Peugeot 307 2005.5 Betriebsanleitung (in German)

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Kontrollen118 -
01-10-2005
Verbrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie jeden längeren Haut-
kontakt mit Altöl.
Die Bremslüssigkeit ist schädlich
und stark ätzend.
KONTROLLEN
Batterie
Lassen Sie die Batterie vor Beginn
des Winters beim PEUGEOT-Ver-
tragshändler überprüfen.
Ölilter
Lassen Sie die Ölilterpatrone re-
gelmäßig laut Empfehlung im War-
tungsplan austauschen.
Luftilter und Innenraumilter
Filtereinsätze regelmäßig auswech-
seln lassen. Je nach Umweltbedin-
gungen häuiger wechseln. Hinweis:
Nach längerem Fahren bei
sehr geringem Tempo oder im Leer-
lauf kann es beim Beschleunigen
ausnahmsweise einmal zum Aus-
treten von Wasserdampf am Auspuff
kommen. Dies hat jedoch keinerlei
Auswirkung auf das Fahrverhalten
des Fahrzeugs und auf die Umwelt.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist
vom Fahrstil abhängig. Daher kann
vor allem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr bzw. auf Kurzstrecken
eingesetzt oder sehr sportlich ge-
fahren werden, eine Kontrolle der
Bremsbeläge auch zwischen den
Wartungen erforderlich sein.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel
Spiel hat oder wenn man feststellt,
dass sie an Wirksamkeit verloren
hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen eingestellt werden.
Handbremse bei einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen lassen. Um die Hauptfüllstände und be-
stimmte Fahrzeugkomponenten
laut Wartungsplan des Herstel-
lers zu kontrollieren, schauen
Sie bitte im Wartungsheft auf
den für den Motor Ihres Fahr-
zeugs geltenden Seiten nach.
Verwenden Sie nur von
PEUGEOT empfohlene
Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit den
gleichen Eigenschaften.
Um die Funktionstüchtigkeit so
wichtiger Aggregate wie der Servo-
lenkung und der Bremsanlage zu ge-
währleisten, hat PEUGEOT spezielle
Produkte ausgewählt und hält diese
für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht zu
beschädigen, ist es streng verboten,
den Motorraum mit einem Hoch-
druckreiniger zu säubern.
Mechanisches Getriebe
Kein Ölwechsel. Lassen Sie den
Ölstand laut Wartungsplan des Her-
stellers kontrollieren.
Partikelilter (Diesel)
Der Partikelilter muss unbedingt laut
Wartungsplan des Herstellers von
einem PEUGEOT-Vertragshändler
gewartet werden. Gießen Sie Altöl, Brems-,
oder Kühllüssigkeit nicht
in die Kanalisation oder ins
Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
beim PEUGEOT-Vertragshändler
bereitstehenden Behältern.

