Peugeot 206 CC 2002.5 Betriebsanleitung (in German)

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In Position
"OFF"wird der Beifah
rerairbag bei einem Aufprall nicht aus
gelöst.
Sobald Sie den Kindersitz ausbauen,
drehen Sie den Airbagschalter auf
"ON" , um den Airbag wieder zu akti
vieren und so die Sicherheit des Bei
fahrers bei einem Aufprall zu gewähr
leisten.
Funktionskontrolle
Die Funktionskontrolle erfolgt durch
eine Kontrollleuchte verbunden mit
einem akustischen Signal und einer
Meldung auf der Multifunktionsanzeige.
Bei eingeschalteter Zündung (2. Stufe
des Zündschlosses) zeigt das Auf
leuchten dieser Warnleuchte in
Verbindung mit einem akustischen
Signal und der Meldung "Beifah
rerairbag deaktiviert" auf dem Multi
funktionsbildschirm an, dass der
Beifahrerairbag deaktiviert ist (Schal
ter auf "OFF"). SEITENAIRBAGS
Die Seitenairbags sind türseitig in das
Gestell der Vordersitzlehnen eingelas
sen.
Sie werden unabhängig voneinander
ausgelöst, je nachdem, auf welcher
Seite der Aufprall erfolgt, und zwar bei
einem Aufprall mit Verletzungsgefahr
für Oberkörper, Unterleib und Kopf. Funktionskontrolle
Die Kontrollleuchte in der Instrumen
tentafel zeigt an, ob das System funk
tionstüchtig ist.
Sie leuchtet beim Einschalten der
Zündung für die Dauer von sechs
Sekunden auf.
Wenn die Kontrollleuchte:
– beim Einschalten der Zündung nicht aufleuchtet oder,
– nach sechs Sekunden nicht wieder erlischt oder,
– für die Dauer von fünf Minuten blinkt und danach ständig leuchtet,
sollten Sie einen PEUGEOT
Vertragshändler aufsuchen.
07-10-2002

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Um die volle Schutzwirkung der Front und Seitenairbags zu
gewährleisten, halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
• Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt an und achten Sie auf die richtige Gurteinstellung.
• Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
• Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den Insassen und den Airbags befindet (Tiere, Kinder, Gegenstände).
Dadurch könnten diese in ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträcht igt oder die Insassen verletzt werden.
• Eingriffe an den AirbagSystemen dürfen nur von qualifizierten F achkräften des PEUGEOTVertragshändlernetzes
vorgenommen werden.
• Lassen Sie die AirbagSysteme nach einem Unfall oder Diebstahl d es Fahrzeugs überprüfen.
• Die Systeme sind so konzipiert, dass sie für die Dauer von zehn Jah ren nach der Erstzulassung des Fahrzeugs voll
funktionstüchtig bleiben. Lassen Sie sie zur größeren Sicherheit innerhalb von zehn Jahren nach dem Kauf des Fahrzeugs
von einem PEUGEOTVertragshändler überprüfen.
• Auf den AirbagAbdeckungen dürfen weder Aufkleber noch sonstige G egenstände befestigt werden.
Frontairbags
• Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den Speichen un d legen Sie die Hände nicht auf das Mittelteil des Lenk
rads.
• Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airb ags durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder
Verletzungen verursacht werden können.
• Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen, durchbohren od er heftigen Stößen aussetzen.
Seitenairbags
• Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Vordersit ze und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim
Aufblähen des Seitenairbags Verletzungen am Oberkörper oder am Arm e ntstehen.
• Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an die Tür.
• Ziehen Sie nur zugelassene Schutzbezüge über die Vordersitze. We nden Sie sich diesbezüglich an einen PEUGEOT
Vertragshändler.
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In Position
"OFF"wird der Beifah
rerairbag bei einem Aufprall nicht aus
gelöst.
Sobald Sie den Kindersitz ausbauen,
drehen Sie den Airbagschalter auf
"ON" , um den Airbag wieder zu akti
vieren und so die Sicherheit des Bei
fahrers bei einem Aufprall zu gewähr
leisten.
