Peugeot 307 CC 2004.5 Betriebsanleitung (in German)

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IHR 307 CC IM EINZELNEN
AUTOMATIKGETRIEBE
"PORSCHE TIPTRONIC"
Das Viergang- Automatikgetriebe
bietet wahlweise den Komfort einer
vollautomatischen Schaltung mit
einem Sport- und einem Schnee-
Programm die Handschaltung .
Park (Parkstellung): Fahrzeug abstel-
len und Motor starten mit angezoge-
ner oder gelöster Feststellbremse
Reverse (Rückwärtsgang): Rück-
wärtsfahren (diese Position nur
wählen, wenn das Fahrzeug steht
und der Motor im Leerlauf dreht)
Neutral (Leerlauf): Motor starten
und Fahrzeug parken mit angezoge-
ner Feststellbremse
Wenn während der Fahrt der Wähl-
hebel aus Versehen auf N gestellt
wird, Gas wegnehmen, bis der Motor
die Leerlaufdrehzahl erreicht hat.
Erst dann auf D schalten und be-
schleunigen.
Drive (Fahren): Fahren mit Automa-
tikschaltung
Manual (manuell): Gänge von Hand
wählen.
S : Sport-Programm
T: Schnee-Programm
Fahrzeug anlassen
Bei laufendem Motor aus Wählhebel-
stellung P anfahren:
F unbedingt beim Verlassen der
Schaltposition P auf die Brem-
se treten,
F Wählhebel auf R, D oder M stellen
und Bremspedal langsam loslas-
sen; das Fahrzeug setzt sich so-
fort in Bewegung.
Das Fahrzeug kann auch aus Wähl-
hebelstellung N gestartet werden:
F Feststellbremse bei getretenem
Bremspedal lösen,
F Wählhebel auf R, D oder M stellen
und Bremspedal langsam loslas-
sen; das Fahrzeug setzt sich so-
fort in Bewegung.
Wahl der Schaltpositionen
F Wählen Sie die gewünschte
Schaltposition durch Verstellen
des Wählhebels.
Die Kontrollleuchte der gewählten
Position erscheint auf dem Bild-
schirm im Kombiinstrument.
Motor starten
F Mit angezogner Feststellbremse
Wählhebel auf P oder N stellen,
F Zündschlüssel in Position Starten
drehen. VORSICHT
Wenn der Motor im Leerlauf dreht,
der Wählhebel auf
R, D oder M steht
und die Bremse gelöst ist, setzt sich
das Fahrzeug in Bewegung, auch
wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie deshalb Kinder nicht
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu-
rück, wenn der Motor läuft.
Wenn Wartungsarbeiten am Fahr-
zeug bei laufendem Motor durchge-
führt werden müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse an und stellen Sie
den Wählhebel auf P.

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IHR 307 CC IM EINZELNEN
Automatikbetrieb
Automatisches Schalten in allen
vier Gängen:
F stellen Sie den Wählhebel auf D.
Das Getriebe wählt permanent den
am besten geeigneten Gang anhand
folgender Kriterien:
- Straßenproil,
- Belastung des Fahrzeugs.
Das Getriebe arbeitet also selbsttätig
ohne Ihr Zutun. Wenn der Fuß plötzlich vom Gas-
pedal genommen wird, schaltet das
Getriebe aus Sicherheitsgründen
nicht in den höheren Gang.
Manueller Betrieb
Manuelles
Schalten in vier Gängen:
F stellen Sie den Wählhebel auf M,
F schieben Sie ihn zum + Zeichen,
um in den höheren Gang zu
schalten,
F ziehen Sie ihn zum - Zeichen, um in
den niedrigeren Gang zu schalten.
Sie können jederzeit von D (Fahren
im Automatikbetrieb) auf M (manuel-
ler Betrieb) umschalten.
ACHTUNG
Wählhebel niemals auf N stellen,
wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Wählhebel niemals auf P oder R
stellen, wenn das Fahrzeug nicht
still steht.
Wählhebel auf rutschiger Fahrbahn
niemals in eine andere Position
stellen, um die Bremswirkung zu
erhöhen.
Hinweise
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie
das Gaspedal über den Widerstand
hinaus voll durch (Kickdown). Hierbei
wird entweder automatisch zurückge-
schaltet oder der eingelegte Gang bis
zum Erreichen der maximal zulässi-
gen Motordrehzahl beibehalten.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Programme Sport und Schnee
Zusätzlich zu dem Normalprogramm
mit automatischer Anpassung verfü-
gen Sie über zwei Spezialprogramme.
Das eingestellte Programm wird auf
der Instrumententafel angezeigt.
Programm Sport
F Drücken Sie auf die Taste S, sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe sorgt automatisch
dafür, dass die Motorleistung im Hin-
blick auf eine dynamische Fahrweise
voll ausgeschöpft wird.
Programm Schnee
Dieses Programm erleichtert das An-
fahren und den Antrieb bei geringer
Bodenhaftung.
F Drücken Sie auf die Taste T,
sobald Sie den Motor gestartet
haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbe-
dingungen auf rutschiger Fahrbahn
an.
Hinweis: Sie können jederzeit wie-
der auf das Programm mit automati-
scher Anpassung umschalten.
F Drücken Sie erneut auf die Taste
S oder T, um das eingestellte
Programm zu inaktivieren. Hinweise
Ihr Schaltbefehl wird vom Getriebe
nur ausgeführt, wenn Fahrzeugge-
schwindigkeit und Motordrehzahl
dies zulassen, andernfalls über-
nimmt vorübergehend die Schaltau-
tomatik die Kontrolle.
Im Stand oder bei sehr geringem
Tempo schaltet das Getriebe auto-
matisch in den Gang
M1.
Die Programme S (Sport) und T
(Schnee) funktionieren nicht bei ma-
nuellem Betrieb.

