PEUGEOT 207 2006.5 Betriebsanleitungen (in German)

Page 111 of 210

7
!
FAHRBETRIEB
104
Schlagen Sie beim Parken am
Hang die Räder zum Bordstein ein,
ziehen Sie die Feststellbremse an
und legen Sie einen Gang ein.
FESTSTELLBREMSE
Mechanische Vorrichtung, die dafür sorgt,
dass sich das Fahrzeug im Stillstand nicht
von allein in Bewegung setzt.
Feststellbremse anziehen
 Ziehen Sie die Feststellbremse an, da-
mit das Fahrzeug nicht wegrollen kann. Ein Aufleuchten dieser Kontroll-
leuchte und der
STOP-Leuchte
während der Fahrt, verbunden
mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Multifunkti-
onsbildschirm, weist darauf hin, dass die
Feststellbremse noch angezogen ist oder
nicht richtig gelöst wurde.
Feststellbremse lösen

Ziehen Sie den Griff und drücken
Sie gleichzeitig den Knopf A, um die
Feststellbremse wieder zu lösen.

Page 112 of 210

7FAHRBETRIEB
105
DAS "2 TRONIC" GETRIEBE*
Das elektronisch gesteuerte mecha-
nische Fünfgang-Schaltgetriebe bietet
Ihnen wahlweise den Komfort einer
Automatikschaltung oder das mit einer
Handschaltung verbundene Fahrver-
gnügen.
Sie verfügen dabei über drei Alternativen:
- Automatikbetrieb mit automatisch
gesteuerter Gangschaltung durch das
Getriebe,
- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung durch den Fahrer,
- Halbautomatikbetrieb zum Beispiel
beim Überholen, wobei Sie im
Automatikbetrieb bleiben, jedoch
die Funktionen der Stufenschaltung
benutzen.
Gangschalthebel
R. Rückwärtsgang

Stellen Sie den Gangschalthebel
bei getretener Bremse nach oben in
diese Position.
N. Leerlauf
 Wählen Sie bei getretener Bremse
diese Position zum Starten.
A. Automatikbetrieb
 Stellen Sie den Hebel nach unten, um
auf Automatikbetrieb zu schalten.
M. +/- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung
 Stellen Sie den Hebel nach unten
und dann nach links, um auf
Stufenschaltbetrieb zu schalten,
und:
- drücken Sie dann den Hebel nach vorn zum Hochschalten
-
oder nach hinten zum Zurückschalten.
Hebel unter dem Lenkrad
+. Hebel zum Hochschalten

Drücken Sie an der Rückseite auf
den Hebel unter dem Lenkrad "+",
um hochzuschalten.
-. Hebel zum Zurückschalten
 Drücken Sie an der Rückseite auf
den Hebel unter dem Lenkrad "-",
um zurückzuschalten.
* Im Laufe des Jahres

