PEUGEOT 207 2006.5 Betriebsanleitungen (in German)

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FAHRBETRIEB
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Besondere Vorsicht ist geboten,
wenn der Regler in Betrieb ist und
Sie eine der Tasten zur Änderung
der programmierten Geschwindig-
keit ununterbrochen drücken: die
Geschwindigkeit kann sich in die-
sem Fall sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindig-
keitsregler nicht auf rutschiger
Fahrbahn oder in dichtem Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwin-
digkeit überschritten wird.
Um jede Behinderung unter dem
Pedalwerk zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Tep-pichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep- pichschoner übereinander.
Programmieren
 Drehen Sie den Schalter 1 auf
"CRUISE" : Der Regler wird ange-
wählt, aber noch nicht eingeschal-
tet (OFF).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der pro-
grammierten Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb
 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0": Der Regler ist inakti-
viert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilomete rzähler.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Reglers
wird die Geschwindigkeit gelöscht, die Stri-
che in der Anzeige blinken. Wenden Sie
sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler,
um das System überprüfen zu lassen.

Beschleunigen Sie bis zur gewünschten
Geschwindigkeit und drücken Sie dann auf
die Taste 2 oder 3, um die Geschwindigkeit
einzuprogrammieren (Bspl.: 110 km/h).
 Schalten Sie den Regler durch Druck auf die Taste 4 aus:
In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.
 Schalten Sie den Regler durch erneuten Druck auf die
Taste 4 wieder ein.
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten
2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochene r Druck.

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FAHRBETRIEB
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GRAPHISCHE UND
AKUSTISCHE EINPARKHILFE
HINTEN
System bestehend aus vier in der hinte-
ren Stoßstange eingebauten Abstands-
sensoren.
Es erkennt jedes Hindernis (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke, ...), das
sich hinter dem Fahrzeug befindet,
kann allerdings Hindernisse, die sich
direkt unter der Stoßstange befinden,
nicht erkennen. Die Einparkhilfe
wird aktiviert, wenn
der Rückwärtsgang eingelegt wird.
Ein akustisches Signal zeigt die Aktivie-
rung an.
* Je nach Version
Pflöcke, Baustellenleitpfosten oder
ähnliche Gegenstände werden ge-
gebenenfalls bei Beginn des Fahr-
manövers erkannt, jedoch mögli-
cherweise nicht mehr, wenn das
Fahrzeug dicht an sie herangefah-
ren ist. Der Abstand wird angegeben:
- durch ein akustisches Signal, das in
immer schnellerer Folge ertönt, je
näher das Fahrzeug dem Hindernis
kommt,
- durch eine Graphik auf dem Multi- funktionsbildschirm*, bestehend aus
Segmenten, die dem Fahrzeug immer
näher kommen.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug-
heck und Hindernis weniger als ca.
dreißig Zentimeter beträgt, geht das
Signal in einen Dauerton über, während
je nach Multifunktionsbildschirm das
Symbol "Gefahr" erscheint.
Die Einparkhilfe wird inaktiviert, wenn
der Leerlauf eingelegt wird.
Die Einparkhilfe entbindet den
Fahrer grundsätzlich nicht von sei-
ner Aufmerksamkeit und Verant-
wortung.

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FAHRBETRIEB
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Inaktivieren Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung
leuchtet beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs diese Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal (kurzer Piepton) und einer Mel-
dung auf dem Multifunktionsbildschirm auf.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Das System wird automatisch in-
aktiviert, wenn ein Anhänger an-
gekuppelt oder ein Fahrradträger
montiert wird (Fahrzeug mit An-
hängerkupplung oder Fahrradträ-
ger, die von PEUGEOT empfohlen
werden).
Reaktivieren
 Drücken Sie erneut auf die Taste A,
die Kontrollleuchte erlischt, das Sys-
tem wird reaktiviert.

Drücken Sie auf die Taste A, die Kon-
trollleuchte leuchtet auf, das System
wird komplett ausgeschaltet. Vergewissern Sie sich bei schlech-
tem Wetter oder winterlicher Witte-
rung, dass die Sensoren nicht mit
Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt
sind. Ein akustisches Warnsignal
(langer Piepton) zeigt Ihnen an,
dass die Sensoren gegebenenfalls
verschmutzt sind.

