Peugeot 206 SW 2005.5 Betriebsanleitung (in German)

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FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann.
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch
ein akustisches Warnsignal mit
der Meldung "Anomalie Autom.
Getriebe" auf dem Multifunktionsbild
schirm, ein "-" und durch Blinken der
Kontrollleuchten Sport und Schnee
im Kombiinstrument angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe
im Notbetrieb (Sperrung im dritten
Gang). Beim Schalten von P auf R
und von N auf R spüren Sie einen
starken Ruck (ohne Gefahr für das
Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h und beachten Sie die örtlichen
Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem
Batteriedefekt der Hebel
auf P steht, kann er nicht
in eine andere Stellung
gebracht werden.
Versuchen Sie vor allem nicht, den
Hebel mit Gewalt zu verstellen.
Das Automatikgetriebe könnte
dabei beschädigt werden. Ein Auleuchten dieser
Kontrollleuchte und der
STOP-
Leuchte verbunden
mit einem akustischen Signal
(während der Fahrt) und der
Meldung "Handbremse vergessen"
auf dem Multifunktionsbildschirm
weist darauf hin, dass die
Feststellbremse noch angezogen ist
oder nicht richtig gelöst wurde.
Schlagen Sie beim Parken
am Hang die Räder zum
Bordstein ein und ziehen
Sie die Feststellbremse
an.
Die Feststellbremse darf nicht
dazu benutzt werden, das
Fahrzeug während der Fahrt
anzuhalten oder abzubremsen.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken
Sie gleichzeitig den Knopf, um die
Feststellbremse wieder zu lösen.

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FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann.
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch
ein akustisches Warnsignal mit
der Meldung "Anomalie Autom.
Getriebe" auf dem Multifunktionsbild
schirm, ein "-" und durch Blinken der
Kontrollleuchten Sport und Schnee
im Kombiinstrument angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe
im Notbetrieb (Sperrung im dritten
Gang). Beim Schalten von P auf R
und von N auf R spüren Sie einen
starken Ruck (ohne Gefahr für das
Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h und beachten Sie die örtlichen
Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem
Batteriedefekt der Hebel
auf P steht, kann er nicht
in eine andere Stellung
gebracht werden.
Versuchen Sie vor allem nicht, den
Hebel mit Gewalt zu verstellen.
Das Automatikgetriebe könnte
dabei beschädigt werden. Ein Auleuchten dieser
Kontrollleuchte und der
STOP-
Leuchte verbunden
mit einem akustischen Signal
(während der Fahrt) und der
Meldung "Handbremse vergessen"
auf dem Multifunktionsbildschirm
weist darauf hin, dass die
Feststellbremse noch angezogen ist
oder nicht richtig gelöst wurde.
Schlagen Sie beim Parken
am Hang die Räder zum
Bordstein ein und ziehen
Sie die Feststellbremse
an.
Die Feststellbremse darf nicht
dazu benutzt werden, das
Fahrzeug während der Fahrt
anzuhalten oder abzubremsen.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken
Sie gleichzeitig den Knopf, um die
Feststellbremse wieder zu lösen.

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ANTIBLOCKIERSYSTEM
(ABS) UND
ELEKTRONISCHER
BREMSKRAFTVERTEILER
(EBV)
Das mit dem elektronischen
Bremskraftverteiler verbundene
Antiblockiersystem sorgt für erhöhte
Stabilität und Manövrierfähigkeit
Ihres Fahrzeugs beim Bremsen,
besonders auf schlechter oder rut-
schiger Fahrbahn.
Hinweis: Achten Sie beim
Radwechsel (Reifen und Felgen)
darauf, dass die Räder zugelassen
sind.
Das Antiblockiersystem wird auto-
matisch aktiviert, sobald die Räder
zu blockieren drohen.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich
bei Notbremsungen der optimale
Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit,
mit der man auf die Bremse tritt,
aktiviert und macht sich in einem ver-
ringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Bei einer Notbremsung schal-
ten sich aufgrund der starken
Bremsverzögerung die Warnblinker
automatisch ein. Beim ersten
Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
Beim Auleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit
einem Warnton und einer
Meldung liegt eine Störung
im Antiblockiersystem vor, die
dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert. Beim Auleuchten dieser an
die
STOP -Leuchte gekoppel-
ten Warnleuchte verbunden
mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen einen PEUGEOT-
Vertragshändler einschalten.
Das Antiblockiersystem kann
sich, wenn es arbeitet, durch
leichte Vibrationen im Bremspedal
bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft,
und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.