Funktionskontrolle
Die Funktionskontrolle erfolgt durch
eine Kontrollleuchte verbunden mit
einem akustischen Signal und einer
Meldung auf der Multifunktionsanzeige.
Bei eingeschalteter Zündung (2. Stufe
des Zündschlosses) zeigt das Auf
leuchten dieser Warnleuchte in
Verbindung mit einem akustischen
Signal und der Meldung "Beifah
rerairbag deaktiviert" auf dem Multi
funktionsbildschirm an, dass der
Beifahrerairbag deaktiviert ist (Schal
ter auf "OFF"). SEITENAIRBAGS
Die Seitenairbags sind türseitig in das
Gestell der Vordersitzlehnen eingelas
sen.
Sie werden unabhängig voneinander
ausgelöst, je nachdem, auf welcher
Seite der Aufprall erfolgt, und zwar bei
einem Aufprall mit Verletzungsgefahr
für Oberkörper, Unterleib und Kopf. Funktionskontrolle
Die Kontrollleuchte in der Instrumen
tentafel zeigt an, ob das System funk
tionstüchtig ist.
Sie leuchtet beim Einschalten der
Zündung für die Dauer von sechs
Sekunden auf.
Wenn die Kontrollleuchte:
– beim Einschalten der Zündung nicht aufleuchtet oder,
– nach sechs Sekunden nicht wieder erlischt oder,
– für die Dauer von fünf Minuten blinkt und danach ständig leuchtet,
sollten Sie einen PEUGEOT
Vertragshändler aufsuchen.
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Um die volle Schutzwirkung der Front und Seitenairbags zu
gewährleisten, halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
• Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt an und achten Sie auf die richtige Gurteinstellung.
• Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
• Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den Insassen und den Airbags befindet (Tiere, Kinder, Gegenstände).
Dadurch könnten diese in ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträcht igt oder die Insassen verletzt werden.
• Eingriffe an den AirbagSystemen dürfen nur von qualifizierten F achkräften des PEUGEOTVertragshändlernetzes
vorgenommen werden.
• Lassen Sie die AirbagSysteme nach einem Unfall oder Diebstahl d es Fahrzeugs überprüfen.
• Die Systeme sind so konzipiert, dass sie für die Dauer von zehn Jah ren nach der Erstzulassung des Fahrzeugs voll
funktionstüchtig bleiben. Lassen Sie sie zur größeren Sicherheit innerhalb von zehn Jahren nach dem Kauf des Fahrzeugs
von einem PEUGEOTVertragshändler überprüfen.
• Auf den AirbagAbdeckungen dürfen weder Aufkleber noch sonstige G egenstände befestigt werden.
Frontairbags
• Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den Speichen un d legen Sie die Hände nicht auf das Mittelteil des Lenk
rads.
• Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airb ags durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder
Verletzungen verursacht werden können.
• Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen, durchbohren od er heftigen Stößen aussetzen.
Seitenairbags
• Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Vordersit ze und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim
Aufblähen des Seitenairbags Verletzungen am Oberkörper oder am Arm e ntstehen.
• Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an die Tür.
• Ziehen Sie nur zugelassene Schutzbezüge über die Vordersitze. We nden Sie sich diesbezüglich an einen PEUGEOT
Vertragshändler.
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PRAKTISCHE TIPPS93
1
Behälter für Servolenkung.
2 Behälter für Scheiben und
Scheinwerferwaschanlage*.
3 Behälter für Kühlflüssigkeit. 4
Behälter für Bremsflüssigkeit.
5 Batterie.
6 Luftfilter. 7
Ölmessstab.
8 Einfüllöffnung Motoröl.
* Je nach Ausstattung.
MOTOR 1,6 Liter 16V
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PRAKTISCHE TIPPS
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1
Behälter Servolenkung.
2 Behälter Scheiben und
Scheinwerferwaschanlage*.
3 Behälter Kühlflüssigkeit. 4
Behälter Bremsflüssigkeit.
5 Batterie.
6 Luftfilter. 7
Ölmessstab.
8 Einfüllöffnung Motoröl.
* Je nach Ausstattung.
