Peugeot 307 CC 2007 Betriebsanleitung (in German)

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Geschwindigkeitsregelung reaktivieren
Drücken Sie nach dem Aufheben der Geschwin-digkeitsregelung die Taste 4. Das Fahrzeug nimmt die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wieder auf. In der Anzeige erscheint (z.B. bei 110 km/h):
Gespeicherte Sollgeschwindigkeit löschen
 Bei stehendem Fahrzeug wird nach dem Ausschalten der Zün-dung von der Regelanlage keine Geschwindigkeit mehr gespei-chert.
Gespeicherte Sollgeschwindigkeit ändern
Um eine höhere Geschwindigkeit als die vorhergehende zu speichern, ha-ben Sie zwei Möglichkeiten:
Ohne Betätigung des Gaspedal:
 drücken Sie die Taste 3,
Ein kurzer Druck erhöht die Ge-schwindigkeit um 1 km/h.
Ein langer Druck erhöht die Ge-schwindigkeit um 5 km/h.
Bei ununterbrochenem Druck erhöht sie sich in Schritten von 5 km/h.
Mit dem Gaspedal:
 Beschleunigen Sie über die ge-speicherte Geschwindigkeit hin-aus, bis Sie die gewünschte Ge-schwindigkeit erreicht haben,
 drücken Sie auf die Taste 2 oder 3.
Funktion ausschalten
 Drehen Sie das Einstellrad 1 auf OFF, um das System auszuschal-ten.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Geschwin-digkeitsreglers wird die gespeicherte Ge-schwindigkeit gelöscht, die Striche in der Anzeige blinken für die Dauer einiger Se-kunden:
Um eine niedrigere Geschwindigkeit als die vorhergehende zu speichern:
 drücken Sie die Taste 2,
Ein kurzer Druck verringert die Ge-schwindigkeit um 1 km/h.
Ein langer Druck verringert die Ge-schwindigkeit um 5 km/h. Bei unun-terbrochenem Druck verringert sie sich in Schritten von 5 km/h.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler, um das System überprüfen zu lassen.

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GRAPHISCHE UND AKUSTISCHE EINPARKHILFE
HINTEN
Das System besteht aus vier in der hinteren Stoßstange eingebauten Abstandssensoren.
Es erkennt jedes Hindernis (Person, Fahrzeug, Baum, Schranke, ...), das sich hinter dem Fahrzeug befindet. Hindernisse, die sich direkt unter der Stoßstange befinden, kann das Sys-tem allerdings nicht erkennen.
Pflöcke, Baustellenleitpfosten oder ähnliche Gegenstände können bei Beginn des Fahrmanövers erkannt werden, jedoch möglicherweise nicht mehr, wenn das Fahrzeug dicht an sie herangefahren ist.
Hinweis: Das System wird automa-tisch inaktiviert, wenn ein Anhänger angekuppelt (Fahrzeug mit einer von PEUGEOT empfohlenen Anhänger-kupplung).
Achten Sie bei schlechtem Wetter oder im Winter darauf, dass die Sen-soren nicht mit Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt sind. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs weist ein akus-tisches Signal (langer Piepton) Sie darauf hin, dass die Sensoren mögli-cherweise verschmutzt sind.
Der Abstand wird angegeben:
- durch ein akustisches Warnsignal, das in immer schnellerer Folge ertönt, je mehr sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert, - durch eine Grafik auf dem Multi-funktionsbildschirm mit Balken, die sich dem Fahrzeug nähern.
Die hinteren Lautsprechern senden ein akustisches Signal aus, und zwar:
- rechts bei einem auf der rechten Seite georteten Hindernis, - links bei einem auf der linken Seite georteten Hindernis, - rechts und links bei einem Hinder-nis in der Mitte. Wenn der Abstand zwischen Fahr-zeugheck und Hindernis weniger als ca. fünfundzwanzig Zentimeter be-trägt, geht das Signal in einen Dau-erton über, während gleichzeitig auf dem Multifunktionsbildschirm das Symbol "Gefahr" erscheint.
 Wenn Sie in den Leerlauf schalten, wird das System wieder inaktiviert.
Aktivieren/Inaktivieren
Aktivieren
Das System wird aktiviert, sobald Sie den Rückwärtsgang einlegen.
Beim Aktivieren ertönt ein akusti-sches Signal, während gleichzeitig das Fahrzeug auf dem Multifunkti-onsbildschirm angezeigt wird.
Sie können das System über das Konfigurations-Menü des Multifunktions-bildschirms aktivieren bzw. inaktivieren.
Beim Abstellen des Fahrzeugs wird der jeweilige Status gespeichert.
Inaktivieren des Systems

