Peugeot 307 SW 2006 Betriebsanleitung (in German)

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6AUSSTATTUNG
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Beispiele für die Anbringung der Netze:
Gepäckrückhaltenetz bei
zusammengeklappten und
senkrecht gestellten Sitzen
Gepäckrückhaltenetz in "L-Form"Gepäckrückhaltenetz in
"Hängemattenform" in Höhe der
Heckklappe
Gepäckrückhaltenetz in
"Hängemattenform" in Höhe der
SpannrolleRückhaltenetz für hohe Ladungen
in der 2. Reihe
Gepäckabdeckung in Höhe der
beiden Rückhaltenetze verstaut

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7SICHERHEIT
89
Durch Druck auf den Schalter wer-
den die Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausge-
schalteter Zündung.
Auf eine der Lenkradspeichen drücken.
Einschaltautomatik für
Warnblinker*
Bei einer Notbremsung schalten sich
die Warnblinker je nach Bremsverzö-
gerung automatisch ein. Beim ersten
Beschleunigen schalten sie sich auto-
matisch wieder aus.
Sie können sie durch Druck auf den
Schalter ausschalten.
* Je nach Bestimmungsland
WARNBLINKER
HUPE

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7SICHERHEIT
90
In jedem Ventil befinden sich Sen-
soren, die den Reifendruck während
der Fahrt überwachen und bei einem
Defekt (über 20 km/h) Alarm auslö-
sen.
Die Serviceleuchte im Kombiin-
strument leuchtet auf, gleichzeitig
ertönt ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm,
die das betroffene Rad lokalisiert.
Prüfen Sie bitte schnellstmöglich den Rei-
fendruck. Die Reifendruckkontrolle muss
bei kalten Reifen durchgeführt werden.
Reifenpanne
Im Kombiinstrument leuchtet die STOP-
Warnleuchte auf, gleichzeitig ertönt ein
akustisches Signal in Verbindung mit ei-
ner Meldung auf dem Multifunktionsbild-
schirm, die das defekte Rad lokalisiert.
Halten Sie sofort anhalten und ver-
meiden Sie jedes plötzliche Lenk-
und Bremsmanöver.
Lassen Sie den beschädigten Reifen
(geplatzt oder mit starkem Luftver-
lust) wechseln und den Reifendruck
so schnell wie möglich kontrollieren.
Die Serviceleuchte im Kombi-
instrument leuchtet auf, gleich-
zeitig ertönt ein akustisches
Signal in Verbindung mit einer
Meldung auf dem Multifunkti-
onsbildschirm, die angibt, welche Radsen-
soren betroffen sind, bzw. darauf hinweist,
dass ein Defekt im System vorliegt.
Suchen Sie einen PEUGEOT-Vertrags-
händler auf und lassen Sie den (die) de-
fekten Sensor(en) austauschen.
Reparaturen und Reifen-
wechsel an einem mit die-
sem System ausgerüste-
ten Rad müssen bei einem
PEUGEOT-Vertragshändler
vorgenommen werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel
ein Rad montieren, dass von der Rei-
fendrucküberwachung nicht erfasst
wird (Beispiel: Montage von Winter-
reifen), müssen Sie das System vom
PEUGEOT-Vertragshändler reinitiali-
sieren lassen.
Die Reifendrucküberwachung ist
eine Fahrhilfe und entbindet den
Fahrer weder von seiner Überwa-
chungspflicht noch von seiner Ver-
antwortung.
Sie ist kein Ersatz für die regelmäßi-
ge Prüfung des Reifendrucks (siehe
Reifendruckaufkleber des Herstel-
lers an der Türsäule), um ein gleich-
bleibend optimales Fahrverhalten zu
gewährleisten und eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen zu vermeiden,
vor allem bei erschwerten Fahrbe-
dingungen (starke Beladung, hohe
Geschwindigkeit).
Der Reifendruck muss bei kaltem
Reifen kontrolliert werden, und zwar
mindestens einmal im Monat. Den-
ken Sie auch daran, den Reifendruck
des Ersatzrades zu prüfen.
Das System kann durch elektroma-
gnetische Strahlung benachbarter
Frequenzen vorübergehend gestört
werden.
Zu wenig Luft auf dem Reifen
Sensor(en) nicht erfasst oder
defekt
Hinweise:
Diese Meldung erscheint auch, wenn
ein Rad vom Fahrzeug abmontiert
wird (zur Reparatur) oder ein Rad
oder mehrere Räder ohne Radsen-
sor (Winterreifen) montiert werden.
Ds Ersatzrad hat keinen Radsensor.REIFENDRUCKÜBERWACHUNG