Page 113 of 210

7
i
i
FAHRBETRIEB
106
Anzeigen im Kombiinstrument
Schalthebelpositionen
Fahrzeug starten Stufenschaltbetrieb
 Stellen Sie nach dem Starten des
Fahrzeugs den Schalthebel auf M, um
in den Stufenschaltbetrieb zu schalten.
N. Neutral (Leerlauf)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
1, 2, 3, 4, 5 Gänge im
Stufenschaltbetrieb
AUTO. Leuchtet auf, wenn auf
Automatikbetrieb geschaltet
wird, und erlischt beim
Umschalten in den
Stufenschaltbetrieb.
 Diese Kontrollleuchte leuchtet
im Automatikbetrieb auf, wenn
das Getriebe eine geringe
Bodenhaftung registriert.
 Treten Sie auf die Bremse ,
wenn diese Kontrollleuchte
aufleuchtet (Bspl.: Starten
des Motors). 
Stellen Sie den Hebel
auf N.
 Treten Sie auf die Bremse.
 Starten Sie den Motor.
N erscheint in der Anzeige des Kombi-
instruments.
 Legen Sie den ersten Gang ( M oder
A ) oder den Rückwärtsgang ( R) ein.
 Lösen Sie die Feststellbremse.
 Nehmen Sie den Fuß von der
Bremse und beschleunigen Sie.
AUTO und 1 oder R erschei-
nen in der Anzeige im Kombi-
instrument. AUTO
erlischt und in der An-
zeige im Kombiinstrument
erscheinen nacheinander die
eingelegten Gänge.
Die Schaltbefehle werden nur ausge-
führt, wenn es die Motordrehzahl zu-
lässt.
Bei geringer Geschwindigkeit, z.B. bei
Annäherung an eine Stop-Straße oder
eine Ampel schaltet das Getriebe auto-
matisch bis zum ersten Gang zurück.
Das Getriebe schaltet nun selbsttätig
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt kon-
tinuierlich den am besten geeigneten
Gang auf der Basis der folgenden Kri-
terien:
- Fahrstil,
- Straßenprofil,
- Fahrzeugbeladung.
AUTO und der eingelegte
Gang erscheinen in der Anzei-
ge im Kombiinstrument.
Automatikbetrieb
 Wenn Sie im Stufenschaltbetrieb gefahren
sind, stellen Sie den Schalthebel auf A, um
wieder auf Automatikbetrieb umzuschalten.
Benutzen Sie beim Halten an einer
Steigung nicht das Gaspedal, um
das Fahrzeug festzuhalten. Ziehen
Sie lieber die Feststellbremse an.
Geben Sie beim Anfahren am Berg
langsam Gas und lassen Sie da-
bei gleichzeitig die Feststellbremse
los.
N
blinkt im Kombiinstrument, wenn
der Gangschalthebel beim Anlas-
sen des Motors nicht auf N steht.

Page 114 of 210

7
!
FAHRBETRIEB
107
Halbautomatikbetrieb
Dieser Modus ermöglicht es Ihnen, zum
Beispiel ein Überholmanöver durchzu-
führen, wobei Sie im Automatikbetrieb
bleiben, jedoch die Funktionen der Stu-
fenschaltung benutzen.
 Betätigen Sie die Hebel + oder -
unter dem Lenkrad
Das Getriebe schaltet in den gewünsch-
ten Gang um, wenn es die Motordrehzahl
zulässt. In der Anzeige im Kombiinstru-
ment erscheint weiterhin AUTO.
Wenn die Hebel nicht innerhalb kurzer
Zeit betätigt werden, schaltet das Ge-
triebe die Gänge wieder automatisch. Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor ausstellen, kön-
nen Sie den Hebel auf N stellen, um
den Leerlauf einzulegen.
In diesem Fall müssen Sie unbedingt
die Feststellbremse ziehen, damit das
Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zün-
dung diese Kontrollleuchte
aufleuchtet und AUTO blinkt,
während gleichzeitig ein akus-
tisches Signal ertönt und eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm er-
scheint, weist dies auf eine Funktions-
störung im Getriebe hin.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
In der Anzeige im Kombiin-
strument erscheinen AUTO
und .
Automatikbetrieb "Schnee"
Wenn das Getriebe im Automatikbetrieb
eine geringe Bodenhaftung feststellt,
schaltet es automatisch auf Schneebe-
trieb.
Reinitialisieren
Nach dem Abklemmen der Batterie müs-
sen Sie das Getriebe reinitialisieren:
 Schalten Sie die Zündung ein.
AUTO,  und - erscheinen in
der Anzeige im Kombiinstru-
ment.
 Stellen Sie den Hebel auf N.
 Treten Sie auf das Bremspedal.
 Warten Sie etwa 30 Sekunden, bis in
der Anzeige des Kombiinstruments
N oder ein Gang erscheint.
 Lassen Sie das Bremspedal los.
Das Getriebe ist nun wieder betriebs-
bereit. Treten Sie beim Starten des Motors
unbedingt auf das Bremspedal.
Schalten Sie während der Fahrt
niemals in den Leerlauf
N.
Legen Sie den Rückwärtsgang R
nur ein, wenn Sie das Fahrzeug
mit dem Fuß auf der Bremse fest-
halten.
Ziehen Sie auf jeden Fall die Fest-
stellbremse an, um das Fahrzeug
gegen Wegrollen zu sichern.

