Peugeot 206 SW 2005.5 Betriebsanleitung (in German)

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Sicherheit
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01-10-2005
Schnallen Sie sich - auch
auf kurzen Strecken -
immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser
nicht, sie würden in diesem Fall ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Wenn die Sitze mit Armlehnen* aus-
gestattet sind, muss der Bauchgurt
immer unter der Armlehne hindurch
geführt werden.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt rich-
tig aufgerollt ist.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirk-
samen Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper anliegt,
- nur ein einziger Erwachsener damit angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- nicht verdreht ist,
- er nicht verändert wird. Reinigen Sie die Gurte mit
Seifenwasser oder einem beim
PEUGEOT-Vertragshändler erhältli-
chen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem
Umklappen oder Verschieben eines
Sitzes oder einer Rückbank, dass
der Sicherheitsgurt richtig positio-
niert und aufgerollt ist.
Empfehlungen für Kindersitze:
- Benutzen Sie einen geeigne-
ten Kindersitz für Kinder unter
12 Jahren und unter 1,50 m.
- Benutzen Sie beim Einbau eines Kindersitzes nicht die
Gurtführung*. Je nach Art und Heftigkeit des
Aufpralls
kann das pyrotechnische
System vor den Airbags und unab-
hängig davon ausgelöst werden.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
* Je nach Modell

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Kontrollen136 -
01-10-2005
137Kontrollen-
01-10-2005
BENZINMOTOREN
1,1 LITER (60 PS),
1,4 LITER (75 PS) und
1,4 LITER 16V (90 PS)
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage*
3. Behälter für Kühllüssigkeit
4. Behälter für Bremslüssigkeit
5. Batterie
6. Luftilter
7. Ölmessstab
8. Behälter für Motoröl
* Je nach Bestimmung

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Kontrollen136 -
01-10-2005
137Kontrollen-
01-10-2005
BENZINMOTOREN
1,6 LITER 16V (110 PS) und
2 LITER 16V (138 PS)
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage*
3. Behälter für Kühllüssigkeit
4. Behälter für Bremslüssigkeit
5. Batterie
6. Luftilter
7. Motorölmessstab
8. Behälter für Motoröl
* Je nach Bestimmung

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Kontrollen138 -
01-10-2005
139Kontrollen-
01-10-2005
BENZINMOTOR 2 LITER 16V
(180 PS)
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage*
3. Behälter für Kühllüssigkeit
4. Behälter für Bremslüssigkeit
5. Batterie
6. Luftilter
7. Ölmessstab
8. Behälter für Motoröl
* Je nach Bestimmung

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Kontrollen140 -
01-10-2005
141Kontrollen-
01-10-2005
TURBODIESELMOTOREN
1,4 LITER HDI (70 PS) und
1,6 LITER HDI 16V (110 PS)
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage*
3. Behälter für Kühllüssigkeit
4. Behälter für Bremslüssigkeit
5. Batterie
6. Luftilter
7. Ölmessstab
8. Behälter für Motoröl
9. Entlüftungspumpe
* Je nach Bestimmung

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Kontrollen138 -
01-10-2005
139Kontrollen-
01-10-2005
TURBODIESELMOTOR
2 LITER HDI (90 PS)
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage*
3. Behälter für Kühllüssigkeit
4. Behälter für Bremslüssigkeit
5. Batterie
6. Luftilter
7. Ölmessstab
8. Behälter für Motoröl
* Je nach Bestimmung

