Peugeot 206 CC 2004.5 Betriebsanleitung (in German)

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Ausstattung
VERSTELLUNG DER
SCHEINWERFER
Es empiehlt sich, die Scheinwerfer
entsprechend der Beladung des
Fahrzeugs einzustellen.
0 - 1 bzw. 2 Personen auf den
Vordersitzen.
- - 3 Personen.
1 - 4 Personen.
2 - 4 Personen + zulässige
Höchstlast.
3 - Fahrer + zulässige Höchstlast.
Die Ausgangsposition der
Scheinwerfereinstellung ist 0.
HÖHENVERSTELLUNG DES
LENKRADES
Drücken Sie bei stehendem
Fahrzeug den Hebel herunter, um
das Lenkrad zu entriegeln.
Stellen Sie die gewünschte Höhe
ein und drücken Sie den Hebel zum
Arretieren des Lenkrads wieder
hoch.
HUPE
Auf eine der Lenkradspeichen
drücken.

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Ausstattung
DECKENLEUCHTE ZIGARRENANZÜNDER
Drücken Sie ihn ein und warten Sie
einen Augenblick, bis er automatisch
herausspringt.
Er ist betriebsbereit, wenn der
Zündschlüssel auf Zubehör steht
(1. Raste des Zündschlosses).
In dieser Position schaltet
sich die Deckenleuchte für
ca. 30 Sekunden ein:
- beim Entriegeln des Fahrzeugs,
- beim Öffnen einer Tür,
- beim Ausschalten der Zündung.
- Sie blinkt während der Fahrt, wenn eine Tür nicht richtig geschlossen
ist.
Dauernd ausgeschaltet
Dauerbeleuchtung, wenn der
Zündschlüssel auf Zubehör
steht oder die Zündung
eingeschaltet ist.
ASCHENBECHER VORN
Schließen Sie zum Entleeren den
Deckel.
Entriegeln Sie den Aschenbecher
und ziehen Sie ihn nach oben
heraus.
SONNENBLENDE
Die Sonnenblenden sind mit einem
Make-up Spiegel ausgestattet, auf
der Fahrerseite mit Abdeckung.
FENSTER FÜR MAUT- /
PARKKARTEN
An der wärmeisolierenden
Windschutzscheibe beinden
sich beiderseits der Befestigung
des Innenspiegels zwei nicht-
relektierende Zonen zum Anbringen
von Maut- und/oder Parkkarten.

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Ausstattung
HANDSCHUHFACH
Das Handschuhfach ist
abschließbar.
Heben Sie den Griff an, um das
Handschuhfach zu öffnen.
Die Beleuchtung schaltet sich beim
Öffnen der Klappe ein.
1. Ablage für die Mappe mit den
Borddokumenten
2. Dosenhalter
3. Bleistifthalter
4. Brillenfach
5. Kartenfach
6. Münzfach
STAUFACH FÜR FLASCHEN
Zwischen den beiden Rücksitzlehnen
beindet sich ein Staufach für
Flaschen.
Um es zu öffnen, ziehen Sie oben
am Deckel.
BEFESTIGUNGSÖSEN
Befestigen Sie Ihre Gepäckstücke
mit Hilfe der 4 Befestigungsösen auf
dem Kofferraumboden.
GEPÄCKRÜCKHALTENETZ
Haken Sie das Netz in die Ösen ein,
um Ihr Gepäck zu befestigen.