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KONTROLLEN
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MOTORHAUBE
Sie schützt den Motorraum und gewährt
Zugang zu den Motoraggregaten, um die
verschiedenen Füllstände prüfen zu können.
 Schieben Sie den äußeren Hebel B
nach links und heben Sie die Haube
an. 
Lösen Sie die Haubenstütze C aus
der Halterung.
 Fixieren Sie die Haubenstütze in
einer der beiden Rasten, um die
Motorhaube offen zu halten.
Schließen
 Haken Sie die Haubenstütze aus der
Raste aus.
 Klemmen Sie die Haubenstütze in
die Halterung.
 Senken Sie die Motorhaube ab und
lassen Sie sie zum Schluss zufallen.
 Ziehen Sie an der Motorhaube, um
sich zu vergewissern, dass sie richtig
eingerastet ist.
KRAFTSTOFFPANNE (DIESEL)
Bei Fahrzeugen mit HDI-Motor, muss,
wenn der Tank komplett leer gefahren
wurde, die Kraftstoffanlage entlüftet
werden (siehe betreffende Abbildung).
Das Entlüftungssystem besteht aus
einer Entlüftungspumpe und einem
durchsichtigen Schlauch.
Öffnen
 Öffnen Sie die linke Vordertür.
 Ziehen Sie den Innenhebel A unten
am Türrahmen.
Der Innenhebel ist so angebracht,
dass die Motorhaube nicht geöff-
net werden kann, solange die linke
Vordertür geschlossen ist.
Motor 1,4 Liter Turbo HDI
 Öffnen Sie die Motorhaube.
 Tanken Sie mindestens fünf liter
Dieselkraftstoff.
 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis Kraftstoff in dem durchsichtigen
Schlauch zu sehen ist.
 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.
 Schließen Sie die Motorhaube wieder.
Motor 1,6 Liter Turbo HDI 16V
 Öffnen Sie die Motorhaube.
 Tanken Sie mindestens fünf liter
Dieselkraftstoff.

Lösen und entfernen Sie die Abdeckung,
um an die Entlüftungspumpe zu gelangen.
 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis
Kraftstoff in dem durchsichtigen Schlauch mit
dem grünen Steckverbinder zu sehen ist.
 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.
 Setzen Sie die Abdeckung wieder
auf und lassen Sie sie einrasten.
 Schließen Sie die Motorhaube
wieder.

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8KONTROLLEN
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BENZINMOTOREN
Bei den Motoren können Sie die Füllstände verschiedener Betriebsstoffe überprüfen und bestimmte Komponenten
austauschen.
1. Behälter für Kühlflüsigkeit.
2. Innenraumfilter.
3. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage. 4.
Luftfilter.
5. Behälter für Bremsflüssigkeit.
6. Sicherungskasten. 7.
Batterie.
8. Ölmessstab.
9. Einfüllöffnung für Motoröl.

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8KONTROLLEN
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DIESELMOTOREN
Bei den Motoren können Sie die Füllstände verschiedener Betriebsstoffe überprüfen, bestimmte Komponenten austauschen
und die Kraftstoffanlage entlüften.
1. Behälter für Kühlflüsigkeit.
2. Innenraumfilter.
3. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage. 4.
Entlüftungspumpe.
5. Behälter für Bremsflüssigkeit.
6. Sicherungskasten.
7. Batterie. 8.
Ölmessstab.
9. Einfüllöffnung für Motoröl.
10. Luftfilter.

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8KONTROLLEN
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FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehen-
den Füllstände und füllen Sie falls erforderlich
außer bei anderslautenden Angaben die be-
treffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand
den betreffenden Kreislauf von einem
PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Bremsflüssigkeitsstand Um jedes Risiko einer Verbrühung zu
vermeiden, schrauben Sie den Verschluss
zunächst nur um zwei Umdrehungen auf und
lassen Sie den Druck absinken. Wenn der
Druck gesunken ist, können Sie den Verschluss
entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Ölstand
Die Ölstandskontrolle ist nur
zuverlässig, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht und der Motor
seit 15 Minuten still steht.
Sie können den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
oder mit dem Ölmessstab durchführen.
Der Verbrauch zwischen zwei Ölwechseln
darf 0,5 Liter auf 1 000 km nicht überschrei-
ten.
Die Bremsflüssigkeit muss in der Nähe
der Markierung "MAXI" stehen. Lassen
Sie andernfalls prüfen, ob die Bremsbe-
läge abgenutzt sind.
Wechsel der Bremsflüssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in
welchen Abständen die Bremsflüssigkeit
gewechselt werden muss.
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlflüssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI"
stehen, darf diese jedoch
niemals überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der
Motorventilator die Temperatur der
Kühlflüssigkeit. Dieser kann auch bei
ausgeschalteter Zündung laufen.
Bei Fahrzeugen mit Partikelfilter
kann der Motorventilator nach dem
Ausschalten der Zündung auch bei
kaltem Motor noch laufen.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter
Druck steht, darf frühestens eine Stunde
nach dem Abstellen des Motors daran
gearbeitet werden.
Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage*
Wenn der Füllstand auf ein
Minimum abgesunken ist,
werden Sie durch ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm darauf
hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt
Flüssigkeit nach.
* Je nach Bestimmung.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel
durchgeführt werden muss, finden Sie
im Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den
Motor Ihres Fahrzeugs geeignet sein
und den Empfehlungen des Herstellers
entsprechen. Qualität der Bremsflüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss den
Empfehlungen des Herstellers
entsprechen und die DOT4-Normen
erfüllen.
Wechsel der Kühlflüssigkeit
Die Kühlflüssigkeit muss nicht
gewechselt werden.
Qualität der Kühlflüssigkeit
Die Kühlflüssigkeit muss den Empfehlungen
des Herstellers entsprechen.
Qualität der Reinigungsflüssigkeit
Die Flüssigkeit für die Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage muss den
Empfehlungen des Herstellers
entsprechen, um ein optimales
Reinigungsergebnis zu erzielen.

