Peugeot 307 2005 Betriebsanleitung (in German)

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99Fahrbetrieb-
01-06-2005
FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann.Ein Auleuchten dieser
Kontrollleuchte und der
STOP-Leuchte während der
Fahrt, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung auf dem Multifunk-
tionsbildschirm, weist darauf hin, dass
die Feststellbremse noch angezogen
ist oder nicht richtig gelöst wurde.
Schlagen Sie beim Parken
am Hang die Räder zum
Bordstein ein und ziehen
Sie die Feststellbremse an.
Die Feststellbremse darf
nicht dazu benutzt werden, das Fahr-
zeug während der Fahrt anzuhalten
oder abzubremsen.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie
gleichzeitig den Knopf, um die Fest-
stellbremse wieder zu lösen.
AUTOMATIKGETRIEBE
"PORSCHE TIPTRONIC"
Das Viergang-
Automatikgetriebe
bietet wahlweise den Komfort einer
vollautomatischen Schaltung mit
einem Sport- und einem Schnee-
Programm oder die Möglichkeit, die
Gänge von Hand zu wählen .
T: Programm Schnee
Park (Parkstellung): Fahrzeug abstel-
len und Motor starten mit angezoge-
ner oder gelöster Feststellbremse
Reverse (Rückwärtsgang): Rück-
wärtsfahren (nur einlegen, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im
Leerlauf dreht)
Neutral (Leerlauf): Motor starten
und Fahrzeug parken mit angezoge-
ner Feststellbremse
Hinweis: Wenn während der Fahrt
der Wählhebel aus Versehen auf N
gestellt wird, Gas wegnehmen, bis
der Motor die Leerlaufdrehzahl er-
reicht hat. Erst dann auf D schalten
und beschleunigen.
Drive (Fahren): Fahren mit Automa-
tikschaltung
Manual (manuell): Gänge von Hand
wählen
S: Sport-Programm
Wahl der Schaltpositionen
F Wählen Sie die gewünschte
Schaltposition durch Verstellen
des Wählhebels.
Die Kontrollleuchte der gewählten
Position erscheint auf dem Bild-
schirm im Kombiinstrument.
Motor starten
F Bei angezogener Feststellbremse
Wählhebel auf P oder N stellen,
F Zündschlüssel auf Starten drehen.
Andernfalls ertönt zu Ihrer Warnung
ein akustisches Signal verbunden
mit einer Meldung auf dem Multifunk-
tionsbildschirm.

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Fahrbetrieb100 -
01-06-2005
101Fahrbetrieb-
01-06-2005
Fahrzeug anlassen
Bei laufendem Motor aus Wählhebel-
stellung P anfahren:
F unbedingt auf die Bremse treten,
F Feststellbremse lösen,
F Wählhebel auf R, D oder M stellen
und Bremspedal langsam loslas-
sen; das Fahrzeug setzt sich so-
fort in Bewegung.
Das Fahrzeug kann auch aus Wähl-
hebelstellung N gestartet werden.
Wenn der Motor im Leer-
lauf dreht, der Wählhebel
auf R, D oder M steht und
die Bremse gelöst ist,
setzt sich das Fahrzeug
in Bewegung, auch wenn kein Gas
gegeben wird.
Lassen Sie deshalb Kinder nicht
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu-
rück, wenn der Motor läuft.
Wenn der Wählhebel nicht auf P
steht, ertönt beim Öffnen der Fah-
rertür oder 45 Sekunden nach dem
Ausschalten der Zündung ein akusti-
sches Signal in Verbindung mit einer
Meldung. Stellen Sie den Hebel auf P . Das akustische Signal bricht ab
und die Meldung verschwindet. Wenn Wartungsarbeiten
am Fahrzeug bei laufen-
dem Motor durchgeführt
werden müssen, ziehen Sie
die Feststellbremse an und
stellen Sie den Wählhebel auf P. Wählhebel niemals auf
N
stellen, wenn das Fahrzeug
in Bewegung ist.