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ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG
(ASR) UND ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Diese Systeme sind mit dem
Antiblockiersystem verbunden und
ergänzen es.
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb
und verhindert ein Durchdrehen der
Räder, indem sie auf die Bremsen
der Antriebsräder und den Motor
einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des
Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen
der vom Fahrzeug verfolgten und
der vom Fahrer gewünschten Spur
wirkt das ESP automatisch auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder
und auf den Motor, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physika-
lischen Gesetze in die gewünschte
Spur zu lenken. ASR/ESP inaktivieren
Unter außergewöhnlichen Bedingun-
gen (Starten des Fahrzeugs, wenn
es im Morast, Schnee, auf bewegli-
chem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, die Antriebsschlupfrege-
lung (ASR) und das elektronische
Stabilitätsprogramm (ESP) zu inakti-
vieren, damit die Räder durchdrehen
und wieder Bodenhaftung inden.
F
Schalter "ESP OFF" links unter
dem Lenkrad drücken. Funktionskontrolle
Das Elektronische Sta-
bilitätsprogramm (ESP)
und die Antriebsschlupf-
regelung (ASR) bieten
zusätzliche Sicherheit bei norma-
ler Fahrweise, sollten jedoch den
Fahrer nicht dazu verleiten, ris-
kanter oder zu schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur
zuverlässig, wenn die Vorschriften
des Herstellers bezüglich der
Räder (Bereifung und Felgen),
der Bremsanlage, der elek-
tronischen Bauteile und der
Montage- und Reparaturverfahren
des PEUGEOT-Händlernetzes
eingehalten werden.
Lassen Sie die Systeme nach
einem Aufprall von einem
PEUGEOT-Vertragshändler über-
prüfen.
Funktionskontrolle ASR und ESP Die Schalterleuchte und die
betreffende Kontrollleuchte
leuchten auf, gleichzeitig
erscheint eine Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm: ASR
und ESP werden inaktiviert.
Sie schalten sich wieder ein:
F automatisch beim Ausschalten
der Zündung,
F manuell durch erneuten Druck auf
den Schalter. Bei einer Betriebsstörung der
Systeme blinkt die Schalter-
leuchte, gleichzeitig leuchtet
die Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie die Systeme von einem
PEUGEOT-Vertragshändler über-
prüfen.
Die Kontrollleuchte blinkt bei
der Aktivierung der ASR oder
des ESP.

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AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die
Fahrzeuginsassen bei einem
starken Aufprall optimal zu
schützen. Sie ergänzen die
Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren die
elektronischen Sensoren die plötz-
liche Verzögerung des Fahrzeugs:
Wird die Auslöseschwelle erreicht,
entfalten sich die Airbags sofort und
schützen die Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall ent-
weicht das Gas aus den Airbags,
so dass diese den Insassen weder
die Sicht nehmen noch sie beim
Aussteigen hindern.
Die Airbags werden bei einem leichten
Aufprall, bei dem der Sicherheitsgurt
optimalen Schutz bietet, nicht ausge-
löst; die Stärke eines Aufpralls hängt
von der Art des Hindernisses und
der Fahrzeuggeschwindigkeit zum
Zeitpunkt des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Hinweis: Das aus den Airbags
entweichende Gas kann leichte
Reizungen hervorrufen.
FRONTAIRBAGS
Der Fahrerairbag beindet sich
im Mittelteil des Lenkrades, der
Beifahrerairbag im Armaturenbrett.
Sie werden gleichzeitig ausgelöst
(außer wenn der Beifahrerairbag
inaktiviert ist).
Deaktivieren des
Beifahrerairbags*
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Bei-
fahrerairbag unbedingt deaktivieren,
wenn Sie einen Kindersitz mit dem
Rücken in Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz einbauen. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödli-
che Verletzungen erleiden.
F Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung in
den Schalter 1 zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags, drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
Beim Auleuchten dieser
Warnleuchte verbunden
mit einem Warnton und
einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm suchen
Sie bitte einen PEUGEOT-
Vertragshändler auf, um das System
überprüfen zu lassen.
Anomalie Frontairbag
Die Airbag-Kontrollleuchte
im Kombiinstrument leuch-
tet, solange der Airbag
deaktiviert ist.
* Je nach Bestimmungsland