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Fahrbetrieb
AUTOMATIKGETRIEBE
"PORSCHE TIPTRONIC"
Das Viergang- Automatikgetriebe
bietet wahlweise den Komfort einer
vollautomatischen Schaltung mit
einem Sport- und einem Schnee-
Programm oder die Schaltung der
Gänge von Hand .
Wahl der Schaltpositionen
F Wählen Sie die gewünschte
Schaltposition durch Verstellen
des Wählhebels.
Die Kontrollleuchte der gewählten Position erscheint auf dem
Bildschirm im Kombiinstrument.
P ark (Parkstellung): Fahrzeug
abstellen und Motor starten
mit angezogener oder gelöster
Feststellbremse
R everse (Rückwärtsgang):
Rückwärtsfahren (diese Position nur
wählen, wenn das Fahrzeug steht und
der Motor im Leerlauf dreht)
N eutral (Leerlauf): Motor starten und
Fahrzeug parken mit angezogener
Feststellbremse
Wenn während der Fahrt der
Wählhebel aus Versehen auf N
gestellt wird, Gas wegnehmen,
bis der Motor die Leerlaufdrehzahl
erreicht hat. Erst dann auf D schalten
und beschleunigen.
D rive (Fahren): Fahren mit
Automatikschaltung M anual (manuell): Gänge von Hand
wählen.
S : Sport-Programm
T : Schnee-Programm
Fahrzeug anlassen
Bei laufendem Motor aus
Wählhebelstellung P anfahren: F unbedingt beim Verlassen
der Schaltposition P auf die
Bremse treten,
F Wählhebel auf R, D oder M
stellen und Bremspedal langsam
loslassen; das Fahrzeug setzt
sich sofort in Bewegung.
Das Fahrzeug kann auch aus
Wählhebelstellung N gestartet
werden: F Feststellbremse bei getretenem
Bremspedal lösen,
F Wählhebel auf R, D oder M
stellen und Bremspedal langsam
loslassen; das Fahrzeug setzt
sich sofort in Bewegung.
VORSICHT
Wenn der Motor im Leerlauf dreht,
der Wählhebel auf R, D oder M steht
und die Bremse gelöst ist, setzt sich
das Fahrzeug in Bewegung, auch
wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie deshalb Kinder nicht
unbeaufsichtigt im Fahrzeug
zurück, wenn der Motor läuft.
Wenn Wartungsarbeiten am
Fahrzeug bei laufendem Motor
durchgeführt werden müssen, ziehen
Sie die Feststellbremse an und
stellen Sie den Wählhebel auf P.
Motor starten
F Mit angezogner Feststellbremse
Wählhebel auf P oder N stellen,
F Zündschlüssel in Position Starten
drehen.

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Fahrbetrieb
Manueller Betrieb
Manuelles
Schalten in vier Gängen:
F stellen Sie den Wählhebel auf M,
F schieben Sie ihn zum + Zeichen,
um in den höheren Gang zu
schalten,
F ziehen Sie ihn zum - Zeichen,
um in den niedrigeren Gang zu
schalten.
Sie können jederzeit von D
(Fahren im Automatikbetrieb) auf M
(manueller Betrieb) umschalten.
Wenn der Fuß plötzlich vom
Gaspedal genommen wird, schaltet
das Getriebe aus Sicherheitsgründen
nicht in den höheren Gang.
Automatikbetrieb
Automatisches
Schalten in allen
vier Gängen: F stellen Sie den Wählhebel auf D.
Das Getriebe wählt permanent den
am besten geeigneten Gang anhand
folgender Kriterien:
- Straßenproil,
- Belastung des Fahrzeugs.
Das Getriebe arbeitet also selbsttätig
ohne Ihr Zutun.
ACHTUNG
Wählhebel niemals auf N stellen,
wenn das Fahrzeug in Bewegung
ist.
Wählhebel niemals auf P oder R
stellen, wenn das Fahrzeug nicht
still steht.
Wählhebel auf rutschiger Fahrbahn
niemals in eine andere Position
stellen, um die Bremswirkung zu
erhöhen.
Hinweise
Zum maximalen Beschleunigen
ohne Betätigung des Wählhebels
treten Sie das Gaspedal über
den Widerstand hinaus voll durch
(Kickdown). Hierbei wird entweder
automatisch zurückgeschaltet
oder der eingelegte Gang bis zum
Erreichen der maximal zulässigen
Motordrehzahl beibehalten.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die
Motorbremse wirksam werden kann.
Programme Sport und Schnee
Zusätzlich zu dem Normalprogramm
mit automatischer Anpassung
verfügen Sie über zwei
Spezialprogramme.
Das eingestellte Programm wird auf
der Instrumententafel angezeigt.
Programm Sport F Drücken Sie auf die Taste S,
sobald Sie den Motor gestartet
haben.
Das Getriebe sorgt automatisch
dafür, dass die Motorleistung im
Hinblick auf eine dynamische
Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
Programm Schnee
Dieses Programm erleichtert das
Anfahren und den Antrieb bei
geringer Bodenhaftung. F Drücken Sie auf die Taste T,
sobald Sie den Motor gestartet
haben.
Das Getriebe passt sich den
Fahrbedingungen auf rutschiger
Fahrbahn an.
Hinweis: Sie können jederzeit wieder
auf das Programm mit automatischer
Anpassung umschalten. F Drücken Sie erneut auf die Taste S oder T, um das eingestellte
Programm zu inaktivieren. Hinweise
Ihr Schaltbefehl wird vom
Getriebe nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen,
andernfalls übernimmt
vorübergehend die Schaltautomatik
die Kontrolle.
Im Stand oder bei sehr geringem
Tempo schaltet das Getriebe
automatisch in den Gang
M1.
Die Programme S (Sport) und T
(Schnee) funktionieren nicht bei
manuellem Betrieb.