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Kontrollen140 -
01-10-2005
141Kontrollen-
01-10-2005
FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Ölstand
F Kontrollieren Sie den Ölstand
regelmäßig und füllen Sie zwi-
schen 2 Ölwechseln Öl nach.
(Der Verbrauch beträgt maximal
0,5 l auf 1 000 km).
Die Kontrolle erfolgt bei waagerecht
stehendem Fahrzeug und kaltem
Motor mit Hilfe der Ölstandsanzeige
oder des Ölmessstabes.
2 Markierungen auf dem
Ölmessstab:
A = Maximum
M a x i m u m - M a r k i e r u n g
niemals überschreiten.
B = Minimum
Um die Betriebssicherheit
des Motors und der
Abgasreinigungsanlage
auf Dauer zu gewähr-
leisten, darf dem Motoröl
kein Zusatzmittel beige-
geben werden.
Ölwechsel
Laut Angaben im Wartungsheft
Hinweis: Vermeiden Sie längeren
Hautkontakt mit Altöl. Entsorgen Sie
Altöl in den dazu vom PEUGEOT-
Vertragshändler bereitgestellten
Behältern. Bremslüssigkeitsstand
:
Die Flüssigkeit muß unbedingt in den
im Wartungsplan des Herstellers vor-
gesehenen Abständen ausgetauscht
werden.
Verwenden Sie die vom Hersteller
empfohlenen, den DOT4 Normen
entsprechenden Betriebsstoffe.
Hinweis: Die Bremslüssigkeit
ist schädlich und stark ätzend.
Vermeiden Sie jeglichen
Hautkontakt. Verbrauchte Betriebsstoffe
Gießen Sie Altöl, Brems-, oder
Kühllüssigkeit nicht in die
Kanalisation oder ins Erdreich.
Ölmessstab
* Je nach Bestimmung
Wahl des Viskositätsgrades
Das Öl muss in jedem Fall den
Qualitätsnormen des Herstellers
genügen.
Kühllüssigkeitsstand
Verwenden Sie die vom Hersteller
empfohlene Flüssigkeit.
Bei warmem Motor reguliert der
Motorventilator die Temperatur der
Kühllüssigkeit. Da er aus diesem
Grunde auch nach dem Ausschalten
der Zündung gegebenenfalls weiter-
läuft und außerdem das Kühlsystem
unter Druck steht, darf frühestens
eine Stunde nach Abstellen des
Motors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung
zu vermeiden, schrauben Sie den
Verschluss zunächst nur um zwei
Umdrehungen auf und lassen Sie
den Druck absinken. Wenn der
Druck abgesunken ist, können Sie
den Verschluss ganz entfernen und
Flüssigkeit nachfüllen.
Hinweis: Die Kühllüssigkeit muss
nicht gewechselt werden.
Bei Fahrzeugen mit Partikelilter
kann der Motorventilator nach
Abstellen des Motors auch im
kalten Zustand nachlaufen. Füllstand des Behälters der
Servolenkung
F
Behälter bei kaltem Motor
(Umgebungstemperatur) öff-
nen. Die Flüssigkeit muß stets
oberhalb der Markierung MINI in
der Nähe der Markierung MAXI
stehen.
Füllstand der
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage*
Zur optimalen Reinigung und zu Ihrer
eigenen Sicherheit raten wir Ihnen,
die von PEUGEOT empfohlenen
Reinigungsmittel zu verwenden.
Füllstand des Diesel-Zusatzes
Wenn eine Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm in
Verbindung mit einem akustischen
Signal anzeigt, dass das Diesel-
Additiv auf den Mindeststand
abgesunken ist, muss dieses
nachgefüllt werden. Suchen Sie
schnellstmöglich einen PEUGEOT-
Vertragshändler auf.

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Kontrollen142 -
01-10-2005
KRAFTSTOFFPANNE
(DIESEL)
Bei einer Kraftstoffpanne muss die
Kraftstoffanlage entlüftet werden:
Motor 1,4 Liter HDI
- mindestens fünf Liter Dieselkraft-stoff tanken,
- manuelle Entlüftungspumpe betä- tigen, bis der Kraftstoff in dem
durchsichtigen Schlauch im Motor-
raum zu sehen ist,
- Anlasser betätigen, bis der Motor anspringt.
Motor 1,6 Liter HDI 16V
- mindestens fünf Liter Dieselkraft- stoff tanken,
- Abdeckung abziehen, um an die Entlüftungspumpe zu gelangen,
- manuelle Entlüftungspumpe betätigen, bis der Kraftstoff in dem
durchsichtigen Schlauch mit dem
grünen Steckverbinder zu sehen
ist,
- Anlasser betätigen, bis der Motor anspringt.
KONTROLLEN
Batterie
Lassen Sie die Batterie vor Beginn
des Winters beim PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen.
Ölilter
Ölilterpatrone regelmäßig laut
Empfehlung im Wartungsplan aus-
tauschen lassen.
Verwenden Sie nur von
PEUGEOT empfohlene Produkte
oder solche von gleichwertiger
Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um die Funktionstüchtigkeit so wichtiger
Aggregate wie der Servolenkung und
der Bremsanlage zu gewährleisten, hat
PEUGEOT spezielle Produkte ausgewählt
und hält diese für Sie bereit.
Vermeiden Sie eine Motorwäsche, um die
elektrischen Bauteile nicht zu beschädigen.
Luftilter und Innenraumilter
Filtereinsätze regelmäßig aus-
wechseln lassen. Je nach
Umweltbedingungen häuiger
wechseln.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist
vom Fahrstil abhängig. Daher kann
vor allem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr bzw. auf Kurzstrecken
eingesetzt oder sehr sportlich
gefahren werden, eine Kontrolle der
Bremsbeläge auch zwischen den
Wartungen erforderlich sein.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel
Spiel hat oder wenn man feststellt,
dass sie an Wirksamkeit verloren
hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen eingestellt werden.
Handbremse bei einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen lassen.
Mechanisches Getriebe
Kein Ölwechsel. Ölstand laut
Wartungsplan des Herstellers kon-
trollieren.
Um die Hauptfüllstände und
bestimmte Fahrzeugkomponenten
laut Wartungsplan des Herstellers
zu kontrollieren, schauen Sie bitte
im Wartungsheft auf den für den
Motor Ihres Fahrzeugs geltenden
Seiten nach.Partikelilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelilters muss
grundsätzlich von einem PEUGEOT-
Vertragshändlers laut Wartungsplan
des Herstellers vorgenommen
werden.
Hinweis: Nach längerem Fahren mit
sehr geringer Geschwindigkeit oder
im Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am
Auspuff austreten. Dies hat keinerlei
Auswirkung auf Fahrverhalten und
Umwelt.

