Peugeot 206 CC 2005 Betriebsanleitung (in German)

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78 -Ausstattung
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-Ausstattung
01-03-2005
HANDSCHUHFACH
Das Handschuhfach ist abschließ-
bar.
Heben Sie den Griff an, um das
Handschuhfach zu öffnen.
Die Beleuchtung schaltet sich beim
Öffnen der Klappe ein.
1.
Ablage für die Mappe mit den
Borddokumenten
2. Dosenhalter
3. Bleistifthalter
4. Brillenfach
5. Kartenfach
6. Münzfach
STAUFACH FÜR FLASCHEN
Zwischen den beiden Rücksitzleh-
nen beindet sich ein Staufach für
Flaschen.
Um es zu öffnen, ziehen Sie oben
am Deckel.
BEFESTIGUNGSÖSEN
Befestigen Sie Ihre Gepäckstücke
mit Hilfe der 4 Befestigungsösen auf
dem Kofferraumboden.
GEPÄCKRÜCKHALTENETZ
Haken Sie das Netz in die Ösen ein,
um Ihr Gepäck zu befestigen.

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-Fahrbetrieb
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AUTOMATIKGETRIEBE
"PORSCHE TIPTRONIC"
Das Viergang-
Automatikgetriebe
bietet wahlweise den Komfort einer
vollautomatischen Schaltung mit
einem Sport- und einem Schnee-
Programm oder die Schaltung der
Gänge von Hand .
Wahl der Schaltpositionen
F Wählen Sie die gewünschte
Schaltposition durch Verstellen
des Wählhebels.
Die Kontrollleuchte der gewählten Position erscheint auf dem Bild-
schirm im Kombiinstrument.
P ark (Parkstellung): Fahrzeug
abstellen und Motor starten mit
angezogener oder gelöster Feststell-
bremse
R everse (Rückwärtsgang):
Rückwärtsfahren (diese Position nur
wählen, wenn das Fahrzeug steht und
der Motor im Leerlauf dreht)
N eutral (Leerlauf): Motor starten
und Fahrzeug parken mit angezoge-
ner Feststellbremse
Wenn während der Fahrt der Wählhe-
bel aus Versehen auf N gestellt wird,
Gas wegnehmen, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat. Erst
dann auf D schalten und beschleu-
nigen.
D rive (Fahren): Fahren mit Automa-
tikschaltung M anual (manuell): Gänge von Hand
wählen.
S : Sport-Programm
T : Schnee-Programm
Fahrzeug anlassen
Bei laufendem Motor aus Wählhebel-
stellung P anfahren:
F unbedingt beim Verlassen der
Schaltposition P auf die Brem-
se treten,
F Wählhebel auf R, D oder M stellen
und Bremspedal langsam loslas-
sen; das Fahrzeug setzt sich so-
fort in Bewegung.
Das Fahrzeug kann auch aus Wähl-
hebelstellung N gestartet werden:
F Feststellbremse bei getretenem
Bremspedal lösen,
F Wählhebel auf R, D oder M stellen
und Bremspedal langsam loslas-
sen; das Fahrzeug setzt sich so-
fort in Bewegung.
VORSICHT
Wenn der Motor im Leerlauf dreht,
der Wählhebel auf R, D oder M steht
und die Bremse gelöst ist, setzt sich
das Fahrzeug in Bewegung, auch
wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie deshalb Kinder nicht
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu-
rück, wenn der Motor läuft.
Wenn Wartungsarbeiten am Fahr-
zeug bei laufendem Motor durchge-
führt werden müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse an und stellen Sie
den Wählhebel auf P.
Motor starten
F Mit angezogner Feststellbremse
Wählhebel auf P oder N stellen,
F Zündschlüssel in Position Starten
drehen.

