Peugeot 307 2007 Betriebsanleitung (in German)

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Weitere Einzelheiten ent-nehmen Sie bitte den Bedie-nungsanleitungen "Videoset" und "LCD-Farbmonitor 7 Zoll VMA8582".
VIDEOSET FÜR SPIEL UND
UNTERHALTUNG
Dieses Videoset bietet den Insassen im Fond die Möglichkeit, einen DVD-Spieler oder eine Spielekonsole auf dem Sockel zwischen den Vordersit-zen anzuschließen und sich die Zeit mit ihrem Lieblingsfilm oder -spiel zu vertreiben.
Das Set besteht aus:
- einem LCD-Farbmonitor, 16:9, 7 Zoll, schwenkbar in drei Achsen, - zwei drahtlosen HF-Stereo-Kopf-hörern, - einem abnehmbaren Ständer, - drei Audio/Video-Eingängen an dem festeingebauten Sockel und im Handschuhfach. Monitor und Ständer können ausge-baut und in ihrer jeweiligen Schutz-hülle verstaut werden.
Das Videoset eignet sich für jedes PAL/NTSC-kompatible Audio-/Video-gerät wie DVD-Spieler, Camcorder, Spielekonsole, usw.
Die Geräte werden an die drei Audio/Video-Eingänge AV1 im Handschuh-fach oder AV2 am festeingebauten Sockel angeschlossen.

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1. Hutablage
Ausbauen:
- die beiden Kordeln aushängen,- Ablage leicht anheben und dann herausziehen.
Verstauen:
- entweder hinter den Vordersitzen, - oder hinter der Rückbank.
2. Haken
3. Befestigungsösen
4. Gepäckrückhaltenetz
Es wird in die Befestigungsösen ein-gehängt und dient zum Befestigen von Gepäckstücken.
5. Offene Staufächer
6. 12 Volt Steckdose (maximal 100 W)
Steckdose nach Art eines Zigaretten-anzünders auf der Hutablage links
Sie wird ab Zündschlüsselstellung"Betrieb" mit Strom versorgt.
KOFFERRAUMAUSSTATTUNG
(LIMOUSINE)

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KOFFERRAUMAUSSTATTUNG
(BREAK)
4. Befestigungsösen am Boden und an den Kofferraumholmen
5. Befestigungsösen an der Rückbank
6. Gepäckrückhaltenetz
Hängen Sie das Netz mit den Haken in die Befestigungsösen am Boden oder an der umgeklappten Rückbank ein (zwei Möglichkeiten zur waage-rechten Anbringung) oder hängen Sie die Haken in die Ösen an den Koffer-rechten Anbringung) oder hängen Sie rechten Anbringung) oder hängen Sie
raumholmen und am Boden hinten im Kofferraum ein (eine Möglichkeit zur senkrechten Anbringung).
7. 12 Volt Steckdose (maximal 100 W)
Steckdose nach Art eines Zigaretten-anzünders an der linken Halterung der Gepäckabdeckung.
Sie wird ab Zündschlüsselstellung"Betrieb" mit Strom versorgt.
8. Befestigungen des Rückhaltenetzes für hohe Ladungen
Das Rückhaltenetz für hohe Ladun-gen kann hinter den Vorder- oder Rücksitzen angebracht werden.
Öffnen Sie die Abdeckungen der ent-sprechenden oberen Halterungen.
Setzen Sie die Enden der Metallstan-ge in diese Halterungen ein.
Einbau des Rückhaltenetzes für hohe Ladungen:
- hinter den Vordersitzen, heben Sie die Rücksitzfläche hoch, hängen Sie das Netz an den Gurten in die Befestigungen ein und klappen Sie anschließend die Bank um. - hinter der Rückbank, hängen Sie das Netz an den Gurten in die Be-festigungsösen am Boden ein. Die Ösen sitzen senkrecht unter den entsprechenden oberen Halterun-gen.
Spannen Sie die beiden Gurte.
9. Haltegriff und Kleiderhaken
1. Gepäckabdeckung
Einbau:
- setzen Sie die Gepäckabdeckung mit den vorderen Enden in die Hal-terung ein und lassen Sie sie unter leichtem Druck einrasten, - entfalten Sie die Gepäckabdeckung vollständig, - setzen Sie die hinteren Enden der Gepäckabdeckung in die Halterung ein und lassen Sie sie unter leich-tem Druck einrasten. Ausbau:
- haken Sie die hinteren Enden aus, - falten Sie die Gepäckabdeckung vollständig zusammen, - haken sie die vorderen Enden aus und ziehen Sie die Gepäckabde-ckung heraus. Verstauen Sie sie unter den Rücksit-zen (bei A).
2. Staufächer am Boden (2/3 - 1/3)
3. Gepäcknetze
In einem der beiden befindet sich das Gepäckrückhaltenetz.