Wählhebel niemals auf P
oder R stellen, wenn das
Fahrzeug nicht still steht.
Wählhebel auf rutschiger Fahrbahn
niemals in eine andere Position stellen,
um die Bremswirkung zu erhöhen.
Programme Sport und Schnee
Zusätzlich zu dem Normalprogramm
mit automatischer Anpassung verfü-
gen Sie über zwei Spezialprogramme.
Das eingestellte Programm wird auf
der Instrumententafel angezeigt.
Programm Sport
F Drücken Sie auf die Taste S, sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe sorgt automatisch
dafür, dass die Motorleistung im Hin-
blick auf eine dynamische Fahrweise
voll ausgeschöpft wird.
Programm Schnee
Dieses Programm erleichtert das An-
fahren und den Antrieb bei geringer
Bodenhaftung.
F
Drücken Sie auf die Taste T, sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbe-
dingungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Hinweis: Sie können jederzeit wie-
der auf das Programm mit automati-
scher Anpassung umschalten.
F Drücken Sie erneut auf die Taste
S oder
T, um das eingestellte
Programm zu deaktivieren.
Automatikbetrieb
Automatisches Schalten in allen
vier Gängen:
F stellen Sie den Wählhebel auf D.
Das Getriebe wählt automatisch den
für den Fahrstil, das Straßenproil
und die Fahrzeugbelastung geeig-
neten Gang.
Das Getriebe arbeitet also selbsttätig
ohne Ihr Zutun.
Zum maximalen Beschleunigen
ohne Betätigung des Wählhebels
treten Sie das Gaspedal über den
Widerstand hinaus voll durch (Kick-
down). Hierbei wird entweder auto-
matisch zurückgeschaltet oder der
eingelegte Gang bis zum Erreichen
der maximal zulässigen Motordreh-
zahl beibehalten.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Wenn der Fuß plötzlich vom Gas-
pedal genommen wird, schaltet das
Getriebe aus Sicherheitsgründen
nicht in den höheren Gang.

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Fahrbetrieb100 -
01-06-2005
101Fahrbetrieb-
01-06-2005
Manueller Betrieb
Manuelles Schalten in vier Gängen:
F stellen Sie den Wählhebel auf M,
F schieben Sie ihn zum + Zeichen,
um in den höheren Gang zu
schalten,
F ziehen Sie ihn zum - Zeichen, um in
den niedrigeren Gang zu schalten.
Sie können jederzeit von D (Fahren
im Automatikbetrieb) auf M (manuel-
ler Betrieb) umschalten.
Fehleranzeige im manuellen
Betrieb Hinweis
Ihr Schaltbefehl wird vom Getriebe
nur ausgeführt, wenn Fahrzeugge-
schwindigkeit und Motordrehzahl
dies zulassen, andernfalls über-
nimmt vorübergehend die Schaltau-
tomatik die Kontrolle.
Bei unter- oder übertourigem Fah-
ren blinkt der gewählte Gang für die
Dauer einiger Sekunden, danach
wird der tatsächlich eingelegte Gang
angezeigt.
Im Stand oder bei sehr geringem
Tempo schaltet das Getriebe auto-
matisch in den Gang
M1.
Die Programme S (Sport) und
T
(Schnee) funktionieren nicht bei ma-
nuellem Betrieb.
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung
wird durch das Auleuchten
dieser Warnleuchte, ein
akustisches Warnsignal
und eine Meldung auf dem
M u l t i f u n k t i o n s b i l d s c h i r m
angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe
im Notbetrieb (Sperrung im dritten
Gang). Beim Schalten von P auf R
und von N auf R spüren Sie einen
starken Ruck (ohne Gefahr für das
Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als
100 km/h (örtliche Verkehrsvorschrif-
ten beachten).