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7SICHERHEIT
91
ANTIBLOCKIERSYSTEM
(ABS) UND
ELEKTRONISCHER
BREMSKRAFTVERTEILER
(EBV)
Das mit dem elektronischen Brems-
kraftverteiler verbundene Antiblockier-
system sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen, besonders auf schlech-
ter oder rutschiger Fahrbahn.
Hinweis: Achten Sie beim Radwech-
sel (Reifen und Felgen) darauf, dass
die Räder zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem wird automa-
tisch aktiviert, sobald die Räder zu
blockieren drohen.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich
bei Notbremsungen der optimale
Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit,
mit der man auf die Bremse tritt, ak-
tiviert und macht sich in einem ver-
ringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte verbunden
mit einem Warnton und ei-
ner Meldung liegt eine Stö-
rung im Antiblockiersystem
vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an
die STOP - und ABS-Leuchte
gekoppelten Warnleuchte ver-
bunden mit einem Warnton
und einer Meldung liegt eine
Störung im elektronischen
Bremskraftverteiler vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kon-
trolle über das Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen einen PEUGEOT-
Vertragshändler einschalten.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Notbrem-
sung mit voller Kraft, und zwar konstant,
ohne den Pedaldruck zu verringern.

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7SICHERHEIT
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ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG
(ASR) UND ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Diese Systeme sind mit dem Antiblo-
ckiersystem verbunden und ergän-
zen es.
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb
und verhindert ein Durchdrehen der
Räder, indem sie auf die Bremsen
der Antriebsräder und den Motor ein-
wirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des
Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der
vom Fahrzeug verfolgten und der
vom Fahrer gewünschten Spur wirkt
das ESP automatisch auf die Bremse
eines oder mehrerer Räder und auf
den Motor, um das Fahrzeug inner-
halb der Grenzen der physikalischen
Gesetze in die gewünschte Spur zu
lenken.
Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast,
Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, die Antriebsschlupfregelung (ASR)
und das elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) zu inaktivieren, damit die Räder durch-
drehen und wieder Bodenhaftung finden.
 Schalter "ESP OFF" im Mittelteil
des Armaturenbretts drücken. Funktionskontrolle
ASR und ESP bieten zusätz-
liche Sicherheit bei normaler
Fahrweise, sollten jedoch
den Fahrer nicht dazu ver-
leiten, riskanter oder zu schnell zu
fahren.
Die Systeme funktionieren nur zu-
verlässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstellers
bezüglich der Räder (Bereifung und
Felgen), der Bremsanlage, der elek-
tronischen Bauteile und der Mon-
tage- und Reparaturverfahren des
PEUGEOT-Händlernetzes eingehal-
ten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem PEUGEOT-Vertragshänd-
ler überprüfen.
Funktionskontrolle ASR und ESP
Die Schalterleuchte und die
betreffende Kontrollleuchte
leuchten auf: ASR und ESP
werden inaktiviert.
Reaktivierung
 Automatisch beim Ausschalten
der Zündung
 Automatisch ab 50 km/h
 Manuell durch erneuten Druck auf
den Schalter Bei einer Betriebsstörung
der Systeme blinkt die
Schalterleuchte, gleichzei-
tig leuchtet die Kontroll-
leuchte auf, ein akustisches
Warnsignal ertönt und auf dem Mul-
ti-funktionsbildschirm erscheint eine
Meldung.
Lassen Sie die Systeme von einem
PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Die Kontrollleuchte blinkt
bei der Aktivierung der ASR
oder des ESP. Inaktivierung

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7SICHERHEIT
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Höhenverstellung vorn:
 zum Tieferstellen der Gurtaufhängung
Bedienungselement 1 zusammendrü-
cken und nach unten schieben,
 zum Höherstellen der Gurtaufhän-
gung Bedienungselement 1 nach
oben schieben.
Anlegen der Sicherheitsgurte
 Gurt nach vorne ziehen und Rie-
gel im Gurtschloss einrasten las-
sen.
 Prüfen Sie, ob der Gurt richtig ein-
gerastet ist, indem Sie daran zie-
hen.
Lösen der Sicherheitsgurte
Sie leuchtet beim Einschalten der
Zündung auf, wenn der Fahrer und/
oder Beifahrer den Gurt nicht ange-
legt hat.
 bei Kindern oder Personen mit kleine-
rem Körpermaß wird der Gurt unter
der Gurtführung 2 hindurchgeführt,
 bei den übrigen wird er darüber
hinweggeführt.
Die Gurtführung verhindert bei den
oben genannten Personen, dass der
Gurt am Hals anliegt.
SICHERHEITSGURTE
Sicherheitsgurte vorn und
hinten seitlich, 2. Reihe