Page 115 of 210

7FAHRBETRIEB
108
AUTOMATIKGETRIEBE
"PORSCHE TIPTRONIC"*
Das Viergang-Automatikgetriebe bietet
wahlweise den Komfort einer vollauto-
matischen Schaltung mit einem Sport-
und einem Schnee-Programm oder die
Möglichkeit, die Gänge von Hand zu
schalten.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen
vier Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektronischer
Steuerung der Gänge durch das Ge-
triebe,
- Programm Sport für einen dynami-
scheren Fahrstil,
- Programm Schnee für besseres
Fahrverhalten bei schlechter Boden-
haftung,
- manueller Betrieb mit Gangwahl
durch den Fahrer.
Gangwählhebel
P. Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder gelöster
Feststellbremse
- Motor starten
R. Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor im Leerlauf
N. Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezogener Feststellbremse
- Motor starten
D. Automatikbetrieb
M. +/- Manueller Betrieb mit
Gangwahl durch den Fahrer
 nach vorn schieben, um hoch zu
schalten
oder
 nach hinten ziehen, um zurück zu
schalten
Anzeigen im Kombiinstrument
Wenn Sie den Gangwählhebel verstel-
len, um eine Schaltposition zu wählen,
leuchtet die entsprechende Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument auf.
P. Parking (Parkstellung)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral (Leerlauf)
D. Drive (Fahren im Automatikbetrieb)
S. Programm Sport
 . Programm Schnee
1, 2, 3, 4. Eingelegter Gang im
manuellen Betrieb
-. Fehleranzeige im manuellen
Betrieb
 Treten Sie die Bremse,
wenn diese Kontrollleuch-
te im Kombiinstrument auf-
leuchtet (z.B. beim Star-
ten des Motors).
Schaltpult
1. Gangwählhebel
2. Taste "S" (Sport)
3. Taste " " (Schnee) Bremse treten
* Im Laufe des Jahres.

Page 116 of 210

7
!
!
i
FAHRBETRIEB
109
Anfahren
 Ziehen Sie die Feststellbremse an.

Stellen Sie den Wählhebel auf P oder N.
 Starten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches Sig-
nal in Verbindung mit einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm.
 Treten Sie bei laufendem Motor auf die
Bremse.
 Lösen Sie die Feststellbremse.
 Stellen Sie den Wählhebel auf R, D
oder M.
 Lassen Sie das Bremspedal langsam
los
.Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Wenn während der Fahrt der Wählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die Leer-
laufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D, um zu beschleunigen
. Das Getriebe arbeitet nun im auto-
adaptiven Betrieb ohne Zutun des Fah-
rers. Es wählt automatisch den für den
Fahrstil, das Straßenprofil und die Fahr-
zeugbeladung am besten geeigneten
Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie
das Gaspedal ganz durch (Kick down).
Hierbei schaltet das Getriebe auto-
matisch zurück oder behält den ein-
gelegten Gang bis zum Erreichen der
maximal zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gas-
pedal nehmen, schaltet das Getriebe
aus Sicherheitsgründen nicht in den hö-
heren Gang.
Automatikbetrieb