Wenden Sie sich unverzüglich an ei-
nen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem Batte-
riedefekt der Hebel auf P
steht, kann er nicht in eine
andere Stellung gebracht
werden.
Versuchen Sie vor allem nicht, den
Hebel mit Gewalt zu verstellen. Das
Automatikgetriebe könnte dabei be-
schädigt werden.
Wird angezeigt, wenn ein
Gang nicht richtig eingelegt
ist (Wählhebel zwischen
zwei Schaltpositionen).

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Fahrbetrieb102 -
01-06-2005
103Fahrbetrieb-
01-06-2005
GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER*
Bei diesem Geschwindigkeitsbe-
grenzer der neuen Generation wird
die programmierte Geschwindigkeit
im Kombiinstrument angezeigt.
Er ermöglicht es dem Fahrer, die
von ihm programmierte Fahrzeugge-
schwindigkeit nicht zu überschreiten.
Wenn die Geschwindigkeitsgrenze
erreicht ist, hat der Tritt auf das Gas-
pedal keine Wirkung mehr.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer funk-
tioniert bei einer programmierten Ge-
schwindigkeit von mindestens 30 km/h.
Diese bleibt ungeachtet der Betätigung
des Brems- oder Kupplungspedals
aktiv.
Die Betätigung erfolgt:
- im Stand bei laufendem Motor,
oder
- während der Fahrt.Anzeige im Kombiinstrument
Wenn der Geschwindigkeitsbegren-
zer aktiviert ist, lassen sich durch
Druck auf diesen Knopf die Kilome-
terzähler anzeigen.
Nach einigen Sekunden oder noch-
maligem Druck auf den Knopf,
erscheint wieder die Anzeige des
Geschwindigkeitsbegrenzers.Geschwindigkeit speichern
Die Geschwindigkeit kann gespei-
chert werden, ohne den Begrenzer
zu aktivieren.
Durch kurzen Druck auf die Tasten
2
und 3 verringert bzw. erhöht sich die
Geschwindigkeit um 1 km/h.
Durch langen Druck verringert bzw.
erhöht sie sich um 5 km/h.
Durch ununterbrochenen Druck ver-
ringert bzw. erhöht sich die program-
mierte Geschwindigkeit in Schritten
von 5 km/h.
Funktion anwählen
F Drehen Sie das Einstellrad 1 auf
LIMIT . Der Begrenzer ist noch
nicht aktiviert. Wenn nichts ande-
res vorprogrammiert ist, erscheint
in der Anzeige: Begrenzer aktivieren/inaktivieren
Durch den ersten Druck auf die Taste
4
wird der Begrenzer aktiviert, durch
einen zweiten wieder inaktiviert.
Wenn der Begrenzer aktiviert ist,
erscheint in der Anzeige (z.B. bei
110 km/h):
* Je nach Bestimmung

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Fahrbetrieb102 -
01-06-2005
103Fahrbetrieb-
01-06-2005
Hinweis: Die angezeigte Geschwin-
digkeit blinkt auch, wenn der Be-
grenzer nicht verhindern kann, dass
das Fahrzeug die programmierte
Geschwindigkeit überschreitet (bei
starkem Gefälle oder starkem Be-
schleunigen).
Der Begrenzer wird wieder aktiviert,
wenn Sie das Gaspedal loslassen,
um die Fahrt bis unter die program-
mierte Geschwindigkeit zu verlang-
samen. Funktion ausschalten
F
Drehen Sie das Einstellrad 1 auf
0 oder schalten Sie die Zündung
aus, um das System zu inaktivie-
ren. Die zuletzt programmierte
Geschwindigkeit bleibt gespei-
chert.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Ge-
schwindigkeitsbegrenzers wird die
gespeicherte Geschwindigkeit ge-
löscht, die Striche in der Anzeige blin-
ken für die Dauer einiger Sekunden:Diese Kontrollleuchte leuchtet
für die Dauer einiger Sekunden
auf, während gleichzeitig ein
akustisches Warnsignal ertönt
und eine Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm erscheint.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-
Vertragshändler, um das System über-
prüfen zu lassen. Bei starkem Gefälle oder
starkem Beschleunigen
kann der Geschwindigkeits-
begrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer soll
in keinem Fall weder die Einhaltung
der vorgeschriebenen Geschwindig-
keiten, noch die Aufmerksamkeit oder
Verantwortung des Fahrers ersetzen.