Die vorderen Plätze sind mit pyrotech-
nischen Gurtstraffern und Gurtkraft-
begrenzern ausgestattet, die hinteren
Plätze nur mit Gurtkraftbegrenzern.
Warnleuchte für gelösten/
nicht angelegten Gurt

Drücken Sie den roten Knopf am
Gurtschloss und ziehen Sie den
Riegel heraus. Bei laufendem Motor und geschlos-
senen Türen erlischt die Warnleuchte
automatisch nach 30 Sekunden.
Bei nicht angelegtem Sicherheitsgurt:
- bleibt die Warnleuchte unter einer Ge-
schwindigkeit von 20 km/h erleuchtet,
- ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt die Leuchte für die
Dauer von zwei Minuten, während
zusätzlich ein anschwellendes akus-
tisches Signal ertönt. Nach Ablauf
der zwei Minuten brennt die Leuchte
weiter, solange der Fahrer und/oder
Beifahrer den Gurt nicht anlegt.
Anlegen des seitlichen Gurtes in
der 2. Reihe:

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7SICHERHEIT
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- Etikett links: Benutzen Sie bei 3 Plätzen in der 2. Reihe die Gurtfüh-
rung nur für Personen mit kleine-
rem Körpermaß.
- Etikett rechts: Benutzen Sie die Gurtführung nicht, wenn die seit-
lichen Sitze eingerückt befestigt
sind.
Sicherheitsgurte mit
pyrotechnischem Gurtstraffer und
Gurtkraftbegrenzer
Mehr Sicherheit beim Frontalaufprall wird
dadurch gewährleistet, dass man Sicher-
heitsgurte mit pyrotechnischem Gurtstraffer
und Gurtkraftbegrenzer eingeführt hat. Je
nach Heftigkeit des Aufpralls werden die
Gurte durch den pyrotechnischen Gurtstraf-
fer schlagartig gespannt, so dass sie fest am
Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktions-
bereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck
des Gurtes auf den Körper der Insassen bei
einem Unfall. Der mittlere Sitz in der 2. Reihe ver-
fügt über einen in der Mitte des hin-
teren Dachhimmels eingelassenen
Automatik-Dreipunktgurt.
Zuerst Gurtriegel A und dann Riegel
B in die Gurtführung schieben, und
zwar von der Innen- zur Außenseite
des Sitzes.
Riegel A in das dazugehörige Gurt-
schloss rechts stecken, dann den
Riegel B in das Gurtschloss links.
Zum Lösen des Gurtes in umgekehrter
Reihenfolge vorgehen und dann den
Riegel B am Magneten der Veranke-
rung im hinteren Dachhimmel fixieren. Die hinteren Plätze in der 3. Reihe
sind mit zwei Automatik-Dreipunkt-
gurten ausgerüstet.
Zum Anlegen des Gurtes schieben
Sie den Riegel
C in das dazugehöri-
ge Gurtschloss, dann den Riegel D in
das entsprechende.
Zum Lösen des Gurtes in umgekehr-
ter Reihenfolge vorgehen, dann den
Riegel D bei E einhängen.
Sicherheitsgurt hinten
Mitte, 2. Reihe Sicherheitsgurte hinten,
3. Reihe