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Kontrollen118 -
01-10-2005
Verbrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie jeden längeren Haut-
kontakt mit Altöl.
Die Bremslüssigkeit ist schädlich
und stark ätzend.
KONTROLLEN
Batterie
Lassen Sie die Batterie vor Beginn
des Winters beim PEUGEOT-Ver-
tragshändler überprüfen.
Ölilter
Lassen Sie die Ölilterpatrone re-
gelmäßig laut Empfehlung im War-
tungsplan austauschen.
Luftilter und Innenraumilter
Filtereinsätze regelmäßig auswech-
seln lassen. Je nach Umweltbedin-
gungen häuiger wechseln. Hinweis:
Nach längerem Fahren bei
sehr geringem Tempo oder im Leer-
lauf kann es beim Beschleunigen
ausnahmsweise einmal zum Aus-
treten von Wasserdampf am Auspuff
kommen. Dies hat jedoch keinerlei
Auswirkung auf das Fahrverhalten
des Fahrzeugs und auf die Umwelt.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist
vom Fahrstil abhängig. Daher kann
vor allem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr bzw. auf Kurzstrecken
eingesetzt oder sehr sportlich ge-
fahren werden, eine Kontrolle der
Bremsbeläge auch zwischen den
Wartungen erforderlich sein.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel
Spiel hat oder wenn man feststellt,
dass sie an Wirksamkeit verloren
hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen eingestellt werden.
Handbremse bei einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen lassen. Um die Hauptfüllstände und be-
stimmte Fahrzeugkomponenten
laut Wartungsplan des Herstel-
lers zu kontrollieren, schauen
Sie bitte im Wartungsheft auf
den für den Motor Ihres Fahr-
zeugs geltenden Seiten nach.
Verwenden Sie nur von
PEUGEOT empfohlene
Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit den
gleichen Eigenschaften.
Um die Funktionstüchtigkeit so
wichtiger Aggregate wie der Servo-
lenkung und der Bremsanlage zu ge-
währleisten, hat PEUGEOT spezielle
Produkte ausgewählt und hält diese
für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht zu
beschädigen, ist es streng verboten,
den Motorraum mit einem Hoch-
druckreiniger zu säubern.
Mechanisches Getriebe
Kein Ölwechsel. Lassen Sie den
Ölstand laut Wartungsplan des Her-
stellers kontrollieren.
Partikelilter (Diesel)
Der Partikelilter muss unbedingt laut
Wartungsplan des Herstellers von
einem PEUGEOT-Vertragshändler
gewartet werden. Gießen Sie Altöl, Brems-,
oder Kühllüssigkeit nicht
in die Kanalisation oder ins
Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
beim PEUGEOT-Vertragshändler
bereitstehenden Behältern.

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119Praktische Tipps-
01-10-2005
Mitgeliefertes Werkzeug
Ein Behälter in der Mitte des Ersatz-
rades enthält folgendes Werkzeug:
1. Radschlüssel
2. Wagenheber mit Handkurbel
3. Zentrierstift
4. Steckschlüsseleinsatz für
Diebstahlschutzmutter
5. Abschraubbare Abschleppöse
6. Werkzeug zum Abziehen der
Radmutter-Zierkappen bei
Aluminiumrädern
7. Werkzeug zum Abziehen der
Radkappe bei Aluminiumrädern
Eine Abbildung auf dem Behälter
zeigt, wie das Werkzeug eingeordnet
wird. Rad abnehmen
F
Wenn nötig einen Keil unter das
dem auszuwechselnden Rad
schräg gegenüberliegende Rad
setzen.
F Radkappe mit dem Radschlüssel
1 am Ventildurchgang abziehen.
F Radmuttern lösen (bei Fahrzeu-
gen mit Aluminiumrädern zuerst
die verchromten Radmutter-Zier-
kappen abziehen; siehe "Beson-
derheiten bei Aluminiumrädern").
RADWECHSEL (LIMOUSINE)
Fahrzeug abstellen
F Fahrzeug nach Möglichkeit auf
waagerechtem, festen, nicht rut-
schigen Untergrund abstellen.
F Feststellbremse anziehen, Zün-
dung ausschalten und ersten
oder Rückwärtsgang einlegen
(Wählhebelstellung P beim Auto-
matikgetriebe).
Um an das Ersatzrad und den Wa-
genheber im Kofferraum zu gelan-
gen, heben Sie den Bodenbelag am
Griff an.