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Durch Druck auf den Schalter wer-den die Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausge-schalteter Zündung.
Auf eine der Lenkradspeichen drücken.
Einschaltautomatik für Warnblinker*
Bei einer Notbremsung schalten sich die Warnblinker je nach Bremsverzö-gerung automatisch ein. Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich auto-matisch wieder aus.
Sie können sie durch Druck auf den Schalter ausschalten.
* Je nach Bestimmungsland.
HUPEWARNBLINKER

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In jedem Ventil befinden sich Senso-ren, die den Reifendruck während der Fahrt überwachen und bei einem De-fekt (über 20 km/h) Alarm auslösen.
Die Serviceleuchte im Kom-biinstrument leuchtet auf, gleichzeitig ertönt ein akus-tisches Signal in Verbindung mit einer Meldung auf dem M u l t i f u n k t i o n s b i l d s c h i r m , die das betroffene Rad lokalisiert.
Prüfen Sie bitte schnellstmöglich den Reifendruck. Die Reifendruckkon-trolle muss bei kalten Reifen durch-geführt werden.
Reifenpanne
Im Kombiinstrument leuchtet die STOP-Warnleuchte auf, gleichzeitig ertönt ein akustisches Signal in Ver-bindung mit einer Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm, die das de-fekte Rad lokalisiert.
Halten Sie sofort an und vermeiden Sie jedes plötzliche Lenk- und Brems-manöver.
Lassen Sie den beschädigten Reifen (geplatzt oder mit starkem Luftver-lust) wechseln und den Reifendruck so schnell wie möglich kontrollieren.
Die Serviceleuchte im Kombi-instrument leuchtet auf, gleich-zeitig ertönt ein akustisches Signal in Verbindung mit einer Meldung auf dem Multifunkti-onsbildschirm, die angibt, welche Radsen-soren betroffen sind, bzw. darauf hinweist, dass ein Defekt im System vorliegt.
Suchen Sie einen PEUGEOT-Vertrags-händler auf und lassen Sie den (die) de-fekten Sensor(en) austauschen.
Reparaturen und Rei-fenwechsel an einem mit diesem System ausgerüste-ten Rad müssen bei einem PEUGEOT-Vertragshändler vorgenommen werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel ein Rad montieren, dass von der Rei-fendrucküberwachung nicht erfasst wird (Beispiel: Montage von Winter-reifen), müssen Sie das System vom PEUGEOT-Vertragshändler reinitiali-sieren lassen.
Die Reifendrucküberwachung ist eine Fahrhilfe und entbindet den Fahrer weder von seiner Über-wachungspflicht noch von seiner Verantwortung.
Sie ist kein Ersatz für die regelmäßige Prüfung des Reifendrucks (siehe Rei-fendruckaufkleber des Herstellers an der Türsäule), um ein gleichbleibend optimales Fahrverhalten zu gewähr-leisten und eine vorzeitige Abnutzung der Reifen zu vermeiden, vor allem bei erschwerten Fahrbedingungen (starke Beladung, hohe Geschwindigkeit).
Der Reifendruck muss bei kaltem Reifen kontrolliert werden, und zwar mindestens einmal im Monat. Den-ken Sie auch daran, den Reifendruck des Ersatzrades zu prüfen.
Das System kann durch elektromag-netische Strahlung benachbarter Frequenzen vorübergehend gestört werden.
Zu wenig Luft auf dem Reifen
Sensor(en) nicht erfasst oder defekt
Hinweise:
Diese Meldung erscheint auch, wenn ein Rad vom Fahrzeug abmontiert wird (zur Reparatur) oder ein Rad oder mehrere Räder ohne Radsen-sor (Winterreifen) montiert werden.
Das Ersatzrad hat keinen Radsensor.
REIFENDRUCKÜBERWACHUNG

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DER BREMSASSISTENT FÜR NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindig-keit, mit der man auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in einem verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
ANTIBLOCKIERSYSTEM
(ABS) UND
ELEKTRONISCHER
BREMSKRAFTVERTEILER
(EBV)
Das mit dem elektronischen Brems-kraftverteiler verbundene Antiblockier-system sorgt für erhöhte Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen, besonders auf schlech-ter oder rutschiger Fahrbahn.
Hinweis: Achten Sie beim Radwech-sel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem wird automa-tisch aktiviert, sobald die Räder zu blockieren drohen.
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte verbunden mit einem Warnton und ei-ner Meldung liegt eine Stö-rung im Antiblockiersystem vor, die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und ABS-Leuch-te gekoppelten Warnleuchte verbunden mit einem Warn-ton und einer Meldung liegt eine Störung im elektroni-schen Bremskraftverteiler vor, die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen einen PEUGEOT-Vertragshändler einschalten.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn es arbeitet, durch leichte Vibrationen im Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Notbrem-sung mit voller Kraft, und zwar kons-tant, ohne den Pedaldruck zu ver-ringern.