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7SICHERHEIT
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Schnallen Sie sich - auch
auf kurzen Strecken - immer
an, gleichgültig auf welchem
Platz Sie sitzen. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksa-
men Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper
anliegt,
- nur ein einziger Erwachsener damit angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Be- wegung vorziehen und darauf ach-
ten, dass er sich nicht verdreht,
- er nicht verändert und dadurch sei- ne Funktionstüchtigkeit beeinträch-
tigt wird.
Aufgrund der geltenden Sicherheits-
vorschriften muss jeder Eingriff und
jede Kontrolle von einem PEUGEOT-
Vertragshändler vorgenommen wer-
den, der die Garantie dafür übernimmt
und die fachgerechte Durchführung
gewährleistet.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen oder wenn
sie Beschädigungsspuren aufweisen
von einem PEUGEOT-Vertragshänd-
ler überprüfen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifen-
wasser oder einem beim PEUGEOT-
Vertragshändler erhältlichen Textil-
reiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem
Umklappen oder Verschieben eines
Sitzes oder einer Rückbank, dass
der Sicherheitsgurt richtig positio-
niert und aufgerollt ist.
* Je nach Modell
Vertauschen Sie die Gurtschlösser
nicht, sie würden in diesem Fall ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Wenn die Sitze mit Armlehnen* aus-
gestattet sind, muss der Bauchgurt
immer unter der Armlehne hindurch
geführt werden.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper ange-
passt wird.
Der Gurt wird automatisch eingezo-
gen, wenn er nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt richtig
aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie
möglich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die
Schulter verlaufen, und zwar so,
dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer au-
tomatischen Blockiervorrichtung bei
einem Aufprall oder einer Notbrem-
sung ausgerüstet. Sie können sie lö-
sen, indem Sie schnell am Gurt zie-
hen und ihn wieder loslassen.
Empfehlungen für die
Beförderung von Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten
Kindersitz für Kinder unter 12 Jah-
ren und unter 1,50 m.
- Benutzen Sie beim Einbau eines Kindersitzes nicht die Gurtfüh-
rung*.
- Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit einem einzigen Gurt
an.
- Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem Schoß.
Je nach Art und Heftigkeit des Auf-
pralls kann das pyrotechnische Sys-
tem vor den Airbags und unabhängig
davon ausgelöst werden.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen und ge-
gebenenfalls austauschen.

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7SICHERHEIT
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AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Fahr-
zeuginsassen bei einem starken Auf-
prall optimal zu schützen. Sie ergänzen
die Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren die
elektronischen Sensoren die plötz-
liche Verzögerung des Fahrzeugs:
Wird die Auslöseschwelle erreicht,
entfalten sich die Airbags sofort und
schützen die Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall ent-
weicht das Gas aus den Airbags, so
dass diese den Insassen weder die
Sicht nehmen noch sie beim Ausstei-
gen hindern.
Die Airbags werden bei einem leich-
ten Aufprall, bei dem der Sicherheits-
gurt optimalen Schutz bietet, nicht
ausgelöst; die Stärke eines Aufpralls
hängt von der Art des Hindernisses
und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Zeitpunkt des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Hinweis: Das aus den Airbags
entweichende Gas kann leichte Rei-
zungen hervorrufen. Der Fahrerairbag befindet sich im Mit-
telteil des Lenkrades, der Beifahrerair-
bag im Armaturenbrett. Sie werden
gleichzeitig ausgelöst (außer wenn
der Beifahrerairbag inaktiviert ist).
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den
Beifahrerairbag unbedingt deakti-
vieren, wenn Sie einen Kindersitz
mit dem Rücken in Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.

Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung in
den Schalter 1 zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags, drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit
einem Warnton und einer
Meldung auf dem Multi-
funktionsbildschirm suchen
Sie bitte einen PEUGEOT-Vertrags-
händler auf, um das System überprü-
fen zu lassen.
Anomalie Frontairbag
* Je nach Bestimmungsland
Inaktivieren des
Beifahrerairbags*
FRONTAIRBAGS

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7SICHERHEIT
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In Position "OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht
ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-
fernen, drehen Sie den Airbagschal-
ter auf "ON", um den Airbag wieder
zu aktivieren und so die Sicherheit
des Beifahrers bei einem Aufprall zu
gewährleisten.SEITENAIRBAGS* UND
KOPFAIRBAGS*
Wenn die Kontrollleuchte für
den inaktivierten Beifahrerairbag
blinkt, wenden Sie sich bitte an ei-
nen PEUGEOT-Vertragshändler.
Bauen Sie bitte keinen Kindersitz mit
dem Rücken in Fahrtrichtung ein,
wenn beide Airbag-Kontrollleuchten
dauernd erleuchtet sind. Wenden Sie
sich an einen PEUGEOT-Vertrags-
händler. Bei eingeschalteter Zün-
dung zeigt das Aufleuch-
ten dieser Warnleuchte an,
dass der Beifahrerairbag
inaktiviert ist (Schalter auf
"OFF"
).
Die Kontrollleuchte bleibt eingeschal-
tet, solange der Airbag inaktiviert ist.
Wenn diese Kontrollleuchte auf-
leuchtet, gleichzeitig ein Warn-
signal ertönt und eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm
erscheint, wenden Sie sich bitte
an einen PEUGEOT-Vertragshändler, um
das System überprüfen zu lassen.
* Je nach Bestimmung
Funktionsstörung
Kontrolle für inaktivierten Beifahrerairbag
Die Seitenairbags sind türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Die Kopfairbags sind in die Türholme
und den oberen Teil der Fahrgastzelle
eingelassen.
Sie werden jeweils auf der Seite aus-
gelöst, auf der der Aufprall erfolgt.

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