Peugeot 307 Break 2004.5 Betriebsanleitung (in German)

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PRAKTISCHE HINWEISE
1 - Behälter der Servolenkung
2 - Behälter der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage*
3 - Behälter für Kühllüssigkeit 4 -
Behälter für Bremslüssigkeit
5 - Batterie
6 - Sicherungskasten 7 -
Luftilter
8 - Ölmessstab
9 - Behälter für Motoröl
BENZINMOTOR 2 Liter 16V
* Je nach Bestimmung

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PRAKTISCHE HINWEISE
1 - Behälter der Servolenkung
2 - Behälter der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage*
3 - Behälter für Kühllüssigkeit 4 -
Behälter für Bremslüssigkeit
5 - Batterie
6 - Sicherungskasten
7 - Luftilter 8 -
Ölmessstab
9 - Behälter für Motoröl
10 - Entlüftungspumpe
TURBODIESELMOTOR 1,4 LITER HDI
* Je nach Bestimmung

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PRAKTISCHE HINWEISE
1 - Behälter der Servolenkung
2 - Behälter der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage *
3 - Behälter für Kühllüssigkeit 4 -
Behälter für Bremslüssigkeit
5 - Batterie
6 - Sicherungskasten
7 - Luftilter 8 -
Ölmessstab
9 - Behälter für Motoröl
10 - Entlüftungspumpe
TURBODIESELMOTOR 2 LITER HDI (90 PS/110 PS)
* Je nach Bestimmung

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1 - Behälter der Servolenkung
2 - Behälter der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage *
3 - Behälter für Kühllüssigkeit 4 -
Behälter für Bremslüssigkeit
5 - Batterie
6 - Sicherungskasten
7 - Luftilter
8 - Ölmessstab 9 -
Behälter für Motoröl
10 - Entlüftungspumpe
11 - Entlüftungsschraube
TURBODIESELMOTOR 2 LITER HDI 16V (136 PS) PRAKTISCHE HINWEISE
* Je nach Bestimmung

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PRAKTISCHE HINWEISE
FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Ölstand
Kontrollieren Sie den Ölstand
regelmäßig und füllen Sie zwischen 2
Ölwechseln Öl nach. (Der Verbrauch
beträgt maximal 0,5 l auf 1 000 km).
Die Kontrolle erfolgt bei waagerecht
stehendem Fahrzeug und kaltem
Motor mit Hilfe der Ölstandsanzeige
oder des Ölmessstabes.2 Markierungen auf dem
Ölmessstab:
A = Maximum
M a x i m u m - M a r k i e r u n g
niemals überschreiten.
B = Minimum
Um die Betriebssicherheit
des Motors und der
Abgasreinigungsanlage
auf Dauer zu gewähr-
leisten, darf dem Motoröl
kein Zusatzmittel beige-
geben werden.
Ölwechsel
Laut Angaben im Wartungsheft.
Hinweis: Vermeiden Sie längeren
Hautkontakt mit Altöl. Entsorgen Sie
Altöl in die zu diesem Zweck vom
PEUGEOT-Vertragshändler bereit-
gestellten Behälter. Wahl des Viskositätsgrades
Das Öl muss in jedem Fall den
Qualitätsnormen des Herstellers
genügen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Gießen Sie Altöl, Brems-, oder
Kühllüssigkeit nicht in die Kanalisation
oder ins Erdreich.
Ölmessstab
Füllstand Kühllüssigkeit
Verwenden Sie die vom Hersteller
empfohlene Flüssigkeit.
Bei warmem Motor reguliert der
Motorventilator die Temperatur der
Kühllüssigkeit. Da er aus diesem
Grunde auch nach Abziehen des
Zündschlüssels gegebenenfalls wei-
terläuft und außerdem das Kühlsystem
unter Druck steht, darf frühestens eine
Stunde nach Abstellen des Motors
daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung
zu vermeiden, schrauben Sie den
Verschluss zunächst nur um zwei
Umdrehungen auf und lassen Sie
den Druck absinken. Wenn der
Druck abgesunken ist, können Sie
den Verschluss ganz entfernen und
Flüssigkeit nachfüllen.
Hinweis: Die Kühllüssigkeit muss
nicht gewechselt werden.
Füllstand des Behälters der
Servolenkung
Behälter bei kaltem Motor
(Umgebungstemperatur) öffnen. Die
Flüssigkeit muß stets oberhalb der
Markierung MINI in der Nähe der
Markierung MAXI stehen.
Füllstand der
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage*
Zur optimalen Reinigung und zu Ihrer
eigenen Sicherheit raten wir Ihnen,
die von PEUGEOT empfohlenen
Reinigungsmittel zu verwenden.
Füllstand Diesel-Additiv
Wenn die Meldung "Mindeststand
Diesel-Additiv" in Verbindung mit
einem akustischen Signal auf dem
Multifunktionsbildschirm erscheint,
wenden Sie sich bitte zum Nachfüllen
an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
* Je nach Bestimmung
Austausch der
Bremslüssigkeit
- Die Flüssigkeit muß unbedingt in den im Wartungsplan des Herstellers
vorgesehenen Abständen ausge-
tauscht werden.
- Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen, den DOT4 Normen
entsprechenden Betriebsstoffe.
Hinweis: Die Bremslüssigkeit ist
schädlich und stark ätzend. Vermeiden
Sie jeglichen Hautkontakt.