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Praktische Tipps120 -
01-10-2005
121Praktische Tipps-
01-10-2005
F Wagenheber 2 an einer der vier
dafür vorgesehenen Stellen A an
der Karosserieunterseite ansetzen,
und zwar an der, die dem zu wech-
selnden Rad am nächsten liegt.
F Wagenheber 2 so weit auseinan-
derkurbeln, bis er mit der Sohle auf
dem Boden auliegt. Darauf achten,
dass die Sohle des Wagenhebers
senkrecht zum Ansatzpunkt A steht.
F Fahrzeug heben.
F Radmuttern herausdrehen und
Rad abnehmen. F
Wagenheber 2 herunterkurbeln
und entfernen.
F Radmuttern mit dem Schlüssel 1
festziehen.
F Radkappe beginnend am Ventil-
durchgang wieder aufsetzen und
mit der lachen Hand andrücken.
F Werkzeug und Rad im Kofferraum
verstauen.
F Befestigungsgurt des Ersatzrades
zur Vermeidung von Vibrationen
und aus Sicherheitsgründen im Fal-
le eines Aufpralls gut festziehen.
Aus Sicherheitsgründen
Radwechsel stets unter
folgenden Bedingungen
vornehmen:
- auf waagerechtem, festen, nicht rutschi- gen Untergrund,
- Feststellbremse angezogen, Zündung ausgeschaltet,
- erster Gang oder Rückwärtsgang einge- legt (Wählhebelstellung P beim Automa-
tikgetriebe),
- Fahrzeug durch Keil gesichert.
Niemals unter einem Fahrzeug arbeiten,
das nur durch einen Wagenheber abge-
stützt wird (Unterstellbock benutzen).
Nach dem Radwechsel:
- so schnell wie möglich von einem PEUGEOT- Vertragshändler überprüfen lassen, ob die
Radmuttern richtig festgezogen sind und das
Ersatzrad den richtigen Reifendruck hat,
- den beschädigten Reifen reparieren lassen und schnellstmöglich wieder am
Fahrzeug montieren.
Vorsichtsmaßnahmen bei zeitweisem
Gebrauch des Ersatzrades*
Das Ersatzrad Ihres Fahrzeuges kann mit
einer Felge ausgerüstet sein, die sich von
der des Standardrades unterscheidet.
Nach Gebrauch tauschen Sie das Ersatzrad
bitte schnellstmöglich aus.
Um das Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs
nicht zu beeinträchtigen, beachten Sie bitte
folgende Vorsichtsmaßnahmen:
- 80 km/h nicht überschreiten,
- Radzierkappe nicht montieren,
- vorsichtig fahren,
-
den Reifendruck laut Aufkleber kontrollieren.
Rad montieren
F Rad mit Hilfe des Zentrierstiftes 3
aufsetzen.
F Radmuttern von Hand eindrehen
und Zentrierstift entfernen.
F Radmuttern mit dem Schlüssel 1
anziehen.
* Je nach Version und Bestimmung
Räder mit
Reifendrucküberwachung
Mehr darüber unter "Reifendruckü-
berwachung" im Abschnitt Sicherheit.

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Praktische Tipps124 -
01-10-2005
125Praktische Tipps-
01-10-2005
Besonderheiten bei
Aluminiumrädern
Radmutter-Zierkappen
Die Radmuttern der Aluminiumräder sind
mit verchromten Zierkappen abgedeckt.
Ziehen Sie diese vor dem Losschrauben der
Muttern mit dem gelben Werkzeug 6 ab.
stellen, dass die Unterlegscheiben
zu der Felge keinen Kontakt haben.
Dies ist normal . Der sichere Halt
des Notrades wird durch die koni-
sche Aulageläche jeder fest ange-
zogenen Schraube gewährleistet.
Diebstahlschutzmuttern
Ihre Räder sind mit Diebstahlschutz-
muttern (eine pro Rad) ausgerüstet.
Winterreifen montieren
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit Winter-
reifen auf Stahlfelgen ausstatten
wollen,
müssen Sie unbedingt
spezielle Muttern verwenden, die
beim PEUGEOT-Vertragshändler
erhältlich sind.
Rad mit verchromter Zierkappe
F Entfernen Sie die verchromte Zierkappe.
F Entfernen Sie die Kunststoffabdeckung
auf der Schraube mit dem gelben Werk-
zeug 6.
F Drehen Sie die Schraube mit dem Steck-
schlüsseleinsatz für die Diebstahlschutz-
muttern und dem Radschlüssel los.
Rad mit zentraler Radkappe
F
Schieben Sie das Werkzeug 7 zum
Abziehen der Radkappe in die Ker-
be der zentralen Radkappe.
F Hebeln Sie die Radkappe mit dem
Werkzeug ab, sodass sie ausrastet.
F Drehen Sie die Schraube mit dem
Steckschlüsseleinsatz für die
Diebstahlschutzmuttern und dem
Radschlüssel los.
Hinweis: Der Steckschlüsseleinsatz
wird Ihnen bei der Auslieferung Ih-
res Fahrzeugs zusammen mit den
Ersatzschlüsseln und der Geheimco-
dekarte ausgehändigt.
Notieren Sie sich sorgfältig die am
Kopf des Steckschlüsseleinsatzes für
die Diebstahlschutzmuttern eingra-
vierte Codenummer. Damit erhalten
Sie beim PEUGEOT-Vertragshändler
Ersatz für den Steckschlüsseleinsatz.
Notrad montieren
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Stahl-
notrad ausgerüstet ist, werden Sie
beim Festziehen der Schrauben fest-