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KONTROLLEN
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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die
Kanalisation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
beim PEUGEOT-Vertragshändler
bereitstehenden Behältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Diesel mit Partikelfilter)
Wenn der Dieselzusatz auf ein Minimum
abgesunken ist, werden Sie durch das Aufleuchten
der Service-Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß den
Angaben im Wartungsheft und entsprechend
der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem
PEUGEOT-Vertragshändler kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Kabelschuhe sauber und
richtig festgezogen sind, vor
allem in den Sommer- und
Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie
im Abschnitt "Praktische Tipps" nach,
welche Vorsichtsmaßnahmen Sie
vor dem Abklemmen und nach dem
Wiederanschließen der Batterie treffen
sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr)
, tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren").
Ein veschmutzter Innenraumfilter
kann die Leistung der Klimaanlage
beeinträchtigen und unangenehme
Gerüche erzeugen.
Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfilters muss
grundsätzlich von einem PEUGEOT-
Vertragshändler vorgenommen werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des
Fahrzeugs mit sehr geringer
Geschwindigkeit oder im Leerlauf
kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf
am Auspuff austreten. Dies
hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss unbedingt und
schnellstmöglich von einem PEUGEOT-
Vertragshändler nachgefüllt werden.

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KONTROLLEN
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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die
Kanalisation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
beim PEUGEOT-Vertragshändler
bereitstehenden Behältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Diesel mit Partikelfilter)
Wenn der Dieselzusatz auf ein Minimum
abgesunken ist, werden Sie durch das Aufleuchten
der Service-Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß den
Angaben im Wartungsheft und entsprechend
der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem
PEUGEOT-Vertragshändler kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Kabelschuhe sauber und
richtig festgezogen sind, vor
allem in den Sommer- und
Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie
im Abschnitt "Praktische Tipps" nach,
welche Vorsichtsmaßnahmen Sie
vor dem Abklemmen und nach dem
Wiederanschließen der Batterie treffen
sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr)
, tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren").
Ein veschmutzter Innenraumfilter
kann die Leistung der Klimaanlage
beeinträchtigen und unangenehme
Gerüche erzeugen.
Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfilters muss
grundsätzlich von einem PEUGEOT-
Vertragshändler vorgenommen werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des
Fahrzeugs mit sehr geringer
Geschwindigkeit oder im Leerlauf
kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf
am Auspuff austreten. Dies
hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss unbedingt und
schnellstmöglich von einem PEUGEOT-
Vertragshändler nachgefüllt werden.

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KONTROLLEN
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Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche
von gleicher Qualität und mit
gleichwertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger
Aggregate wie der Bremsanlage
zu optimieren, hat PEUGEOT
spezielle Produkte ausgewählt und
hält diese für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile
nicht zu beschädigen, ist es aus-
drücklich
verboten, den Motor-
raum mit Hochdruck zu reinigen.
AutomatikgetriebeDas Automaatikgetriebe ist
wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen das
Getriebe im Hinblick auf den
Ölstand kontrolliert werden muss.
Abnutzung der Bremsscheiben/
Bremstrommeln
Bezüglich der Kontrolle der
Abnutzung der Bremsscheiben
und/oder Bremstrommeln
wenden Sie sich an einen
PEUGEOT-Vertragshändler.
Mechanisches Getriebe
Das mechanische Getriebe ist
wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe im Hinblick
auf den Ölstand kontrolliert
werden muss.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen
ist vom Fahrstil abhängig, vor
allem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr und auf kurzen
Strecken eingesetzt werden.
Deshalb kann eine Kontrolle der Bremsen
auf ihren Zustand auch zwischen den
Wartungen des Fahrzeugs erforderlich
sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes
auf eine Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu
viel Spiel hat oder wenn man
feststellt, dass sie an Wirksamkeit
verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen neu
eingestellt werden.

Die Feststellbremse muss von einem
PEUGEOT-Vertragshändler überprüft werden.

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