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IHR 307 CC IM EINZELNENFESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann.
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch
ein akustisches Warnsignal mit der
Meldung "Anomalie Autom. Ge-
triebe" auf dem Multifunktionsbild-
schirm, ein "-" und durch Blinken der
Kontrollleuchten Sport und Schnee
im Kombiinstrument angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe
im Notbetrieb (Sperrung im dritten
Gang). Beim Schalten von P auf R
und von N auf R spüren Sie einen
starken Ruck (ohne Gefahr für das
Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als
100 km/h und beachten Sie die
örtlichen Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an ei-
nen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem Batte-
riedefekt der Hebel auf P
steht, kann er nicht in eine
andere Stellung gebracht
werden.
Versuchen Sie vor allem nicht,
den Hebel mit Gewalt zu verstel-
len. Das Automatikgetriebe könn-
te dabei beschädigt werden.
Ein Auleuchten dieser Kontroll-
leuchte und der STOP-Leuchte
verbunden mit einem akustischen
Signal (während der Fahrt) und der
Meldung "Handbremse verges-
sen" auf dem Multifunktionsbildschirm weist
darauf hin, dass die Feststellbremse noch
angezogen ist oder nicht richtig gelöst wurde.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie
gleichzeitig den Knopf, um die Fest-
stellbremse wieder zu lösen.
Schlagen Sie beim Par-
ken am Hang die Räder
zum Bordstein ein und
ziehen Sie die Feststell-
bremse an.
Die Feststellbremse darf nicht dazu
benutzt werden, das Fahrzeug
während der Fahrt anzuhalten oder
abzubremsen.

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IHR 307 CC IM EINZELNENFESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann.
Funktionsstörung
Jede Funktionsstörung wird durch
ein akustisches Warnsignal mit der
Meldung "Anomalie Autom. Ge-
triebe" auf dem Multifunktionsbild-
schirm, ein "-" und durch Blinken der
Kontrollleuchten Sport und Schnee
im Kombiinstrument angezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe
im Notbetrieb (Sperrung im dritten
Gang). Beim Schalten von P auf R
und von N auf R spüren Sie einen
starken Ruck (ohne Gefahr für das
Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als
100 km/h und beachten Sie die
örtlichen Verkehrsregeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an ei-
nen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem Batte-
riedefekt der Hebel auf P
steht, kann er nicht in eine
andere Stellung gebracht
werden.
Versuchen Sie vor allem nicht,
den Hebel mit Gewalt zu verstel-
len. Das Automatikgetriebe könn-
te dabei beschädigt werden.
Ein Auleuchten dieser Kontroll-
leuchte und der STOP-Leuchte
verbunden mit einem akustischen
Signal (während der Fahrt) und der
Meldung "Handbremse verges-
sen" auf dem Multifunktionsbildschirm weist
darauf hin, dass die Feststellbremse noch
angezogen ist oder nicht richtig gelöst wurde.
Feststellbremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie
gleichzeitig den Knopf, um die Fest-
stellbremse wieder zu lösen.
Schlagen Sie beim Par-
ken am Hang die Räder
zum Bordstein ein und
ziehen Sie die Feststell-
bremse an.
Die Feststellbremse darf nicht dazu
benutzt werden, das Fahrzeug
während der Fahrt anzuhalten oder
abzubremsen.