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MOTOR 2 Liter 16 V

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PRAKTISCHE TIPPS95
FÜLLSTÄNDE KONTROLLIEREN
Motor
Ölstandskontrolle
Kontrollieren Sie den Ölstand
regelmäßig und füllen Sie zwischen
2 Ölwechseln Öl nach
. (Der Ölver
brauch beträgt maximal 0,5 Liter auf
1 000 km.)
Die Kontrolle erfolgt bei waagerecht
stehendem Fahrzeug und kaltem Motor.
Auf dem Ölmessstab
befinden sich 2 Mar
kierungen:
A= Maximum
B = Minimum Wahl des Viskositätsgrades
Das Öl muss in jedem Fall den Qua
litätsnormen des Herstellers genügen.
Ölfilter
Die Ölfilterpatrone muss in regelmäßi
gen Abständen laut Empfehlung im
Wartungsplan ausgetauscht werden.
Altöl
Vermeiden Sie längeren Hautkontakt
mit Altöl.
Gießen Sie Altöl nicht in die Kanalisa
tion oder ins Erdreich.
Um die Betriebssicherheit des Motors
und der Abgasentgiftungsanlage auf
Dauer zu gewährleisten, darf dem
Motoröl grundsätzlich kein Zusatzmit
tel beigegeben werden.
Behälter der Bremsflüssigkeit
– Die Bremsflüssigkeit muss stets
oberhalb der Markierung DANGER
(Gefahr) des Behälters stehen.
– Suchen Sie bei großem Flüssig keitsverlust unverzüglich einen
PEUGEOTVertragshändler auf. Wechsel der Bremsflüssigkeit
– Die Bremsflüssigkeit muss unbe
dingt in den vorgesehenen Abstän
den laut Wartungsplan des Herstel
lers gewechselt werden.
– Verwenden Sie die vom Hersteller zugelassenen, der DOT4 Norm ent
sprechenden Bremsflüssigkeiten.
Behälter der Kühlflüssigkeit
Verwenden Sie die vom Hersteller
zugelassene Kühlflüssigkeit.
Bei warmem Motor reguliert der
Motorventilator die Temperatur der
Kühlflüssigkeit. Da er aus diesem
Grunde auch nach Abziehen des
Zündschlüssels gegebenenfalls wei
terläuft und das Kühlsystem unter
Druck steht, darf frühestens eine Stun
de nach Abstellen des Motors daran
gearbeitet werden.
Wenn Sie bei einer Panne Flüssigkeit
nachfüllen müssen, schrauben Sie
den Verschluss zunächst nur um zwei
Umdrehungen auf und lassen Sie den
Druck absinken, um jedes Risiko einer
Verbrühung zu vermeiden. Wenn der
Druck abgesunken ist, können Sie den
Verschluß abnehmen und Flüssigkeit
nachfüllen.
Ölwechsel: laut Wartungsplan des
Herstellers.
– Ölmessstab: Die Markierung A
(Maximum) darf niemals überschrit
ten werden.
– Ölstandsanzeige in der Instrumen tentafel.
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PRAKTISCHE TIPPS
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Behälter für Servolenkung
Behälter bei kaltem Motor (Umge
bungstemperatur) öffnen. Die Flüssig
keit muss stets oberhalb der Markie
rung MINI in der Nähe der Markierung
MAXI stehen.
Behälter für Scheibenwaschanlage
vorn und Scheinwerferwaschanlage
Zur optimalen Reinigung und zu Ihrer
eigenen Sicherheit empfehlen wir
Ihnen, die von PEUGEOT zugelasse
nen Reinigungsmittel zu verwenden
(2,8 l oder 6,6 l mit Scheinwerfer
waschanlage).
Batterie
Lassen Sie die Batterie vor Beginn des
Winters beim PEUGEOTVertragshändler
überprüfen.
Luftfilter
Der Filtereinsatz muss unbedingt
regelmäßig ausgewechselt werden.
Bei hohem Staubanteil in der Luft dop
pelt so oft wechseln.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist
vom Fahrstil abhängig. Daher kann
vor allem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr bzw. auf Kurzstrecken
eingesetzt werden, eine Kontrolle der
Bremsbeläge auch zwischen den War
tungsintervallen erforderlich sein. Mechanisches Getriebe
Kein Ölwechsel. Füllstandskontrolle
laut Wartungsplan des Herstellers.