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PRAKTISCHE HINWEISE
KONTROLLEN
Batterie
Lassen Sie die Batterie vor Beginn
des Winters beim PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen.
Mechanisches Getriebe
Kein Ölwechsel. Ölstand laut
Wartungsplan des Herstellers
kontrollieren.
Um die Hauptfüllstände und
bestimmte Fahrzeugkomponenten
laut Wartungsplan des Herstellers
zu kontrollieren, schauen Sie bitte
im Wartungsheft auf den für den
Motor Ihres Fahrzeugs geltenden
Seiten nach.Verwenden Sie nur von
PEUGEOT empfohlene
Produkte.
Um die Funktionstüchti-
gkeit so wichtiger Aggregate
wie der Servolenkung und der
Bremsanlage zu gewährleisten,
hat PEUGEOT spezielle Produkte
ausgewählt und hält diese für Sie
bereit.
Vermeiden Sie eine Motorwäsche,
um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen.
Luftilter und Innenraumilter
Filtereinsätze regelmäßig aus-
wechseln lassen. Je nach Umwelt-
bedingungen häuiger wechseln.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist
vom Fahrstil abhängig.
Daher kann vor allem bei Fahrzeugen,
die im Stadtverkehr bzw. auf
Kurzstrecken eingesetzt oder sehr
sportlich gefahren werden, eine Kontrolle
der Bremsbeläge auch zwischen den
Wartungen erforderlich sein.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel
Spiel hat oder wenn man feststellt,
dass sie an Wirksamkeit verloren
hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen eingestellt werden.
Handbremse bei einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen lassen.
Ölilter
Ölilterpatrone regelmäßig laut
Empfehlung im Wartungsplan aus-
tauschen lassen.