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Griff anheben und Haube öffnen.
Motorhaubenstütze
KRAFTSTOFFPANNE
(DIESEL)
Bei einer Kraftstoffpanne muss die Kraftstoffanlage entlüftet werden:
Die Entlüftungspumpe und die Entlüf-tungsschraube befinden sich im Motor-raum (siehe betreffende Abbildung):
Motor 2 Liter HDI 16V
- Mindestens fünf Liter Dieselkraft-stoff tanken,- Abdeckung lösen, um an die Ent-lüftungspumpe zu gelangen, - Entlüftungsschraube aufdrehen,- Entfüftungspumpe betätigen, bis Kraftstoff an der Schraube austritt,- Entlüftungsschraube wieder zudre-hen,- Anlasser betätigen, bis der Motor anspringt.
ÖFFNEN DER MOTORHAUBE
Von innen
Griff auf der linken Seite unter dem Armaturenbrett nach rechts umlegen.
Von außen
H a u b e n s t ü t z e feststellen, um die Motorhaube offen zu halten.
Legen Sie die Stütze vor dem Schließen der Mo-torhaube wieder in die Halterung zurück.
Zum Schließen
Motorhaube absenken und aus gerin-ger Höhe zufallen lassen. Überprüfen, Motorhaube absenken und aus gerin-Motorhaube absenken und aus gerin-
ob sie richtig eingerastet ist.

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1. Behälter der Servolenkung
2. Behälter der Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit
5. Batterie
6. Sicherungskasten
7. Luftfilter
8. Ölmessstab
9. Behälter für Motoröl
BENZINMOTOR 1,6 LITER 16V

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1. Behälter der Servolenkung
2. Behälter der Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit
5. Batterie
6. Sicherungskasten
7. Luftfilter
8. Ölmessstab
9. Behälter für Motoröl
BENZINMOTOR 2 Liter 16V

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BENZINMOTOR 2 Liter 16V (180 PS)
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit
5. Batterie
6. Sicherungskasten
7. Luftfilter
8. Ölmessstab
9. Einfüllöffnung Motoröl

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1. Behälter der Servolenkung
2. Behälter der Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit
5. Batterie
6. Sicherungskasten
7. Luftfilter
8. Behälter für Motoröl
9. Ölmessstab
10. Entlüftungspumpe
11. Entlüftungsschraube
TURBODIESELMOTOR 2 LITER HDI 16V (136 PS)

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FÜLLSTANDSKONTROLLEN
2 Markierungen auf dem Ölmessstab: 2 Markierungen auf dem 2 Markierungen auf dem
A = Maximum
M a x i m u m - M a r k i e r u n g niemals überschreiten.
B = Minimum
Ölwechsel
Laut Angaben im Wartungsheft
Füllstand des Behälters der Servolenkung
Ziehen Sie die Blende ab* (siehe § "Austausch der Glühlampen - Front-leuchten").
Behälter bei kaltem Motor (Um-gebungstemperatur) öffnen. Die Flüssigkeit muß stets oberhalb der Markierung MINI in der Nähe der Markierung MAXI stehen.Ölmessstab
Füllstand der Kühlflüssigkeit
Verwenden Sie die vom Hersteller emp-fohlene Flüssigkeit.
Bei warmem Motor reguliert der Mo-torventilator die Temperatur der Kühl-flüssigkeit. Aus diesem Grunde läuft er auch nach Abziehen des Zündschlüs-sels gegebenenfalls weiter.
Bei Fahrzeugen mit Partikelfilter läuft der Ventilator nach dem Abstellen des Fahrzeugs gegebenenfalls auch bei kaltem Motor weiter.
Da außerdem das Kühlsystem unter Druck steht, darf frühestens eine Stun-de nach Abstellen des Motors daran ge-arbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermeiden, schrauben Sie den Ver-schluss zunächst nur um zwei Umdre-hungen auf und lassen Sie den Druck absinken. Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie den Verschluss ganz entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Füllstand der Scheibenwaschanlage und Scheinwerferwaschanlage
Füllstand Diesel-Zusatz (Diesel mit Partikelfilter)
Das Aufleuchten der Service-Warn-leuchte in Verbindung mit einer Mel-dung auf dem Multifunktionsbildschirm und einem akustischen Signal deutet darauf hin, dass der Diesel-Zusatz auf ein Minimum abgesunken ist und nachgefüllt werden muss.
Wenden Sie sich bitte schnellstmöglich an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Füllstand der Bremsflüssigkeit
Wahl des Viskositätsgrades
Das Öl muss in jedem Fall den Qua-litätsnormen des Herstellers genügen.
Ölstand
* Je nach Motorisierung
Hinweis: Die Kühlflüssigkeit muss nicht gewechselt werden.
Die Kühlflüssigkeit muss im-mer oberhalb der Markierung MIN und in der Nähe der Markierung MAX stehen.
Die Flüssigkeit muß unbe-dingt in den im Wartungsplan des Herstellers vorgesehe-nen Abständen ausgetauscht werden.
Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen, den DOT4 Normen entsprechenden Betriebsstoffe.
Kontrollieren Sie den Ölstand re-gelmäßig und füllen Sie zwischen 2 Ölwechseln Öl nach. (Der Ver-gelmäßig und füllen Sie zwischen gelmäßig und füllen Sie zwischen
brauch beträgt maximal 0,5 l auf 1 000 km).
Die Kontrolle erfolgt bei waagerecht stehendem Fahrzeug und kaltem Motor mit Hilfe der Ölstandsanzeige stehendem Fahrzeug und kaltem stehendem Fahrzeug und kaltem
oder des Ölmessstabes.Motor mit Hilfe der Ölstandsanzeige Motor mit Hilfe der Ölstandsanzeige
Zur optimalen Reinigung und zu Ihrer eigenen Sicherheit raten wir Ihnen, die von PEUGEOT empfohlenen Reinigungsmittel zu verwenden.