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ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
UND ELEKTRONISCHER
BREMSKRAFTVERTEILER
(EBV)
Das mit dem elektronischen Brems-
kraftverteiler verbundene Antiblo-
ckiersystem sorgt für erhöhte Sta-
bilität und Manövrierfähigkeit Ihres
Fahrzeugs beim Bremsen, beson-
ders auf schlechter oder rutschiger
Fahrbahn.
Hinweis: Achten Sie beim Radwech-
sel (Reifen und Felgen) darauf, dass
die Räder zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem wird auto-
matisch aktiviert, sobald die Räder
zu blockieren drohen.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich
bei Notbremsungen der optimale
Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit,
mit der man auf die Bremse tritt, ak-
tiviert und macht sich in einem ver-
ringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Beim Auleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit
einem Warnton und der Mel-
dung "Anomalie ABS" liegt
eine Störung im Antiblockier-
system vor, die dazu führen kann,
dass man beim Bremsen die Kontrol-
le über das Fahrzeug verliert.
Beim Auleuchten dieser an
die STOP - und ABS-Leuchte
gekoppelten Warnleuchte ver-
bunden mit einem Warnton und
der Meldung "Anomalie Brem-
sen" liegt eine Störung im elektronischen
Bremskraftverteiler vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kon-
trolle über das Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen einen PEUGEOT-
Vertragshändler einschalten.
Das Antiblockiersystem kann sich,
wenn es arbeitet, durch leichte Vi-
brationen im Bremspedal bemerk-
bar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Not-
bremsung mit voller Kraft, und
zwar konstant, ohne den Pedal-
druck zu verringern.
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ANTRIEBSSCHLUPF-
REGELUNG (ASR) UND
ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM
(ESP)
Diese Systeme sind mit dem Antiblockier-
system verbunden und ergänzen es.
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb
und verhindert ein Durchdrehen der
Räder, indem sie auf die Bremsen
der Antriebsräder und den Motor
einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des
Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der
vom Fahrzeug verfolgten und der
vom Fahrer gewünschten Spur wirkt
das ESP automatisch auf die Brem-
se eines oder mehrerer Räder und
auf den Motor, um das Fahrzeug in
die gewünschte Spur zu lenken. ASR/ESP inaktivieren
Unter außergewöhnlichen Bedingun-
gen (Starten des Fahrzeugs, wenn
es im Morast, Schnee, auf bewegli-
chem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig er-
weisen, die Antriebsschlupfregelung
(ASR) und das elektronische Stabili-
tätsprogramm (ESP) zu inaktivieren,
damit die Räder durchdrehen und
wieder Bodenhaftung inden.
F
Schalter "ESP OFF" im Mittelteil
des Armaturenbretts drücken. Funktionskontrolle
ASR und ESP bieten
zusätzliche Sicherheit
bei normaler Fahrweise,
sollten jedoch den Fahrer
nicht dazu verleiten, ris-
kanter oder zu schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur zu-
verlässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstel-
lers bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile und der
Montage- und Reparaturverfahren
des PEUGEOT-Händlernetzes ein-
gehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem
Aufprall von einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen.
Funktionskontrolle ASR und ESP Die Schalterleuchte und die
betreffende Kontrollleuchte
leuchten auf: ASR und ESP
werden inaktiviert.
Sie schalten sich wieder ein:
F automatisch beim Ausschalten
der Zündung,
F automatisch ab 50 km/h,
F manuell durch erneuten Druck auf
den Schalter. Bei einer Betriebsstörung der
Systeme blinkt die Schalter-
leuchte, gleichzeitig leuchtet
die Kontrollleuchte auf, ein
akustisches Warnsignal ertönt
und auf dem Multifunktionsbildschirm
erscheint die Meldung "ESP/ASR
außer Betrieb" .
Lassen Sie die Systeme von einem
PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Die Kontrollleuchte blinkt bei
der Aktivierung der ASR oder
des ESP.
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GESCHWINDIGKEITSREGLER
Der Geschwindigkeitsregler ermöglicht
es, die vom Fahrer vorprogrammierte
Fahrzeuggeschwindigkeit unabhängig
vom Straßenproil und ohne Betäti-
gung des Gaspedals oder der Bremse
konstant beizubehalten.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann
erst ab 40 km/h (mechanisches Ge-
triebe) oder 60 km/h (Automatikge-
triebe) und ab dem vierten Gang (bei
Automatikgetriebe ab dem zweiten
Gang) gespeichert werden.
Einschalten
F Drehen Sie das Einstellrad 1 auf
ON .
Sie können nun eine Geschwindig- keit speichern.
F Das System wird deaktiviert, in-
dem man das Einstellrad 1 auf
OFF dreht.
Abruf der gespeicherten
Geschwindigkeit
Drücken Sie nach dem Aufheben der
gespeicherten Geschwindigkeit die Tas-
te 4. Das Fahrzeug nimmt die zuletzt ge-
speicherte Geschwindigkeit wieder auf.
G e s c h w i n d i g k e i t s r e g l e r
nicht auf glatter Fahrbahn
oder im dichten Verkehr
benutzen.
IHR 307 CC IM EINZELNEN
Speichern der Geschwindigkeit
Sobald Sie die gewünschte Ge-
schwindigkeit erreicht haben, drücken
Sie die Taste 2 oder 3. Die Geschwin-
digkeit ist damit gespeichert und wird
automatisch beibehalten.
Hinweis: Momentanes Beschleunigen
und Fahren mit einer höheren als der ge-
speicherten Geschwindigkeit ist möglich.
Wenn das Gaspedal wieder losgelassen
wird, nimmt das Fahrzeug die gespeicher-
te Geschwindigkeit wieder auf.
Aufheben der gespeicherten
Geschwindigkeit
Wenn Sie die gespeicherte Geschwin-
digkeit vorübergehend aufheben
möchten:
F drücken Sie die Taste 4 oder betätigen
Sie das Brems- oder Kupplungspedal.
Änderung der gespeicherten
Geschwindigkeit
Um eine höhere Geschwindigkeit als
die vorhergehende zu speichern:
F drücken Sie die Taste 3,
F lassen Sie sie wieder los, wenn
die gewünschte Geschwindigkeit
erreicht ist.
Um eine niedrigere Geschwindigkeit
als die vorhergehende zu speichern:
F drücken Sie die Taste 2,
F lassen Sie sie wieder los, wenn die ge-
wünschte Geschwindigkeit erreicht ist.
Löschen der gespeicherten
Geschwindigkeit
F Drehen Sie das Einstellrad 1 auf
OFF oder schalten Sie die Zün-
dung aus.