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PRAKTISCHE HINWEISE
KRAFTSTOFFPANNE
(DIESEL)
Bei einer Kraftstoffpanne muss die
Kraftstoffanlage entlüftet werden:
Die Entlüftungspumpe, die Entlüftun-
gsschraube und der durchsichtige
Schlauch beinden sich im Motorraum
(siehe betreffende Abbildung):
Motor 2 Liter HDI
- Mindestens fünf Liter Diesel- kraftstoff tanken,
- Manuelle Entlüftungspumpe betä- tigen, bis ein Widerstand spürbar
wird,
- Anlasser betätigen, bis der Motor anspringt.
Motor 1,4 Liter HDI
- Mindestens fünf Liter Dieselkraft-stoff tanken,
- Manuelle Entlüftungspumpe betäti- gen, bis der Kraftstoff in dem
durchsichtigen Schlauch zu sehen
ist,
- Anlasser betätigen, bis der Motor anspringt.
Motor 1,6 Liter HDI 16V
- Mindestens fünf Liter Diesel-kraftstoff tanken,
- Abdeckung lösen, um an die Entlüftungspumpe zu gelangen,
- Manuelle Entfüftungspumpe betäti-
gen, bis Kraftstoff in dem durch-
sichtigen Schlauch mit dem grünen
Steckver-binder zu sehen ist,
- Anlasser betätigen, bis der Motor anspringt.
Motor 2 Liter HDI 16V
- Mindestens fünf Liter Diesel-kraftstoff tanken,
- Entlüftungsschraube aufdrehen,
- Manuelle Entfüftungspumpe betäti- gen, bis Kraftstoff an der Schraube
austritt,
- Entlüftungsschraube wieder zu- drehen,
- Anlasser betätigen, bis der Motor anspringt.

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PRAKTISCHE HINWEISE
Mitgeliefertes Werkzeug
Der Behälter in der Mitte des
Ersatzrades enthält folgendes
Werkzeug:
1 - Radschlüssel
2 - Zentrierstift
3 - Keil
4 - Wagenheber mit Handkurbel
5 - Abschraubbare Abschleppöse
6 - Werkzeug zum Abziehen der
Radmutter-Zierkappen bei Alumi-
niumrädern
7 - Steckschlüsseleinsatz für Dieb-
stahlschutzmutter Rad abnehmen
F
Werkzeugbox und Keil 3
(oder wenn nötig Keil 3 allein)
zum Verkeilen unter das dem
auszuwechselnden Rad schräg
gegenüberliegende Rad setzen.
F Radkappe mit dem Radschlüssel
1 am Ventildurchgang abziehen.
F Radmuttern lösen (bei Fahrzeu-
gen mit Aluminiumrädern zuerst die
verchromten Radmutter-Zierkappen
abziehen; siehe "Besonderheiten
bei Aluminiumrädern").
RADWECHSEL
(LIMOUSINE)
Fahrzeug abstellen
F Fahrzeug nach Möglichkeit auf
waagerechtem, festen, nicht
rutschigen Untergrund abstellen.
F Feststellbremse anziehen, Zün-
dung ausschalten und ersten
oder Rückwärtsgang einlegen
(Wählhebelstellung P beim Auto-
matikgetriebe).
Zugang zu Ersatzrad und
Wagenheber im Kofferraum
F Bodenbelag im Kofferraum am
Griff anheben und befestigen,
indem Sie die Schnüre in die
Haken der Halterung für die
Hutablage einhängen.