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-Fahrbetrieb
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Manueller Betrieb
Manuelles
Schalten in vier Gängen:
F stellen Sie den Wählhebel auf M,
F schieben Sie ihn zum + Zeichen,
um in den höheren Gang zu
schalten,
F ziehen Sie ihn zum - Zeichen, um
in den niedrigeren Gang zu schal-
ten.
Sie können jederzeit von D (Fahren
im Automatikbetrieb) auf M (manuel-
ler Betrieb) umschalten.
Wenn der Fuß plötzlich vom Gas-
pedal genommen wird, schaltet das
Getriebe aus Sicherheitsgründen
nicht in den höheren Gang.
Automatikbetrieb
Automatisches
Schalten in allen
vier Gängen: F stellen Sie den Wählhebel auf D.
Das Getriebe wählt permanent den
am besten geeigneten Gang anhand
folgender Kriterien:
- Straßenproil,
- Belastung des Fahrzeugs.
Das Getriebe arbeitet also selbsttätig
ohne Ihr Zutun.
ACHTUNG
Wählhebel niemals auf N stellen,
wenn das Fahrzeug in Bewegung
ist.
Wählhebel niemals auf P oder R
stellen, wenn das Fahrzeug nicht
still steht.
Wählhebel auf rutschiger Fahrbahn
niemals in eine andere Position
stellen, um die Bremswirkung zu
erhöhen.
Hinweise
Zum maximalen Beschleunigen
ohne Betätigung des Wählhebels
treten Sie das Gaspedal über den
Widerstand hinaus voll durch (Kick-
down). Hierbei wird entweder auto-
matisch zurückgeschaltet oder der
eingelegte Gang bis zum Erreichen
der maximal zulässigen Motordreh-
zahl beibehalten.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Programme Sport und Schnee
Zusätzlich zu dem Normalprogramm
mit automatischer Anpassung verfü-
gen Sie über zwei Spezialprogram-
me.
Das eingestellte Programm wird auf
der Instrumententafel angezeigt.
Programm Sport F Drücken Sie auf die Taste S, so-
bald Sie den Motor gestartet ha-
ben.
Das Getriebe sorgt automatisch
dafür, dass die Motorleistung im Hin-
blick auf eine dynamische Fahrweise
voll ausgeschöpft wird.
Programm Schnee
Dieses Programm erleichtert das An-
fahren und den Antrieb bei geringer
Bodenhaftung. F Drücken Sie auf die Taste T,
sobald Sie den Motor gestartet
haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbe-
dingungen auf rutschiger Fahrbahn
an.
Hinweis: Sie können jederzeit wie-
der auf das Programm mit automati-
scher Anpassung umschalten. F Drücken Sie erneut auf die Taste S oder T, um das eingestellte
Programm zu inaktivieren. Hinweise
Ihr Schaltbefehl wird vom Getriebe
nur ausgeführt, wenn Fahrzeugge-
schwindigkeit und Motordrehzahl
dies zulassen, andernfalls über-
nimmt vorübergehend die Schaltau-
tomatik die Kontrolle.
Im Stand oder bei sehr geringem
Tempo schaltet das Getriebe auto-
matisch in den Gang
M1.
Die Programme S (Sport) und T
(Schnee) funktionieren nicht bei ma-
nuellem Betrieb.

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Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch
ein akustisches Warnsignal mit der
Meldung
"Anomalie Autom. Ge-
triebe" auf dem Multifunktionsbild-
schirm, ein "-" und durch Blinken der
Kontrollleuchten Sport und Schnee
im Kombiinstrument angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe
im Notbetrieb (Sperrung im dritten
Gang). Beim Schalten von P auf R
und von N auf R spüren Sie einen
starken Ruck (ohne Gefahr für das
Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h und beachten Sie die örtlichen
Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an ei-
nen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem Batte-
riedefekt der Hebel auf P
steht, kann er nicht in eine
andere Stellung gebracht
werden.
Versuchen Sie vor allem nicht,
den Hebel mit Gewalt zu verstel-
len. Das Automatikgetriebe könn-
te dabei beschädigt werden.
FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann. Ein Auleuchten dieser Kon-
trollleuchte und der
STOP-
Leuchte verbunden mit
einem akustischen Signal
(während der Fahrt) und der Mel-
dung "Handbremse vergessen" auf
dem Multifunktionsbildschirm weist
darauf hin, dass die Feststellbremse
noch angezogen ist oder nicht richtig
gelöst wurde.
Schlagen Sie beim Par-
ken am Hang die Räder
zum Bordstein ein und
ziehen Sie die Feststell-
bremse an.
Die Feststellbremse darf nicht
dazu benutzt werden, das Fahr-
zeug während der Fahrt anzuhal-
ten oder abzubremsen.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie
gleichzeitig den Knopf, um die Fest-
stellbremse wieder zu lösen.