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IHR 307 CC IM EINZELNEN
EINPARKHILFE HINTEN
Das System besteht aus vier in der
hinteren Stoßstange eingebauten
Abstandssensoren und einem spezi-
ellen Lautsprecher.
Es erkennt jedes Hindernis (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke, ...), das
sich hinter dem Fahrzeug beindet.
Hindernisse, die sich direkt unter der
Stoßstange beinden, kann das Sys-
tem allerdings nicht erkennen.
Plöcke, Baustellenleitpfosten oder
ähnliche Gegenstände können bei
Beginn des Fahrmanövers erkannt
werden, jedoch möglicherweise nicht
mehr, wenn das Fahrzeug dicht an
sie herangefahren ist.
Hinweis: Das System wird automa-
tisch deaktiviert, wenn ein Anhänger
angekuppelt oder ein Fahrradträger
montiert wird (Fahrzeug mit einer
Anhängerkupplung oder einem Fahr-
radträger, die von PEUGEOT zuge-
lassen sind).
Achten Sie bei schlechtem Wetter
oder im Winter darauf, dass die Sen-
soren nicht mit Schmutz, Eis oder
Schnee bedeckt sind.
Aktivieren
Das System wird aktiviert, sobald der
Rückwärtsgang eingelegt wird; ein
Piepton zeigt an, dass es aktiv ist.
Der Abstand wird durch ein akustisches
Warnsignal angegeben, das in immer
schnellerer Folge ertönt, je mehr sich
das Fahrzeug dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahr-
zeugheck und Hindernis weniger als
dreißig Zentimeter beträgt, geht das
Signal in einen Dauerton über.
Inaktivieren
Im Leerlauf wird das System wieder
inaktiviert.
Erfassungsbereich
Im Falle einer Funktions-
störung ertönt beim Einle-
gen des Rückwärtsganges
ein kurzer Ton gefolgt von
einem langen.