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Fahrbetrieb
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch
ein akustisches Warnsignal mit
der Meldung "Anomalie Autom.
Getriebe" auf dem Multifunktionsbild
schirm, ein "-" und durch Blinken der
Kontrollleuchten Sport und Schnee
im Kombiinstrument angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe
im Notbetrieb (Sperrung im dritten
Gang). Beim Schalten von P auf R
und von N auf R spüren Sie einen
starken Ruck (ohne Gefahr für das
Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h und beachten Sie die örtlichen
Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem
Batteriedefekt der Hebel
auf P steht, kann er nicht
in eine andere Stellung
gebracht werden.
Versuchen Sie vor allem nicht, den
Hebel mit Gewalt zu verstellen.
Das Automatikgetriebe könnte
dabei beschädigt werden.
FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann. Ein Auleuchten dieser
Kontrollleuchte und der
STOP-
Leuchte verbunden
mit einem akustischen Signal
(während der Fahrt) und der Meldung
"Handbremse vergessen" auf dem
Multifunktionsbildschirm weist darauf
hin, dass die Feststellbremse noch
angezogen ist oder nicht richtig
gelöst wurde.
Schlagen Sie beim Parken
am Hang die Räder zum
Bordstein ein und ziehen
Sie die Feststellbremse
an.
Die Feststellbremse darf nicht
dazu benutzt werden, das
Fahrzeug während der Fahrt
anzuhalten oder abzubremsen.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken
Sie gleichzeitig den Knopf, um die
Feststellbremse wieder zu lösen.

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Fahrbetrieb
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch
ein akustisches Warnsignal mit
der Meldung "Anomalie Autom.
Getriebe" auf dem Multifunktionsbild
schirm, ein "-" und durch Blinken der
Kontrollleuchten Sport und Schnee
im Kombiinstrument angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe
im Notbetrieb (Sperrung im dritten
Gang). Beim Schalten von P auf R
und von N auf R spüren Sie einen
starken Ruck (ohne Gefahr für das
Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h und beachten Sie die örtlichen
Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem
Batteriedefekt der Hebel
auf P steht, kann er nicht
in eine andere Stellung
gebracht werden.
Versuchen Sie vor allem nicht, den
Hebel mit Gewalt zu verstellen.
Das Automatikgetriebe könnte
dabei beschädigt werden.
FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann. Ein Auleuchten dieser
Kontrollleuchte und der
STOP-
Leuchte verbunden
mit einem akustischen Signal
(während der Fahrt) und der Meldung
"Handbremse vergessen" auf dem
Multifunktionsbildschirm weist darauf
hin, dass die Feststellbremse noch
angezogen ist oder nicht richtig
gelöst wurde.
Schlagen Sie beim Parken
am Hang die Räder zum
Bordstein ein und ziehen
Sie die Feststellbremse
an.
Die Feststellbremse darf nicht
dazu benutzt werden, das
Fahrzeug während der Fahrt
anzuhalten oder abzubremsen.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken
Sie gleichzeitig den Knopf, um die
Feststellbremse wieder zu lösen.

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ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
UND ELEKTRONISCHER
BREMSKRAFTVERTEILER
(EBV)
Das mit dem elektronischen
Bremskraftverteiler verbundene
Antiblockiersystem sorgt für erhöhte
Stabilität und Manövrierfähigkeit
Ihres Fahrzeugs beim Bremsen,
besonders auf schlechter oder
rutschiger Fahrbahn.
Hinweis:
Achten Sie beim
Radwechsel (Reifen und Felgen)
darauf, dass die Räder zugelassen
sind.
Das Antiblockiersystem wird
automatisch aktiviert, sobald die
Räder zu blockieren drohen.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich
bei Notbremsungen der optimale
Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit,
mit der man auf die Bremse tritt,
aktiviert und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und
einer erhöhten Bremswirkung
bemerkbar.
Bei einer Notbremsung schalten
sich aufgrund der starken
Bremsverzögerung die Warnblinker
automatisch ein. Beim ersten
Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
Beim Auleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit
einem Warnton und einer
Meldung liegt eine Störung
im Antiblockiersystem vor, die
dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert. Beim Auleuchten dieser
an die
STOP-Leuchte
gekoppelten Warnleuchte
verbunden mit einem
Warnton und einer Meldung liegt
eine Störung im elektronischen
Bremskraftverteiler vor, die dazu
führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen einen PEUGEOT-
Vertragshändler einschalten.
Das Antiblockiersystem kann
sich, wenn es arbeitet, durch
leichte Vibrationen im Bremspedal
bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft,
und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Sicherheit