Stellen Sie den Wählhebel auf D
zum automatischen Schalten in
vier Gängen.
 erscheint im Kombiinstru-
ment.
Programm Schnee "
"
 Drücken Sie auf die Taste " ", so-
bald Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedin-
gungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das An-
fahren und den Antrieb bei geringer Bo-
denhaftung.
S erscheint im Kombiinstrument.
Programm Sport "S"
 Drücken Sie auf die Taste "S", so-
bald Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch
so, dass die Motorleistung im Hinblick auf eine
dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird
.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf N, wenn das Fahrzeug in Be-
wegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf P oder R, solange das Fahr-
zeug nicht still steht.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht,
der Wählhebel auf
R, D oder M steht
und die Bremsen gelöst sind, setzt
sich das Fahrzeug in Bewegung,
auch wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei lau-
fendem Motor unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbrem-
se an und stellen Sie den Wählhebel
auf P.
Programm Sport und Schnee
Diese beiden Spezialprogramme er-
gänzen den Automatikbetrieb unter be-
sonderen Betriebsbedingungen.
Rückkehr zum Automatikbetrieb
 Sie können das eingestellte Pro-
gramm jederzeit verlassen und wie-
der in den auto-adaptiven Betrieb
umschalten, indem Sie erneut auf
die betreffende Taste drücken.

Page 117 of 210

7
!i
FAHRBETRIEB
110
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie den Wählhebel auf P oder N stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Fest-
stellbremse an, um das Fahrzeug ge-
gen Wegrollen zu sichern.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zün-
dung diese Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akusti-
schen Signal und einer Mel-
dung auf dem Multifunktionsbildschirm
aufleuchtet, liegt eine Funktionsstörung
im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf
Notbetrieb und bleibt im dritten Gang blo-
ckiert. Beim Schalten von P nach R und von
N nach R spüren Sie gegebenenfalls einen
starken Ruck, durch den das Getriebe je-
doch nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem Batteriedefekt der
Hebel auf P steht, lässt er sich nicht in
eine andere Position stellen.
Versuchen Sie auf keinen Fall, den
Hebel mit Gewalt zu verstellen. Das
Getriebe könnte dadurch beschädigt
werden.
Manueller Betrieb
 Stellen Sie den Wählhebel auf M, um
stufenweise in vier Gängen zu schal-
ten.
 Schieben Sie den Hebel zum + Zeichen,
um in den höheren Gang zu schalten.
 Ziehen Sie den Hebel zum - Zeichen, um
in den niedrigeren Gang zu schalten
.
D verschwindet aus der Anzei-
ge, statt dessen erscheinen
nacheinander die eingelegten
Gänge im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigen
Fahren blinkt der gewählte Gang für die
Dauer einiger Sekunden, danach wird
der tatsächlich eingelegte Gang ange-
zeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatik-
betrieb) auf M (manueller Betrieb) um-
schalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tem-
po schaltet das Getriebe automatisch in
den Gang M1.
Die Programme Sport und Schnee funk-
tionieren nicht bei manuellem Betrieb. Wenn der Wählhebel nicht auf
P
steht, ertönt beim Öffnen der Fahr-
ertür oder ca. 45 Sekunden nach
dem Ausschalten der Zündung ein
akustisches Signal in Verbindung
mit einer Meldung.
 Stellen Sie den Wählhebel auf
P ; das Signal verstummt und
die Meldung verschwindet.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen, andern-
falls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint,
wenn ein Gang nicht richtig
eingelegt ist (Wählhebel zwi-
schen zwei Schaltpositionen).

