt nach vorn
und lassen Sie den Riegel im
Gurtschloss einrasten.
 Prüfen Sie, ob der Gurt richtig einge-
rastet ist, indem Sie daran ziehen.
Entriegeln der Sicherheitsgurte
 Drücken Sie auf den Knopf am
Gurtschloss.
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze sind mit drei Auto-
matik-Dreipunktgurten ausgerüstet.
Warnleuchte für nicht angelegten
bzw. abgelegten Gurt auf der
Fahrerseite
Die Warnleuchte leuchtet bei
jedem Einschalten der Zün-
dung auf.
Sie leuchtet, solange der Fahrer nicht
angeschnallt ist.
Ab etwa 20 km/h blinkt die Leuchte
für die Dauer von zwei Minuten in
Verbindung mit einem anschwellen-
den Warnton und einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm. Nach
Ablauf der zwei Minuten bleibt die
Warnleuchte eingeschaltet, solange
der Fahrer seinen Gurt nicht ange-
legt hat.
Sicherheitsgurte vorn mit
pyrotechnischem Gurtstraffer und
Gurtkraftbegrenzer
Mehr Sicherheit beim Frontalaufprall
wird dadurch gewährleistet, dass man
Sicherheitsgurte mit pyrotechnischem
Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer
auf den Vordersitzen eingeführt hat. Je
nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die Gurte durch den pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so
dass sie fest am Körper der Insassen
anliegen. Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert
den Druck des Gurtes auf den Kör-
per der Insassen bei einem Unfall.

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87Sicherheit-
Schnallen Sie sich - auch
auf kurzen Strecken - immer
an, gleichgültig auf welchem
Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurt-
schlösser nicht, sie würden
in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll erfüllen.
Wenn die Sitze mit Armlehnen* aus-
gestattet sind, muss der Bauchgurt
immer unter der Armlehne hindurch
geführt werden.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper angepasst
wird. Der Gurt wird automatisch ein-
gezogen, wenn er nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt rich-
tig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie
möglich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die
Schulter verlaufen, und zwar so,
dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer au-
tomatischen Blockiervorrichtung bei
einem Aufprall, einer Notbremsung
oder einem Überschlag ausgerüs-
tet. Sie können sie lösen, indem Sie
schnell am Gurt ziehen und ihn wie-
der loslassen. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksa-
men Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper
anliegt,
- nur ein einziger Erwachsener damit angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Be- wegung vorziehen und darauf ach-
ten, dass er sich nicht verdreht,
- er nicht verändert und dadurch sei- ne Funktionstüchtigkeit beeinträch-
tigt wird.
Aufgrund der geltenden Sicherheits-
vorschriften muss jeder Eingriff und
jede Kontrolle von einem PEUGEOT-
Vertragshändler vorgenommen wer-
den, der die Garantie dafür übernimmt
und die fachgerechte Durchführung
gewährleistet.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen und beson-
ders, wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen, von einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwas-
ser oder einem beim PEUGEOT-Ver-
tragshändler erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem
Umklappen oder Verschieben eines
Sitzes oder einer Rückbank, dass
der Sicherheitsgurt richtig positio-
niert und aufgerollt ist. Empfehlungen für die
Beförderung von Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten
Kindersitz für Kinder unter 12 Jah-
ren und unter 1,50 m.
- Benutzen Sie beim Einbau eines Kindersitzes nicht die Gurtfüh-
rung*.
- Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit einem einzigen Gurt
an.
- Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem Schoß.
Je nach Art und Heftigkeit des
Aufpralls kann das pyrotechnische
System vor den Airbags und unab-
hängig davon ausgelöst werden.
Beim Auslösen der Gurtstraffer kann
es zu leichter, unschädlicher Rauch-
entwicklung und durch die Aktivie-
rung der Pyropatrone im System zu
einem Knall kommen.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
* Je nach Modell

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89Kontrollen-
BENZINMOTOREN 1,1 LITER
(60 PS) und 1,4 LITER (75 PS)
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage*
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit
5. Batterie
6. Luftfilter
7. Ölmessstab
8. Behälter für Motoröl
* Je nach Bestimmung

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Kontrollen90 -
BENZINMOTOREN 1,6 LITER
16V (110 PS)
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit
5. Batterie
6. Luftfilter
7. Motorölmessstab
8. Behälter für Motoröl
TURBODIESELMOTOREN
1,4 LITER HDI (70 PS)
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit
5. Batterie
6. Luftfilter
7. Ölmessstab
8. Behälter für Motoröl
9. Entlüftungspumpe