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FunktionskontrolleANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG
(ASR) UND ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Diese Systeme sind mit dem
Antiblockiersystem verbunden und
ergänzen es.
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb
und verhindert ein Durchdrehen der
Räder, indem sie auf die Bremsen
der Antriebsräder und den Motor
einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des
Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen
der vom Fahrzeug verfolgten und
der vom Fahrer gewünschten Spur
wirkt das ESP automatisch auf
die Bremse eines oder mehrerer
Räder und auf den Motor, um das
Fahrzeug innerhalb der Grenzen
der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Die Kontrollleuchte blinkt
bei der Aktivierung der ASR
oder des ESP. Die Schalterleuchte und die
betreffende Kontrollleuchte
leuchten auf, gleichzeitig
erscheint eine Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm: ASR
und ESP werden inaktiviert.
Funktionskontrolle ASR und ESP ASR/ESP inaktivieren
Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im
Morast, Schnee, auf beweglichem
Untergrund, usw. festgefahren ist) kann
es sich als zweckmäßig erweisen, die
Antriebsschlupfregelung (ASR) und
das elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) zu inaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung
inden.
F
Schalter "ESP OFF" links unter
dem Lenkrad drücken.
Sie schalten sich wieder ein: F automatisch beim Ausschalten
der Zündung,
F manuell durch erneuten Druck auf
den Schalter. Bei einer Betriebsstörung
der Systeme blinkt die
Schalterleuchte, gleichzeitig
leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie die Systeme von
einem PEUGEOT-Vertragshändler
überprüfen.
Das Elektronische
S t a b i l i t ä t s p r o g r a m m
(ESP) und die
Antriebsschlupfregelung
(ASR) bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise,
sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur
zuverlässig, wenn die Vorschriften
des Herstellers bezüglich
der Räder (Bereifung und
Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile und der
Montage- und Reparaturverfahren
des PEUGEOT-Händlernetzes
eingehalten werden.
Lassen Sie die Systeme nach
einem Aufprall von einem
P E U G E O T - V e r t r a g s h ä n d l e r
überprüfen.
Sicherheit

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FRONTAIRBAGS
Der Fahrerairbag beindet sich
im Mittelteil des Lenkrades, der
Beifahrerairbag im Armaturenbrett.
Sie werden gleichzeitig ausgelöst
(außer wenn der Beifahrerairbag
inaktiviert ist).
AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die
Fahrzeuginsassen bei einem
starken Aufprall optimal zu
schützen. Sie ergänzen die
Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren die
elektronischen Sensoren die plötz-
liche Verzögerung des Fahrzeugs:
Wird die Auslöseschwelle erreicht,
entfalten sich die Airbags sofort und
schützen die Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas aus den Airbags,
so dass diese den Insassen weder
die Sicht nehmen noch sie beim
Aussteigen hindern.
Die Airbags werden bei einem leichten
Aufprall, bei dem der Sicherheitsgurt
optimalen Schutz bietet, nicht
ausgelöst; die Stärke eines Aufpralls
hängt von der Art des Hindernisses
und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Zeitpunkt des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Hinweis:
Das aus den Airbags
entweichende Gas kann leichte
Reizungen hervorrufen. Beim Auleuchten dieser
Warnleuchte verbunden
mit einem Warnton und
einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm suchen
Sie bitte einen PEUGEOT-
Vertragshändler auf, um das System
überprüfen zu lassen.
Anomalie Frontairbag
Deaktivieren des Beifahrerairbags*
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den
Beifahrerairbag unbedingt deaktivieren,
wenn Sie einen Kindersitz mit dem Rücken
in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
einbauen. Andernfalls könnte das Kind
beim Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden.
F Stecken Sie den Zündschlüssel bei
ausgeschalteter Zündung in den
Schalter 1 zum Deaktivieren des
Beifahrerairbags
, drehen Sie ihn auf
"OFF" und ziehen Sie ihn dann aus
dieser Position ab.
Die Airbag-Kontrollleuchte
im Kombiinstrument leuchtet,
solange der Airbag deaktiviert
ist.
* Je nach Bestimmungsland
Sicherheit

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