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82 -Fahrbetrieb
01-03-2005
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch
ein akustisches Warnsignal mit der
Meldung
"Anomalie Autom. Ge-
triebe" auf dem Multifunktionsbild-
schirm, ein "-" und durch Blinken der
Kontrollleuchten Sport und Schnee
im Kombiinstrument angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe
im Notbetrieb (Sperrung im dritten
Gang). Beim Schalten von P auf R
und von N auf R spüren Sie einen
starken Ruck (ohne Gefahr für das
Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h und beachten Sie die örtlichen
Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an ei-
nen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem Batte-
riedefekt der Hebel auf P
steht, kann er nicht in eine
andere Stellung gebracht
werden.
Versuchen Sie vor allem nicht,
den Hebel mit Gewalt zu verstel-
len. Das Automatikgetriebe könn-
te dabei beschädigt werden.
FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann. Ein Auleuchten dieser Kon-
trollleuchte und der
STOP-
Leuchte verbunden mit
einem akustischen Signal
(während der Fahrt) und der Mel-
dung "Handbremse vergessen" auf
dem Multifunktionsbildschirm weist
darauf hin, dass die Feststellbremse
noch angezogen ist oder nicht richtig
gelöst wurde.
Schlagen Sie beim Par-
ken am Hang die Räder
zum Bordstein ein und
ziehen Sie die Feststell-
bremse an.
Die Feststellbremse darf nicht
dazu benutzt werden, das Fahr-
zeug während der Fahrt anzuhal-
ten oder abzubremsen.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie
gleichzeitig den Knopf, um die Fest-
stellbremse wieder zu lösen.

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-Sicherheit
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ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
UND ELEKTRONISCHER
BREMSKRAFTVERTEILER
(EBV)
Das mit dem elektronischen Brems-
kraftverteiler verbundene Antiblo-
ckiersystem sorgt für erhöhte Sta-
bilität und Manövrierfähigkeit Ihres
Fahrzeugs beim Bremsen, beson-
ders auf schlechter oder rutschiger
Fahrbahn.
Hinweis:
Achten Sie beim Radwech-
sel (Reifen und Felgen) darauf, dass
die Räder zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem wird auto-
matisch aktiviert, sobald die Räder
zu blockieren drohen.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich
bei Notbremsungen der optimale
Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit,
mit der man auf die Bremse tritt, ak-
tiviert und macht sich in einem ver-
ringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Bei einer Notbremsung schalten sich
aufgrund der starken Bremsverzö-
gerung die Warnblinker automatisch
ein. Beim ersten Beschleunigen
schalten sie sich automatisch wieder
aus.
Beim Auleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit
einem Warnton und einer
Meldung liegt eine Störung
im Antiblockiersystem vor, die
dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert. Beim Auleuchten dieser an
die
STOP -Leuchte gekop-
pelten Warnleuchte verbun-
den mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen einen PEUGEOT-
Vertragshändler einschalten.
Das Antiblockiersystem kann sich,
wenn es arbeitet, durch leichte Vib-
rationen im Bremspedal bemerkbar
machen.
Bremsen Sie im Falle einer Not-
bremsung mit voller Kraft, und
zwar konstant, ohne den Pedal-
druck zu verringern.