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In Position "OFF" wird der
Beifahrerairbag bei einem Aufprall
nicht ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wie-
der entfernen, drehen Sie den
Airbagschalter auf "ON", um den
Airbag wieder zu aktivieren und so
die Sicherheit des Beifahrers bei
einem Aufprall zu gewährleisten.Seitenairbags* und
Kopfairbags*
Die Seitenairbags sind türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Die Kopfairbags sind in die Türholme
und den oberen Teil der Fahrgastzelle
eingelassen.
Sie werden jeweils auf der Seite aus-
gelöst, auf der der Aufprall erfolgt.
Bei Dauerleuchten der
beiden Airbag-Kontroll-
leuchten bitte keinen
Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung einbauen. Wenden
Sie sich an einen PEUGEOT-Ver-
tragshändler. Bei eingeschalteter Zündung
(2. Stufe des Zündschlosses)
zeigt das Auleuchten dieser
Warnleuchte in Verbindung
mit einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm an, dass
der Beifahrerairbag deaktiviert ist
(Schalter auf "OFF"). Wenn die Kontrollleuchte
auleuchtet, gleichzeitig ein
Warnsignal ertönt und die
Meldung
"Anomalie Airbag"
auf dem Bildschirm erscheint,
wenden Sie sich bitte an einen
PEUGEOT-Vertragshändler, um das
System überprüfen zu lassen.
* Je nach Bestimmung
Kontrolle für inaktivierten
Beifahrerairbag
Die Kontrolle erfolgt durch eine
Kontrollleuchte verbunden mit einer
Meldung auf dem Multifunktionsbild
schirm.
Funktionskontrolle
Die Funktionskontrolle wird durch
eine Kontrollleuchte, ein akustisches
Signal und eine Meldung auf dem
Bildschirm gewährleistet.

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Um die volle
Schutzwirkung der Front-,
Seiten-* und Kopfairbags*
zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften
ein:
• Schnallen Sie sich mit dem
Sicherheitsgurt an und achten Sie
auf die richtige Gurteinstellung.
• Setzen Sie sich normal und auf- recht hin.
• Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den Insassen
und den Airbags beindet ( Kinder,
Tiere, Gegenstände).
Dadurch könnten diese in ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträch-
tigt oder die Insassen verletzt
werden.
• Eingriffe an den Airbag- Systemen dürfen nur von
qualiizierten Fachkräften des
PEUGEOT-Vertragshändlernetzes
vorgenommen werden.
• Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall oder Diebstahl
des Fahrzeugs überprüfen.
• Auf den Airbag Abdeckungen dürfen weder Aufkleber noch
sonstige Gegenstände befestigt
werden. Frontairbags
• Halten Sie das Lenkrad beim
Fahren nicht an den Speichen und
legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
• Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armaturenbrett.
• Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen
verursacht werden können.
• Ferner sollten Sie das Lenkrad nie- mals ausbauen, durchbohren oder
heftigen Stößen aussetzen. Kopfairbags*
• Befestigen Sie nichts an den
Holmen und am Dachhimmel
und kleben Sie nichts darauf.
Dadurch könnten beim Aufblähen
des Kopfairbags Verletzungen am
Kopf entstehen.
• Drehen Sie die Schrauben der Haltegriffe am Dachhimmel
nicht heraus, sie sind Teil der
Befestigung der Kopfairbags.
* Je nach Bestimmung
Seitenairbags*
• Ziehen Sie nur zugelassene
Schutzbezüge über die Sitze.
Wenden Sie sich diesbezüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
• Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze und
kleben Sie nichts darauf. Dadurch
könnten beim Aufblähen des
Seitenairbags Verletzungen am
Oberkörper oder am Arm entste-
hen.
• Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an
die Tür.