Bei Benutzung eines nicht von PEUGEOT
empfohlenen Teppichschoners besteht
die Gefahr, dass dieser unter das Gas-
pedal rutscht und das Durchtreten des
Gaspedals über den Widerstand hinaus
unmöglich macht.
In diesem Fall kann die Begrenzung
der Geschwindigkeit nicht aufge-
hoben werden, es sei denn durch
Betätigung des Hebels unter dem
Lenkrad.
Programmierte Geschwindigkeit
überschreiten
In Ausnahmesituationen sollten Sie
vorzugsweise von der Möglichkeit
Gebrauch machen, die programmier-
te Geschwindigkeit zu überschreiten,
indem Sie das Gaspedal
kräftig über
den Widerstand hinaus treten.
Der Begrenzer wird vorübergehend
inaktiviert, die im Kombiinstrument
angezeigte Geschwindigkeit blinkt
(z.B. bei 110 km/h):

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Fahrbetrieb104 -
01-06-2005
105Fahrbetrieb-
01-06-2005
GESCHWINDIGKEITSREGLER*
Dieser Geschwindigkeitsregler der
neuen Generation ist mit dem Ge-
schwindigkeitsbegrenzer gekoppelt.
Hier wird die gespeicherte Sollge-
schwindigkeit im Kombiinstrument
angezeigt.
Er ermöglicht es, die vom Fahrer vor-
programmierte Fahrzeuggeschwin-
digkeit konstant beizubehalten.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann
bei Fahrzeugen mit mechanischem
Getriebe erst ab 40 km/h und ab
dem vierten Gang gespeichert bzw.
aktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetrie-
be muss der Wählhebel auf D stehen
oder im Stufenschaltbetrieb mindes-
tens der zweite Gang eingelegt sein. Anzeige im Kombiinstrument
Wenn der Geschwindigkeitsregler
aktiviert ist, lassen sich durch Druck
auf diesen Knopf die Kilometerzähler
anzeigen.
Nach einigen Sekunden oder noch-
maligem Druck auf den Knopf,
erscheint wieder die Anzeige des
Geschwindigkeitsreglers. Erste Aktivierung/
Sollgeschwindigkeit speichern
Sobald Sie die gewünschte Geschwin-
digkeit erreicht haben, drücken Sie die
Taste
2 oder 3. Die Geschwindigkeit ist
damit gespeichert, und in der Anzeige
erscheint (z.B. bei 110 km/h):
Funktion anwählen
F Drehen Sie das Einstellrad 1 auf
CRUISE . Der Geschwindigkeits-
regler ist noch nicht aktiviert und
es ist noch keine Geschwindigkeit
gespeichert. In der Anzeige er-
scheint: Hinweis:
Momentanes Beschleuni-
gen und Fahren mit einer höheren
als der gespeicherten Geschwindig-
keit ist möglich. Die gespeicherte
Geschwindigkeit blinkt. Wenn das
Gaspedal wieder losgelassen wird,
nimmt das Fahrzeug die gespeicher-
te Geschwindigkeit wieder auf.