Page 118 of 210

7
i
FAHRBETRIEB
111
GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
System, das eine Überschreitung der vom
Fahrer einprogrammierten Fahrzeugge-
schwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze
bleibt das Gaspedal ohne Wirkung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird ma-
nuell eingeschaltet : die programmierte
Geschwindigkeit muss dazu mindestens
30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungsschalters
von Hand wird der Geschwindigkeitsbe-
grenzer ausgeschaltet .
Durch kräftigen Druck auf das Gaspedal
kann die programmierte Geschwindigkeit
vorübergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, die Fahrt auf
eine Geschwindigkeit unter der program-
mierten Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Die programmierte Geschwindigkeit bleibt
beim Ausschalten der Zündung gespei-
chert.
Die Bedienung des Geschwindigkeits-
begrenzers erfolgt über den Hebel A.
1. Drehschalter zur Anwahl des
Begrenzers
2. Taste zur Verringerung des Wertes
3. Taste zur Erhöhung des Wertes
4. Taste zum Ein-/Ausschalten des
Begrenzers Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt.
5.
Anzeige Ein/Aus des Begrenzers
6. Anzeige für Anwahl des
Begrenzermodus
7. Wert der programmierten
Geschwindigkeit
Bedienungsschalter unter dem LenkradAnzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsbegrenzer
entbindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der vor-
geschriebenen Geschwindigkeit
noch von seiner Aufmerksamkeit
oder Verantwortung.

Page 119 of 210

7
!
FAHRBETRIEB
112
Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsbegrenzer nicht ver-
hindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Um jede Behinderung unter dem
Pedalwerk zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Tep-pichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep- pichschoner übereinander.
Programmieren
 Drehen Sie den Schalter 1 auf
"LIMIT" : Der Begrenzer wird an-
gewählt, ist aber noch nicht einge-
schaltet (OFF).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Der Tritt auf das Gaspedal, um die programmierte Ge schwin-
digkeit zu überschreiten, ist wirkungslos, es sei d enn, Sie tre-
ten das Gaspedal kräftig und über den Widerstand hinaus.
Der Begrenzer wird vorübergehend inaktiviert, im Kombiin-
strument wird weiterhin die programmierte Geschwindigkeit
angezeigt, die in diesem Fall jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb
 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0": Der Begrenzer ist
inaktiviert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilometer-
zähler.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Be-
grenzers wird die Geschwindigkeit ge-
löscht, die Striche in der Anzeige blinken.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-
Vertragshändler, um das System überprü-
fen zu lassen.
Zur Einstellung der Geschwindigkeit
muss der Begrenzer nicht einge-
schaltet sein.
 Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.
 Schalten Sie den Begrenzer durch erneuten Druck auf
die Taste 4 wieder ein.

Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die
Taste 2 oder 3 drücken (Bspl: 110 km/h).
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten 2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochene r Druck.
 Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Tas te 4 ein.

Page 120 of 210

7
i
FAHRBETRIEB
113
GESCHWINDIGKEITSREGLER
System, das die Fahrzeuggeschwin-
digkeit automatisch auf dem vom Fah-
rer einprogrammierten Wert hält, ohne
dass das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird ma-
nuell eingeschaltet : dazu muss die
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens
40 km/h betragen und der vierte Gang
(bei mechanischem Getriebe) eingelegt
sein.
Der Geschwindigkeitsregler wird von
Hand oder durch Betätigung des Brems-
oder Kupplungspedals oder auch beim
Auslösen des ESP ausgeschaltet.
Durch Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorü-
bergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, das
Gaspedal wieder los zu lassen.
Die programmierte Geschwindigkeit
wird beim Ausschalten der Zündung ge-
löscht. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
reglers erfolgt über den Hebel
A.
1. Drehschalter zur Anwahl des
Reglers
2. Taste zur Verringerung des Wertes
3. Taste zur Erhöhung des Wertes
4. Taste zum Ein/Ausschalten des
Reglers Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt
5.
Anzeige Ein/Aus des Reglers
6. Anzeige für Anwahl des
Reglermodus
7. Wert der programmierten
Geschwindigkeit
Bedienungsschalter unter dem LenkradAnzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsregler ent-
bindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der vor-
geschriebenen Geschwindigkeit
noch von seiner Aufmerksamkeit
oder Verantwortung.

Page:   < prev 1-10 ... 71-80 81-90 91-100 101-110 111-120 121-130 131-140 141-150 151-160 ... 210 next >