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Kontrollen142 -
01-10-2005
KRAFTSTOFFPANNE
(DIESEL)
Bei einer Kraftstoffpanne muss die
Kraftstoffanlage entlüftet werden:
Motor 1,4 Liter HDI
- mindestens fünf Liter Dieselkraft-stoff tanken,
- manuelle Entlüftungspumpe betä- tigen, bis der Kraftstoff in dem
durchsichtigen Schlauch im Motor-
raum zu sehen ist,
- Anlasser betätigen, bis der Motor anspringt.
Motor 1,6 Liter HDI 16V
- mindestens fünf Liter Dieselkraft- stoff tanken,
- Abdeckung abziehen, um an die Entlüftungspumpe zu gelangen,
- manuelle Entlüftungspumpe betätigen, bis der Kraftstoff in dem
durchsichtigen Schlauch mit dem
grünen Steckverbinder zu sehen
ist,
- Anlasser betätigen, bis der Motor anspringt.
KONTROLLEN
Batterie
Lassen Sie die Batterie vor Beginn
des Winters beim PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen.
Ölilter
Ölilterpatrone regelmäßig laut
Empfehlung im Wartungsplan aus-
tauschen lassen.
Verwenden Sie nur von
PEUGEOT empfohlene Produkte
oder solche von gleichwertiger
Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um die Funktionstüchtigkeit so wichtiger
Aggregate wie der Servolenkung und
der Bremsanlage zu gewährleisten, hat
PEUGEOT spezielle Produkte ausgewählt
und hält diese für Sie bereit.
Vermeiden Sie eine Motorwäsche, um die
elektrischen Bauteile nicht zu beschädigen.
Luftilter und Innenraumilter
Filtereinsätze regelmäßig aus-
wechseln lassen. Je nach
Umweltbedingungen häuiger
wechseln.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist
vom Fahrstil abhängig. Daher kann
vor allem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr bzw. auf Kurzstrecken
eingesetzt oder sehr sportlich
gefahren werden, eine Kontrolle der
Bremsbeläge auch zwischen den
Wartungen erforderlich sein.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel
Spiel hat oder wenn man feststellt,
dass sie an Wirksamkeit verloren
hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen eingestellt werden.
Handbremse bei einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen lassen.
Mechanisches Getriebe
Kein Ölwechsel. Ölstand laut
Wartungsplan des Herstellers kon-
trollieren.
Um die Hauptfüllstände und
bestimmte Fahrzeugkomponenten
laut Wartungsplan des Herstellers
zu kontrollieren, schauen Sie bitte
im Wartungsheft auf den für den
Motor Ihres Fahrzeugs geltenden
Seiten nach.Partikelilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelilters muss
grundsätzlich von einem PEUGEOT-
Vertragshändlers laut Wartungsplan
des Herstellers vorgenommen
werden.
Hinweis: Nach längerem Fahren mit
sehr geringer Geschwindigkeit oder
im Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am
Auspuff austreten. Dies hat keinerlei
Auswirkung auf Fahrverhalten und
Umwelt.

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Praktische Tipps
-
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Zugang zum Ersatzrad und zum
Wagenheber
Das Ersatzrad beindet sich in
einem Metallkorb außen unter dem
Kofferraum.
-
Nehmen Sie den am rechten
hinteren Kofferrauminnenblech
befestigten Radschlüssel 1 heraus.
- Lösen Sie die Befestigungsschraube
des Ersatzradkorbes unter dem
Teppichboden im Kofferraum mit
dem Radschlüssel 1.
- Heben Sie den Ersatzradkorb an, hängen Sie den Haken nach hinten
aus und lassen Sie den Korb her-
unter.
- Entnehmen Sie dem Ersatzrad den Staukasten mit dem Wagenhe-
ber 2.
RADWECHSEL (Limousine)
Fahrzeug abstellen
- Stellen Sie das Fahrzeug nach
Möglichkeit auf waagerechtem, fes-
tem, nicht rutschigem Untergrund
ab.
- Ziehen Sie die Handbremse an und legen Sie den ersten Gang
oder den Rückwärtsgang ein (beim
Automatikgetriebe Wählhebel auf P
stellen).Rad abnehmen
- Verkeilen Sie das dem auszu- wechselnden Rad diametral
entgegengesetzte Rad hinten mit
dem Staukasten des Wagenhebers.
- Ziehen Sie die Radkappe mit dem Radschlüssel am Ventildurchgang
ab.
- Lockern Sie die Radmuttern.
- Setzen Sie den Wagenheber an einer der vier dafür vor-
gesehenen Stellen E an der
Karosserieunterseite an, die dem
zu wechselnden Rad am nächsten
liegt. Achten Sie darauf, dass der
Wagenheber mit der ganzen Sohle
auf dem Boden auliegt.
- Kurbeln Sie den Wagenheber hoch, drehen Sie die Radmuttern vollstän-
dig heraus und nehmen Sie das
Rad ab.

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