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PRAKTISCHE HINWEISE
F Wagenheber 4 an einer der vier
dafür vorgesehenen Stellen A an der
Karosserieunterseite ansetzen, und
zwar an der, die dem zu wechselnden
Rad am nächsten liegt.
F Wagenheber 4 so weit auseinan-
derkurbeln, bis er mit der Sohle auf
dem Boden auliegt. Darauf achten,
dass die Sohle des Wagenhebers
senkrecht zum Ansatzpunkt A steht.
F Fahrzeug heben.
F Radmuttern herausdrehen und Rad
abnehmen. F
Wagenheber 4 herunterkurbeln
und entfernen.
F Radmuttern mit dem Schlüssel 1
festziehen.
F Radkappe beginnend am Ventil-
durchgang wieder aufsetzen und
mit der lachen Hand andrücken.
F Werkzeug und Rad im Kofferraum
verstauen.
Hinweis: Eine Abbildung auf der
Werkzeugbox zeigt, wie das Werk-
zeug eingeordnet wird.
Befestigungsgurt des Ersatzrades
zur Vermeidung von Vibrationen und
aus Sicherheitsgründen im Falle ei-
nes Aufpralls gut festziehen. Aus Sicherheitsgründen
Radwechsel stets unter
folgenden Bedingungen
vornehmen:
-
auf waagerechtem, festen, nicht rutschigen Untergrund,
- Feststellbremse angezogen, Zün-
dung ausgeschaltet,
- erster Gang oder Rückwärtsgang eingelegt (Wählhebelstellung P
beim Automatikgetriebe),
- Fahrzeug durch Keil gesichert.
Niemals unter einem Fahrzeug arbeiten,
das nur durch einen Wagenheber abge-
stützt wird (Unterstellbock benutzen).
Nach dem Radwechsel: - so schnell wie möglich von einem
PEUGEOT-Vertragshändler überprü-
fen lassen, ob die Radmuttern richtig
festgezogen sind und das Ersatzrad
den richtigen Reifendruck hat,
- den beschädigten Reifen reparie- ren lassen und schnellstmöglich
wieder am Fahrzeug montieren.
Vorsichtsmaßnahmen bei zeitwei-
sem Gebrauch des Ersatzrades*
Das Ersatzrad Ihres Fahrzeuges kann mit
einer Felge ausgerüstet sein, die sich von
der des Standardrades unterscheidet.
Nach Gebrauch tauschen Sie das
Ersatzrad bitte schnellstmöglich aus.
Um das Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs
nicht zu beeinträchtigen, beachten Sie
bitte folgende Vorsichtsmaßnahmen:
- 80 km/h nicht überschreiten,
- Radzierkappe nicht montieren,
- mit Vorsicht fahren,
- den Reifendruck laut Aufkleber kontrollieren.
Rad montieren
F Rad mit Hilfe des Zentrierstiftes
aufsetzen.
F Radmuttern von Hand eindrehen
und Zentrierstift entfernen.
F Radmuttern mit dem Schlüssel 1
anziehen.
* Je nach Version und Bestimmung

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PRAKTISCHE HINWEISE
Besonderheiten bei
Aluminiumrädern
Radmutter-Zierkappen
Die Radmuttern der Aluminiumräder
sind mit verchromten Zierkappen
abgedeckt.
Ziehen Sie diese vor dem
Losschrauben der Muttern mit dem
Werkzeug 6 ab. Notrad montieren
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem
Stahlnotrad ausgerüstet ist, werden
Sie beim Festziehen der Schrauben
feststellen, dass die Unterlegscheiben
zu der Felge keinen Kontakt haben.
Dies ist normal.
Der sichere Halt
des Notrades wird durch die konische
Aulageläche jeder fest angezogenen
Schraube gewährleistet.
Diebstahlschutzmuttern
Falls Ihre Räder mit Diebstahl-
schutzmuttern ausgerüstet sind
(eine pro Rad), muss zuerst mit
dem gelben Werkzeug 6 die
verchromte Zierkappe und dann die
Kunststoffabdeckung abgezogen
werden, bevor sie mit einem der
beiden Steckschlüsseleinsätze für
die Diebstahlschutzmuttern und dem
Radschlüssel losgeschraubt werden
können.
Hinweis: Diese beiden Steckschlüs-
seleinsätze werden Ihnen bei der
Auslieferung Ihres Fahrzeugs zusam-
men mit den Ersatzschlüsseln und der
Geheimcodekarte ausgehändigt.
Notieren Sie sich sorgfältig die am Kopf
des Steckschlüsseleinsatzes für die
Diebstahlschutzmuttern eingravierte
Codenummer. Damit erhalten Sie beim
PEUGEOT-Vertragshändler Ersatz für
die Steckschlüsseleinsätze.
Winterreifen montieren
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit Winterrei-
fen auf Stahlfelgen ausstatten wollen,
müssen
Sie unbedingt spezielle Mut-
tern verwenden, die beim PEUGEOT-
Vertragshändler erhältlich sind
.

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