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In Position "OFF" wird der
Beifahrerairbag bei einem Aufprall
nicht ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wie-
der entfernen, drehen Sie den
Airbagschalter auf "ON", um den
Airbag wieder zu aktivieren und so
die Sicherheit des Beifahrers bei
einem Aufprall zu gewährleisten.Seitenairbags* und
Kopfairbags*
Die Seitenairbags sind türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Die Kopfairbags sind in die Türholme
und den oberen Teil der Fahrgastzelle
eingelassen.
Sie werden jeweils auf der Seite aus-
gelöst, auf der der Aufprall erfolgt.
Bei Dauerleuchten der
beiden Airbag-Kontroll-
leuchten bitte keinen
Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung einbauen. Wenden
Sie sich an einen PEUGEOT-Ver-
tragshändler. Bei eingeschalteter Zündung
(2. Stufe des Zündschlosses)
zeigt das Auleuchten dieser
Warnleuchte in Verbindung
mit einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm an, dass
der Beifahrerairbag deaktiviert ist
(Schalter auf "OFF"). Wenn die Kontrollleuchte
auleuchtet, gleichzeitig ein
Warnsignal ertönt und die
Meldung
"Anomalie Airbag"
auf dem Bildschirm erscheint,
wenden Sie sich bitte an einen
PEUGEOT-Vertragshändler, um das
System überprüfen zu lassen.
* Je nach Bestimmung
Kontrolle für inaktivierten
Beifahrerairbag
Die Kontrolle erfolgt durch eine
Kontrollleuchte verbunden mit einer
Meldung auf dem Multifunktionsbild
schirm.
Funktionskontrolle
Die Funktionskontrolle wird durch
eine Kontrollleuchte, ein akustisches
Signal und eine Meldung auf dem
Bildschirm gewährleistet.

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Um die volle
Schutzwirkung der Front-,
Seiten-* und Kopfairbags*
zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften
ein:
• Schnallen Sie sich mit dem
Sicherheitsgurt an und achten Sie
auf die richtige Gurteinstellung.
• Setzen Sie sich normal und auf- recht hin.
• Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den Insassen
und den Airbags beindet ( Kinder,
Tiere, Gegenstände).
Dadurch könnten diese in ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträch-
tigt oder die Insassen verletzt
werden.
• Eingriffe an den Airbag- Systemen dürfen nur von
qualiizierten Fachkräften des
PEUGEOT-Vertragshändlernetzes
vorgenommen werden.
• Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall oder Diebstahl
des Fahrzeugs überprüfen.
• Auf den Airbag Abdeckungen dürfen weder Aufkleber noch
sonstige Gegenstände befestigt
werden. Frontairbags
• Halten Sie das Lenkrad beim
Fahren nicht an den Speichen und
legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
• Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armaturenbrett.
• Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen
verursacht werden können.
• Ferner sollten Sie das Lenkrad nie- mals ausbauen, durchbohren oder
heftigen Stößen aussetzen. Kopfairbags*
• Befestigen Sie nichts an den
Holmen und am Dachhimmel
und kleben Sie nichts darauf.
Dadurch könnten beim Aufblähen
des Kopfairbags Verletzungen am
Kopf entstehen.
• Drehen Sie die Schrauben der Haltegriffe am Dachhimmel
nicht heraus, sie sind Teil der
Befestigung der Kopfairbags.
* Je nach Bestimmung
Seitenairbags*
• Ziehen Sie nur zugelassene
Schutzbezüge über die Sitze.
Wenden Sie sich diesbezüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
• Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze und
kleben Sie nichts darauf. Dadurch
könnten beim Aufblähen des
Seitenairbags Verletzungen am
Oberkörper oder am Arm entste-
hen.
• Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an
die Tür.

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SICHERHEITSGURTE
Höhenverstellung der Gurte:
- Nach unten: ziehen Sie den Hebel
an und verschieben Sie ihn nach
unten.
- Nach oben: verschieben Sie den Hebel nach oben. Anlegen der Sicherheitsgurte
Ziehen Sie den Gurt nach vorn und
lassen Sie den Riegel im Gurtschloss
einrasten.
Sicherheitsgurte vorn mit
pyrotechnischem Gurtstraffer und
Gurtkraftbegrenzer
Mehr Sicherheit beim Frontalaufprall
wird dadurch gewährleistet,
dass man Sicherheitsgurte mit
pyrotechnischem Gurtstraffer
und Gurtkraftbegrenzer auf den
Vordersitzen eingeführt hat. Je nach
Heftigkeit des Aufpralls werden die
Gurte durch den pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so
dass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert
den Druck des Gurtes auf den Körper
der Insassen bei einem Unfall.
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze sind ausgerüstet
mit:
- drei Automatik-Dreipunktgurten
(Limousine und 206 SW),
- zwei Automatik-Dreipunktgurten (206 RC),

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