Geschwindigkeitsregelung aufheben
Wenn Sie die gespeicherte Geschwindig-
keit vorübergehend ausschalten möchten:
F drücken Sie die Taste 4 oder
betätigen Sie das Brems- oder
Kupplungspedal. In der Anzeige
erscheint (z.B. bei 110 km/h):
* Je nach Bestimmung

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Fahrbetrieb104 -
01-06-2005
105Fahrbetrieb-
01-06-2005
Gespeicherte Sollgeschwindigkeit
löschen
F Im Stillstand wird nach dem Aus-
schalten der Zündung keine Ge-
schwindigkeit mehr vom System
gespeichert.Diese Kontrollleuchte schaltet
sich für die Dauer einiger Se-
kunden ein, während gleichzei-
tig ein akustisches Signal ertönt
und eine Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm erscheint.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-
Vertragshändler, um das System über-
prüfen zu lassen.
Besondere Vorsicht ist geboten,
wenn Sie die gespeicherte Soll-
geschwindigkeit durch ununter-
brochenen Druck auf die Taste
ändern, da die Geschwindigkeit
sich schnell erhöhen oder verringern kann.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht auf glatter Fahrbahn oder im dichten
Verkehr.
Bei starkem Gefälle oder starkem Beschleu-
nigen kann der Geschwindigkeitsbegrenzer
nicht verhindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer soll in
keinem Fall weder die Einhaltung der vor-
geschriebenen Geschwindigkeiten, noch
die Aufmerksamkeit oder Verantwortung des
Fahrers ersetzen.
Geschwindigkeitsregelung
reaktivieren
Drücken Sie nach dem Aufheben
der Geschwindigkeitsregelung die
Taste 4. Das Fahrzeug nimmt die zu-
letzt gespeicherte Geschwindigkeit
wieder auf. In der Anzeige erscheint
(z.B. bei 110 km/h):
Gespeicherte Sollgeschwindigkeit
ändern
Um eine höhere Geschwindigkeit als
die vorhergehende zu speichern, ha-
ben Sie zwei Möglichkeiten:
Ohne Betätigung des Gaspedal:
F drücken Sie die Taste 3,
Ein kurzer Druck erhöht die Ge-
schwindigkeit um 1 km/h.
Bei längerem Druck erhöht sich die ge-
speicherte Geschwindigkeit um 5 km/h.
Bei ununterbrochenem Druck erhöht
sie sich in Schritten von 5 km/h.
Mit dem Gaspedal:
F Beschleunigen Sie über die
gespeicherte Geschwindigkeit
hinaus, bis Sie die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht haben,
F drücken Sie auf die Taste 2 oder 3. Funktion ausschalten
F
Drehen Sie das Einstellrad 1 auf 0,
um das System auszuschalten. Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Ge-
schwindigkeitsreglers wird die ge-
speicherte Geschwindigkeit gelöscht,
die Striche in der Anzeige blinken für
die Dauer einiger Sekunden:
Um eine niedrigere Geschwindigkeit
als die vorhergehende zu speichern:
F
drücken Sie die Taste 2,
Ein kurzer Druck verringert die
Geschwindigkeit um 1 km/h.
Bei längerem Druck verringert sich
die gespeicherte Geschwindigkeit
um 5 km/h.
Bei ununterbrochenem Druck verrin-
gert sie sich in Schritten von 5 km/h.

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Fahrbetrieb106 -
01-06-2005
107Fahrbetrieb-
01-06-2005
GESCHWINDIGKEITSREGLER*
Bei diesem Geschwindigkeitsregler
wird die gespeicherte Sollgeschwin-
digkeit im Kombiinstrument ange-
zeigt.
Er ermöglicht es, die vom Fahrer vor-
programmierte Fahrzeuggeschwin-
digkeit konstant beizubehalten.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann
bei Fahrzeugen mit mechanischem
Getriebe erst ab 40 km/h und ab
dem vierten Gang gespeichert bzw.
aktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetrie-
be muss der Wählhebel auf D stehen
oder im Stufenschaltbetrieb mindes-
tens der zweite Gang eingelegt sein. Anzeige im Kombiinstrument
Wenn der Geschwindigkeitsregler
aktiviert ist, lassen sich durch Druck
auf diesen Knopf die Kilometerzähler
anzeigen.