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Praktische Tipps120 -
01-10-2005
121Praktische Tipps-
01-10-2005
Fahrzeug abstellen
F Fahrzeug nach Möglichkeit auf
waagerechtem, festen, nicht rut-
schigen Untergrund abstellen.
F Feststellbremse anziehen, Zün-
dung ausschalten und ersten
oder Rückwärtsgang einlegen
(Wählhebelstellung P beim Auto-
matikgetriebe). Zugang zum Ersatzrad
F
Kofferraum öffnen.
F
Klappe mit der Öse öffnen, um die
Winde zu entriegeln und an ihre
Bedienungsschraube zu gelangen.
F Schraube mit dem Radschlüssel
1 bis zum Anschlag losdrehen,
um das Kabel der Winde zu ent-
rollen.
RADWECHSEL (BREAK)
Mitgeliefertes Werkzeug
Das mitgelieferte Werkzeug beindet
sich:
-
in der Kofferraumverkleidung rechts. 1. Radschlüssel
2. Abschraubbare Abschleppöse
3. Steckschlüsseleinsatz für
Diebstahlschutzmuttern
- in dem Kasten in der Mitte des Ersatzrades
4. Wagenheber mit Handkurbel
5. Zentrierstift
6. Werkzeug zum Abziehen der
Radmutter-Zierkappen

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Praktische Tipps122 -
01-10-2005
123Praktische Tipps-
01-10-2005
F Rad und Werkzeugkasten insge-
samt von hinten aus dem Fahr-
zeug nehmen.
F Gekerbten Haken entfernen, um
das Rad freizugeben, wie auf der
Abbildung gezeigt. Rad abnehmen
F
Deckel des Werkzeugkastens
aufschieben, um an das Werk-
zeug zu gelangen.
F Wenn nötig einen Keil unter das
dem auszuwechselnden Rad
schräg gegenüberliegende Rad
setzen.
F Radkappe mit dem Radschlüssel
1 am Ventildurchgang abziehen
(bei Fahrzeugen mit Stahlblech-
felgen).
F Radmuttern lösen (bei Fahrzeu-
gen mit Aluminiumrädern siehe §
"Besonderheiten bei Aluminium-
rädern").
Hinweis: Sie können zum Lösen
der Radmuttern das andere Ende
des Werkzeugs 6 benutzen. F
Wagenheber 4 an einer der vier
dafür vorgesehenen Stellen A an
der Karosserieunterseite anset-
zen, und zwar an der, die dem zu
wechselnden Rad am nächsten
liegt.
F
Wagenheber 4 so weit auseinan-
derkurbeln, bis er mit der Sohle auf
dem Boden auliegt. Darauf ach-
ten, dass die Sohle des Wagenhe-
bers senkrecht zum Ansatzpunkt A
steht.
F Fahrzeug heben.
F Eine Radmutter entfernen und
den Zentrierstift 5 an ihrer Stelle
einsetzen.
F Die übrigen Radmuttern heraus-
drehen und Rad abnehmen.