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01-03-2005
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-Sicherheit
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FunktionskontrolleANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG
(ASR) UND ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Diese Systeme sind mit dem Antiblo-
ckiersystem verbunden und ergän-
zen es.
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb
und verhindert ein Durchdrehen der
Räder, indem sie auf die Bremsen
der Antriebsräder und den Motor
einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des
Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen
der vom Fahrzeug verfolgten und
der vom Fahrer gewünschten Spur
wirkt das ESP automatisch auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder
und auf den Motor, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physika-
lischen Gesetze in die gewünschte
Spur zu lenken.
Die Kontrollleuchte blinkt
bei der Aktivierung der ASR
oder des ESP. Die Schalterleuchte und die
betreffende Kontrollleuchte
leuchten auf, gleichzeitig
erscheint eine Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm: ASR
und ESP werden inaktiviert.
Funktionskontrolle ASR und ESP ASR/ESP inaktivieren
Unter außergewöhnlichen Bedingun-
gen (Starten des Fahrzeugs, wenn
es im Morast, Schnee, auf bewegli-
chem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig er-
weisen, die Antriebsschlupfregelung
(ASR) und das elektronische Stabili-
tätsprogramm (ESP) zu inaktivieren,
damit die Räder durchdrehen und
wieder Bodenhaftung inden. F
Schalter "ESP OFF" links unter
dem Lenkrad drücken.
Sie schalten sich wieder ein: F automatisch beim Ausschalten
der Zündung,
F manuell durch erneuten Druck auf
den Schalter. Bei einer Betriebsstörung der
Systeme blinkt die Schalter-
leuchte, gleichzeitig leuchtet
die Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie die Systeme von einem
PEUGEOT-Vertragshändler über-
prüfen.
Das Elektronische Sta-
bilitätsprogramm (ESP)
und die Antriebsschlupf-
regelung (ASR) bieten
zusätzliche Sicherheit bei norma-
ler Fahrweise, sollten jedoch den
Fahrer nicht dazu verleiten, ris-
kanter oder zu schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur
zuverlässig, wenn die Vorschrif-
ten des Herstellers bezüglich der
Räder (Bereifung und Felgen), der
Bremsanlage, der elektronischen
Bauteile und der Montage- und Re-
paraturverfahren des PEUGEOT-
Händlernetzes eingehalten wer-
den.
Lassen Sie die Systeme nach ei-
nem Aufprall von einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen.

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-Sicherheit
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FRONTAIRBAGS
Der Fahrerairbag beindet sich im
Mittelteil des Lenkrades, der Bei-
fahrerairbag im Armaturenbrett. Sie
werden gleichzeitig ausgelöst (außer
wenn der Beifahrerairbag inaktiviert
ist).
AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Fahr-
zeuginsassen bei einem starken Auf-
prall optimal zu schützen. Sie ergän-
zen die Wirkung der Sicherheitsgurte
mit Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren die
elektronischen Sensoren die plötz-
liche Verzögerung des Fahrzeugs:
Wird die Auslöseschwelle erreicht,
entfalten sich die Airbags sofort und
schützen die Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall ent-
weicht das Gas aus den Airbags, so
dass diese den Insassen weder die
Sicht nehmen noch sie beim Ausstei-
gen hindern.
Die Airbags werden bei einem leich-
ten Aufprall, bei dem der Sicherheits-
gurt optimalen Schutz bietet, nicht
ausgelöst; die Stärke eines Aufpralls
hängt von der Art des Hindernisses
und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Zeitpunkt des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Hinweis:
Das aus den Airbags ent-
weichende Gas kann leichte Reizun-
gen hervorrufen. Beim Auleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit
einem Warnton und einer
Meldung auf dem Multifunkti-
onsbildschirm suchen Sie bitte einen
PEUGEOT-Vertragshändler auf, um
das System überprüfen zu lassen.
Anomalie Frontairbag
Deaktivieren des Beifahrerairbags*
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Bei-
fahrerairbag unbedingt deaktivieren,
wenn Sie einen Kindersitz mit dem
Rücken in Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz einbauen. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden. F Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung in
den Schalter 1 zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags
, drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
Die Airbag-Kontrollleuchte
im Kombiinstrument leuch-
tet, solange der Airbag deak-
tiviert ist.
* Je nach Bestimmungsland