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KONTROLLEN
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat oder wenn man feststellt, dass sie an Wirksamkeit verloren hat, muss sie auch zwischen zwei Wartungen eingestellt werden.
Handbremse bei einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen lassen.
Luftfilter und Innenraumfilter
Partikelfilter (Diesel)
Der Partikelfilter muss unbedingt laut Wartungsplan des Herstellers von ei-nem PEUGEOT-Vertragshändler ge-wartet werden.
Der Verschleiß der Brems-beläge ist vom Fahrstil ab-hängig.
Abnutzungsgrad der Bremsscheiben
Auskunft über die Kontrolle des Abnut-zungsgrades der Bremsscheiben erteilt der PEUGEOT-Vertragshändler.
ÖlfilterVerbrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie jeden längeren Haut-kontakt mit Altöl.
Die Bremsflüssigkeit ist schädlich und stark ätzend.
Hinweis: Nach längerem Fahren bei sehr geringem Tempo oder im Leer-lauf kann es beim Beschleunigen ausnahmsweise einmal zum Austre-ten von Wasserdampf am Auspuff kommen. Dies hat jedoch keinerlei Auswirkung auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs und auf die Umwelt.
Batterie
Lassen Sie die Batterie vor Beginn des Winters beim PEUGEOT-Vertragshänd-ler überprüfen.
Filtereinsätze regelmäßig auswechseln lassen. Je nach Umweltbedingungen häufiger wechseln.
Bremsbeläge
Feststellbremse
Lassen Sie die Ölfilterpa-trone regelmäßig laut Emp-fehlung im Wartungsplan austauschen.
Mechanisches Getriebe
Kein Ölwechsel. Lassen Sie den Ölstand laut War-tungsplan des Herstellers kontrollieren.

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KONTROLLEN
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat oder wenn man feststellt, dass sie an Wirksamkeit verloren hat, muss sie auch zwischen zwei Wartungen eingestellt werden.
Handbremse bei einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen lassen.
Luftfilter und Innenraumfilter
Partikelfilter (Diesel)
Der Partikelfilter muss unbedingt laut Wartungsplan des Herstellers von ei-nem PEUGEOT-Vertragshändler ge-wartet werden.
Der Verschleiß der Brems-beläge ist vom Fahrstil ab-hängig.
Abnutzungsgrad der Bremsscheiben
Auskunft über die Kontrolle des Abnut-zungsgrades der Bremsscheiben erteilt der PEUGEOT-Vertragshändler.
ÖlfilterVerbrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie jeden längeren Haut-kontakt mit Altöl.
Die Bremsflüssigkeit ist schädlich und stark ätzend.
Hinweis: Nach längerem Fahren bei sehr geringem Tempo oder im Leer-lauf kann es beim Beschleunigen ausnahmsweise einmal zum Austre-ten von Wasserdampf am Auspuff kommen. Dies hat jedoch keinerlei Auswirkung auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs und auf die Umwelt.
Batterie
Lassen Sie die Batterie vor Beginn des Winters beim PEUGEOT-Vertragshänd-ler überprüfen.
Filtereinsätze regelmäßig auswechseln lassen. Je nach Umweltbedingungen häufiger wechseln.
Bremsbeläge
Feststellbremse
Lassen Sie die Ölfilterpa-trone regelmäßig laut Emp-fehlung im Wartungsplan austauschen.
Mechanisches Getriebe
Kein Ölwechsel. Lassen Sie den Ölstand laut War-tungsplan des Herstellers kontrollieren.

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