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Praktische Tipps122 -
01-10-2005
123Praktische Tipps-
01-10-2005
Rad montieren
F Rad mit Hilfe des Zentrierstiftes 5
aufsetzen.
F Radmuttern von Hand eindrehen
und Zentrierstift 5 entfernen.
F Radmuttern mit dem Radschlüs-
sel 1 anziehen.
F Wagenheber 4 herunterkurbeln
und entfernen.
F Radmuttern mit dem Radschlüs-
sel 1 festziehen.
F Radkappe beginnend am Ventil-
durchgang wieder aufsetzen und
mit der lachen Hand andrücken.
F Betreffendes Werkzeug im Werk-
zeugkasten verstauen und Deckel
schließen.
F Werkzeugkasten auf den Boden
stellen und Ersatzrad darüber
zentrieren.
F Gekerbten Haken in den Deckel
des Werkzeugkastens einsetzen.
F Rad unter dem Fahrzeug wieder
anheben, dazu die Schraube an
der Winde mit dem Radschlüssel
1 wieder zudrehen.
F Schraube festziehen und sicher-
stellen, dass das Rad fest am
Boden im Heck anliegt .
F Klappe mit der Öse wieder schlie-
ßen, um die Winde zu arretieren.
F Restliches Werkzeug in der Kof-
ferraumverkleidung rechts ver-
stauen. Aus Sicherheitsgründen
Radwechsel
grundsätzlich unter
folgenden Bedingungen
vornehmen:
- auf waagerechtem, festen, nicht rutschigen Untergrund,
- Feststellbremse angezogen, Zün- dung ausgeschaltet,
- erster Gang oder Rückwärtsgang eingelegt (Wählhebelstellung P
beim Automatikgetriebe),
- Fahrzeug durch Keil gesichert.
Niemals unter einem Fahrzeug
arbeiten, das nur durch einen Wa-
genheber abgestützt wird (Unter-
stellbock benutzen).
Werkzeugkasten niemals ohne
das Ersatzrad unter dem Fahrzeug
anbringen.
Keinen Maschinenschrauber an-
stelle des Radschlüssels benutzen,
um die Winde zu entrollen oder
aufzurollen.
Vorsichtsmaßnahmen bei
zeitweisem Gebrauch des
Ersatzrades*
Das Ersatzrad Ihres Fahrzeuges
kann mit einer Felge ausgerüstet
sein, die sich von der des Standard-
rades unterscheidet.
Nach Gebrauch tauschen Sie das
Ersatzrad bitte schnellstmöglich aus.
Um das Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs
nicht zu beeinträchtigen, beachten Sie
bitte folgende Vorsichtsmaßnahmen:
- 80 km/h nicht überschreiten,
- Radzierkappe nicht montieren,
- vorsichtig fahren,
- den Reifendruck laut Aufkleber kontrollieren.
* Je nach Version und Bestimmung
Nach dem Radwechsel:

- so schnell wie möglich von einem PEUGEOT-Vertragshändler über-
prüfen lassen, ob das beschädigte
Rad richtig festsitzt, die Radmut-
tern richtig festgezogen sind und
das Ersatzrad den richtigen Rei-
fendruck hat,
- den beschädigten Reifen reparie- ren lassen und schnellstmöglich
wieder am Fahrzeug montieren,
- von einem PEUGEOT-Vertrags- händler überprüfen lassen, ob das
Ersatzrad richtig festsitzt.
Räder mit
Reifendrucküberwachung
Mehr darüber unter "Reifendruckü-
berwachung" im Abschnitt Sicherheit.