Nach einigen Sekunden oder noch-
maligem Druck auf den Knopf,
erscheint wieder die Anzeige des
Geschwindigkeitsreglers. Erste Aktivierung/
Sollgeschwindigkeit speichern
Sobald Sie die gewünschte Geschwin-
digkeit erreicht haben, drücken Sie die
Taste
2 oder 3. Die Geschwindigkeit ist
damit gespeichert und in der Anzeige
erscheint (z.B. bei 110 km/h):
Funktion anwählen
F Drehen Sie das Einstellrad 1 auf
ON . Der Geschwindigkeitsregler
ist noch nicht aktiviert und es
ist noch keine Geschwindigkeit
gespeichert. In der Anzeige er-
scheint: Hinweis:
Momentanes Beschleuni-
gen und Fahren mit einer höheren
als der gespeicherten Geschwindig-
keit ist möglich. Die gespeicherte
Geschwindigkeit blinkt. Wenn das
Gaspedal wieder losgelassen wird,
nimmt das Fahrzeug die gespeicher-
te Geschwindigkeit wieder auf.
Geschwindigkeitsregelung
aufheben
Wenn Sie die Geschwindigkeitsregelung
vorübergehend ausschalten möchten:
F drücken Sie die Taste 4 oder betätigen
Sie das Brems- oder Kupplungspedal.
In der Anzeige erscheint (z.B. bei 110 km/h):
* Je nach Bestimmung

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Fahrbetrieb106 -
01-06-2005
107Fahrbetrieb-
01-06-2005
Geschwindigkeitsregelung
reaktivieren
Drücken Sie nach dem Aufheben der
Geschwindigkeitsregelung die Taste 4.
Das Fahrzeug nimmt die zuletzt gespei-
cherte Geschwindigkeit wieder auf. In der
Anzeige erscheint (z.B. bei 110 km/h):
Gespeicherte Sollgeschwindigkeit
löschen
F Bei stehendem Fahrzeug wird
nach dem Ausschalten der Zün-
dung von der Regelanlage keine
Geschwindigkeit mehr gespei-
chert.
Gespeicherte Sollgeschwindigkeit
ändern
Um eine höhere Geschwindigkeit als
die vorhergehende zu speichern, ha-
ben Sie zwei Möglichkeiten:
Ohne Betätigung des Gaspedal:
F
drücken Sie die Taste 3,
Ein kurzer Druck erhöht die Ge-
schwindigkeit um 1 km/h.
Ein langer Druck erhöht die Ge-
schwindigkeit um 5 km/h.
Bei ununterbrochenem Druck erhöht
sie sich in Schritten von 5 km/h.
Mit dem Gaspedal:
F Beschleunigen Sie über die
gespeicherte Geschwindigkeit
hinaus, bis Sie die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht haben,
F drücken Sie auf die Taste 2 oder 3. Funktion ausschalten
F
Drehen Sie das Einstellrad 1 auf
OFF , um das System auszuschalten.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Ge-
schwindigkeitsreglers wird die ge-
speicherte Geschwindigkeit gelöscht,
die Striche in der Anzeige blinken für
die Dauer einiger Sekunden:
Diese Kontrollleuchte schaltet
sich für die Dauer einiger Se-
kunden ein, während gleichzei-
tig ein akustisches Signal ertönt
und eine Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm erscheint.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-
Vertragshändler, um das System über-
prüfen zu lassen.
Besondere Vorsicht ist geboten,
wenn Sie die gespeicherte Soll-
geschwindigkeit durch ununter-
brochenen Druck auf die Taste
ändern, da die Geschwindigkeit
sich schnell erhöhen oder verringern kann.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht auf rutschiger Fahrbahn oder im dich-
ten Verkehr.