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ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG
(ASR) UND ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM
(ESP)
Diese Systeme sind mit dem Antiblo-ckiersystem verbunden und ergän-zen es.
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und verhindert ein Durchdrehen der Räder, indem sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den Motor ein-wirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur wirkt das ESP automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer Räder und auf den Motor, um das Fahrzeug inner-halb der Grenzen der physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur zu lenken.
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Antriebsschlupfregelung (ASR) und das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) zu inaktivieren, damit die Räder durch-drehen und wieder Bodenhaftung finden.
 Schalter "ESP OFF" im Mittelteil des Armaturenbretts drücken.
Funktionskontrolle
ASR und ESP bieten zusätz-liche Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den Fahrer nicht dazu ver-leiten, riskanter oder zu schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur zu-verlässig unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften des Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der elek-tronischen Bauteile und der Mon-tage- und Reparaturverfahren des PEUGEOT-Händlernetzes eingehal-ten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall von einem PEUGEOT-Vertragshänd-ler überprüfen.
Funktionskontrolle ASR und ESP Die Schalterleuchte und die betreffende Kontrollleuchte leuchten auf: ASR und ESP werden inaktiviert.
Reaktivierung
 Automatisch beim Ausschalten der Zündung
 Automatisch ab 50 km/h (außer Benzinmotor 2 Liter 16V 180 PS)
 Manuell durch erneuten Druck auf den Schalter
Bei einer Betriebsstörung der Systeme blinkt die Schalterleuchte, gleichzei-tig leuchtet die Kontroll-leuchte auf, ein akustisches Warnsignal ertönt und auf dem Multi-funktionsbildschirm erscheint eine Meldung.
Lassen Sie die Systeme von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Die Kontrollleuchte blinkt bei der Aktivierung der ASR oder des ESP.
Inaktivierung

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Verstellen der vorderen Sicherheitsgurte in der Höhe
 Zum Tieferstellen der Gurtaufhängung Bedienungselement 1 zusammendrü-cken und nach unten schieben.
 Zum Höherstellen der Gurtauf-hängung Bedienungselement 1nach oben schieben.
Anlegen der Sicherheitsgurte
 Gurt nach vorne ziehen und Riegel im Gurtschloss einrasten lassen.
Prüfen Sie, ob der Gurt richtig ein-gerastet ist, indem Sie daran zie-hen.
Lösen der Sicherheitsgurte
Beim Einschalten der Zün-dung leuchtet die Lampe auf, wenn der Fahrer den Gurt nicht angelegt hat.
Bei laufendem Moteur und geschlos-senen Türen erlischt die Kontrolleuch-te automatisch nach 30 Sekunden.
Bei nicht angelegtem Sicherheitsgurt:
- bleibt die Kontrolleuchte unter einer Ge-schwindigkeit von 20 km/h erleuchtet,- über einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt die Leuchte für die Dau-er von zwei Minuten, während zusätz-lich ein anschwellendes akustisches Signal ertönt. Nach Ablauf der zwei Mi-nuten brennt die Leuchte weiter, solan-ge der Fahrer den Gurt nicht anlegt.
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze sind mit drei Au-tomatik-Dreipunktgurten ausgerüs-tet, die seitlichen Plätze, mit Gurt-kraftbegrenzern.
SICHERHEITSGURTEWarnleuchte für nichtangelegten Gurt
Drücken Sie den roten Knopf am Gurtschloss und ziehen Sie den Riegel heraus.
Sicherheitsgurte vorn mit pyrotechnischem Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer Mehr Sicherheit beim Frontalaufprall wird dadurch gewährleistet, dass man Sicherheitsgurte mit pyrotech-nischem Gurtstraffer und Gurtkraft-begrenzer auf den Vordersitzen ein-geführt hat. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte durch den pyrotechnischen Gurtstraffer schlag-artig gespannt, so dass sie fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des Gurtes auf den Kör-per der Insassen bei einem Unfall.

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