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Praktische Tipps124 -
01-10-2005
125Praktische Tipps-
01-10-2005
Besonderheiten bei
Aluminiumrädern
Radmutter-Zierkappen
Die Radmuttern der Aluminiumräder sind
mit verchromten Zierkappen abgedeckt.
Ziehen Sie diese vor dem Losschrauben der
Muttern mit dem gelben Werkzeug 6 ab.
stellen, dass die Unterlegscheiben
zu der Felge keinen Kontakt haben.
Dies ist normal . Der sichere Halt
des Notrades wird durch die koni-
sche Aulageläche jeder fest ange-
zogenen Schraube gewährleistet.
Diebstahlschutzmuttern
Ihre Räder sind mit Diebstahlschutz-
muttern (eine pro Rad) ausgerüstet.
Winterreifen montieren
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit Winter-
reifen auf Stahlfelgen ausstatten
wollen,
müssen Sie unbedingt
spezielle Muttern verwenden, die
beim PEUGEOT-Vertragshändler
erhältlich sind.
Rad mit verchromter Zierkappe
F Entfernen Sie die verchromte Zierkappe.
F Entfernen Sie die Kunststoffabdeckung
auf der Schraube mit dem gelben Werk-
zeug 6.
F Drehen Sie die Schraube mit dem Steck-
schlüsseleinsatz für die Diebstahlschutz-
muttern und dem Radschlüssel los.
Rad mit zentraler Radkappe
F
Schieben Sie das Werkzeug 7 zum
Abziehen der Radkappe in die Ker-
be der zentralen Radkappe.
F Hebeln Sie die Radkappe mit dem
Werkzeug ab, sodass sie ausrastet.
F Drehen Sie die Schraube mit dem
Steckschlüsseleinsatz für die
Diebstahlschutzmuttern und dem
Radschlüssel los.
Hinweis: Der Steckschlüsseleinsatz
wird Ihnen bei der Auslieferung Ih-
res Fahrzeugs zusammen mit den
Ersatzschlüsseln und der Geheimco-
dekarte ausgehändigt.
Notieren Sie sich sorgfältig die am
Kopf des Steckschlüsseleinsatzes für
die Diebstahlschutzmuttern eingra-
vierte Codenummer. Damit erhalten
Sie beim PEUGEOT-Vertragshändler
Ersatz für den Steckschlüsseleinsatz.
Notrad montieren
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Stahl-
notrad ausgerüstet ist, werden Sie
beim Festziehen der Schrauben fest-

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Praktische Tipps124 -
01-10-2005
125Praktische Tipps-
01-10-2005
AUSTAUSCH DER
GLÜHLAMPEN
Frontleuchten
Entfernen Sie die Blende im Motor-
raum auf der rechten Seite*:
- drücken Sie auf die Mitte jedes Kunststoffnagels A,
- ziehen Sie jeden Kunststoffnagel heraus,
- ziehen Sie die Blende ab.
Denken Sie daran, nach dem Aus-
wechseln alle Teile wieder richtig
einzusetzen:
- setzen Sie die Blende wieder auf*,
- setzen Sie jeden Kunststoffnagel A
unter Druck wieder ein.
Glühlampen mit einem tro-
ckenen Tuch anfassen.
Die Streuscheiben der
Scheinwerfer bestehen
aus Polycarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung. Sie sollten
weder mit einem trockenen oder
scheuernden Tuch noch mit einem
Reinigungs- oder Lösungsmittel
gesäubert werden.
Schwamm und Seifenwasser verwenden.
* Je nach Motorisierung
1. Abblendlicht
(H1-55 W oder Xenon-Lampe)
VORSICHT: STROMSCHLAG-
GEFAHR
Eine Xenon-Lampe darf nur vom
PEUGEOT-Vertragshändler ausge-
wechselt werden.
2. Fernlicht (H7-55 W)
F Schutzkappe der defekten Glühlam-
pe abziehen.
F Steckverbinder abziehen.
F Auf das Ende jeder Halteklammer
drücken, Glühlampe auswechseln.
Beim Wiedereinsetzen auf den ordnungsgemäßen Sitz der
Richtungsnasen und das richti-
ge Einrasten der Halteklammern
achten. F
Steckverbinder wieder anschließen.
F Schutzkappe wieder aufsetzen.

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