Bei starkem Gefälle oder starkem Beschleu-
nigen kann der Geschwindigkeitsbegrenzer
nicht verhindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer soll in
keinem Fall weder die Einhaltung der vor-
geschriebenen Geschwindigkeiten, noch
die Aufmerksamkeit oder Verantwortung des
Fahrers ersetzen.
Um eine niedrigere Geschwindigkeit
als die vorhergehende zu speichern:
F drücken Sie die Taste 2,
Ein kurzer Druck verringert die Ge-
schwindigkeit um 1 km/h.
Ein langer Druck verringert die Ge-
schwindigkeit um 5 km/h. Bei unun-
terbrochenem Druck verringert sie
sich in Schritten von 5 km/h.

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Fahrbetrieb108 -
01-06-2005
EINPARKHILFE HINTEN
Das System besteht aus vier in der
hinteren Stoßstange eingebauten
Abstandssensoren.
Es erkennt jedes Hindernis (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke, ...), das
sich hinter dem Fahrzeug beindet.
Hindernisse, die sich direkt unter der
Stoßstange beinden, kann das Sys-
tem allerdings nicht erkennen.
Plöcke, Baustellenleitpfosten oder
ähnliche Gegenstände können bei
Beginn des Fahrmanövers erkannt
werden, jedoch möglicherweise nicht
mehr, wenn das Fahrzeug dicht an
sie herangefahren ist.
Hinweis: Das System wird automa-
tisch deaktiviert, wenn ein Anhänger
angekuppelt oder ein Fahrradträger
montiert wird (Fahrzeug mit einer
Anhängerkupplung oder einem Fahr-
radträger, die von PEUGEOT emp-
fohlen sind).
Achten Sie bei schlechtem Wetter
oder im Winter darauf, dass die Sen-
soren nicht mit Schmutz, Eis oder
Schnee bedeckt sind. Beim Einlegen
des Rückwärtsgangs weist ein akus-
tisches Signal (langer Piepton) Sie
darauf hin, dass die Sensoren mögli-
cherweise verschmutzt sind. Der Abstand wird angegeben:
- durch ein akustisches Warnsignal,
das in immer schnellerer Folge
ertönt, je mehr sich das Fahrzeug
dem Hindernis nähert,
- durch eine Graik auf dem Multi- funktionsbildschirm mit Balken, die
sich dem Fahrzeug nähern.
Je nach Multifunktionsbildschirm
wird das akustische Signal von ei-
nem Summer oder von den hinteren
Lautsprechern ausgesandt, und
zwar:
- vom rechten, bei einem auf der rechten Seite georteten Hindernis,
- vom linken, bei einem auf der lin- ken Seite georteten Hindernis,
- vom rechten und linken bei einem Hindernis in der Mitte.
Wenn der Abstand zwischen Fahr-
zeugheck und Hindernis weniger
als ca. dreißig Zentimeter beträgt,
geht das Signal in einen Dauerton
über, während gleichzeitig je nach
Multifunktionsbildschirm das Symbol
"Gefahr" erscheint.
Inaktivieren des Systems
F Wenn Sie in den Leerlauf schalten,
wird das System wieder inaktiviert.
Im Falle einer Funktions-
störung leuchtet beim Ein-
legen des Rückwärtsgangs
die Service-Warnleuchte
auf. Gleichzeitig ertönt ein
akustisches Signal (kurzer Piepton),
verbunden mit einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm.
Wenden Sie sich bitte an einem
PEUGEOT-Vertragshändler.
Aktivieren/Inaktivieren
Aktivieren
Das System wird aktiviert, sobald Sie
den Rückwärtsgang einlegen.
Beim Aktivieren ertönt ein akusti-
sches Signal, während gleichzeitig
je nach Multifunktionsbildschirm das
Fahrzeug angezeigt wird. Sie können das System
über das Konigurations-
Menü des Multifunktions-
bildschirms aktivieren bzw.
inaktivieren.
Beim Abstellen des Fahrzeugs wird
der jeweilige Status gespeichert.

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