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AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Fahr-
zeuginsassen bei einem starken
Aufprall optimal zu schützen. Sie
ergänzen die Wirkung der Sicher-
heitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren und
analysieren die elektronischen Sen-
soren die plötzliche Verzögerung des
Fahrzeugs: Wird die Auslöseschwelle
erreicht, entfalten sich die Airbags
sofort und schützen die Fahrzeugin-
sassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall ent-
weicht das Gas aus den Airbags, so
dass diese den Insassen weder die
Sicht nehmen noch sie beim Ausstei-
gen hindern.
Die Airbags werden bei einem leich-
ten Aufprall, bei dem der Sicherheits-
gurt optimalen Schutz bietet nicht
ausgelöst; die Stärke eines Aufpralls
hängt von der Art des Hindernisses
und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Zeitpunkt des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Hinweis: Das aus den Kissen ent-
weichende Gas kann leichte Reizun-
gen hervorrufen.
FRONTAIRBAGS
Der Fahrerairbag beindet sich im Mit-
telteil des Lenkrades, der Beifahrerair-
bag im Armaturenbrett. Sie werden
gleichzeitig ausgelöst, außer wenn
der Beifahrerairbag deaktiviert ist.
Deaktivieren des
Beifahrerairbags*
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Beifah-
rerairbag unbedingt deaktivieren, wenn
Sie einen Kindersitz mit dem Rücken
in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
einbauen. Andernfalls könnte das Kind
beim Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden.
F Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung in
den Schalter 1 zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags
, drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
Die Airbag-Kontrollleuchte im Kom-
biinstrument leuchtet, solange der
Airbag deaktiviert ist.
Beim Auleuchten dieser Warn-
leuchte, verbunden mit einem
Warnton und der Meldung "Ano-
malie Airbag" auf dem Multi-
funktionsbildschirm suchen Sie bitte einen
PEUGEOT-Vertragshändler auf, um das
System überprüfen zu lassen.
Anomalie Frontairbag
IHR 307 CC IM EINZELNEN
* Je nach Bestimmungsland

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IHR 307 CC IM EINZELNEN
In Position "OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht
ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder
entfernen, drehen Sie den Airbag-
schalter auf "ON", um den Airbag
wieder zu aktivieren und so die Si-
cherheit des Beifahrers bei einem
Aufprall zu gewährleisten.SEITENAIRBAGS
Die Seitenairbags sind türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Sie werden jeweils auf der Seite aus-
gelöst, auf der der Aufprall erfolgt.
Bauen Sie bitte keinen
Kindersitz mit dem Rü-
cken in Fahrtrichtung ein,
wenn beide Airbag-Kon-
trollleuchten dauernd erleuchtet
sind. Wenden Sie sich an einen
PEUGEOT-Vertragshändler. Bei eingeschalteter Zündung
(2. Stufe des Zündschlos-
ses) zeigt das Auleuchten
dieser Warnleuchte in Ver-
bindung mit der Meldung
"Beifahrerairbag deaktiviert" auf
dem Multifunktionsbildschirm an,
dass der Beifahrerairbag deaktiviert
ist (Schalter auf "OFF"). Wenn die Kontrollleuchte
auleuchtet, gleichzeitig ein
Warnsignal ertönt und die
Meldung
"Anomalie Airbag"
auf dem Multifunktionsbild-
schirm erscheint, wenden Sie sich
bitte an einen PEUGEOT-Vertrags-
händler, um das System überprüfen
zu lassen.
Kontrolle für deaktivierten
Beifahrerairbag
Die Kontrolle erfolgt durch eine
Kontrollleuchte verbunden mit einer
Meldung auf dem Multifunktionsbild-
schirm.
Funktionskontrolle
Die Funktionskontrolle wird durch eine
Kontrollleuchte, ein akustisches Signal
und eine Meldung auf dem Multifunkti-
onsbildschirm gewährleistet.

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