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-Sicherheit
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In Position
"OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht
ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder
entfernen, drehen Sie den Airbag-
schalter auf "ON", um den Airbag
wieder zu aktivieren und so die Si-
cherheit des Beifahrers bei einem
Aufprall zu gewährleisten.SEITENAIRBAGS*
Die Seitenairbags sind türseitig in
das Gestell der Vordersitzlehnen
eingelassen.
Sie werden unabhängig voneinander
ausgelöst, je nachdem, auf welcher
Seite der Aufprall erfolgt, und zwar
bei einem Aufprall mit Verletzungs-
gefahr für Oberkörper, Unterleib und
Kopf.
Die Kontrollleuchte in der Instru-
mententafel zeigt an, ob das System
funktionstüchtig ist.
Sie leuchtet beim Einschalten der
Zündung für die Dauer von sechs
Sekunden auf.
Bei eingeschalteter Zündung
(2. Stufe des Zündschlos-
ses) zeigt das Auleuchten
dieser Warnleuchte in Ver-
bindung mit einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm an, dass der
Beifahrerairbag deaktiviert ist (Schal-
ter auf "OFF").
Bei Dauerleuchten der
beiden Airbag-Kontroll-
leuchten bitte keinen
Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung einbauen. Wenden
Sie sich an einen PEUGEOT-
Vertragshändler.
Funktionskontrolle
* Je nach Bestimmung
Wenn die Kontrollleuchte:

- beim Einschalten der Zündung nicht auleuchtet oder,
- nach sechs Sekunden nicht wieder erlischt oder,
- für die Dauer von fünf Minuten blinkt und danach ständig leuchtet,
sollten Sie einen PEUGEOT-Ver-
tragshändler aufsuchen.
Kontrolle für inaktivierten
Beifahrerairbag
Die Kontrolle erfolgt durch eine
Kontrollleuchte verbunden mit einer
Meldung auf dem Multifunktionsbild-
schirm.

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Um die volle
Schutzwirkung der Front-
und Seitenairbags* zu
gewährleisten, halten
Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
• Schnallen Sie sich mit dem Si-
cherheitsgurt an und achten Sie
auf die richtige Gurteinstellung.
• Setzen Sie sich normal und auf- recht hin.
• Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den Insassen
und den Airbags beindet (Kin-
der, Tiere, Gegenstände...).
Dadurch könnten diese in ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträch-
tigt oder die Insassen verletzt
werden.
• Eingriffe an den Airbag-Sys- temen dürfen nur von qualii-
zierten Fachkräften des PEU-
GEOT-Vertragshändlernetzes
vorgenommen werden.
• Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall oder Dieb-
stahl des Fahrzeugs überprü-
fen.
• Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder Aufkleber noch
sonstige Gegenstände befestigt
werden. Frontairbags
• Halten Sie das Lenkrad beim
Fahren nicht an den Speichen
und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
• Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armatu-
renbrett.
• Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder
Pfeife Verbrennungen oder Ver-
letzungen verursacht werden
können.
• Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen, durchbohren
oder heftigen Stößen ausset-
zen. Seitenairbags*
• Ziehen Sie nur zugelassene
Schutzbezüge über die Vorder-
sitze. Wenden Sie sich dies-
bezüglich an einen PEUGEOT-
Vertragshändler.
• Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Vor-
dersitze und kleben Sie nichts
darauf. Dadurch könnten beim
Aufblähen des Seitenairbags
Verletzungen am Oberkörper
oder am Arm entstehen.
• Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig
an die Tür.
* Je nach Bestimmung

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