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91Kontrollen-
FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Ölstand
 Kontrollieren Sie den Ölstand regel-
mäßig und füllen Sie zwischen 2 Öl-
wechseln Öl nach. (Der Verbrauch
beträgt maximal 0,5 l auf 1 000 km).
Die Kontrolle erfolgt bei waagerecht
stehendem Fahrzeug und kaltem
Motor mit Hilfe der Ölstandsanzeige
oder des Ölmessstabes.
2 Markierungen auf dem
Ölmessstab:
A = Maximum
M a x i m u m - M a r k i e r u n g
niemals überschreiten.
B = Minimum
Um die Betriebssicherheit
des Motors und der Ab-
gasreinigungsanlage auf
Dauer zu gewährleisten,
darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben
werden.
Ölwechsel
Laut Angaben im Wartungsheft
Hinweis: Vermeiden Sie längeren
Hautkontakt mit Altöl. Entsorgen Sie
Altöl in den dazu vom PEUGEOT-
Vertragshändler bereitgestellten Be-
hältern.
Bremsflüssigkeitsstand:
Die Flüssigkeit muß unbedingt in den
im Wartungsplan des Herstellers vor-
gesehenen Abständen ausgetauscht
werden.
Verwenden Sie die vom Hersteller
empfohlenen, den DOT4 Normen
entsprechenden Betriebsstoffe.
Hinweis: Die Bremsflüssigkeit ist
schädlich und stark ätzend. Vermei-
den Sie jeglichen Hautkontakt.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Gießen Sie Altöl, Brems-, oder Kühl-
flüssigkeit nicht in die Kanalisation
oder ins Erdreich.
Ölmessstab
Wahl des Viskositätsgrades
Das Öl muss in jedem Fall den Qua-
litätsnormen des Herstellers genü-
gen.
Kühlflüssigkeitsstand
Verwenden Sie die vom Hersteller
empfohlene Flüssigkeit.
Bei warmem Motor reguliert der Mo-
torventilator die Temperatur der Kühl-
flüssigkeit. Da er aus diesem Grun-
de auch nach dem Ausschalten der
Zündung gegebenenfalls weiterläuft
und außerdem das Kühlsystem un-
ter Druck steht, darf frühestens eine
Stunde nach Abstellen des Motors
daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu
vermeiden, schrauben Sie den Ver-
schluss zunächst nur um zwei Um-
drehungen auf und lassen Sie den
Druck absinken. Wenn der Druck
abgesunken ist, können Sie den Ver-
schluss ganz entfernen und Flüssig-
keit nachfüllen.
Hinweis: Die Kühlflüssigkeit muss
nicht gewechselt werden.
Bei Fahrzeugen mit Partikelfilter
kann der Motorventilator nach Ab-
stellen des Motors auch im kalten
Zustand nachlaufen.
Füllstand des Behälters der
Servolenkung
 Behälter bei kaltem Motor (Um-
gebungstemperatur) öffnen. Die
Flüssigkeit muß stets oberhalb
der Markierung MINI in der Nähe
der Markierung MAXI stehen.
Füllstand der
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Zur optimalen Reinigung und zu Ihrer
eigenen Sicherheit raten wir Ihnen,
die von PEUGEOT empfohlenen
Reinigungsmittel zu verwenden.

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Kontrollen92 -
KONTROLLEN
Batterie
Lassen Sie die Batterie vor Beginn
des Winters beim PEUGEOT-Ver-
tragshändler überprüfen.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel
Spiel hat oder wenn man feststellt,
dass sie an Wirksamkeit verloren
hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen eingestellt werden.
Handbremse bei einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen lassen.Verwenden Sie nur von
PEUGEOT empfohlene
Produkte oder solche von
gleichwertiger Qualität und
mit gleichwertigen Eigenschaften.
Um die Funktionstüchtigkeit so
wichtiger Aggregate wie der Ser-
volenkung und der Bremsanlage
zu gewährleisten, hat PEUGEOT
spezielle Produkte ausgewählt
und hält diese für Sie bereit.
Vermeiden Sie eine Motorwäsche,
um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen.
KRAFTSTOFFPANNE
(DIESEL)
Bei einer Kraftstoffpanne muss die
Kraftstoffanlage entlüftet werden:
- mindestens fünf Liter Dieselkraft- stoff tanken,
- manuelle Entlüftungspumpe be- tätigen, bis der Kraftstoff in dem
durchsichtigen Schlauch im Motor-
raum zu sehen ist,
- Anlasser betätigen, bis der Motor anspringt.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist
vom Fahrstil abhängig.
Daher kann vor allem bei Fahrzeugen, die
im Stadtverkehr bzw. auf Kurzstrecken ein-
gesetzt oder sehr sportlich gefahren wer-
den, eine Kontrolle der Bremsbeläge auch
zwischen den Wartungen erforderlich sein.
Abnutzungsgrad der
Bremsscheiben
Auskunft über die Kontrolle des Abnut-
zungsgrades der Bremsscheiben er-
teilt der PEUGEOT-Vertragshändler.
Ölfilter
Ölfilterpatrone regelmäßig laut Emp-
fehlung im Wartungsplan austau-
schen lassen.
Luftfilter und Innenraumfilter
Filtereinsätze regelmäßig auswech-
seln lassen. Je nach Umweltbedin-
gungen häufiger wechseln.
Mechanisches Getriebe
Kein Ölwechsel. Ölstand laut War-
tungsplan des Herstellers kontrollie-
ren.
Um die Hauptfüllstände und
bestimmte Fahrzeugkomponenten
laut Wartungsplan des Herstellers
zu kontrollieren, schauen Sie bitte
im Wartungsheft auf den für den
Motor Ihres Fahrzeugs geltenden
Seiten nach.

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