Autoaktives Automatikgetriebe
Kein Ölwechsel: Lassen Sie den Füll
stand laut Wartungsplan des Herstellers
von einem PEUGEOTVertragshändler
kontrollieren.
V
erwenden Sie nur von
PEUGEOT zugelassene
Betriebsstoffe.
Um die Funktionstüchtigkeit so
wichtiger Aggregate wie der Servo
lenkung und der Bremsanlage zu
gewährleisten, hat PEUGEOT spe
zielle Produkte ausgewählt und hält
diese für Sie bereit.
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PRAKTISCHE TIPPS97
REIFENPANNE
Da dieses Fahrzeug nicht mit einem
Ersatzrad ausgerüstet ist, werden
Ihnen zwei Reparaturpatronen zur
provisorischen Instandsetzung des
Reifens mitgeliefert, die sich in dem
mit einem Gurt an der rechten Seite
des Kofferraums befestigten Behälter
1
befinden. Gebrauch einer
Reparaturpatrone
(Bitte auch die Gebrauchshinweise
auf der Patrone beachten). 
Wenn möglich den Fremdkörper,
der den Reifenschaden verursacht
hat, entfernen.
 Rad so ausrichten, dass das Ventil
auf 2 oder 10 Uhr steht.
 Patrone vor Gebrauch kräftig schüt
teln (bei großer Kälte Patrone eini
ge Minuten zwischen den Händen
erwärmen).
 Ventil mit einer Hand festhalten.
 Mit der anderen Hand die Spritztülle
der Patrone unter kräftigem Druck
gerade auf das Ventil aufsetzen.
 Den Druck eine Minute lang beibe
halten. Danach unverzüglich mit
mäßiger Geschwindigkeit zur
nächstgelegenen Werkstatt fahren. Mit den Reparaturpatronen
lässt sich der Reifen provi
sorisch instandsetzen
(Höchstgeschwindigkeit 80 km/h).
Danach muss er ausgetauscht werden.
Da die Patronen unter Druck stehen,
dürfen sie nicht bei Temperaturen über
50° C gelagert werden.
Bewahren Sie sie in dem dafür
vorgesehenen Behälter auf, wo sie vor
Hitze geschützt sind.
07-10-2002

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PRAKTISCHE TIPPS
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RADWECHSEL 
Stellen Sie das Fahrzeug auf waagerechtem,
festem, nicht rutschigem Untergrund ab.
 Ziehen Sie die Feststellbremse an und legen
Sie den ersten oder den Rückwärtsgang ein
(bei Automatikgetriebe Wählhebel in Stel
lung P) und schalten Sie die Zündung aus.
 Schieben Sie den Keil 2hinten unter das
dem auszuwechselnden Rad diagonal
gegenüber liegende Rad.
Mitgeliefertes Werkzeug
1 Radschlüssel (befestigt an der Koffer
raumverkleidung hinten rechts)
2 Keil (in der Hülle des Wagenhebers)
3 Wagenheber (in einer mit zwei Gurten an
der rechten Seite des Kofferraums befe
stigten Hülle)
4 Werkzeug für RadmutterZierkappen (am
rechten hinteren Kofferrauminnenblech)
Rad abnehmen Ziehen Sie die Radkappe mit dem Radschlüssel 1am Ventildurchgang ab.
 Lockern Sie die Radmuttern (bei Fahrzeugen mit Aluminiumrädern vorhe r die
verchromten Zierkappen entfernen, siehe "Besonderheiten bei Alumin iumrä
dern"* auf der nächsten Seite).
 Setzen Sie den Wagenheber 3an einer der vier dafür vorgesehenen Stellen A
an der Karosserieunterseite an, die dem zu wechselnden Rad am nä chsten
liegt. Achten Sie darauf, dass der Wagenheber mit der ganzen So hle auf dem
Boden aufliegt.
 Kurbeln Sie den Wagenheber 3hoch.
 Entfernen Sie die Radmuttern und nehmen Sie das Rad ab.
07-10-2002

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